Ausland.
fremdes Geficht auf sich gerichtet sah, bekam er es mit der Angst, gab seinem ausdrücklichen Erklärung des Herrn Bruft, der vom Besuch der Ver.1 Ju Schwabach haben die Maurer im Wege der Ver. Unwillen durch einige Knurrtöne zu erkennen und sprang dann mit sammlung abrieth und bemerkte, sie, die chriftlichen Bergarbeiter handlung mit den Meistern folgende Ordnung der Lohnverhältnisse tühnem Entschluß durch die Scheibe des Ladens zur Straße hinaus. hätten mit dem geplanten Proteft gegen die abweisende Antwort der erreicht: Behnstundentag, 36 Pf. Stundenlohn, Zuschlag für UeberDie Passanten blieben entsetzt stehen, als der Pudel plötzlich auf die Bechenbesitzer auf die von den christlichen Bergarbeitern zeitarbeit.-In den Schwabacher Gußstahl Rugela Straße geschossen tam, das Thier schüttelte sich aber nur ein paar gestellte Forderung auf Lohnerhöhung nichts zu werten ist ein Streit ausgebrochen, weil den betr. Arbeitern die Mal und lief dann, mit dem Ausdrucke voller Befriedigung über thun, war doch die Versammlung von über 6000 Bergarbeitern Nachtarbeit nicht extra bezahlt wurden. die vollbrachte Heldenthat, direkt in das Haus seines Herrn, besucht. Kopf an Kopf gedrängt standen die herbeigeeilten Bergleute dem er durch lautes Bellen ankündigte, daß er Einlaß be- und lauschten gespannt den Ausführungen des Genossen Huè. Der Porzellanarbeiterstreik in Dallwig i. B. ist bekanntlich gehre, um auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Er war aber Eingehend zerpflückte Redner die künstlichen Berechnungen der Zechen- durch Vermittelung des neugewählten sozialdemokratischen Reichsdoch nicht schnell genug gewesen, der Ladenbefizer war ihm auf den befizer über die bereits stattgehabte(!) Erhöhung der Bergarbeiter raths- Abgeordneten Dr. Bertauf beigelegt. Ueber die Bedingungen Fersen und verlangte von dem die Thür öffnenden Herrn des Hundes Löhne, über das Sinken der Arbeitsleistung und die Geringfügigkeit wird mitgetheilt: Gine Reihe der von den Streifenden aufgestellten Ersatz für die Fensterscheibe, Dies wurde verweigert, und so hatte der Dividenden. Auf grund amtlicher Statistiken wies Redner die Forderungen wurden fallen gelassen. 230 Streifende werden sofort fich dann das Gericht mit dem Luftsprunge des Pudels, der, wie Saltlosigkeit dieser Argumente nach. Die Führer des christlichen eingestellt, die übrigen nach und nach; so lange Streitende unfestgestellt wurde, das beneidenswerthe Loos das beneidenswerthe 2003 eines Lugus Gewerkvereins der Bergarbeiter schickten sich schon an, die Sache im eines Luxus- Gewerkvereins der Bergarbeiter schickten sich schon an, die Sache im beschäftigt sind, werden keine fremden Arbeitskräfte eingestellt. Den hundes vom Schicksal erhalten hat, zu beschäftigen. Die Inter- Sande verlaufen zu lassen anstatt die Frage der Lohnerhöhung Brennhausarbeitern wurde die Abkürzung der Arbeitszeit von zehn effen des geschädigten Ladenbesikers vertrat Rechtsanwalt Sachs, nunmehr energisch weiter zu verfolgen, hielten sie es für besser, auf auf neun Stunden bewilligt, ohne daß ein Lohnausfall stattfindet. die des Pudelbesitzers Rechtsanwalt Gustav Staufmann. Da den alten sozialdemokratischen Verband" zu schimpfen. durch den Todtensprung nur ein verhältnißmäßig fleines Loch in Nach dem Referat entspann sich eine lebhafte Debatte, aus- Die Lohnverrechnung soll nunmehr nicht monatlich, sondern vierzehnaus- tägig erfolgen. Die Abstellung fanitärer Mißstände wird in Gemäßder Scheibe hervorgebracht