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Demokratisches Wochenblatt.

No. 25.

Organ der deutschen   Volkspartei.

Leipzig  , den 20. Juni.

1868.

Das Blatt erscheint jeden Sonnabend. Abonnementspreis vierteljährlich bei allen deutschen   Postanstalten sowie bier am Plaße ein­schließlich Bringerlohn 12½ Ngr.; einzelne Nummern 1 Ngr. Abonnements für Leipzig   nehmen entgegen die Herren M. Dolge am Markt, Reichert Hainstraße 27, G. Hofmann Brühl 40, G. Dehler Neumarkt 6, G. Richter Peterssteinweg 7, Leipziger Consumverein Universitäts­traße und die Expedition d. Blattes C. W. Vollrath Windmühlenstr. 14. Für Dresden   Filialexpedition F. W. Grellmann Wallstraße 10. Street, Grosvenor Square, London  . Agent in London   für England, Indien  , China  , Japan  , Australien  , Südamerika   2c. die deutsche   Buchhandlung von Franz Thimm, 24 Brook

Mit Nr. 26 schließt das zweite Quartal unseres Wochenblattes, und wir bitten die geehrten Abonnenten, die Bestellungen auf das neue Quartal rechtzeitig zu bewirken, damit die Zusendung des Blattes keine Unter­brechung erleide.

wahl.

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Inhalt: Politische Uebersicht. Rede des Reichstags- Abge­ordneten Liebknecht. Polen   und der Rothe Prinz.-Programm ber amerikanischen   Republikaner   für die bevorstehende Präsidenten­Weiße Sklaven. Aus England.- Aus Amerika  .

Politische Uebersicht.

Statium eingetreten. Erst galt es, das deutsche   Gränzland mit seiner uneinnehmbaren Feste von Deutschland   abzureißen; nun beginnen die Vorbereitungen zur Annexion an Frankreich  . Daß ein Blatt gegründet wurde, ausschließlich, um die Annexion anzubahnen, wurde schon früher erwähnt. Jezt erfahren wir bereits von annexionistischen Demonstrationen. Unter andern wird folgende Proflamation verbreitet:

,, Luxemburger  ! Liebe Landsleute! Erwacht aus eurem Schlummer! Erhebt euch und erklärt vor Europa  , daß die euch bereitete Lage nicht mehr zu ertragen ist. Preußen, welches ihr verabscheut, geizt nach euch. Weist die falschen Patrioten zurück, die unter der Maske der Autonomie euch die Annexion an Preußen predigen. Frankreich  , welches ihr alle liebt, ruft euch zu: Arbeiter! Brüder! Frankreich   giebt euch

..Es scheint mir evident, daß der Status quo nicht lange dauern kann: entweder müssen wir dazu gelangen, mit dem Norden eine viel engere Verbindung einzugehen, als die lenige, welche durch die Offensiv- und Defensiv- Allianz- Verträge hergestellt ist; oder wir müssen im Gegentheil mit ihm auf fine vollständige und eklantante Weise brechen. Es giebt keine dritte Verfahrungsweise." So soll Herr von Varnbüler  , der würtembergische Ministerpräsident, sich nach seiner Rückkunft bom Berliner   Zollparlament geäußert haben. Ob die Worte wirklich gesprochen wurden, können wir nicht wissen; jedenfalls enthalten sie eine Wahrheit, nur nicht scharf genug ausgedrückt. Entweder verschlingt Preußen das noch übrige Deutschland  , oder der Nordbund geht unter Der Nordbund ist nicht lebensfähig, er bezeichnet bloß tine Uebergangsstufe, und muß entweder sich selbst zerstören, denken, daß Graf Bismarck 1865 in Biarrig war, und daß die indem er die zweite Hälfte Deutschlands   erobert, oder sei es durch innere Fäulniß, oder einen Stoß von Außen

einanderfallen.

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das ist die Alternative.

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sei

aus

Nicht engere Verbindung" oder eklatanter

Arbeit und allgemeines Stimmrecht! Grundbesizer! Frankreich   wird euer Eigenthum der Entwerthung entheben! Familienväter! Frankreich  wird alle eure Kinder in den Rang seiner großen und reichen Familie aufnehmen. Luxemburger  ! Erhebt euch! Die Falten der glorreichen Fahne eurer Bäter werden eure Heerde und eure Stätten beschüßen! Seit langer Zeit duldet ihr schweigend!... Redet, handelt! Die Neutralität ist die Verläugnung des Vaterlandes. Verräther haben zu euch, ohne uns zu kennen, gesprochen. Preuße oder Franzose, es muß

darüber eine Nationalabstimmung stattfinden. Es lebe die Politik des

Königs! Es lebe Frankreich  !".

An sich wären das harmlose Späße; aber wir müssen be­

Annexion von Savoyen   und Nizza   genau unter denselben Vorbedingungen und in derselben Weise durchgeführt wurde. Die Einverleibung Lurenburgs in Frankreich   ist einfach un­

Bruch", ist das Dilemma für den Südwesten Deutschlands  , vermeidlich, wenn zwischen Frankreich   und Preußen fondern Einverleibung in Preußen, oder Sturz Friede bleibt.- Breußens. Für den Augenblick hat der Nordbund nicht die Racht, erobernd vorzugehen, und wenn

es den preußi

schen Staatsmännern nicht gelingt, ein Abkommen mit Frank­ reich   zu treffen, ein zweites Biarrig in Szene zu seßen­

den

Zusammenbruch des Bismarck  'schen Werks bringen.

Der Landesausschuß der Volkspartei in Würtemberg hat für die bevorstehenden Kammerwahlen ein Wahlausschreiben an die Mitglieder der Partei erlassen. Dasselbe enthält ein schon unterm 10. Mai an eine große Anzahl Parteigenossen

dann wird aller Voraussicht nach schon die nächste Zukunft versandtes Wahlprogramm, zu dem bereits so viele zustim

In Südwestdeutschland   beschäftigt man sich jetzt starf mit

der Bildung eines Südbunds. Die Demokratische Corre spondenz" befürwortet einen demokratischen. Ob derselbe mög lich, wollen wir hier nicht erörtern; so viel ist gewiß, wenn er hergestellt würde, hätte der Norddeutsche Bundeskäfig" bald teine Infassen mehr.

Mittlerweile ist die Luxemburger   Frage ins zweite

mende Erklärungen eingelaufen sind, daß anzunehmen, die große Mehrzahl der Volkspartei sei mit den darin entwickelten Grundsäßen einverstanden. Das Programm spricht zunächst aus, daß der Sieg bei den Zollparlamentswahlen durch einen zweiten Sieg bei den Landtagswahlen vervollständigt werden müsse. Der einfache Schlachtruf: Kein Breuße! genüge jedoch diesmal nicht, es gelte vielmehr, den Gedanken, welcher das Votum vom 24. März beherrscht habe, nun nach allen Seiten zu