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Mr. 43. 14. Jahrgang.

2. Beilage des ,, Vorwärts  " Berliner Volksblatt, Sonnabend, 20. Februar 1897,

Dolkswirthschaftliche Rundschau.

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Binsbetrag vom Staate zu erhalten, nicht 100 M., sondern außer Börse wurden für eine 1000 Mart- Attie im Durchschnitt etwa setzt dann, zunächst wohl deshalb, weil die Akkumu­

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Die gegenwärtigen Konverfionen in Deutschland  ;- die Niedrig von England, die länger als 2 Jahre hindurch nur 2 pet. Inatürlich davon, wie sich das relative Verhältniß von Angebot und keit des Zinsfukes( Verzinsung des deutschen   Aktienkapitals Wechsel- Diskont genommen, hatte ebenfalls Ende Oftober ihren Satz Nachfrage an Leihkapital in einer Periode stellt. Wenn auch die bei den gegenwärtigen Kursen. Verzinsung der Staats- auf 4 pet. erhöht. Aber diese Erhöhungen waren, wie eine Ver- sinkende Tendenz des Zinses für eine hochentwickelte tapitalistische gleichung mit anderen europäischen   Nationalbanken zeigt, feine Wirthschaft charakteristisch und in dem Wesen derselben begründet papiere 86 und 96);- Gründe des Zinsrückganges( Höhe allgemeine Gescheinung und signalisirten daher auch keine andauernde erscheint, so ist die Mannigfaltigkeit der hier zufammenwirkenden des mobilen Kapitals in Deutschland  ; die Staatsschulden als Hebung des Binsfußes in den verschiedenen Branchen und Anlage- Fattoren doch zu groß, als daß man eine regelmäßige und ununter­Hemmungsgrund; Schwankende Bewegung des Ziusfußtes in sphären des Leibkapitals. Die Zinserhöhung der Reichsbank ins- brochene Abwärtsbewegung erwarten könnte. Deutschland  ; Abhängigkeit des Zinsfnkes von der Profit- des augenblicklichen industriellen Ausschwunges in Deutschland  , der Jahre bis 1845 hin zeigte z. B. der Zinsfuß bei relativ geringer besondere war, wie allgemein anerkannt wird, eine Folgeerscheinung In dem wenig entwickelten Deutschland   der 20er unb 30er rate; die Tendenz). den Geldbedarf zeitweilig bedeutend steigerte und so die Bank Kapitalaffumulation einen außerordentlichen Tiefstand, der damals Die Konverfionen in Deutschland  . Am Donnerstag dem wachsenden Lethbegehr gegenüber zu abwehrenden Maßregeln bereits in großem Umfang zur Konversion der etwa höher verzins­ift der Konvertirungs- Gesezentwurf der Regierung in zwang. lichen Obligationen in 8prozentige und sogar 3prozentige Papiere zweiter Lesung vom deutschen   Reichstage angenommen worden. Gin intereffantes Anzeichen für die Niedrigkeit des Binsfußes, führte. Die Periode von 1845 bis 1871, d. h. die Zeit starten Seit Anfang der 80er Jahre waren die vierprozentigen Anleihen gleichzeitig freilich auch für die Höhe des Spekulationsfiebers, ist tapitalistischen Aufschwunges in Deutschland  , ist dagegen offen­des Reiches und Preußens bereits zur Umwandlung in 31/ aprozentige ferner die enorme Kurshöhe, welche die Industrie und bar infolge raschsteigenden Geldbedarfs durch eine entschiedene, vollständig reif. Denn an der Börse hatten sich die Kurse dieser Bankattien der Berliner Börse   im Vorjahre erreicht hatten. nur furze Zeit pausirende Aufwärtsbewegung des Binses aus Papiere fiber ihren Nominalbetrag geboben; für einen, fagen wir Nach den Berechnungen des Deutschen Dekonomist", die sich auf gezeichnet. Die Fortschritte des große Kapitalmassen verschlingenden auf 100 m. lautenden, mit 4 pCt. jährlich vom Staat verzinsten den Kursstand aller an der Berliner Börse   gehandelten Judustrie Eisenbahnbaues, die Ausbreitung der Aktiengesellschaften, das Ein. Staatsschuldschein erzielte der Besizer, wenn er ihn veräußerte, und Bankattien vom November vorigen Jahres beziehen, betrug bringen fremder hochverzinslicher Papiere und die Steigerung der 102, 104, 105-8 M. Das heißt die neuen Räufer folcher vier- der als Durchschnitt sich ergebende