war, so blieb nichts übrig, als den leicht schließlich in der Richtung der Ausführungen des Referenten. beit der erlassenen behördlichen Aufträge geschehen. Die Organi füßigen und leichtfertigen Pudel als Zeugen vor das Gericht zu Der Vorsitzende des alten Verbandes, Genosse Möller, laden. Er kam gestern dieser Zeugenpflicht mit der ihm angeborenen unterbreitete der Bersammlung zwei Eingaben, von denen sich die werden. Allgemeine Lohnaufbefferungen finden zwar nicht statt, doch fation wird von seite der Unternehmer in feiner Weise behindert Grandezza nach und sein Besitzer suchte nachzuweisen, daß, wenn auch eine an den preußischen Landtag, die andere an den Reichstag ist nach Aufnahme des vollen Betriebes die Firma bereit, hinsichtlich bisweilen ein Kameel durch ein Nadelloch gehen soll, dieser richtet. Unter Berufung auf die kaiserlichen Erlaffe verlangen die einzelner Arbeiterkategorien in Unterhandlungen zu treten. Das ge wohlbeleibte Bourgeoispudel unmöglich durch das in der Petenten Sicherstellung des Koalitionsrechtes und die Verleihung Scheibe fich zeigende kleine Loch hindurch gekonnt hätte. Bon von Korporationsrechten an die Arbeiter. Dieser Vorschlag wurde der Gegenfeite wurde allerdings geltend gemacht, daß der vierbeinige einstimmig angenommen. Weiter wurde eine Resolution gefaßt, wonach Zeuge in der Zwischenzeit durch den Genuß seiner leckersten Leib- die Bewegung zu gunsten der Lohnaufbesserung mit der Antwort Ueber den holländischen Weberbund; der in Goor ein gerichte zu einem Embonpoint gekommen sei, dessen er fich bis dahin des bergbaulichen Vereins nicht abgeschlossen sei. In den nächsten nicht erfreut habe. würden Die Haupt- und Staatsaktion vor Gericht Tagen die einzelnen Belegschaften bei den Ver- Boltshaus" zu bauen beabsichtigt, wird uns aus bester Quelle mitendete damit, daß der Besizer des Pudels verurtheilt wurde, dem waltungen der Zechen vorstellig werden, um Lohnzulagen, getheilt, daß dieser Weberbund nicht, wie uns versichert worden Gegner den Werth der Scheibe mit 13,50 M. zu erjeßen. Mit den welche den günstigen geschäftlichen Verhältnissen entsprechen, war, zur sozialdemokratischen Partei Hollands gehört. Leibgerichten des Elugen Pudels wird es nun wohl zu Ende sein. erlangen. Zu Sofern Dieser Schritt bleiben erfolglos Die Streifs in England im Jahre 1896. Das englische sollte, würden die Belegschaften in den einzelnen Bezirken Arbeitsamt veröffentlicht in der lezten Nummer der Labour bei ihren Vertretern am Berg- Gewerbegericht die Anrufung desselben Gazette" die Streitstatistit vom Jahre 1896 mit dem Vorbehalt, als Einigungsamt beantragen, damit den Bergleuten bei späteren daß es vorläufige Ergebnisse" feien, bei denen Richtigstellungen Konflikten nicht der Vorwurf gemacht werden könnte, sie hätten nicht nicht ausgeschlossen sind. Es wurden im Berichtsjahre im ganzen alle Wege gütlicher Vereinbarung beschritten. In musterhafter 1087 Ronflitte gezählt, gegen nur 876 im Jahre 1895. Die Zahl Disziplin fand die Versammlung mit einem begeisternden Hoch auf der betheiligten Personen war aber 1896 geringer als in den vier die Gewerkschaftsbewegung ihren Abschluß. vorhergehenden Jahren; sie betrug 199 600 gegen 263 758 im Jahre die Metallindustrie: 285 mit 47 400 Perfonen, der Zahl der be 1895, 324 245 im Jahre 1894 und 636 386 im Jahre 1893. Am stärksten betheiligt waren der Zahl der Konflikte nach troffenen Personen nach die Kohlen- und Steinbruch industrie: 69 200 Personen in 175 Konflikten.
