Pariser Berichte

Pariser Straßenkalender

Dichtungen, deren die französische   Nationalbühne ihren- ver­dienten Weltruf verdankt.

Die borde vom Montparnasse  " hat in der Kunstgalerie erheblichen Zulauf von Provinzlern und Ausländern zu ge­des Journal" ausgestellt.

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Der Zinssatz der französischen   Sparkassen 1984 ift 3 Prozent Minimum, 3. Maximum, der Zinssatz der Sparkassen ohne städtische Garantie und Depotfasse ist 4 Prozent.

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Polizeipräsident Chiappe wurde zum Großoffizier der Ehrenlegion ernannt anstelle des bisherigen Inhabers Albert Besnard  , dessen Mandat erloschen ist, der Rektor der Universität Charlety und der Gesandte Lagarde zu Kommans deuren. Die Spizze hatten bisher der verstorbene Polizeis präsident Lepine, der zurückgetretene berühmte Philosoph Henri Bergson   und der Maler Albert Besnard   inne.

Die Pariser   Blätter veröffentlichen Bilder der Frans zosen Mouton und Bonderon, die am Sechstagerennen in Berlin   teilnehmen. Andererseits wird eine aus allen gleich­geschalteten Rugby- Clubs gebildete deutsche Mannschaft am 19. in Lyon   gegen Lyon O. U. fämpfen.

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Der General Weygang tehrt von einer Reise nach Maroffo über Casablanca- Marseille   nach Paris   zurück.

Schienenlose Weltstadt

Von Montag, 20. November an werden die Trambahn­linien 29A von Pantin zum Bahnhof Montparnasse   und 29 von La Villette Markt bis Bahnhof Montparnasse auf­gehoben. An ihrer Stelle führt eine Autobuslinie 29/ C.T.  Pantin  ( rue Courtois)-Gare Montparnasse".

Gleichzeitig wird auch die Linie 29B von Pre- Saint- Ger­vais nach Bahnhof Montparnasse   aufgehoben und die Ver­bindung durch Verlängerung der Autobusstrecken M und N hergestellt.

Autobus M erhält die Bezeichnung:" Pre- Saint- Gervais -Port Chaumont- Champ de Mars". Autobus N fährt jetzt mit dem Schilde:" Pre- Saint- Gervais- Porte des Lilas -Louvre". Endpunkt beider Linien ist der Plazz Jean Jaures  .

Die Trambahnlinie 51 Drancy( Ecoles)-Republique" wird in Zukunft durch Autobus zwischen Republique und Route des Petits- Ponts betrieben, während der Trambahn­verkehr von hier bis Drancy   bleibt.

Es ist bekannt, daß Paris   jetzt bereits mehr Autobus­strecken als Trambahnschienen hat. Die Trambahnen ver­schwinden mehr und mehr, und die Straße der Weltstadt gehört dem schienenlosen Wagen.

Korsische Banditen

Marseille  , 18. November.

In Bastia   auf Korsika hat der Prozeß gegen die beiden Banditen Jean- Baptiste Torre und Toussaint Ca­viglioli begonnen. Die beiden wurden bei der großen Reinigungs- Expedition" auf der Insel vor zwei Jahren gefangen, nachdem sie einen Ueberfall auf ein Hotel verübt hatten. Sie versteckten sich in einem Dorf und beschossen die im Auto heraneilende Polizei u. a. mit einem deutschen Maschinengewehr, wurden aber aus einem Hinterhalt gefaßt. Der alte Banditenführer Francois Gaviglioli ist beim Kampfe gefallen. Der Prozeß geht dem großen Ge­richtsverfahren gegen den forsischen Wunderbanditen Spada voraus.

Torre ist beim Verhör vor Gericht der weitaus intelli­gentere. Er spricht französisch, während sein schwerfälliger Better Caviglioli sich des halbitalienischen Patois der Insel bedient.

