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hat gegen seine indischen Unterthanen zu große Sünden auf Der Arbeitertag in Nürnberg   und die national- liberale und ei dem Gewiffen, als daß es nicht mit Recht befürchten müßte, Ce 18 diese im geeigneten Augenblicke durch russische Machinationen gespund russisches Gold gegen sich aufgewiegelt zu sehen. Irland

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beweist, daß alle solche Sünden eines Tages von der Vergel­tung ereilt werden, und an einen erfolgreichen Widerstand ge­gen Rußland   wäre daher in Indien   nicht zu denken. Aber die Wiederherstellung Bolens würde jeden Stoß Ruß­ lands   auf den Osten unmöglich machen. Bei dem gegenwär­tigen Stande der europäischen   Politif, wo Desterreich und marfa Frankreich   durch Preußen und Rußland   bedroht sind, würde schma England unfehlbar im Verbande mit jenen Mächten mit der Wiederherstellung Polens   auf die Einverleibung von Bokhara orher und Samarkand   geantwortet haben. Daher muß England Englan in eine trügerische Sicherheit gewiegt werden, als verzichtete play die maßgebende Partei Rußlands   auf weitere Eroberungen r Hain Asien. Wie Rußland   mit der Vernichtung Bolens wartete, bis der Kaukasus   erobert war, so macht es jeßt in Central­Bolasien Halt, bis mit der Annexion der Czechen, Serben und el G Rumänen, welche zugleich der vorlegte Schritt zur Bernichtung pärtig der Türkei   wäre, die Slaven- Schußmauer im Westen geschlossen und die Wiederherstellung Bolens eine eitle Drohung gewor

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Das ist die wahre Bedeutung jener unerhörten Enthalt­amfeit, welche Rußland   in Samarkand   gezeigt hat. Wird em ci England sich dadurch einschläfern lassen? Wird Oesterreich  , welches in seinem Bestande durch die Agitation Rußlands   in Böhmen   bedroht ist, während Preußen gleichfalls nur auf den Moment lauert, wo es nachholen kann, was es 1866 nicht bollenden konnte, wird Desterreich nicht endlich erkennen, daß wel die Wiederherstellung Polens   eine Maßregel von unabwend­

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Partei.