Aktienkurs eine Kleinig Staatsschulden, alles zusammen wirfte damals nach dieser prozentigen Staatsschuldscheine nahmen, da sie, um 4 Wt. jährlichen feit mehr als 156 M., d. h. beim Verkauf an der Richtung hin. Erst von dem Anfang der 70 er Jahre den 100 noch ein Aufgeld gezahlt hatten, thatsächlich mit einer ge- 1560 M. gegeben. Legt man die Dividendensumme, die von der lation von mobilem Kapital schneller als die Nachfrage ringeren als der vierprozentigen Verzinsung vorlieb; der Gesammtheit aller Aftienunternehmungen das letzte Mal gezahlt nach solchem zunahm, wieder eine Periode stetig sinkenden Binsfußes Gewinn daraus tam aber nicht dem Staate zu gute, der nach wie wurde, zu Grunde, so zeigt sich, daß bei diesem Durchschnittskurse ein, die in den neuesten Konverfionen foeben ihre offizielle, wenn vor für jeden von ihm ausgestellten Schuldschein 4 pCt. an Zinsen von 156 M. die neuen Käufer der Aktien, trotz der vielfach glänzen auch arg verspätete Anerkennung gefunden hat. geben mußte, sondern den ursprünglichen Besitzern und früheren den Geschäftslage, nur auf einen Gewinn von etwa 41/2 pCt. Aber diese gelegentlichen Zickzackbewegungen find keine Wider Käufern der Schuldscheine, die für ihre Papiere das Aufgeld beim durchschnittlich rechnen können. Mit den hohen Profiten, welche die legung der allgemeinen Tendenz, und diese Tendenz selbst wiederum Verkaufe erzielten. Der Staat, der sich bei seinen Anleihen das gute industrielle Konjunktur den Großbetrieben in Attienform gegen- deutet auf tiefere, im innersten Wesen der tapita= Kündigungsrecht immer vorbehält, hätte also, wenn er den Vortheil wärtig sichert, ist zugleich der Preis, den das mobile, Anlage fuchende list is chen Wirthschaft begründete 3usammenhänge aus den veränderten Verhältnissen sich, d. h. der steuerzahlenden Kapital für Attien zahlt, so weit in die Höhe gegangen, daß der bin. Die Erklärung des finkenden Binsfußes aus dem rapiden Gesammtheit zuwenden wollte, längst die von ihm zu hoch bezahlte wirkliche Zinssatz, den die neuen Aktienkäufer zu erwarten haben, Wachsthum des mobilen Kapitals läßt trotz ihrer Plausibilität den Anleihe kündigen können. Der wirkliche Zins, der für sichere hinter 5 pt. zurückbleibt und mit dem Sinken der augenblicklich eigentlich bestimmenden Hintergrund der ganzen Bewegung außer und gute Papiere auf dem Markt gezahlt wird, bewegt sich seit die Dividenden anschwellenden Geschäftslage sehr tief unter diesen Acht und fann daher nicht genügen. Die eigentliche geraumer Zeit schon zwischen 3/2 und 3 pet., und der Kurs, Saß heruntergehen muß. Seit 1878 ist der durchschnittliche Kursstand, Basis für den Zins des Leibkapitals ist der Profit d. h. der Börsenkaufpreis, der vierprozentigen Anleihen wäre wie sich aus der vergleichenden Tabelle des Dekonomist" ergiebt, der industriellen Kapitale. Nur weil bas in dementsprechend noch viel höher gestiegen, hätten die niemals so hoch gewesen wie im November 1896, und seitdem hat der Industrie verwandte Kapital Mehrwerth erzeugt und neuen Käufer dieser Papiere nicht seit Jahren damit sich die Steigerung weiter fortgesetzt. aus dem Verkauf des Mehrwerthes Profit schöpft, nur darum gerechnet, daß der Staat von seinem Kündigungsrecht endlich doch Das in sicheren ficheren Staatspapieren angelegte fann das teinen Mehrwerth erzeugende Handels- und Leihkapital in Gebrauch machen werde. Er konnte es schon längst ohne die Kapital verzinst sich, weil hier das Risiko, bas mit der modernen Volkswirthschaft seinerseits nun ebenfalls Gewinn er­geringste Schwierigkeit, da er sicher war, daß die Besitzer dem Aktienkauf verbunden ist, fortfällt, natürlich bedeutend zielen. Der Profit, in letter Instanz der Mehrwerth, den das Der 4 prozentigen Papiere auf die Binsherabseßung ohne weiteres niedriger und hier tritt die sinkende Tendenz des Zinssußes denn produttive Kapital aus den Arbeitern herausschlägt, ist die