Unser Hamburger Korrespondent schreibt uns: Die kombinirte Versammlung der Hafenarbeiter aller Branchen, welche gestern Mittag stattfand und welche von über 6000 Personen besucht war, beschloß nach einer langen und sehr lebhaften Debatte folgende Resolution: Die Versammlung sieht in dem Versuch der Importeure englischer Rohlen, den Kohlen- Akkord- Schauerleuten die Unter- arbeiter der Fabrik von Gebr. Jörns durch ihre Einmüthig In Münder am Deifter in Hannover haben die Stuhl. zeichnung des bekannten Reverses aufzuzwingen, ein Mittel, die Arbeiter feit erreicht, daß die beabsichtigte Lohnreduktion zurückgenommen Den Unternehmern gegenüber machtlos zu machen. Sie hält die be- wurde. treffenden Bedingungen für nicht mit den Bestimmungen der Gewerbe
im Hafen
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Ordnung vereinbar. Sie empfiehlt den Kohlen- Akkord- Schauerleuten In der Zementwaaren- Fabrik von Oester in Brackwede jedoch, vorläufig die Arbeit wieder aufzunehmen und, so- haben, wie die Bielefelder " Volkswacht" mittheilt, die Arbeiter bis fern die Senatskommission zur Prüfung der Arbeitsverhältnisse auf einen die Arbeit niedergelegt. Sie forderten eine Aufbefferung our bereiterate des 25 Mißstände im Hafen zu des Stundenlohnes von 23 auf 30 Pf. Der Fabrikant antwortete untersuchen und abzustellen, nicht noch einlöst, das Gewerbegericht ihnen, daß sie ja nur 12 Stunden zu arbeiten brauchten, dann hätten als Ginigungsamt anzurufen. Sollte auch dieser Weg erfolglos bleiben, sie auch einen Thaler verdient! dann verspricht die heutige Versammlung, die aus dem verflossenen Die Schuhmacher Bielefelds haben dort, wo ihre Forderungen Rampfe gelernt hat, daß nur eine organisirte Arbeiterschaft den Unter- nicht bewilligt wurden, mit wenigen Ausnahmen die Kündigung nehmern gegenüber etwas auszurichten vermag, den Unternehmern eingereicht.
troffene Uebereinkommen wurde unter der Vorausseßung akzeptirt, daß die anderen Ortsgruppen der Porzellanarbeiter- Organisation zur Wiederaufnahme der Arbeit ihre Zustimmung ertheilen.
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Was die Endresultate der Differenzen anlangt, so waren 74 100 Personen in 439 Konflikten erfolgreich; in 189 mit 49 800 Arbeitern war der Erfolg ein theilweifer, während 67 100 Arbeitern war bey ein gros 67 100 Personen in 846 Einzelfällen gänzlich erfolglos waren. Die meisten Erfolge hatten, wenn die Zahl der betheiligten Personen in betracht gezogen wird, die Arbeiter des Baugewerbes, die geringsten die Bergleute.
B18 Unternehmer- Verbände.
