Beilage zum Berliner Voltsblatt.
Nr. 227.
Dienstag, den 30. September 1890.
Parteigenossen!
7. Jahrg.
Am heutigen Abend finden in den verschiedensten Stadttheilen 7 große Arbeiterfeste zur Feier der Heimkehr der auf Grund des Sozialistengesetzes ausgewiesenen Genossen statt.
wird.
Die Berliner Arbeiterschaft wird heute Abend zeigen, daß sie nach schweren Zeiten auch frohe und erhebende Feste zu feiern versteht. Die Lokale, in denen die Berliner Parteigenossen zusammenkommen, sind die folgenden:
Lokales.
Königsthor.
| Brauerei Friedrichshain( früher Lips),
Joël's Salon( früher Keller), Andreasstr. 21.
Elysium, Landsberger Allee Nr. 39–41.
Eiskeller, Chausseestraße.
Norddeutsche Branerei, Ghausseestraße.
ein Verhältniß mit einer Schenkmamsell an. Die betrogene Braut heirathen wollte, erhielt vorgestern Vormittag den Besuch zweier hatte von dieser Untreue ihres Bräutigams Wind bekommen und Freunde, der 20 und 16 Jahre alten Gebrüder Müller, bei ihren beschloß deshalb, sich zu rächen. Als ihr Bräutigam am Freitag Eltern in der Friedenstraße wohnhaft, die den Steuermann aufBekanntlich haben in letzter Zeit die freißnnigen mit der anderen zum Tanz gehen wollte und in den Borhagener forderten, doch mit ihnen eine Bootspartie auf dem See zu Zeitungen die Lärmtrommel zur geistigen Bekämpfung der Sozialdemokratie gerührt. Man hätte nun meinen sollen, daß eg einbog, frat plöhlich die Betrogene hinter dem Bahnviadukt machen. Anfänglich wollte Strigula den Bitten der jungen hervor und goß dent Ungetreuten aus einer bereitgehaltenen Leute nicht nachgeben, dann aber bestieg er mit denselben gegen das Ende der Sozialdemokratie nahe bevorstehe. Wie aber dieser Flasche eine äßende Flüssigkeit über den Kopf, so daß er mit halb zwölf Uhr ein kleines Ruderboot und alle Drei fuhren auf geistige Kamps" von den tapferen Freifinnigen geführt wird, einem Aufschrei zu Boden sank. Dann ergriff die Attentäterin den See hinaus. Plötzlich sah man vom Ufer aus, wie das noch das beweist eine Versammlung dieser Sozialistentödter, welche am Montag Abend Lindenstraße 110 abgehalten wurde. Dortſelbſt ſchleunigst die Flucht. Der Verletzte, welcher erhebliche Brand- nicht ganz in die Mitte des Wassers gelangte Boot umschlug wurde ein Vortrag über„ Bürgerthum und Sozialdemokratie" wunden im Gesicht und an den Händen erlitten hatte, wurde von und dessen Insassen in die Fluthen stürzten. Die Verunglückten ſuchten vom Schriftsteller Herrn Perls gehalten, in welchem er in den hinzugekommenen Passanten mittelst requirirter Droschte zunächst sich durch Schwimmen zu retten und der ältere Müller hielt sich bekannten Redewendungen nachzuweisen suchte, daß die Sozial- schafft, woselbst ein herbeizitirter Arzt die Ueberführung nach dem Kräfte verließen, ob ein Krampf oder dergleichen ihn befallender Sanitätswache und sodann nach seiner Wohnung ge- dicht an den Steuermann. Ob nun den Müller so schnell seine demokratie unerreichbaren Idealen nachstrebe. Nachdem unter dem Beifall seiner Gesinnungsgenossen Herr Perls seine sozialisten- Krankenhause verordnete. Die Vitrioleuse wurde auf der Chaussee furz, er fant unter und versuchte sich krampfhaft an dem Körper ergriffen und der Polizei übergeben. Sie gestand die That sofort des Strigula festzuhalten, der hierdurch gleichfalls hinuntergezogen tödterische Mission erfüllt hatte, meldete sich ein Genosse zum ein und gab an, daß sie nur ihre Rache habe kühlen wollen. wurde, so daß beide ertranken. Nur der jüngere Bruder Müller, Wort, um den geistigen Kampf" aufzunehmen, worauf ihm der