eingehen und nicht die Herauszahlung der vom Staat auch am deutlichsten erkennbar hervor. Vergleicht man die wirkliche Grundbedingung, auf welcher der Gewinn des Leihkapitals gefchuldeten Kapitalsumme verlangen würden. Selbstverständlich, denn Verzinsung, die das im Antauf von Staatspapieren angelegte basirt. Und dem entsprechend ist die oberste Grenze, welcher der Staat giebt ja denen, die bei der Kündigung Auszahlung des Stapital 1886 und 1896 in England, Holland  , Preußen, Rußland   und der Zinssaß sich nähern kann, in dem Gewinnsaß des industriellen Kapitals verlangen, nur die Geldsumme heraus, auf welche die Belgien   erzielte, so ergiebt sich nach einem interessanten Ausweis der Kapitals gegeben; er tann diese Grenze nicht übersteigen, weil sonst präsentirten Schuldscheine thatsächlich lauten; wer aber keine National 3tg." in ihrem Handelstheile allenthalben ein en ergischer die zunehmende Kapitalakkumulation in wachsendem Maße die Auszahlung verlangt, sondern seine 4prozentigen Papiere in Rückgang. Die 23/4 prozentige englische   Anleihe stand z. B. industrielle Sphäre verlassen und sich den zinstragenden Anlagegelegen 31/ aprozentige, wie der Staat sie ihm jest anbietet, umstempeln läßt, im Jahre 1886 so, daß sie dem Käufer 3 pCt., im Jahre 1896 da heiten, die ja von vornherein um vieles bequemer und weniger der kann diese umgestempelten Schuldscheine mit einem Aufgeld gegen so, daß sie dem Käufer nur 2,30 pet. abwarf. Die drei riskant sind, zuwenden würde. Andererseits tann auch der jederzeit an der Börse los werden. prozentige preußische Anleihe, die nach dem Kurs des Jahres 1886 Biussah unter die durchschnittliche industrielle Profitrate So steht a. B. gegenwärtig die von vornherein nur mit 3,46 abwarf, verzinste fich nach ihrem 96er Kurse nur ganz wenig nicht allzutief heruntergeben, weil dann in umgekehrter Weise Ver 31/2 pet. verzinste Reichsanleihe, ebenso wie die mit 3/2 pet. über 3pSt. Aehnlich ist das Verhältniß in den übrigen Staaten. Schiebungen aus der zinstragenden in die industrielle Anlagesphäre verzinste Preußische Anleihe auf 103 Mark 80 Pfennig. Die Einbuße des Zinsgewinnes innerhalb der letzten 11 Jahre des Rapitals stattfinden würden. Die Konturrenz der Kapis Wer also bei der Konversion eine Herauszahlung der Summe, auf beträgt fonach bei der englischen Anleihe 28,8, bei der preußischen tale ist es also, welche die Abweichungen beider Größen in die der Schuldschein ausgestellt ist, vom Staat verlangen würde, der 11,5 vom Hundert. gewisse, nicht allzu weit gesteckte Grenzen einschließt. Daher beruht bekäme für einen Schuldschein von sagen wir 100 m. nur 100 M. nicht allein die arbeitslose Aneignung Mehrwerth zurück, wer dagegen die Herabseßung des 4prozentigen auf den 31/ 2- Gründe des 8insrückgange 3. Dieser Rück durch das unproduktive Leihtapital auf der Mehrwerthaneignung prozentigen Binsfuß annimmt, tann sicher darauf rechnen, für dieses gang des Binsfußes oder des Preises, der für geliehenes des( durch Ausbeutung der Arbeitsträfte selbst Mehrwerth pro umgeftempelte Papier an der Börse 103-104 m. oder mehr zu ertapital gezahlt wird, steht offenbar mit der gewaltig zu- duzirenden) industriellen Rapitals; sondern das ma as, in halten. nelmenden Kapitalanhäufung, die zinstragend angelegt welchem das industrielle Kapital Mehrwerth aneignet, bie Der Staat braucht also mit irgend erheblichen Auszahlungs werden soll, in einem inneren Zusammenhange. Der Wettbewerb industrielle durchschnittliche Profitrate also ift zugleich der in forderungen in feiner Weise zu rechnen, die Konversion läßt sich durch der Kapitalausleiher erscheint als derjenige Faktor, der am unmittel- letzter Instanz entscheidende Bestimmungsgrund, nach welchem einen bloßen Federstrich vollziehen und ähnlich wie heute liegen die barsten die sinkende Tendenz des Leibzinses erklärt. Im Auftrage sich die wechselnde Höhe des Zinsfußes