einen neuen Kampf, auf den sich die Arbeiterschaft besser vorbereiten Zum Tischlerstreik in Elberfeld - Barmen. Die Situation Eine Versammlung von Vertretern deutscher Grobblechwird, als auf den verflossenen." Damit ist die Gefahr eines neuen ist für die Arbeiter unverändert. Unter den Meistern machte sich in Generalstreiks im Hamburger Hafen , die sehr nahe lag, aus der der letzter Versammlung eine große Mißstimmung geltend und viele Balzwerke, die am 26. März in Köln tagte, hat, wie die Welt geschafft. Die Kohlen- Akkord- Schauerleute gingen großentheils find recht ungehalten, daß sie in ihrem freien Entschluß durch die" Rheinisch- Westfälische Zeitung" mittheilt, den Synditats. heute Morgen zum Bureau der Importeure, um den Revers zu vereinbarte Konventionalstrafe beengt sind. In Barmen haben vertrag angenommen und Vorbereitungen für Errichtung von Geschäftsstellen getroffen. unterschreiben und sich Arbeitskarten zu lösen, jedoch wurde ihnen weitere vier Unternehmer mit 15 Arbeitern die Forderungen beIn Düsseldorf ist am 27. März eine Bauk für Bergerklärt, daß man vorläufig feiner Arbeitskräfte benöthige. willigt. ist die Betheiligung und bei bergbaulichen Der Streit der Tapezirer in Leipzig ist zu gunsten der bau und Juduftrie" errichtet worden. Zweck der Gesellschaft industriellen Arbeiter beendet. Unternehmungen aller Art mit Ausschluß des eigentlichen Die Leipziger Schriftgießereibefizer haben auf grund der Bankgeschäftes. Das Aftientapital beträgt 7500 000 m. Betheiligt Achtung, Klempner! Die Kollegen, welche bisher dem Fach- Verhandlungen mit der Gehilfenkommission die vereinbarten Tarif find u. a. das Bankhaus von der Heydt u. Co., die Berliner Bant verein der Klempner angehört haben und noch nicht zum Deutschen abmachungen akzeptirt. Der Affordtarif sowie die allgemeinen Befowie das Bankhaus S. 2. Landsberger in Berlin , und aus der Rheinproving die Bankhäuser R. Suermondt u. Co. in Aachen , Metallarbeiter Verband übergetreten sind, werden darauf aufmerksam ftimmungen treten schon diese Woche in traft. gemacht, daß der Uebertritt zu den bekannten Vergünstigungen laut Die Schriftgießergehilfen Leipzigs haben beschlossen, die von der Heydt, Kersten u. Söhne in Elberfeld , J. H. Stein und die Beschluß nur noch bis zum 1. April stattfinden kann. Gleichzeitig Kündigung wieder rückgängig zu machen, falls die Prinzipale Bank für Rheinland und Westfalen in Köln , Peters u. Co. in Krefei auf die heute Abend 81/2 Uhr bei Cohn, Beuthstraße, stattfindende den zwischen den Kommissonen der Arbeiter und Prinzipale feld sowie die Niederrheinische Bank, Zweiganstalt der DuisburgBersammlung( siehe Annonce vom Sonntag) hingewiefen. Die Orts- getroffenen Tarifabmachungen ihre volle Zustimmung ertheilen Ruhrorter Bank in Düsseldorf . verwaltung des Deutschen Metallarbeiter Verbandes . und auch ihrerseits die Kündigung der Gehilfen als un Die Kupferschmiede bei der Firma Martinu . Pilzing geschehen betrachten. Am Sonnabend verhandelten die Unternehmer haben wegen Lohndifferenzen die Arbeit niedergelegt. Buzug ist fern über die getroffenen Vereinbarungen. Beide Kommiffionen haben beschlossen, keinerlei Aenderungen der getroffenen Abmachungen zu zuhalten. zulassen. Bei vorkommenden Maßregelungen wollen die Gehilfen t Einen erfreulichen Aufschwung hat das Vermögen der einmüthig die Arbeit ruhen laffen. Bei den Verhandlungen mit den Kranken- und Sterbekaffe der Berliner Hausdiener( Eingeschr. Hilfs. Prinzipalen haben zwar die Gehilfen ihre Forderungen nicht voll affe Nr. 61) im vorigen Jahre zu verzeichnen. Dasselbe betrug am ständig erreicht, doch haben sie in erster Linie die Schaffung eines Schluß des Jahres 26 349,68 M., während der gesetzliche Reserve- Einheits- Tarifs und den Neunstundentag durchgesetzt, während fonds nur 18 500 m. betragen braucht, mithin hat die Staffe in den früher in jedem Geschäft. andere Lohn- respektive Att ord fäße nächsten Jahren feine Erhöhung der Beiträge nöthig, es wird viel herrschten. mehr im nächsten Jahre eine Verminderung der Beiträge bezw. eine Erhöhung des Krankengeldes stattfinden.
Boziales.
dem ver
Allgemeiner Verband der auf Selbsthilfe beruhenden deutschen Erwerbs- und Wirthschaftsgenossenschaften. Der Anwalt dieser Vereinigung, Herr Dr. Grüger, bittet uns in Beziehung auf die Notiz in Nr. 72 des„ Vorwärts" berichtigend mitzutheilen, daß der Allgemeine Verband der auf Selbsthilfe beruhenden deutschen Erwerbs- und Wirthschaftsgenossenschaften nicht auf Kosten der Handelskammern Untersuchungen über die Lage des Kleinhandels anstellt, sondern sich auf Aufforderung bereit ertlärt hat, sich an den Erhebungen über die Lage des Kleinhandels Die Bäckergesellen Dresdens beauftragten ihren Delegirten zu betheiligen, die von einer Anzahl Handelskörperschaften verzum Geraer Kongreß, jeden Vorschlag zurückzuweisen, der zur anstaltet werden. Deutsches Reich . Verbesserung der Lage der Bäcker Deutschlands auf Herbeiführung Jndustrie- Gewinne. Der Gewinn der Oberschlesischen Gewerkschafts- Abrechnungen. Zentralverband der eines Streits abziele. Wegen der ungenügenden Organisation sei an& isenindustrie Aktiengesellschaft für Bergbau Zöpfer, III. u. IV. Quartal 1896. Mitgliederzahl 4400, Filialen 112, ben Erfolg eines Ausstandes gar nicht zu denken, er würde nur die und Hüttenbetrieb" betrug im letzten Geschäftsjahre ab Bertrauensmänner Organisationen 20. Ginnahme der Hauptkasse Gewerkschaft schädigen. - züglich aller Spefen, Binsen 2c., zuzüglich 10 002,64 M. Bortrag ( inkl. Bestand Ende des III. Quartals 2085,08 m.) 18 569,50 M., Eine Konferenz der Schneider und Schneiderinnen aus 1895, 2 646 963,69 m. gegen 1 384 620,50. pro 1895. Vom Ausgabe 18 935,54 M. Kassenbestände am Guide des IV. Quartals Thüringens wird am 1. Osterfeiertag in Erfurt im Saale der Aufsichtsrath wurde rbe beschlossen, wie berum 1000 000 Mar E 1896: a) der örtlichen Verwaltungen: 2162,01 m., b) der Haupt- Lügelburg abgehalten. auf Anlage- Konto abzuschreiben, 180 000 Mark taffe: 4683,96 M. Unter den Ausgaben figuriren: Druck des " Töpfers" 1948,65 M., Streifunterstützung 4667,20 M., Agitation 15 M. Mindestlohu( jetzt beträgt derfelbe nur etwa 11 9.), 10 pCt. Emaillirwerke Die Holzarbeiter in Gera beschlossen den Sehnstundentag, Agio- Gewinn bei Begebung der Kommanditbetheiligung beim Silefia" zu referviren und 660,62 M., Kongrestoften 2411,75 m. Von den Zahlstellen wurden Buschlag für Lohn. und 15 pet, für Akkordarbeit, für Ueberstunden fügbaren Reft eine Dividende von 8 pet. gegen 2 pet. im Vorjahre an die Hauptkaffe abgeführt 14 081,81 m. 20 Pf., für Sonntagsarbeit doppelte Bezahlung, ferner Lohn ber Generalversammlung zur Vertheilung vorzuschlagen. Der BorBur Lohnbewegung der Steinseher wird uns geschrieben: auszahlung am Freitag, Aushängung der Werkstattordnung an sicht- ftand berichtet, daß die Gesellschaft zu befriedigenden Erlösen ihre In Hamburg mehren sich die Anzeichen eines günstigen Ausgangs barer Stelle, Freigabe des 1. Mai und menschenwürdige Behandlung Produktion schon auf ca. 6 Monate verkauft hat und ausreichend des Steinfegerstreits von Tag zu Tag. Selbst die bisher unnahbaren zu fordern. Endlich wird noch verlangt, daß bei Affordarbeit der beschäftigt ist. Unternehmer fangen jest an, ihrerseits Annäherungsversuche zu nach vorstehenden Forderungen zu berechnende