Sehr viel Aufsehen erregt die Tatsache, daß der berühmte

Es läßt sich allerdings nicht leugnen, daß derartige Stücke wärtigen hatten, wenn die Sorel, als Trägerin der Haupt­rolle angekündigt war. Denn sie, deren Hauptqualitäten in Aussehen und Haltung bestanden, bestrickt noch heute durch Aussehen und Haltung so mancheen lediglich für äußerliche Wirkung empfänglichen Zuschauer. Daß ihre schrille Stimme und ihre Affektiertheit den möglichen rein optischen Genuß akustisch und geistig auf das schwerste beeinträchtigen, gehört zu den Tatsachen, mit denen sich Kritik und Publikumsmehr­heit in taftvoller Resignation ein- für allemal abgefunden haben, und fast einstimmiger Beifall begrüßte im Saal und in der Presse den kühnen Uebertritt Cecile Sorels vom Na­tionaltheater in das Music- Hall.

Fast könnte es so aussehen, als habe die Staatsbühne einen unwiderbringlichen Verlust erlitten indem sie ihre älteste Sozietärin in Ehren ziehen ließ, um Mistinguett und den Negerstar Josefine Baker   auf deren angestammten Triumph­boden herauszufordern. Die Selbstverständlichkeit, mit der ste jezt im Hause Henri Vernas von hohen Treppen hinab= stolziert, mit der sie Liebesworte freischt, mit der sie tanzt und füßt und dem im Tode noch erschauernden Moliere ka­meradschaftlich auf die Schulter klopft, sind einerseits voll tragisch- grotesker Komik. Doch bilden sie andererseits den Beweis einer so einzigartigen Disziplin und Suggestivität in der Selbstverkennung, daß sie Kopfschütteln und Bewunde­rung zugleich zu erregen vermögen, die übrigens im Pariser  Theaterbetriebe recht häufig, statt Furcht und Mitleid", wie sie Lessing   forderte, durch Sterne von heute und gestern her­vorgerufen werden.

Im Zusammenhange mit dem Scheiden Cecile Sorels von der französischen   Staatsbühne sei über diese selbst einiges ge­gesagt. Es gibt wohl kein Theater der Welt, das heute über eine solche Fülle künstlerischer Möglichkeiten verfügte, wie die ehrwürdige Maison de Moliere", der ein etwa siebenzig= töpfiges Ensemble zur Verfügung steht, um Frankreichs   dra­matische Güter, die gewaltig sind, in Traditionstreue und mit Fortschrittssinn zu wahren und zu fördern. Weit mehr als

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Pariser Theater

Mardi, fe 21 Novembre

Opera.- Relâche.

Com. Francaise, 8 h 30 Le Mégère apprivoisée, La

Madone à l'Etoile,

Op. Comique. Odeon

8 h Le Juif Polonais.

- 8 h 30 Le Poussin  , La Rose de Jéricho. Gaite Lyrique. 8 h 45 Le Pays du Sourire.

-

Studio des Ch. Elysees. 9 h Yvette et ses enfants,

Lettre d'une inconue, Stiopic et Mania. Atelier.

-

8 h 30 Richard III.

Mercredi, fe 22 Novembre Opera.

8 h 30 Electra, Roselinde( ballet)

Com. Francaise.- 8 h 30 Soirée de Gala en l'hon­neur de Mr. Lambert fils( Misantrope et 2. acte de Sé­vero Torelli").

Op. Comique.

-

8 h La Tosca, Cavaleria Rustic. Odeon. 8 h 30 La Colombe poignardée, L'heure espagnole  .

-

Gaite Lyrique.- 8 h 45 Le Pays du Sourire Stud. des Ch. Elysees.

-

9 h Yvette et ses enfants; Lettre d'une inconue; Stiopic et Mania. Atelier.

-

Richard III.

Jeudi, le 23 Novembre Opera. Relache. Com. Francaise.

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2 h Andromaque, La Madonne à l'Etoile. 8 h 15 La Mégère Apprivoisée, La Madonne à

l'Etoile.

Op. Comique. bourgeois  .

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8 h Le Roi d'Ys, Les Rendez- vous Odeon. 2 h Le Mariage de Figaro. chand de Venise. Trocadero.

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-

8 h 30 Le Mar­

2 h 15 Iphigénie( Th. Odeon). Gaite Lyrique. 8 h 45 Le Pays du Sourire. Studio des Ch. Elysees.

-

9 h Yvette et ses enfants,. Lettre d'une inconue, Stiopic et Mania. Atelier. 8 h 30 Richard III.