richtet. Die Bewegung Dinge schon seit den 80er Jahren. Preußen, welches 4prozentige des Justituts für internationale Statistit" wird gegenwärtig der des Zinsfußes muß ungefähr auch die Bewegung der Profitrate Anleihen im Betrage von 3590 Millionen und das Deutsche Reich, Versuch gemacht, die Menge des mobilen, also wesentlich des wiederspiegeln. das folche Anleihen im Betrage von 450 Millionen Leih- und Attienkapitals für die verschiedenen Länder Die im großen und ganzen sinkende Tendenz des Binsfußes bei früher aufgenommen, haben im Zeitraum langer Jahre rechnerisch festzustellen. Die Zahlen find enorm. Nach der rasch fortschreitender Rapitalwirthschaft deutet also auf eine im all­angezählte Millionen an die nothleidenden" Staatsgläubiger ver- Berechnung des schon früher zitirten Deutschen Dekonomist" be- gemeinen finkende Tendenz der durchschnittlichen schwendet, indem sie die überreife, durch die Zinsverhältnisse des läuft sich die Summe der   deutschen festverzinslichen industriellen Profitrate, als auf ihren verborgenen offenen Marktes gebieterisch geforderte Herabsehung des Binsfußes Werthpapiere mit Börsenkurs( Staats-, Provinzial- und Hintergrund, hin. Das Sinten dieser aber beruht, wie Marx nach­hartnäckig hinausgeschoben. städtische Anleihen, Hypothekenbank- Pfandbriefe u. f. w.) allein auf gewiesen, auf den inneren Bedingungen der kapita­annähernd 21 Milliarden Mart, die Summe der Dividendenpapiere, list is chen Mehrwerth Produktion felbst. Denu dem Kurswerth nach berechnet, auf über 6 Milliarden. Alles in Mehrwerth im eigentlichen Sinne des Wortes tann Dom allem genommen schätzt das Blatt das bloß mobile Kapital. industriellen Kapital offenbar nur nach Maßgabe der von ihm vermögen allein in   Deutschland auf 731/2 Milliarden ab, das bei beschäftigten Arbeitermenge erzeugt werden; je mehr aber die kapi­einer allerdings recht hochgegriffenen Verzinsung von 3,8 pt. eine talistische Wirthschaft und mit ihr die Technit sich entwickelt, um Jahresrente von über 21/2 Milliarden abwerfen würde. Natürlich so mehr wird Menschen- durch Maschinenarbeit erfest, um so mehr haben wir es hier nur mit Annäherungswerthen zu thun, die aber sinkt also auch der zum Ankauf von Arbeitskräften bestimmte wohl geeignet sind, von der enormen Affumulation des Leihkapitals Rapitaltheil gegenüber dem im Ankauf von Produktionsmitteln ein ungefähres Bild zu geben. und Rohmaterial angelegten, Das in der Produktion

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Der Vorwärts" hat diese fürsorgliche Sozialpolitit" zu gunften der wirthschaftlich Schwachen", diese voltsbelastende Verschwendung, die in der bekannten traditionellen Knaufrigkeit den Kultur- Auf­gaben gegenüber ihr würdige? Gegenstück findet, schon öfter treffend beleuchtet. Unsere Partei tritt den Konzessionen, die der be­forgte Staat bei der endlichen Zinsherabfeßung den Gläubigern in Preußen gemacht hat und im Reiche machen will( vor allem dem Versprechen, 8 Jahre teine weiteren Herabsehungen vorzu nehmen) mit aller Schärfe entgegen und verlangt schon jetzt eine 3 in sreduktion auf 3 pCt., welche, wie die Regierung selbst ein­räumt, unter den gegebenen Verhältnissen bei energischem zielbewußtem Vorgehen durchführbar wäre. Hat doch die früher aufgenommene breiprozentige preußische und Reichsanleihe faft den Barikurs er reicht, ba für 100 M. diefer Anleihen ungefähr 98-99 m. von den Räufern an der Börse gezahlt werden. Unter solchen Verhältnissen stehen aber die Besitzer der vier prozentigen Anleihen einer Binsherabfegung auf 3 pet. vollständig machtlos gegenüber, weil sie nicht die Möglichkeit haben, das gekündigte Kapital in anderen Papieren erheblich gewinnbringender anzulegen. Rückzahlungsforderungen, in einem Umfang, der das Gelingen der Konversion in Frage stellen könnte, wären daher nicht zu erwarten und ließen sich jedenfalls durch einige finanzielle Maßregeln leicht pariren.