Durchschnitts- Wochen- Die Aktiengesellschaft Deutsche Waffen und Muni. machen. Selbstverständlich sind die Arbeiter bereit, darauf einzugehen, lohn garantirt wird. Ueber die Versammlung, wo dies beschloffen tions Fabriken" vertheilt auf das vergangene Jahr 25 pet. sobald die Absicht zu unterhandeln flar und deutlich ausgesprochen wird. wurde und die von ca. 90 Holzarbeitern besucht war( bei ca. 140 ins- Dividende, und zwar nach reichlich bemessenen Abschreibungen. Der Aufsichtsrath der Farbwerte vorm. Meister, Alle Bemühungen, auswärtige Streifbrecher heranzuziehen, find er- gesammt beschäftigten) sagt die„ Neuß . Trib.":" Man ist ja als Besucher gebnißlos geblieben. Es ist aber nicht ausgeschloffen, daß die Unter- von Arbeiterversammlungen nicht gewöhnt," frische und rothe Ge- ucius u. Brüning in Höch st a. M. beschloß, für 1896 nehmer noch den Versuch machen werden, indirekt Streitbrecher sichter zu sehen, aber mit so ausschließlich bleichen eine Dividende von 28 pet., wie im Vorjahre, vorzuschlagen. heranzuziehen, und zwar durch Vermittlung von Altonaer oder und abgehärmten Gefichtern, wie in jener Wandsbecker Meistern. Es ist deshalb nothwendig, daß Tischlerversammlung, trifft man trifft man die beit heil der Zuzug nicht blos von Hamburg , sondern für die nächsten Wochen nehmer, junge wie alte, doch zum Glück noch selten auch von Aftona und Wandsbeck ferngehalten wird. Im ganzen find an. Daß diese Leute endlich davan denken, die Besserstellung ihrer Die Leiter bezw. die Einberufer von öffentlichen sowie jetzt 375 Mann zu unterstützen. wirthschaftlichen Lage anzustreben, kann auch der hartgefottenste Vereinsversammlungen werden darauf hingewiesen, daß ihnen heute Ju Magdeburg bauert der Streit bei der Firma Gegner der Arbeiterforderungen nur gerechtfertigt finden." und in den nächsten Tagen unter der Adresse der betreffenden LokalLadenthin noch unverändert fort. Einige der Ausständigen hatten bei einem anderen Meister angefangen, sollten jedoch- laut Innungsben Schuhmacher für die letzte Woche erhöht worden. Ueber Wirth die Aushändigung vergessen sollte, von diesem einzufordern In Offenbach - Oberrad ist die Unterstützung der streiteninhaber Flugblätter bezw. Zirkulare zugehen werden, die, falls der beschluß am vorigen Sonnabend entlassen werden. Als sich den Stand des Streits felbft liegt feine Nachricht vor. am Montag fämmtliche Arbeitende mit den Entlassenen solidarisch erklärten, wurden dieselben wieder eingestellt. Aehnlich ging Aus Mainz wird uns geschrieben: Zwischen den hiesigen Schöneberg . In der am 22. März stattgehabten Versammlung es bei dem Steinfegmeister Köhler. Derselbe hatte an den Bimmerergesellen und den Zimmermeistern bestehen seit des Arbeiter- Bildungsvereins hielt Genosse Soft er einen beifällig bei ihm beschäftigten Vorsitzenden der Verbandsfiliale das Anfinnen langer Zeit Differenzen wegen der von den ersteren erhobenen Forde des Arbeiter- Bildungsvereins hielt Genoffe to ft er einen beifällig gestellt, sein Amt niederzulegen, dies durch Juferat bekannt zu rungen. Am Freitag hat man sich nun in einer Besprechung zwischen aufgenommenen Vortrag über die 48 er Beit, bem eine rege Dis geben und ihm, dem Meister, das betreffende