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jedes andere Nationaltheater sieht die Comödie- Fran

caise" ihre vornehmste Aufgabe in einer Wiederspiegelung BRIEFKASTEN

des französischen   Theaterlebens von gestern und heute.

Es darf nicht geleugnet werden, daß das Statut des Hauses, das auf dem berühmten Moskauer Dekret Napoleons   des Ersten beruht, einer rücksichtslosen künstlerischen Führung manche Hindernisse in den Weg legt. Manche Autoren und manche Darsteller verdanken vergangenen Verdiensten und guten Beziehungen in Spielplan und Truppe eine Stellung, über deren heutige Berechtigung sich streiten ließe: Es läßt sich aber nicht leugnen, daß auch der Konservativismus des Publikums der französischen   Hauptstadt in Werkwahl und Besetzung manche Absonderlichkeiten fordert und duldet, die im jüngeren deutschen und im russischen Theater unbegreif­lich scheinen würden.

Andererseits bildet jedoch die Comödie- Francaise" für die Mehrzahl der Bühnenkünstler und Dramatiker von Rang das Ziel ihres Ehrgeizes, und darin liegt ihre Kraft zur Selbsterneuerung und würdigen Erfüllung ihrer hohen Auf­gabe. Nichts führt zu falscheren und müßigeren Schlüssen,

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Pariser Verteidiger des Torre, Maitre Torres, infolge Behinderung an der Verhandlung nicht erschienen ist.

Torre verteidigt sich sehr geschickt und mit scharfer Beob­achtungsgabe. Er schiebt alle Schuld auf seinen Onkel, den toten Caviglioli. Zum Vorwurf der Geld- Erpressung er­klärt er sehr geschickt, man habe sich nur an die Opfer ge= halten, die von dem alten Caviglioli zum Tode verurteilt gewesen seien. Man habe ihnen also gewissermaßen das Leben gerettet( Bewegung).

Frauenmord bei Metz

Mez, 18. November.

Eine junge geschiedene Frau namens Bour, geborene Braun, erst 21jährig und Arbeiterin in einer lothringischen Grube, wurde bei Hombourg- Haut   im Walde in der Nähe eines Pfades, den sie nach der Arbeit zu gehen pflegte, er­mordet aufgefunden. Das Opfer hatte zehn Messerstiche in Kopf und Brust, der Hals war bis zur Wirbelsäule durch­geschnitten.

Die Gendarmen verhafteten den Liebhaber der jungen Frau, Jean Fery, dessen Handschuhe im Zimmer der Toten gefunden wurden. Fery leugnet. Die Polizei verfolgt noch weitere Spuren.

Pariser   Theaterbrief

Die Senfation" des Pariser Theaterwinters, der in ab­sehbarer Zeit durch Reinhardts Fledermaus" im Theatre Pigella" eine weitere Bereicherung ähnlichen Genres er­fahren soll, war bisher die Uebersiedlung Cecile Sorels aus der Comedie- Francaise  " in das Casino de Paris  ". Cecile Sorel  , im bürgerlichen Leben Comtesse Guillaume de Segur  ", ist nicht mehr die jüngste. Man rechnet ihr rund sechzig Lenze nach. Seit Jahren war sie im Hause Molieres" nur in recht wenigen Rollen noch aufgetreten, und neben Tartuffe   und Le Misanthrope  " von Moliere   waren es meist disfutierbare Werke mit jugendlichen Paraderollen ge­wesen, in denen sie spielte. Weder die Sapho" von Alphonse Daudet   und Belot, noch L'Aventuriere" von Augier, noch auch Hugos Marion de Lorme" gehören jedenfalls zu jenen

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als der Versuch, ein Repertoiretheater, wie die Comödie­Francaise", dessen Jahresspielplan durchschnittlich 150 Werke umfaßt, nach dieser oder jener Aufführung abschließend be= urteilen zu wollen, umschließt der Spielplan doch Corneille wie Cocteau  , Racine   wie Achard, Moliere wie Raynal  , sowie alle wesentlichen Bühnendichter, die dazwischenliegen. Und selbst der einmalige Besuch der Aufführung eines Werkes bietet für dessen Interpretation im Nationaltheater nur einen recht bedingten Anhalt, da für die Mehrzahl aller Rollen des Repertoirs bis zu acht verschiedene Besetzungen vorhanden sind. Daß den Darstellern vielfach fast allzu freie Hand gelassen wird, daß Umbesetzungen gelegentlich nach un­zureichenden Ensembleproben öffentlich gezeigt und Tournee programme unglücklich gewählt werden, das alles sind Schä­den und Fehler, die ein Theater von geringerer Lebenskraft gewiß schon längst Ruf und Stellung gekostet hätten. Sie haben es jedoch bis heute nicht vermocht, den Glauben der Franzosen   und aller Freunde des Theaters an Sendung und Bukunft der ersten staatlichen Pariser   Schauspielbühne zu erschüttern. Und daran hat auch der Uebertritt Cecile Sorels zum Music- Hall   nichts ändern können.

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G. Rob., Paris  . Sie schicken uns die folgende Notiz aus Echo de Paris: Hitler   hat manche seiner Prinzipien verlassen, sobald er sich in Schwierigkeiten befunden hat. Nur in der Ranenfrage ist er intransigent geblieben. Allerdings fommt es vor, daß, wäh: cn Braunhemden ein arisches Mädchen mißhandeln, weil sie mit einem tleinen jüdischen Angestellten verkehrt, Parteiführer auf der Terrasse des Kasinos von Baden- Baden   den Tee in der Gesellschaft reicher israelitischer Erbinnen nehmen." Sie mokieren sich darüber. Ganz zu un recht. Die nationalistischen Führer denken schon heute an die Zu funft: wie sie ihren Enkeln jüdische Großmütter verschaffen könn ten, um eine Degeneration der reinen Arier zu verhindern.

Anklage gegen die Ankläger

Unter diesem Titel erscheint in diesen Tagen, herausgegeben som Welthilfskomitee für die Opfer des Hitler- Faschismus eine Schrift, die auf 56 Seiten eine eingehende Darstellung und Widerlegung der geheimen Anklageschrift des Reichstagsbrandprozesses enthält. Die Broschüre bringt außerdem einen Beitrag von Professor Bastid Lyon Das verlegte Recht", von Professor Georges Urbain  , Paris  , Ein chemisches Gutachten zur Anklageschrift"; ein kriminá listisches Gutachten zur Anklageschrift, geschrieben von erfahrenen Kriminalisten, und einen Aufsatz von Professor Fauconnet Darf das Ausland intervenieren?". Diese wichtige Veröffent lichung, die als ein Nachtrag zu dem Braunbuch Band 1 heraus­gekommen ist, bildet eine wertvolle Ergänzung zu diesem Buch und ist unentbehrlich jür jeden, der den Prozeß verfolgt und sich ein Urteil bilden will, Preis: 5 fra. Fr., 1 RM., 1,25 Schw. Fr. Bes stellungen sind, zu richten an den Verlag:

Editions du Carrefour, Paris VI, 169 Boulevard St. Germain.

Die neueste Nummer der Neuen Weltbühne" enthält folgende Beiträge: Willi Schlamm   Hitler   amnestiert nicht"," Desterreichische Dokumente"; Hellmut v. Gerlach Ossietzky und der Prozeß"," on­zentrationslager Brandenburg"; Gregor Bienstock England 1939"; M. S.   Juden und Araber"; Louis Fischer Moskau, Berlin  , Neu­york"; Ludwig Börne   Ewiges Deutschland"; Bemerkungen; Ant worten.

Die Neuen Deutschen Blätter", Nr. 2, vom 15. Oftober 1988, bringen u. a. folgende Beiträge: Ilja Ehrenburg   Talent und Jugend"( eine Auseinandersetzung mit Jules Romains  ); Hermann, Kesten   Tod eines Liebespaares"; Rudolf Wittenberg Drei Kreuze"; Jakob Wassermann   Der sterbende Tribun"; Hans Günther Kritik und Gewalt"( über die Methoden der Auseinander setzung mit dem Kulturfaschismus); Walter Mehring  : Nazi- 300"; Hermynia zur Mühlen   Das harmlose Thema"; Eine Kritik des Romans Voyage au bout de la nuit  " von Celine; Polemiken gegen Max Barthel  , Justus Ehrhardt, Hanna Johst, die September nummer der" Neuen Rundschau" und Die Welt   im Wort".

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