Vorsitzende erklärte, hier habe er das Hausrecht", es dürften nur Gegen das Mädchen ist seitens des Bräutigams der Strafantrag welcher schon eine Strecke vorausgeschwommen, rettete sich ba= durch, daß er von einem entgegenfahrenden Boote aufgenommen Fragen gestellt werden, eine Diskussion finde nicht statt. Das gestellt worden. Ueber einen großen Krawall, der in der verflossenen wurde. Die Leichen der Ertrunkenen, nach welchen sofort gesucht war der erste Streich, folgt der zweite gleich? Bemerkenswerth ist noch, daß eine polizeiliche Ueberwachung des hoch Nacht am nördlichen Ende der Friedrichstraße stattgefunden hat, wurde, sind bis jetzt noch nicht gefunden. Bedauernswerth ist wird uns folgendes berichtet: In der Nähe der dortigen Kaserne vor Allem das Schicksal des Steuermannes, der als Matrose politischen Vortrages nicht stattfand. In der heiligen Kreuz- Kirchengemeinde ist bekanntlich des zweiten Garderegiments soll um Mitternacht ein Sergeant schon oft glücklich die Reise über den Ozean nach Amerika auf ein Streit darüber ausgebrochen, ob die Konfirmandinnen statt Passanten behelligt und einem Fleischer, der sich dies verbat, eine Auswandererdampfern mitgemacht hat, um nun hier auf dem des bisher gebräuchlichen schwarzen Kleides ein weißes tragen beleidigende Antwort gegeben haben. Der Beleidigte verlangte fleinen See sein Leben zu verlieren, nachdem er noch Sonnabend dürfen. Für uns sind solche Streitigkeiten lächerlich, und deshalb darauf von dem vor der Kaserne stehenden Wachtposten die Fest- Abend, als seine Braut ihn bat, das immerhin gefährliche Gehaben wir ihrer noch nicht erwähnt. Da aber, wie uns mitgestellung der Persönlichkeit jenes Sergeanten, wurde aber selbst zur werbe auszugeben, lachend erklärte, daß nur unvorsichtige Mentheilt worden ist, als Grund für das Verbot der weißen Kleider Mache gebracht, ebenso einige andere Passanten, welche sich miß- schen ertrinken. angegeben ist, daß jede Unterscheidung zwischen ärmeren und billigend über den Vorgang geäußert hatten. Die Sistirten In dem Befinden des Restaurateurs Albers ist wieder reicheren Konfirmandinnen vermieden werden müsse, so ist es wurden, nachdem ihre Personalien festgestellt worden waren, eine Befferung eingetreten. Sein Zustand ist im Allgemeinen zuauffallend, daß demgemäß nicht in allen Kirchen Berlins gehandelt zwar wieder entlassen, mittlerweile hatte sich aber vor dem friedenstellend. Doch trägt Herr Albers den rechten Arm in Eingang zur Kaserne eine so große Menschenmenge angestaut, einem Winkel gebogen und geht etwas lahm. Es gewinnt fast Aus der Andreaskirch- Parochie schreibt uns ein Genosse, daß daß ein Theil der Wachtmannschaft angewiesen wurde, die Menge den Eindruck, als ob bei ihm zeitlebens von der Mißhandlung schon bei Ertheilung des Konfirmandenunterrichts von dem Pre- mit aufgepflanztem Seitengewehr zu zerstreuen. Bei dem durch den Grafen Kleist die Spuren zurückbleiben werden. der in einer Sonntagsnacht in jener diger Bitthorn dadurch ein Unterschied zwischen Reich und Arm starken Verkehr, In Friedenau ist ein Lehrer wegen Sittlichkeitsverbrechen gemacht wird, als diejenigen Kinder, welche eine höhere Töchter Gegend auch in dieser vorgerückten Nachtstunde noch herrscht, verhaftet worden. schule befuchen, nicht gemeinschaftlichen Religionsunterricht mit wuchs natürlich die Menschenmasse immer mehr an; dieselbe „ Nach berühmtem Muster." Die Aachener Polizeibehörde benen, welche in die Gemeindeschule gehen, erhalten. Da wird wurde von den vorrückenden Gardisten, über den Damm der hat der hiesigen Kriminalpolizei Mittheilung von einem Vorfalle doch gewiß ein ganz ungerechtfertigter Unterschied gemacht, der Friedrichstraße hinweg, nach der Karlstraße zu gedrängt, woselbst gemacht, welcher lebhaft an das am 12. März 1888 im Hause noch dazu gänzlich überflüssig erscheint, weil doch hoffentlich den sie sich aufs Neue staute. Was eigentlich vorgegangen war, da Adalbertstr. 