Inserat den Meistern und der Lohnkommission auf folgende Punkte heiten und der Bekanntgabe, daß die nächste Versammlung am der Lohnkommission auf folgende Bunkte tuffton folgte. Nach Erledigung verschiedener Vereinsangelegen= brieflich zuzusenden. Als der Vorsitzende diesem Verlangen nicht geeinigt: Erhöhung des Lohnes 35 auf 38 Pfennige 5. April stattfindet, wurde die Versammlung geschlossen. Stunde bei nachkam, follte er am Montag entlassen werden. Auch hier er- pro 101/ aftündiger Arbeitszeit, Bezahlung der Diskutirklub Süden. Heute Abend 8% Uhr, Schönleinstr. 6 bet Ewald: flärten sich sämmtliche Arbeitenden mit dem Gemaßregelten soli- Ueberstunden bis acht Uhr abends mit 40, der Nacht- und Sonntags Vortrag. Rege Betheiligung erwünscht. Freie Vereinigung der Kaufleute. Mittwoch, den 81. März, abends darisch, was zur Folge hatte, daß nach kurzer Zeit alle wieder arbeit und der Arbeiten auf dem Wasser mit 50 Pf. pro Stunde; in der 9 Uhr, in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20: Vortrag des Schriftstellers eingestellt wurden und auch die versäumte Zeit bezahlt erhielten. wöchentliche Lohnzahlung beziehentlich Abschlagszahlung Von der Firma Ladenthin ist der Zuzug noch fernzuhalten; es sind Höhe des verdienten Lohnes. Eine Zimmererversammlung am Sonn- Joh. Gaulte über: Die soztaltfitsche Bewegung in Amerika . noch 18 Mann zu unterstützen. abend erklärte fich mit diesen Abmachungen einverstanden. Boraus Briefkasten der Redaktion. fichtlich erfolgt auch die Zustimmung der Unternehmer bei der auf nächsten Donnerstag angesetzten gemeinschaftlichen Besprechung.
von
Die Maurer Mannheims beschlossen, wenn ihre Forderungen bis Ostern nicht bewilligt sind, die Arbeit einzustellen. Die Unternehmer verhalten sich zur Zeit ablehnend.
In Osterburg sind der Borsitzende und der Kassirer wegen der Lohnbewegung gemaßregelt worden, jedoch ist Aussicht vor handen, daß bei strenger Fernhaltung des Zuzugs die Gemaßregelten eingestellt werden müffen. Es mangelt an Arbeitskräften; bis jetzt fonnten solche troß der größten Mühe nicht herangezogen werden. Eine Maffenversammlung der Bergleute in Bochum war In Kiffingen haben die Bauhandwerker( Tüncher, von der Berg und Hüttenarbeiter Zeitung" am Sonntag Nach Maurer , Zimmerleute und Dachdecker) die Arbeit niedergelegt. Sie mittag in den größten Saal der Stadt Bochum einberufen. Trotz verlangen den Behnstundentag und 30 Pf. Mindestlohn die Stunde. der bringlichen Abmahnungen des Führers vom christlichen Gewert Die Meister haben erklärt, daß, wer nicht zu ihren Bedingungen verein der Bergarbeiter, welche von allen ultramontanen und unter- arbeiten wolle, fich als entlassen betrachten solle. Die Zahl der webmerfreundlichen Blättern eifrigft tolportirt war, und troß der Streitenden beträgt mehrere Hundert.
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wären.
Dersammlungen.
Die juristische Sprechstunde findet Montags, Dienstags Freitags und Sonnabends, abends von 7-8 Uhr statt. M. M. 7. Können Ihnen leider keine Auskunft geben. Fragen Sie einen Arzt.
D. S. 33. Sprechen Sie gelegentlich bei uns vor. M. 2. 47. Uns unbekannt.
C. Alboldt. Wir müssen die Aufnahme Ihrer Erkurung ablehnen. Tischler W. K. Lindenstr. 44,