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Der Wettbewerb dieser Millarden, die von einer Art verzins: angelegte Totalfapital steigt also schneller, als der Aur licher Anlage stets leicht zu jeder anderen, die im Augenblick Lohnzahlung angewandte, wirklich Mehrwerth produzirende, einige Vortheile verspricht, übergehen können, muß nothwendig auf variable Kapitaltheil. Soweit nicht gegenwirkende Faktoren die den Zinssatz drücken. Ohne die gewaltige Entwickelung des allgemeine Tendenz zeitweilig modifiziren und durchbrechen, wird Staatsschulden- System3, die ihrerseits wieder mit der also der allgemeine Entwickelungsprozeß darauf hinarbeiten, daß die Entwickelung des Militarismus und der Krieg führung eigentliche Mehrwertherzeugung( entsprechend der langsameren Ber­aufs innigste zusammenhängt, hätte die Nachfrage nach Leihfapital mehrung des variablen Kapitals) nicht in demselben Maße wie das schwerlich den gewaltigen Umfang, den sie heute zeigt, annehmen industrielle Gesammtkapital zunimmt, daß mithin auch der in Profit fönnen; und mit der Einschränkung der Nachfrage wäre der für umgesetzte Mehrwerth eine schwächere Zunahme als dieses Gesammt­den Gebrauch des Leibtapitals gezahlte Preis, der Bins, nothwendig fapital aufweist; das Sinken der Mehrwerthfumme und damit des längst unter sein heutiges Maß herabgefunken. Wie der Mili Gesammtprofits gegenüber dem industriellen Gesammtkapital endlich tarismus, indem er Jahr für Jahr Hunderttausende der besten drückt sich naturgemäß in einem Sinken des Gewinnsaßes, den Arbeitskräfte aus der fapitalistischen Waarenproduktion herauszieht, dies Gesammttapital abwirft, d. 5. in einem Sinten ber durch unproduktive Verschwendung vorhandener Kräfte eine Art durchschnittlichen Profitrate, aus. Gegenwirkung gegen die im   Kapitalismus stets vorhandene Tendenz Die Profitrate aber ist das eigentlich bewegende Prinzip der Die Niedrigkeit des 3insfußes. Die finkende zur Ueberproduktion an Waaren ausübt, so wirkt er auf ganzen um des Profites willen produzirenden   kapitalistischen Tendenz des Zinsfuses, welche   Bayern, Württemberg, Baden, der anderen Seite durch die ungeheuren Anleihen, zu denen er die Wirthschaft. Die überall widerspruchsvolle Bewegung dieser Bro­Preußen und das Deutsche Reich endlich doch zu Konversions- Staaten treibt, der Ueberproduktion am Leibtapital buttionsweise kommt darin, daß sie mit ihrer eigenen Entwickelung gesetzen, wenn auch nur schwächlichen, gedrängt hat und weiter entgegen, indem er die Nachfrage nach solchem vergrößert und das diesen Grund und diese Lebenskraft ihres Daseins immer mehr zu unter­drängt, ist ein bedeutsames und allgemeines Symptom der Sinfen des Binsfußes, das sonst ein schnelleres Tempo zeigen würde, böhlen strebt, zum Klassischen Ausdruck. Wie der Kleinbetrieb durch modernen Wirthschaftsentwickelung. Im Vorjahre freilich soviel an ihm liegt, aufhält. Die unproduktive Verschwendung von die technische Uebermacht des Großbetriebes, so wird ganz allgemein fonnte es eine Beit lang so scheinen, als fette nach Menschenkraft und Kapital auf größtem Maßstabe bildet so inner- das kleine Kapital durch den sinkenden Profit- und Binssay mehr einer langen Periode weichender Zinssäte wiederum eine halb der fapitalistischen Wirthschaft, entsprechend dem inneren und mehr in die Enge getrieben und die Masse derer, die an der steigende Tendenz ein. Ein viertel Jahr hindurch hielt sich widerfinn des ganzen Systems, eines seiner geheimen Selbsterhaltungs- Aufrechterhaltung der bestehenden Wirthschaft wirklich interessirt der Wechseldistont, d. h. der Zins für Darlehen auf Wechsel, mittel. find, wird auch durch diese Seite des Entwickelungsprozesses in den die Reich 3 bant berechnete, auf der ungewohnten Höhe von Die Bewegungen des Binsfußes hängen, näher zugesehen, von immer steigendem Maße verringert. 5 pCt., von der er erst in diesem Januar herabsank; und die Bank einer Reihe sehr verschiedener Umstände ab; für's erste

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