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Jhrer. Kollegen der Arbeiter- Organisationen

Der Referent erläutert eingehendst die verschiedenen Arten Der Verein Berliner   Hausdiener hält am Montag, den 13. Oftober, weiteren Verlauf der Auseinandersehungen sagte der Herr dann und Stadien der Geschlechtskrankheiten und deren Wirkungen auf Abends 9 Uhr, Neue Grünftr. 28, eine außerordentliche General- Versammlung noch, daß wir doch zu Vergnügungen keinen passenderen Saal be­den Kranken und Familie nach späterer Zeit. Auch giebt der ab. Tagesordnung siehe Inserat. Freie Vereinigung der Arbeiter und Arbeiterinnen der Posa- fommen fönnten. Ich erwiderte hierauf, daß wir Arbeiter unsere Referent eine Erklärung über die Behandlung der Krankheiten mentenbranche. Am Montag, den 14. Oftober, Abends 8% uhr, in Feuer- übrigen Groschen zu Vergnügungen auch zu solchen Wirthen durch Duecksilber. Lebhafter Beifall lohnt den Redner für seine stein's Zotal, Alte Jakobstr. 75: Versammlung. Tagesordnung: 1. Statistisches. tragen werden, die uns zu jeder Gelegenheit ihre Säle zur Ver­interessanten und belehrenden Ausführungen. An der Diskussion licher Kollegen und Kolleginnen erforderlich. 2. Wahlen. 3. Verschiedenes. Zahlreiches und pünktliches Erscheinen sämmt­fügung stellen. betheiligen sich die Kollegen Sparfeld, Blogis, Niendorf und Fachverein der in Buchbindereien und verw. Betrieben beschäft. Nun zur Hauptsache. Zugegeben, daß im Jahre 1889 vor Wittig. Kollege Sparfeld spricht sich gegen die Quecksilberkuren und Arbeiter. Montag, den 13. Ottober, Abends 9 Uhr, Alte Jakobfiraße 75, bei Einfeßung einer Lokalkommission viele Gewerkschaften mit Wirthen Feuerstein( großer Saal): Deffentliche Vereins- Versammlung. Tagesordnung: gegen eine einzuführende Impfung aus. Er ist der Meinung, daß die 1. 3wed und Ziele unserer Vereinigung. Referent: Bernh. Joſt. 2. Die Verträge abgeschlossen hatten, die für politische Versammlungen meisten derartigen Kranten sich unter der sogenannten" höheren Erfolge unserer Bewegung. Referent: P. Schneider. 3. Verschiedenes. Um nicht zu haben waren. Es mag den Gewerkschaften schwer ge= Geſellſchaft" befinden und auf die Arbeiter bei ihrer großen Zahl recht regen Besuch wird ersucht. die wenigsten Kranken kommen. Würde eine obligatorische Freie Vereinigung der Schneider Serline. Sonntag, den 19. Oftober, worden sein, diese Verträge ohne Opfer zu lösen, wie Herr Stiftungsfest in den Räumen der Berliner   Bockbrauerei, bestehend aus Schmidt in seinen Ausführungen andeutet. Aber es ist schwer Impfung eingeführt bei diesen Krankheiten, so hätten die Arbeiter großem Votal- und Instrumental- Konzert, unter Mitwirkung des Gesangvereins zu verstehen, wie Gewerkschaften, um noch in diesem Jahre, nachdem sicher den größten Schaden. Derfelbe Kollege rügt auch noch, abunebender Bilder burch fräulein zabiti erben in ihren öffentlichen und großen Volksversammlungen viele Beschlüsse Beispiele anführend, das Apothekenwesen und ihre Preise und freundlichst zu diesem Fest eingeladen. Siehe Inserat in den nächsten Zagen. gefaßt worden sind, fein neutrales Gebiet zu betreten, immer wünscht, daß der Herr Referent in seinen Kreisen dahin wirken Vereinigung der Drechsler Deutschlands  . Ortsverwaltungen 1-7. noch den gefaßten Beschlüssen entgegentreten können. Es ist das möchte, daß derartige Uebelstände abgeändert würden. Kollegen Kombinirte Mitglieder- Bersammlung, Sonntag, den 12. Oftober, Vormittags Blogis und Niendorf sprechen sich für die Naturheilmethode aus Nothwendigkeit unserer diesjährigen Generalversammlung. Referent: Kollege fich Polizeifcherereien haben gefallen lassen müssen. Nun sollte 10 Uhr, in Deigmüller's Salon, Alte Jakobjir. 48a. Tagesordnung: 1. Die feinesfalls denjenigen Wirthen gegenüber gerecht gehandelt, die und gegen Queckfilterkuren. Der Vortragende spricht in seinem Zug. 2. Distussion. 3. Bericht und Wahl des Arbeitsvermittlers. 4. Ber- man eine Ausnahme mit der Philharmonie machen wollen? Die Schlußwort die Meinung aus, daß man über den Heil- schiedene bertheimen fämtlicher Mitglieder erforderlich. Meche Wirthe, die sich bisher gegen uns anständig benommen haben, Nächste Ver prozeß beim menschlichen Körper nicht so urtheilen Annoncentheil. fönnten uns dann doch sagen: Haltet Eure Versammlungen da und dabei so vorgehen fann, wie bei Der Re Lehrkursus der Berliner   Arbeiter und Arbeiterinnen zur ersten ab, wo Ihr Gure Vergnügen abhaltet! paratur einer Dampfmaschine und führt an, daß ja Silfe bet Unglücksfällen.  ( Männliche Abtheilung.) Montag, den 13. Oftober, Diejenigen Gewerkschaften, die in der Philharmonie ihre die Medizin schon viel von der Naturheilmethode übernommen Dr. Bernstein. 2. Uebungsstunde. 3. Ausgabe der Bibliotbet. Neue Mit Vergnügungen abhalten, scheinen zu glauben, daß sie ohne diese hat, z. B. die Massage, die Bäder u. f. w. glieder werden aufgenommen. Gäste, aber nur Herren, haben einmaligen freien Vergnügen nicht bestehen könnten. Nach meiner Meinung muß Zum zweiten Punkt giebt Kollege Vogelfang die Abrech3utritt. Diese Lehrstunden finden von jetzt ab alle 14 Tage statt. nung vom Sommervergnügen. Bilanz: Einnahme hilfen. Dienstag, den 14. Ottober, Abends 10 Uhr, Rosenthalerstraße Nr. 38: Verband deutscher   Barbiere, Friseure und Verrückenmacher- Ge- es mit solchen Gewerkschaften schlecht bestellt sein. Die Besizer der Philharmonie haben, wie ich glaube, Magen­1226,75 M., Ausgabe 775 M., Ueberschuß 451,75 M. Kollege General- Versammlung, drücken bekommen. Die Arbeiter werden nach den Angaben der Stob. Schmidt giebt die Abrechnung der Sammlungen abebunt, in teftaurant seed, ale 1) am Montag, den 13. Oftober: Lokalkommission wissen, was sie mit der Philharmonie zu thun Versammlung Lackirer( Filiale 4) Vom Klavierarbeiter- Verein für die Gemaßregelten Ham 1. Bortrag über Gewerbeschiedsgerichte. Referent: Herr Benno Stabernad. haben; ich bin der Meinung, daß wenn die Besitzer der Phil­burger. Auf Listen: 692,90 m., aus der Kasse des Vereins 2. Quartalsabrechnung. 3. Innere Vereinsangelegenheiten. 4. Berschiedenes. harmonie ihre Entschlüsse nicht geändert haben, wir auch bei 500 M. In Summa abgeschicht laut Quittung 1192,90 M. Die Bilicht eines jeden Kollegen ist es, in dieser Versammlung zu erscheinen. Neue unseren Beschlüssen bleiben, und dieser Beschluß lautet: Wir Revisoren haben die Abrechnung geprüft und richtig befunden. Der Verein Berliner   Dienstmänner für freiwillige kranten- und fennen fein neutrales Gebiet." Wenn sich die betreffenden Ge­Kollege Niendorf stellt den Antrag, daß sämmtliche Vereins- Sterbe- Unterſtügung hält seine Monats- Bersammlung am Montag, den werkschaften nicht mit uns solidarisch erklären, dann haben die­mitglieder, welche einer Genossenschaft angehören, ausgesd, lossen 13. Ottober, Abends Uhr, Strauſenſtr. 54, bet C. Ruppert ab. werden und begründet seinen Antrag mit Anführung der groben unbeschränkter Haftpflicht. General- Bersammlung am Dienstag, 21. Oftober, Vereinsbäckereien in Deutschland  . Eingetragene Genossenschaft mit selben selbst das Band zerrissen. Verstöße gegen das Prinzip des Vereins, welches sich einige Ge- Nachmittags 4 Uhr, in der Schönhauser Allee   28, bei Nürnberg  . nossenschafter haben zu Schulden kommen lassen. Kollege Blogis unterstützt den Antrag. Gegen den Antrag sprechen die Kollegen Krön, Sparfeld und Rob. Schmidt. Der letztere führt in treffenden Worten an, wie unhaltbar der An­trag sei bei den heutigen wirthschaftlichen Verhältnissen und Brieflich meint, daß die gewerkschaftliche Frage von der politischen nicht Sonntag, den 12. Oftober, Abends 6 1hr, in den Sentral- Festsälen, Dranien: Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Antwort wird nicht ertheilt. getrennt werden kann. Unter den heutigen Genossenschaftlern straße 180. ,, Chefredakteur Wald  . Wie scheinen doch ein recht wären doch noch eine Anzahl ganz zielbewußter Männer, welche tag, den 13. Ottober, Abends 8% Uhr, in der Norddeutschen Brauerei, Chauffee- sonderbarer Herr zu fein. In dem schlecht stylisirten fich gegen die Prinzipien des Vereins wohl noch nicht vergangen straße 58: Große Versammlung. hätten und es unkonsequent wäre, alle insgesammt aus dem Verein Verein deutscher Schuhmacher, Zahlstelle Berlin  . Montag, 13. Ottober, Schriftstück, das Sie als angebliche Berichtigung versenden, hinauszuwerfen. Wer sich grobe Verstöße gegen die Vereine Abends Uhr, Versammlung in Scheffer's Salon, Inselstraße 10, 1 Treppe. schreiben Sie: prinzipien zu Schulden kommen lasse, werde so wie so aushältnisse in Deutschland  . 2. Diskussion. 3. Wahl eines Kassirers. 4. Ver­geschlossen. Der Antrag wird abgelehnt. Sämmtliche Nach richten genommen. an die Werkstatt- Kontroltommission find an Kollege Köppen, Manteuffelstraße 71, Part., zu richten. Neu ausgenominen wurden 8 Mit­glieder.