Noch hat sich der Zorn und der Unmuth in den natio­nal- liberalen Gemüthern ob des Verlaufs des deutschen   Schü­ßenfestes in Wien   nicht gelegt, da kommt schon wieder von einer andern Seite ein neuer Anlaß des Aergernißes. Der nächste Arbeitertag in Nürnberg   und das dort vom Vorort vorzulegende Programm ist es, das die Partei in nicht gelinde Aufregung verseßt. Man hatte bis dato einen Theil der Ar­beiter Vereine so hübsch gegängelt, bei Wahlen, Versammlungen und dergl. benüßt, es war alles so recht gemüthlich", da kommt dieser vom demokratischen Geist zerfressene Vorort"( um mit Herrn Stögner in Nürnberg   zu reden) und verlangt, daß die Vereine endlich die Gemüthsduselei fahren lassen, ein scharf gefaßtes demokratisches Programm ale Richtschnur annehmen und darnach künftig natürlich auch energisch handeln sollen. Das war zu viel. Man hatte bisher, wenn auch innerlich knirschend dazu geschwiegen, daß man Bebel voriges Jahr in Gera   zum Präsidenten und damit Leipzig   zum Vorort ge wählt, jest lief das Maaß des Unwillens über. Eine Anzahl national liberaler Zeitungsschreiber in Nürnberg  , Dres­ den  , Gera  , Chemniß und Leipzig   eröffneten den Krieg, indem fie in der Parteipresse gegen den Präsidenten, den Vorort und die Volkspartei, die man hinter den Plänen des Vororts vermu­thet, losschlugen und fleißig heßten, verläumdeten und denuncirten. Die Rollen sind folgendermaßen vertheilt: Herr Rögner als Redakteur des bairischen Fortschritt" in Nürnberg  , versorgt die national- liberale Presse Baierns mit seinen, gerade keinen Ueberfluß an Logit verrathenden Correspondenzen, Herr K. Wartenburg( der achtundvierziger Demokrat) leitartikelt unter der Rubrik Aus Thüringen  " in der Deutschen Allg. Zeitung" und den Chemnißer Nachrichten". Seine Artikel werden auf den Wink des Herrn Biedermann( Leipzig  ) in den kleinen Local- Moniteurs der Provinz( Glauchauer Tageblatt, Crimmitschauer Anzeiger, Zwickauer   Wochenblatt u. s. m.) ab­gedruckt. Herr K. Badewiß endlich auch dieser Edle darf ja nicht fehlen versorgt von Dresden   aus, wo er in stiller Zurückgezogenheit lebt, mit seinen Geisteserzeugnissen fast alle größeren reaktionären und national- liberalen Organe Deutsch­9. Juli d. J. erklärt, zwischen Mann und Weib, zwischen El­lands, eingeschlossen die obengenannten Local- Moniteurs. Nordd. tern und Kindern, aber bloß und allein im häuslichen Raum. Allg. Zeit., Organ Bismarcks, Bossische Zeitung, alte Badische Landeszeitung, schwäbischer Merkur, merkwürdigerweise auch An allen öffentlichen Orten, in der Kirche, auf der Straße, in Hotels, Wirthshäusern, Comptoiren, Zuckerbäckereien, Kaffee­das großdeutsche Frankfurter Journal u. s. m. nehmen seine Erzeugnisse unter der Bezeichnung Aus Dresden  " oder Aus häusern, Restaurationen, Weinhandlungen, Bierhallen, Spazier Sachsen   schreibt man uns" an und verkünden sie der staunen­orten, Gärten, in allen Läden, Druckereien, photographischen Anstalten, und im Allgemeinen an allen Orten, wo das Pu- Volkspartei in jenen Blättern enthaltene Notiz macht dann blitum fich versammeln oder eintreten darf, ist sie bei schwerer Strafe verboten. Auch ist nicht gestattet, in Privathäusern, in einer Versammlung von mehr als 2 Personen, polnisch zu r Wale Niemand in ihrer Eigenart bedroht, und die noch immer Antwort auf die Frage schuldig geblieben sind, worüber sich denn zu beklagen haben, durch jenen drakonisch befolg­Dat, fen Utas stußig geworden wären. Bilden sie sich ein, daß das heilige" Rußland   anders mit ihnen umspringen werde, als tralaf mit den unglücklichen Polen  ?

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Unbegreiflich aber ist die Verblendung jener slavischen Stämme, auf welche Rußland spekulirt, vor allem der Czechen, alle vor Begierde brennen, von den Fängen des zweiköpfi­gen Adlers umkrallt zu werden. Das Geschick der Polen  , denen Sprache, Nationalität, Literatur, Glauben genommen ist, warnt nicht. Selbst unter einander dürfen die Polen   nicht mehr Muttersprache reden. Sie wird bloß noch im häuslichen

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Umgange mit der nächsten Familie gestattet, nämlich, wie ein t ftch Umlaufichreiben des Statthalters Potapoff aus Wilna   vom

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Kein Anzeichen deutet darauf hin, daß die Czechen,

Irrthum, laß los der Augen Band! Und merkt euch, wie der Teufel spaße."

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den Welt. Eine gegen den Präsidenten, den Vorort oder die

die Runde durch die gesammte national- liberale Presse und dem harmlosen Leser schaudert natürlich die Haut ob dieser verruch­ten ,,, von den Ultramontanen und dem Hießinger Hof" bezahl­ten Demokratie. Mit der Wahrheit wie mit der Logik wird es dabei nicht so genau genommen, nur recht geschimpft, recht verleumdet und recht Ungeheuerliches hinausgesendet in die Welt, das ist die Hauptsache. Stellt sich dann später auch das Behauptete als Lüge heraus, was schadet das, etwas bleibt doch davon hängen und weiter hat's finen Zweck. Die eignen Anhänger und Genossen werden dabei natürlich gehörig her­ausgestrichen, ihr Wohlwollen" und das warme Herz" für die Arbeiter gebührend gelobt und angepriesen. Ein Beispiel möge genügen: In Nr. 185 des Glauchauer Tageblatts" schreibt unter dem Zeichen Dresden  , Herr Badewiß, der Ehrenmann, unter anderm auch über die Wiener   Volksver­sammlung, die er natürlich gar nicht gesehen, folgendes: