Pariser   Berichte

Neubearbeitung der Relativitätslehre

Paris  , 11. November. Einstein ist zur Zeit in Princetown bei Neuyork, wo er das mathematische Institut leitet. Amerifa hat ihm einen Lehrstuhl gegeben wie Frankreich  . Im Frühjahr kommt er zwei Monate nach Paris  , dann kurze Zeit nach Spanien  . Bielleicht wird er in Palästina eine dauernde Heimat suchen, wie der Pariser Intransigeant" erklärt.

In England hat Einstein vor seiner Reise erklärt, daß die Auswüchse des Nationalismus in Deutschland   eine inter­nationale Uebereinstimmung schwer machen und daß sie teil-. weise verantwortlich sind für die wirtschaftlichen Störungen in der Welt. Einstein   sagte, er beschäftige sich nicht mit Politik, nur mit Menschheitsfragen.

Einsteins Assistent Professor Mayer erzählte, daß Ein­flein jeden Morgen die noch schwebenden wissenschaftlichen Fragen bespricht und Kritik der schon entschiedenen abhält. Mein Hauptziel," sagte Einstein  , ist die Verschmelzung der Theorie der Quantitäten mit dem Grundsatz der Nela­tivität. Das Problem ist sehr schwierig. Die Arbeiten über die Theorie der Quantitäten( Schredinger), die durchaus fruchtbar sind, enthalten keinen Relativismus und dienen dem Grundsatz der unmittelbaren Kräfte der Entfernung, der dem Grundsatz der Relativität entgegengesetzt ist, der seinerseits so klar die elektromagnetischen Erscheinungen flarlegt.

Die heutige Theorie der Relativität beruht auf der An­nahme eines begrenzten Raums, der in die Physik durch Faradey und Marwell eingeführt ist. Alle meine Be­mühungen sind darauf gerichtet, durch die Raum­Theorie die Erscheinungen der Quantitäten und der Atom- Struktur der Materie zu erklären. Meine Arbeiten der letzten Jahre sind mathematische Arbeiten in Zusammen­hang mit diesem Ziel, aber sie haben auch unabhängig davon ein Interesse für die Theorie des Bewußtseins."

Jobim  , 11 moda An- und Verkauf

Ein Familiendrama am Mittelmeer Toulon  

, 11. November.

In Brignolles hat ein Greis von 78 Jahren, der anscheinend plößlich wahnsinnig wurde, seine 52jährige ver­heiratete Tochter und die 27jährige Enfelin, eine fürzlich ge= schiedene Frau, mit Revolverschüssen getötet. Als die 20jährige zweite Enkelin sich über den Leichnam ihrer Mutter warf, schoß der tobende Alte auch auf sie und ver= wundete sie schwer. Dann erschoß er sich selbst.

Das Drama geschah beim Mittagessen, während die Familie zu Tisch saß. Der Großvater nahm die Waffe seines Schwiegersohns. Dieser schlug ihm den Lauf aus der Hand und holte Hilfe, aber das Unglück war schon geschehen.

Der greise Mörder hatte die letzte Zeit einsam in der Küche gegessen, weil er sich mit den Angehörigen wegen Zins­zahlungen überworfen hatte. Leßthin war er drei Tage in Nice gewesen und von dort sehr erregt zurückgekommen. Die einzige seiner Verwandten, die er nicht bedroht hat, ist die junge dritte Enkelin.

Der Nobelpreisträger in Frankreich  

Der Träger des Nobelpreises für Literatur Iwan Alerewitsch Bunin   ist heute 63 Jahre alt. Er ist Träger des Buschkin- Preises, des größten literarischen Preises im Vorfriegs- Rußland. 1909 wurde er Mitglied der zaristischen

Akademie.

Bunin   ift 1920 emigriert und wohnt seitdem in Frankreich  , besonders in der Provence  . Er ist Mitarbeiter der repu­blikanischen russischen   Zeitung Dernieres Nouvelles" in Paris  .

Seine bekanntesten Romane sind Der Herr von San Francisco  ", Das Dorf", Sukhodol", Das Leben Arsenieffs."

