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Ulm 6) durch Pfeiffer
Pforzheim durch Wittum und Stöffler Geißlingen 7) durch Krauß Regensburg) durch Süß Celle 9) durch Reuter
Gera 10) durch G. Fontmeier
Nürnberg( Arbeiterverein) durch K. Rögner
79 Mitglieder.
668
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464
"
115
50
"
400
45
"
"
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200
513
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650
410
209
Austrittserklärung der Sonderbündler.
:::
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Die Vertreter der Vereine: Bielefeld , Hamburg , Nürnberg ( Arbeiterverein), Ulm , Heppens , Weissenburg , Magdeburg , Frankenberg , Gelle, Lüneburg , Harburg , Brüchen, Otterndorf , Nienburg , Chemniß, Goslar , Hameln , Münden , Elze , Eldagsen , Peine , Osterode , Raſtede , Stuttgart , Kannstadt, Freiburg i. B., Pforzheim , Fürth ( Arbeiterverein), Gera , Altona , Riel, Tondern , München, Augsburg , Oldenburg , Regensburg , Hannover , Schwabach und Geißlingen halten fest an dem Programm, auf Grund dessen der Verband deutscher Arbeitervereine gegründet wurde, können daher fernerhin nicht einem Verbande angehören, welcher auf Grund des gestern durchgesezten Programms eine neue Richtung angenommen bat.
Aug. Reuter( hannöv. Gauverband), A. Hochberger, Wittum, F. R. Engelking( Hannover ), Ed. Pfeiffer, J. F. Martens, D. Stöhr, Franz Rabel, W. Mehling, Fr. Lüttich , K. Rögner, Minner, Bauer, Staudinger, Karl Simater, D. Feierabend, H. Pfisterer, A. Christiansen, F.. Schulz, A. Stark( Chemniß), F. W. Sulfrian( Burg bei Magdeburg), Joh. Bischoff, Chr. Süß, L. Heiligenstädt, G. Fontmeier( Gera ), E. Selling, Franz Heinrich Pils, G. Schelle( Osnabrück ), A. Zeitler, Robert Krebs, G. F. Krauß( Geißlingen), Thorade.
( Dem Verband gehörten theils gar nicht, theils seit längerer Zeit nicht mehr an: die Vereine zu Nienburg , Osterode , Elze , Kiel , Tondern und Lindau ; in deren Namen zu unterzeichnen war ling,( Wien ) die nie dem Verbande angehörten. Herr Krebs war eine Anmaßung. Dasselbe gilt von den Herrn Rabel und Mehnur persönliches Mitglied des Verbands, einen Verein vertrat
er
nicht.)
Die Conferenz der deutschen Volkspartei welche am 19. und 20. d. M. in Stuttgart stattfand, nahm mit Einstimmigkeit grenzender Mehrheit nachstehendes
an
großer, Brogramm an:
Die deutsche Volkspartei bekennt sich in weiterer Verfol
gung ihrer seitherigen Bestrebungen und Beschlüsse auf Grund: lage der im Auftrage der Darmstädter Delegirten- Versammlung bom 19. September 1865 nnd der Frankfurter Volksversammlung vom 20. Mai 1866 ausgebreiteten Programme und in Anschluß an die von Johann Jacoby in seiner Zuschrift an den demokratischen Verein zu Hamburg vom 24. Mai 1868 entwidelten Grundsäße sowie im Anschluß an das von dem Rürnberger Arbeitertag angenommene Programm:
1) zu dem demokratischen Gleichheitsprinzip und verlangt
daher die gleichartige Mitwirkung aller Staatsbürger bei Beitrag bezahlt und zwar nur für 183 Mitglieder. Die Zahl der Mitglieder war mit Bleifeder und wie es scheint, von der Hand des Bertreters selbst eingetragen. 5) Unter den 464 Mitgliedern ist der Berein Diteroda mit 49 einbegriffen, der nicht zum Verbande gebörte. 5) Ulm ist im officiellen Mandat nur mit 40 Mitgliedern angegeben. Jst im Mandat mit nur 15 aufgefübrt. 8) Jit im Mandat mit nnr 150 Mitgliedern aufgeführt. 9) Umfaßt bei den angegebenen 513 Mitgliedern den Verein Nienburg , der nicht zum Verbande gebörte. 1) Bezahlte veriges Jabr den Beitrag für nur 73 Mitglieder, des Mandat war nur von einer Person ohne alle Legitimation ausgestellt. " Mitgliederzahl nicht angegeben. 12) Mitgliederzahl nicht angegeben.