Die Kollegen werden ersucht, in der näch st en Bersammlung doch pünktlicher zu erscheinen.

Fachverein für Schlosser und Maschinenbauarbeiter Berlins   und Umgegend. Am Montag, den 13. Oftober, Abends 8 Uhr, bei Feuerstein, Alte Jatobstraße 75: General- Versammlung. Tagesordnung: 1. Abrechnung vom diesjährigen Sommerfest und Bericht des Saffireus vom 3. Quartal. 2. Gifazwahl des Vorstandes. 3. Aufnahme neuer Mitglieder und Entrichtung der Beiträge. 4. Beschlußfassung über unser diesjähriges Weihnachts- und Stiftungsfest event. Wahl eines Vergnügungstomitzes. 5. Anträge. 6. Ver­schiedenes und Fragetanien. Bei der Wichtigkeit der Tagesordnung ist es Pflicht sämtlicher Kollegen, in dieser Versammlung zu erscheinen. Mitglieds­buch legitimirt.

Freie Vereinigung der Gravenve, Ziselenre und Berufsgenossen. Am Sonntag, den 12. Ottober, Vormittags 10 Uhr: Ausflug nach Osdorf  . Trefi­puntt: Am Halleschen Thor. Fachverein der Lederarbeiter. Am Montag, den 13. Oftober, Abends ½ Uhr, im Lotale des Herrn Zubeil ,, Naunynstraße 86: Vertrauensmänner Versammlung. Vereinigung der Drechsler Deutschlands  , Ortsverwaltung Berlin   3. Am Montag, den 13. Oftober, Abends 8 Uhr, bet Bolzmann, Andreass.r. 26: Bersammlung. Tagesordnung: 1. Kassenbericht. 2. Vortrag des Herrr. Mattutat über Strantentassen". 3. Diskussion. tasten. 4. Berschiedenes und Fraze­Vergnügungsverein Glückauf". Sizung mit Damen im Restaurant von Braune, Rottbuserstr. 7, 1 Tr. Nach der Sizung: Fidelitas. Die für den 12. Oktober in Aussicht genommene Vorstellung der Freien Volksbühne   muß aufgeschoben werden; sie findet aber bestimmt am Sonntag, den 19. Oftober, Nachmittags 2% Uhr, statt. Sur Aufführung ge­langt das Schauspiel von Henrik Ibsen  :" Die Stügen der Gesellschaft". Fachverein der Tischler( Weißensee). Am Montag, den 13. Ottober, Abends 8 Uhr, im Lotale des Herrn Klebs, Nöhlte und Charlottenstr.- Ecte: Bersammlung.

und Ball.