23 auf den Geldbriefträger Kossäth verübte Attentat Gemeindeschulkindern dieselbe Unterweisung in der Religion von hatten nur die wenigsten eine Ahnung, es wurden daher erinnert. Der Genannte wurde bekanntlich von dem aus Magdedem die unsinnigsten Gerüchte kolportirt, bis ein Zwischenfall" die burg hierhergekommenen Sobbe, welcher einen kleinen Geldbetrag wie denjenigen der höhern Töchterschulen von Prediger zu Theil Es ist indeß gar Aufmerksamkeit der Volksmenge nach einer anderen Richtung hin per Postanweisung an sich selbst adressirt hatte, bei Ablieferung nicht unmöglich, daß e3 infolge unserer wirthschaftlichen lenkte. Die„ zarten Hände", die in einem im ersten Stockwerk des Geldes überfallen und mittelst eines Hammers erschlagen. Umg Gutwickelung dem Prediger angemessen erscheinen mag, die Kinder gelegenen Restaurant der dortigen Gegend ferviren, warfen näm- 13. Juni desselben Jahres wurde Sobbe wegen dieses Raubder Aermeren ganz besonders darauf hinzuweisen, daß sie zum lich Sand aus den Fenstern auf die dichtbesezte Straße hinab. mordes hier hingerichtet. Ein ganz ähnliches Manöver hat am Dienen, zum Gehorchen und zur Entsagung bestimmt seien und Die Betroffenen waren natürlich erbittert darüber und schickten 18. d. M. ein etwa 20 Jahre alter Mensch, welcher rheinsich an, Lokal zu stürmen, welches von ben vorsorglichen Wirth indeß schleunigst geschlossen wurde. Diese Episode hatte blondem Haar und( wahrscheinlich falschem) Schnurrbart i dem Menschenandrange neue Nahrung gegeben, der Tumult Aachen geplant. Am genannten Tage begab sich ein bei einem wurde immer ärger, und erſt den vereinigten Kräften der in dortigen Bostamt beschäftigter Geldbriefträger mit einer von ihm zwischen zur Stelle erſchienenen Polizeibeamten und Nachtwächter, zu bestellenden Bostanweisung nach der Wohnung des Adreſſaten, sowie der Militär- Wachtmannschaft gelang es mit vieler Mühe, Holzgraben 14. Dort sollte ein Herr Hauterive wohnen, an welchen Durch einen ruchlosen Bubenstreich wurden am Sonn- fand in der bezeichneten Wohnung den oben beschriebenen jungen tag Abend die Bewohner des Stadttheils Moabit in hochgradige Menschen auf dem Sopha liegend vor; er war somit gezwungen, Aufregung versetzt. Auf dem zwischen diesem Stadttheil und der um mit dem Adressaten verhandelu zu können, in das Zimmer Spree belegenen großen Terrain, der sogenannten" Judenwiefe", einzutreten. Der Unbekannte erhob sich nun und versuchte, die cine Lokalforrespondenz berichtet, halbwüchsige Thür hinter dem Beamten einzuflinken. Da dem Postboten das Burschen große Quantitäten Stroh und Packmaterial, wie solches Gebahren des Menschen verdächtig vorkam, so trat er in die Thür Ob die durch diese Anordnung erzielte Einnahme der Kirchen- bei den momentanen großen Wohnungswechsel viel umher liegt, zurück und forderte den Adressaten auf, ihm Legitimationspapiere kasse oder Personen zu Gute gekommen, ist gleichgültig, der daselbst zusammen getragen, und zu einem mächtigen Haufen auf über den auf der Postanweisung genannten Empfänger Hauterive gefüllte Geldsack entscheidet überall. Sich aber durch solche An- gethürmt und diesen angezündet. Der helle Feuerschein, nament- vorzulegen. Da der angebliche Hauterive diesem Ersuchen nicht ordnungen, wie die beschriebenen, gekränkt zu fühlen, haben die lich aber das durch den Wind angefachte und weiter fortgetriebene Folge leisten konnte, so entfernte sich der Geldbriefträger mit dem Stroh gab zunächst zu der Annahme Veranlassung, daß im süd- Anheimstellen, der Fremde möge sich unter Ausweis über seine Eltern kein Recht, warum lassen sie ihre Kinder konfirmiren. Die klerikale„ Germania " weiß wirklich nicht mehr, was lichen Theile, in der Borsig'schen Nachbarschaft, ein größeres Persönlichkeit den Geldbetrag persönlich vom zuständigen Poſtsie schreibt. Gie bringt jetzt bandwürmelnde Artikel über Wahl- Schadenfeuer ausgebrochen sei, welches niit feinem Flugfeuer die amte abholen. Dies ist indessen nicht geschehen, vielmehr hat der bündeleien zwischen Sozialdemokratie und Kartell". In den nahegelegenen Gebäude gefährde. Eine höchst bedenkliche Auf- Angeklagte Hauterive die zwei Tage zuvor auf sechs Monate genicht in einem einzigen Falle bewiesen oder auch nur behauptet; Etablissement, dem" Moabiter Gesellschaftshaus", in welchem sofort verlassen und ist dann spurlos verschwunden. Auch der Artikeln wird nun ein Wahlbündniß zwischen Sozialdemokraten regung entstand insbesondere in dem nahe gelegenen Spezialitäten miethete Wohnung, in welcher er nicht einmal übernachtet hatte, ezit auch nicht behauptet, daß die Sozialdemokraten jemals gerade Vorstellung stattfand. Das Publikum, in dem Glauben, angebliche Absender der kleinen Geldsumme, Georg Dubois, hat bei einer Wahl das Startell unterstützt hätten; in den Artikeln daß in dem Etabliſſement ſelbſt ein Feuer entstanden sei, ver- nicht ermittelt werden können. Bei seinem„ Zuzuge" in die ve= selbst wird also nicht gelogen. Was soll aber dann die Ueberschrift suchte in wilder Haft auf die Straße su gelangen, was glück- treffende Wohnung hat der Unbekannte keinerlei Gepäckstücke be„ Wahlbündeleien zwischen Sozialdemokratie und Kartell" für einen licher Weise auch von Allen ohne Injal bewerkstelligt werden fessen; von ihm herrührend, fand man in dem von ihm nicht be= Gin haben? Die„ Germania" mag wohl bloß dies Kartell, ins- konnte. Die inzwischen auf der Brandstätte" erschienene Feuer- nugten Bett nur zwei Stücke starker Garnschnur, deren eines mit einer Schlinge versehen war. Aus alledem schließt die Aachener besondere die Nationalliberalen zu treffen die Absicht haben. Dann wehr machte der Feuersbrunst" sehr bald ein Ende. Ein Revolverheld. In dem Hause Kanonierstraße Behörde, daß der Fremde ein Attentat à la Sobbe vorbereitet versteht aber ihre eigenen, in der Ueberschrist gebrauchten Worte
werden wird.
dem Spruche:„ Es gehet eher ein Kameel turch ein Nadelöhr, Gbenso wie eine Trennung beim Unterrichte, hat auch eine bei der stonfirmation stattgefunden, die höheren Töchter sind zu einer anderen Zeit eingeſegnet worden, und was noch besonders
als daß ein Reicher in das Reich Gottes komme."
hervorgehoben zu werden verdient, ist, daß selbst wieder unter die Straße frei zu machen. den Aermeren ein Unterschied gemacht worden ist. Derjenigen Kinder Angehörige, welche 25 Pfg. zahlten, erhielten einen Platz in der Nähe des Altars, für sie war auch ein besonderer Eingang in die Kirche bestimmt, während nicht zahlende Angehörige den gewöhnlichen Eingang benußen mußten und zu den reservirten hatten, wie Plätzen nicht zugelassen wurden.
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eine geringfügige Geldsumme auszuzahlen war.
Der Postbeamte
Am 28. d. Mts.
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Abends ver
nicht. Wir ersuchen das fromme Blatt, bei der angekündigten Ecke Jägerstraße betreiben die beiden Geschwister Rözling ein bat, welches nur durch das vorsichtige Verhalten des betreffenden Fortsetzung seiner Artikel die Ueberschrist, welche unwahr ist und Restaurationsgeschäft mit Damenbedien met die Privatvohnung, Poſtbeamten vereitelt worden ist. Eine Warnung vor dent unauch durch den Inhalt der Artikel nicht gerechtfertigt wird, ent- mit den Fenstern nach der Jägerstraße gekehrt, befindet sich im heimlichen Gaste erscheint jedenfalls am Platze. Polizeibericht. Am 27. d. M. Nachmittags fiel der Maler weder fortzulassen oder aber sich über Sinn und Berechtigung fünften Stock. Vei den Schwestern wohnt der Vater derselben, ein 58 jähriger, stark dem Trunke ergebener Mann. Derselbe Wiese, der im Hause Schwerinstr. 1 mit Reparaturarbeiten bederselben zu äußern. Seit einiger Zeit befindet sich ein Artikel im Handel, wurde wegen dieſes Caſters vor einigen Jahren von seiner hier schäftigt war, bei der Arbeit mit der Leiter um und brach der Ronditoreien u. 1. W. ſeilgehalten wird; kleine Glasbehälter mit von seinen Töchtern ernähren. Kösling, der in den letzten Tagen In der Nacht zum 28. d. M. wurden zwei Arbeiter an der Ede der für kleine Kinder beſtimmt ist und in Bäckerläden, bescheidenen am Grünen Weg lebenden Frau verläſler in ben fie feiten linken Unterschenkel. Wiese wurde nach der Charitee gebracht. fleinen Behälter fosten pro Stück nur fünf Pfennig, ganz kleine mittag plößlich an zu deliriren, ergriff, nachdem er die Korridor- Personen überfallen und am Kopfe verletzt. werden vier Stück zu zehn Pfennigen verkauft. Sie haben eine thüre von innen verriegelt, einen mit mehreren scharfen Patronen Vormittags wurde eine Handelsfrau an der Ecke der strauts. durchaus gefällige Form und sind von mannigfacher Gestalt: geladenen Revolver, öffnete ein Stubenſenſter an exoffnete nun- Großen Frankfurterstraße von einem Arbeitswagen überfahren Vögel, Pjeisen u. f. w. Wie gesagt, die Billigkeit, das Eigen- mehr ein Schnellfeuer auf die barnloſet Baffante der Fäger- und an beiden Unterschenkeln nicht unbedeutend verletzt, 10 203 artige der Neuheit und die immer neue Gestaltung derselben straße. Der erste Schuß alarmirte begreiflicher Weise nicht nur sie nach ihrer Wohnung gebracht werden mußte. wirken zusammen, um die Kleinigkeit als Geschenk beliebt zu die Passanten, sondern auch mehrere in stegeneinten Straße fuchte eine Frau, anscheinend infolge ehelicher Zwistigkeiten, sich machen. Nun aber ist das Glas von so außerordentlicher Fein- patrouillirende Schuleute, und schleunigst begaben sich die letz- auf einer Bank im Kleinen Thiergarten durch den Gening lich heit, daß folche kleine Kinder, die noch keine Zähne haben, im teren zu der Kösling'schen go hungeren Versucianten Branntwein, in welchem sie die Köpfe von Phosphor- StreichStande find, es beim Saugen zusammenzudrücken und Kinder, die unschädlich zu machen. Nach längeren vergeblichen Versuchen, in hölzern aufgelöst hatte, zu vergiften. drei Jahren, in dessen Hand unser Gewährsmann, so schreibt die öffnung und bewerkstelligte, da R. glücklicher Weise seinen Kugel- fanden zehn kleinere Feuer statt. " Nat.- 3fg.", eine mit Himbeer gefüllte Flasche sah, hatte das vorrath verschossen, die Verhaftung des gefährlichen Schüßen. Zwei Menschen in Weißensee ertrunken. Wieder ist Saugrohr, weil er nicht gleich genug daraus ziehen konnte, durchgebissen. In diesem Falle ging die Sache gut ab. Aber sie hätte aus bis jetzt noch unaufgeklärten Ursachen ein Boot gefentert, auch einen sehr schlimmen Verlauf nehmen können und birgt Ge- diesmal auf dem Weißensee, und wieder hat dieser bedauerliche fahren in sich, auf die besonders aufmerksam gemacht werden muß. Unglücksfall leider zwei junge blühende Menschenleben vernichtet. Eine Vitriolense. Ein in der Frankfurter Allee wohnender Das„ Kleine Journal" erfährt über dieses Unglück folgende Einzelschon von Rostoc nach Beng ommis Straße dienenden unverehelichten Anna H. ein intimes Liebes- aus befahrenden Dampfer ist der 28 jährige Strigula als Steuer- hat derselbe zu einem allerdings mißlungenen Betrugsversuch beBraut mann Der junge Mann. der sich
Sie wurde nach dem Am 27. und 28. d. Mts.
Gerichts- Beitung.
Eine Reifebekanntschaft, die der Handlungskommis