Französisch in 15 Stunden

ECOLE BENEDICT. 25, Bou' evard des Italiens( Métro Opéra)

Pariser Theaterbrief

Die vorige Pariser   Spielzeit war an wichtigen drama­tischen Werken und sehenswerten Aufführungen besonders arm gewesen. Der beginnende Winter dagegen hat nicht schlecht eingesetzt. Rund dreißig Schauspielbühnen, über die Frankreichs   Hauptstadt augenblicklich verfügt, haben seit Saisonbeginn schon mindestens ein halbes Dutzend Vor­stellungen geliefert, die den Durchschnitt recht beträchtlich überragen.

Sp gehören etwa, Priere pour les vivants"( Gebet für die Lebenden) und Tovaritch"( Kamerad), ein ernst­satirisches und ein heiter- sentimentales Stück des produk­tiven Jacques Deval  , zwar nicht zu den Spitzenleistun­gen heutiger Bühnendichtkunst, doch sind es handwerkssichere Arbeiten eines einfallsreichen könners, der eine große Reihe anderer Erfolgsautoren erheblich überlegen ist.

Auch der ebenso selbstgefällige wie unsympathische Sa cha Guitry, der augenblicklich auf 4 Pariser   Bühnen gespielt wird, hat mit Un Tour au Paradies"( Ein Ausflug ins Para­dies" bestimmt eine seiner besten Leistungen der letzten Jahre geliefert, die durch die Annehmlichkeit noch gefördert wurde, den reizenden Victor Boucher und den feinen Jean Perier, statt des Autors und seiner jeweiligen Favoritin, als Hauptinterpreten würdigen zu dürfen. Nicht mit Un­recht ist in französischen   Zeitungen, anläßlich des bestrittenen Erfolges, den Guitry jüngst in London   gefunden hatte, auf die Gefahren hingewiesen worden, die für den Ruf des fran­ zösischen   Theaters darin liegen, daß dieser gewiß recht geist­reiche, doch überaus frivole Dilettant vor aller Welt als einer seiner berufensten und charakteristischsten Vertreter zu gelten sucht.

Natürlich ist er das immer noch weit eher als sein ge­häffiger Feind Alfred Poznansty- Savoir, der zur Borbereitung der Premiere seines jüngsten Schlüsselstücks Maria", den sonderbaren Weg gewählt hatte, den greisen Antoine und eine Reihe anderer Kritiker, die sein Talent nicht lieben und nicht für französisch halten, durch einen Auf­satz im Theatertageblatt Comoedia" anzurempeln.

Das Hauptinteresse der bisherigen Saison lag jedoch keineswegs bei den bisher genannten Ereignissen des Tages; es lag erst recht nicht bei den verpfuschten Einstudierungen von Stemmles,& ampf um Kitsch", der den Parisern völlig fremd geblieben ist, und Schnißlers Liebelei", für die sich das Ensemble Pitoeff zu Unrecht eine günstige Rück­wirkung des großen Filmerfolges versprochen hatte. Die wichtigsten bisherigen Leistungen des Winters waren die Uraufführung der Tragödie Milmort" von Paul Demasy   im Theatre de l'Oeuvre" und die Inszenierung von Shakespeares Richard III." im Theatre de l'Atelier  ". Paul Demasy   gehört zu jenen Dramatikern in Frankreich  , deren Breitenerforg zu ihrer Bedeutung in keinerlei Ver­hältnis steht. Dafür ist aber jedes einzelne seiner Bühnen­werfe eine Dichtung von erlesener inhaltlicher und sprach­licher Schönheit, die sich dem oberflächlichen Betrachter je=

suchen, Shakespeares Sonette Lukrezia  " und" Venus und Adonis" für die Bühne zu erschließen, hatte ich Andre Obey   für einen höchst unberufenen Bearbeiter für " Richard III." gehalten. Er hat jedoch das Gegenteil bewiesen. Die Inszenierung des grandiosen Werkes durch Charles Dullin  , die vor wenigen Tagen präsentiert worden ist, muß als der erche seriöse Versuch verzeichnet werden, der seit Jahren durch eine französische Bühne im Dienste Shafe­speares unternommen worden ist. Da seine großen Klassiker den Franzosen daran gewöhnt haben, historische Tragödien im rauschenden Versgewande und unter Respekt des aristo­telischen Gesetzes von den drei Einheiten an sich vorüber­ziehen zu sehen, ist dieser für die Prosaübertragung einer Shakespearischen Bilderfolge an sich kein übermäßig bereit­williger Würdiger, und ihre unzulängliche Mitteilung führt gelegentlich sogar zu Heiterkeitserfolgen in den Massensterbe­szenen. Wenn es daher Männern wie Dullin und Oben ge= lungen ist, das Wesentliche des Shakespeareschen Geistes zu fassen, zu deuten und von einer durch sie mitgerissenen Truppe weiterleiten zu lassen, wie es im vorliegenden Falle geschah, so ist ihr Verdienst so ungewöhnlich, daß es müßig wäre, im Detail mit ihren kommentatorischen und spekta­fulären Eigenmächtigkeiten zu rechnen, da diese, im Gegen­satze zu so manchem, was zwischen 1918 und 1932 in Deutsch­ land   als zeitgemäße Interpretation der Klassiker gegolten hat, am Geiste Shakespeares feinerlei Verrat bedeuteten.

Dullin, der selbst den Richard mit darstellerisch zu hoher Wirkung brachte, hatte fast sämtliche Rollen des Werkes vorzüglich besetzt, und seine Regieleistung war stark genug, um selbst die Belastung durch Wladimir Sokoloffs abscheu­liches Französischer spielte den Buckingham und einen aus Rumänien   stammenden Eduard nicht scheuen zu brauchen. Der Premierenerfolg dieser Vorstellung war außergewöhnlich und völlig der Leistung entsprechend. Dem Richard III." im Atelier" wird die Comedie, Francaise  ",( statt Romeo und Julia  ", das sie unüber­bietbar, mit Madeleine Renaud   und Jean Weber, besetzen fönnte), demnächst einen Coriolan" folgen lassen, und Victor Barnowsky   plant die Einstudierung eines Shake­speareschen Lustspiels in französischer Sprache. Neben ande­ren Erwartungen, die die beginnende Pariser   Spielzeit hoffentlich erfüllen wird, verspricht sie also auch zu dem Thema Shakespeare   im heutigen Frankreich  " wichtige Auf­schlüsse zu liefern.

Hans- Adalbert v. Malzahn.

Ein Philharmonischer Verein in Paris  

Wie wir hören, bemüht sich 23alter Jakob, der als be­sonders feinsinniger Interpret der klassischen deutschen Musik in dem Konzert der Vertriebenen" in der Universite du Parthenon   aufgefallen ist, genenwärtig um das Zustande­fommen eines Philharmonischen Vereins als Grundlage für die Weiterarbeit des Orchesters.

Wir wünschen diesen Bestrebungen im Interesse der heimatlosen deutschen Musiker den besten Erfolg.

doch, in ihrer herben Sachlichkeit, nicht leicht erschließt. So Werbt für die

wohl die Tragödie Alexanders", das Widerspiel zwischen Philipp und Alexander von Mazedonien, ein Werk das zwanzig Jahre lang hat warten müssen, ehe es in der Comedie- Francaise  " seine verdiente Aufnahme gefunden hat, wie Milmort", die Geschichte einer beginnenden Sinnen­liebe zwischen Vater und Tochter, tragen das Gepräge einer eigenwilligen und starten Persönlichkeit, die zu Konzessionen. und billigen Wirkungen nicht bereit ist. Die Wiedergabe des Werfes war. unter der Regie von Paulette Bar, außer­ordentlich interessant; die Figur des Grafen Milmort sand in Aime Clariond   einen Verkörperer ganz ungewöhn­lichen Formates.

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Was in den letzten Jahren in Frankreich   an Shake. ipeare Inszenierungen geboten war, verdient meist eine völlige Ablehnung. Die unverfrorene Verbalhornung des Kaufmanns von Venedig", die das staatliche Odeon" jüngst wieder aus der Mottenfiste geholt hat, ist dafür ein ebenso gültiges Beispiel wie die Kühnheit Gaston Batys, den weiblichen Star seiner Truppe in Hosen zu stecken und einen

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Nazis in Eupen   ausgehoben

Brüffel, 11. November. Am Marktplatz in Eupen   wurde in einem Cafe eine geheime Hitler- Versammlung von der Polizei ausgehoben. 37 Teilnehmer wurden festgestellt, meistens junge Eupener, darunter der Redakteur eines Blattes des Eupener Heimat Fundes, und ein reichsdeutscher Nazi namens Gielen, wohnhaft in Aachen  . Gielen wurde verhaftet und über die Grenze gebracht.

Als die Gendarmen eindrangen, sprach ein gewisser P- gerade gegen   Belgien. P. ist Mitglied des fatholischen Jugendbundes, dessen Leiter der ausgewiesene Priester Giles war. Bei P. wurden ein Revolver, zahlreiche Hitler­Abzeichen, mehrere Exemplare Mein   Kampf" und eine große Menge Mitgliedskarten beschlagnahmt, ferner der Text der Rede gegen   Belgien.

Schweres Arbeiterunglück bei Metz

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Meg, 11. November. Ein großer Lastwagen, der von Bitsch fam, rammte früh morgens bergab an einer Wegkreuzung ein Fuhrwerk, das Arbeiter nach den Befestigungsarbeiten brachte. Der Chauf­feur hatte die Herrschaft über das Gefährt verloren.

Es sind 9 Tote zu beklagen. 18 Arbeiter wurden verlegt, von ihnen wurden 8 in das Krankenhaus zu   Saargemünd gebracht.

Der reiche Amerikaner, der Blinddarm und die Sprachkenntnisse

Nicht alle Franzosen sprechen schlecht   Englisch- ein ge wisser Gaston zum Beispiel beherrscht die yes- Laute Roose velts vollendet. Auch seine Frau, Florence, hat ein Sprech talent. Im Gegensatz zu vielen Ladys, die sich nicht die Mühe geben, in   Paris Französisch zu lernen, hat sie die Sprache Harpagons vorzüglich erlernt.

Das   Paris- Neuyorker Paar gibt jezt Gastspiele. Gaston tritt als reicher Amerikaner" auf, fauft und zahlt mit un gedeckten Schecks. Florence vermittelt liebenswürdig und steckt 10 Prozent Provision in bar ein.

Auf diese Weise erleichterten sie einen braven Tischler­meister um 32 Mille, ein Antiquar ging mit 5 Mille ein. In einer Klinik am Bois de   Boulogne machte Florence ihr Meisterstück. Sie sagte der frommen Schwester, sie sei Pflegerin von einem schwerreichen Yankee, der Mann wolle sich absolut den Blinddarm herausnehmen lassen, schon mehr aus Sport. Dann erschien Gaston, ein wenig verrückt wie alle reichen Leute und wollte durchaus vorher zahlen Zu diesem Zwecke händigte er der braven Schwester, die einiges  Englisch verstand, einen Scheck über 3 Mille aus, erhöhte ihn sogar auf 5 Mille und sagte nachlässig zu der barmherzigen Samariterin: Geben Sie davon 700 meiner Pflegerin und behalten Sie den Rest für die Armen!"

Schließlich ging Florence sogar gewissermaßen in die Schule Sarret, der seine Geliebte Katharina auch beerdigt" hatte, und bestellte einen Leichenwagen mit großer Auf­machung für ihren armen Chef", der in französischer Erde beigesetzt werden sollte.

Alle diese neuen Tricks erstaunten das   Pariser Gericht exheblich. Schließlich erkannte der Richter, zur Belohnung der Sprachkenntnisse, auf ie drei Jahre hinter schwedischen Gardinen, für Mann und Frau gleichermaßen.  

Pariser Theater

Mercredi, fe 15 Novemre

Opera. 8 h Vercingétorix( avec G. Thill).

Com. Francaise. 8 h 30 La Pais chez soi, Le Duel. Op. Comique.- 8 h 15 Le Barbier de Seville( Rossini). Odeon. 7 h 45   Napoléon.

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Gaite Lyrique.- 8 h 45 Le Pays du Sourire( op. Franz  Lehar). Atelier.

8 h 30 Richard   III(   Shakespeare).  Jeudi, fe 16 Novembre Opera. Relâche. Com. Francaise. l'Etoile;

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2h Andromaque, La Madone à

8 h 30 La Mégère apprivoisée, La Madone à l'Etoile, Op. Comique.. 8 h 15 Louise( Charpentier).

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Odeon. 2 h 30 Le Mariage de   Figaro(   Beaumarchais); 8 h 30 La Colombe poignardée, l'Heure espagnole. Gaite Lyrique.- 8 h 45 Le Pays du Sourire( op. Franz  Lehar). G

Atelier. 8 h 30 Richard   III(   Shakespeare).

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Pis in Dud weiler; für Inferate: Otto Kuhn in Saarbrüden. Rotationsdrud und Verlag: Berlag der Volksstimme GmbH., Saarbrüden 8, Schüßenstraße 5.

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