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Verfassung und Verwaltung, die Durchführung der Selbstregierung des Volkes im Staate.
2) In nationaler wie in internationaler Beziehung anerfennt die Volkspartei den jedem einzelnen Bolkestamm, wie jedem Bolf zustehenden gleichen Anspruch auf Selbst. bestimmung. Nur auf diesem Wege erstrebt sie die Einigung. Nur ein auf die Freiheit gegründeter deutscher Bundesstaat, mit Einschluß Deutsch - Desterreichs, nur ein Friedens und Freiheitsbund der Völker entspricht ihren Grundsäßen.
3) Die Volkspartei anerkennt, daß die staatlichen und gesellschaftlichen Fragen untrennbar sind, und daß sich namentlich die ökonomische Befreiung der arbeitenden Klassen und die Verwirklichung der politischen Freiheit gegenseitig bedingen."
Ferner gelangten folgende Anträge zur Annahme:
In der nationalen Frage.
1) Die Volkspartei ist eine Partei des Friedene, sie erkennt in jedem Kriege eine verdammungswürdige Schädigung aller Freiheitsinteressen und thut, was in ihrer Macht ist, gegen die jetzt drohende Kriegsgefahr.
2) Den Süddeutschen empfiehlt sie zur Abwehr der Verpreu ßung und im Sinne einer föderativen Wiedervereinigung des gesammten Vaterlandes die Gründung eines frei heitlichen Südbundes, welcher durch eine gemeinsame Volksvertretung und Bundesgewalt zusammengehalten und auf ein dem schweizerischen ähnliches Milizwesen gestützt ist.
3) Innerhalb des Norddeutschen Bundes fördert sie jede Bestrebung, welche auf größere Selbstständigkeit der einzelnen Landestheile, sowohl Provinzen als Einzelstaaten abzielt. Sie weist den von Preußen annektirten Ländern die Aufgabe zu, das Bewußtsein und die Anhänglichkeit an die im demokratischen Sinn berechtigten Eigenthümlichkeiten ihres früheren Staats- und Gemeindelebens im Volke zu erhalten und zu stärken.
4) In Deutsch - Desterreich ist die innere Freiheitsarbeit sowohl Vorbedingung wie sichere Gewähr der Wiederver einigung mit Deutschland ; die Beschleunigung und allseitige Durchführung einer gründlichen Reformpolitik ist gleicher Weise ein spezifisch österreichisches wie ein ge sammtdeutsches Interesse; nur wenn Deutsch - Desterreich die Fühlung mit der deutschen National- und Freiheitsbewegung behält und die Segnungen dieser Wechselwir fung erhalten hilft, wird seine innere Reformpolitik Erfolg und Bestand baben.
5) In diesen Bestrebungen hat sich die Volkspartei durch ganz Deutschland wechselseitig zu unterstüßen.
6) Im Fall eines Krieges wird die Volkspartei, eingedenk der nationalen Pflicht, auf der Seite stehen, wo sich die Bürgschaft findet für die Unversehrtheit des gesammten deutschen Bodens und für die Herstellung bleibender Unabhängigkeit vom Ausland. Auch im Kriege wird die Volkspartei nicht ablassen von der Arbeit für die Freiheit und Einheit des Vaterlandes.
In der sozialen Frage.
Zur Durchführung der in Saß drei des Programms entwickelten Grundsäge empfiehlt sich zunächst:
1) Regelmäßige Besprechung der gesellschaftlichen Fragen in den Partei Organen und in den Volksvereinen; Förderung des Genossenschaftswesens, namentlich der Gewerksvereine und Produktivgenossenschaften; Unterstüßung der Forderungen auf Betheiligung der Arbeiter am Reingewinn.