Achtung! Riftenmacher! Sonnabend, den 8. November, int ,, Elysium", Landsberger Allee 39-41: 8. Stiftungsfest des Interessenvereins der seisten und Koffermacher, besichend in Konzert, Auftreten des Gesangvereins Gcho 2, Vereinigung deutscher   Stellmacher( Mitgliedschaft Berlin  ). Am Mon­tag, den 13. Oktober, Abends& Uhr, bet Herrn Zemter, Münzstraße 11: Ver­fammlung. Freie Vereinigung der Kartenarbeiter. Am Montag, den 13. Ottbr., Abends 8 1hr, bei Säger, Grüner Weg 29: General- Versammlung. Geffentliche Versammlung der Barquetbodenleger am Montag, den 13. Oktober, Abends 8 Uhr, in Feuerstein's Salon, Alte Jakobjir. 75. Zentral- Kranken- und Begräbniskasse der Buchbinder und verw. Geschäftszweige( Verwaltung Berlin  ). Connabend, den 25. Oftober, in May's Fejtsälen, Beuthfir. 21( früher Heydrich), zur Feier des vierzehnjährigen Be Lebens der Kaffe: Großes Fufirumental- und Boral- Konzert nebst Wall, aus: geführt von der Kapelle des Musit- Direttors Herrn Opis und des Gesang­vereins Matglöckchen.

Todes- Anzeige.

Nach kurzem Krankenlager starb am 9. d. M. unser Vater, Schwieger- und Großvater, der Maurer

Franz Thienst

im 72. Lebensjahre. Die Beerdigung

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Mitglieder werden aufgenommen. Gäfte willkommen.

Der Lese- und Diskutirklub Freidenker" tagt alle Montag, Abends Uhr, im Restaurant Haugf, Böcknstr. 12,

Freie Vereinigung deutscher Handschuhmacher und Bandagisten. Montag, den 13. Oktober, Abends 8 Uhr, Versammlung bei Seefeldt, Grenadier­ftraße 13, Tagesordm.ng: 1. Vortrag des Herrn Julius Türt. 2. Ausgabe Große öffentliche Versammlung für Männer und Frauen am

ber Lohntabellen. 3. Wahl eines Bibliothekars.

Allgemeiner Metallarbeiter- Verein Berlins   und Umgegend. Mon­

Tagesordnung: 1. Vortrag über: Die Entwickelung der wirthschaftlichen Ver=

wiedenes und Fragekasten. Gäste willkommen. Neue Mitglieder werden auf­Arbeiter- Sängerbund. Gesangvereine tönnen bei folgenden Ganges­brüdern Statutenentwürfe haben: Wolsdorf  , Sorauerstr. 23, 3 Tr.; Neumann, Brunnenstr. 101; Schrader, Langestr. 17, bei Strehl: Laife, Dieffenbachstr. 31, 3 Tr.; R. Schmidt, Wrangelstr. 135; D. Nassche, Mariannenstr. 34; Hübner, Hedemannstr. 11, part.; A. Kaiser, Ackerstr. 34; Friedrich Kortum, Manteuffel­firaße 70.( Siehe Inserat der Versammlung.)

Sprechlaal.

Die Redaktion stellt die Benutzung des Sprechfaals, soweit Raum dafür abzu­geben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Interesses zur Verfügung; sie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifizirt zu werden.

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Ernst Wilschte, Razbachstr. 1.

Briefkaffen der Redaktion.

Dem Berliner   Volksblatt" bemerke ich gegenüber seinem Wunsche, zu wissen, wer die Gelder des pp. Vereins verwaltet und wer dessen Vorstand ist, daß es ein Ver­einsgeset" giebt, welches zur vollständigen Rechnungs­legung den Mitgliedern gegenüber verpflichtet. Dieses Vereinsgesetz verpflichtet im übrigen den Vorsitzen­den eines Vereins nur, der Polizeibehörde gegen­über die Vorstandsmitglieder namhaft zu machen. Der privaten Neugierde des Berliner   Voltsbl." und Konsorten fühle ich mich nicht veranlaßt, die sämmtlich ehrenwerthen und theilweise hocharistokratischen Namen der Vereins­mitglieder bekannt zu geben. Zur Beruhigung des Berliner   Volksblatt" und Konsorten konstatire ich schließ lich noch, daß ich die vorläufigen Kosten des pp. Vereins aus meiner Tasche bezahle, und daß ein ebenfalls sehr wohl fituirter Beamter eines hiesigen patriotischen Instituts die Kassengeschäfte verwaltet."

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Auf das Eingesandt der Direktion der Philharmonie und die Sprechsaal Notiz des Genossen N. Schmidt sehe mich ver­anlaßt, Folgendes zu unterbreiten. Als damaliges Mitglied der Wo steht denn im Vereinsgeset", daß der Vorstand zur Lokalkommission wurde ich und Otto Heindorf durch Beschluß vollständigen Rechnungslegung den Mitgliedern gegenüber ver­einer öffentlichen Versammlung beauftragt, in Bezug auf die pflichtet ist? Hoffentlich haben Sie diese nicht erweislich wahre Angelegenheit mit dem Lokal Philharmonie zu recherchiren. Nach Thatsache nicht etwa denen gegenüber behauptet, die Sie um einem andern Beschluß einer öffentlichen Versammlung, welcher Beiträge von 20 Mt. ersucht haben. Das wäre eine böse Ge­besagte, das Voltsbl." anzuhalten, daß Inserate für Vergnügungen schichte. Und wo steht denn im Vereinsgesetz, daß nur die und Gewerkschafts- Versammlungen zurückgewiesen werden sollten, Namen der Vorstandsmitglieder eines politischen Vereins der wenn dieselben für solche Lokale, die sich weigern, diese Lokale Polizeibehörde mitzutheilen seien? Die Namen aller Mitglieder für politische, sozialdemokratische Versamlungen herzugeten, aus- müssen Sie mittheilen, Sie Unglücklicher, sonst kostet es Strafe. gegeben sind"; diesen Beschluß theilten wir persönlich den Er- Jedenfalls haben Sie durch Ihr Schreiben bewiesen, daß Sie pedienten, Redaktion und Verleger des Berliner Voltsblatt" mit dem gründlichsten Wissen der Welt ausgestattet sind. Wie mit. Diese erklärten sich damit einverstanden. Während dieser fürchten wir uns vor Ihrer Vernichtung der Sozialdemokratie". Verhandlung kam Jemand mit einem Inserat für ein Vergnügen der Hausdiener.

Depeschen.

( Wolffs Telegraphen- Bureau.)

Als diesem Herrn der Beschluß unterbreitet wurde, erwiderte er, daß die Hausdiener dann gezwungen wären, im Lokal­Anzeiger" zu inseriren. Herr Kundke wisse außerdem, daß die Direktion der Philharmonie ihr Lokal zu allen Versammlungen hergebe. Nach einer Rücksprache mit diesem Herrn begaben wir uns in das Direktionsbureau der Philharmonie, wo Herr Kundke die Frage stellte:" Sie geben wohl Ihr Lokal zu allen Ver­sammlungen her?" Diese Frage wurde bejaht und Herr K. Paris, 11. Oftober.( Telegr. des Herold.") Aus Chatellerault  meinte nun, daß ich Unrecht hätte. Nun fragte ich den Direktor: wird gemeldet, daß die erwartete Spaltung innerhalb des Possi­Dann kann ich wohl den Saal zu Sonntag bekommen?" Die bilisten- Kongresses zum Ausbruch gekommen ist: 15 Delegirte haben Antwort lautete:" Ja." Ich bemerkte dann: Es ist demonstrativ die Sizung verlassen. aber eine politische sozialdemokratische Volksversammlung?" Darauf wurde die Busage wieder zurückgezogen. Im

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findet am Sonntag, den 12. d. M., Mit dem heutigen Tage haben sämmt­

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Dirschau, 11. Oktober. Die sogenannte Kellner'sche Kolonie bei Dirschau   ist heute Nachmittag theilweise abgebrannt. 55 arme Familien sind dadurch obdachlos geworden.

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