Der Heldentod eines revolutionären Kämpfers
Der vom Standgericht in Leoben wegen des Verbrechens des Aufruhrs zum Tod durch den Strang verurteilte frühere tommunistische Bürgermeister von Bruck an der Mur und Nationalrat Koloman Wallisch ist hingerichtet worden.
Wie sie ihn bekamen
Ueber Wallischs Festnahme berichtet das gleichgeschaltete Wiener Tageblatt" folgende Einzelheiten: Ein Eisenbahner in Biezen machte den dortigen Gendarmerieposten aufmerkjam, daß er Wallisch und eine Frau in einem Auto in der Richtung gegen Admont habe fahren sehen.
Stabsfeldwebel Sager des Postens Liezen traf sofort in schneidiger Umsicht" alle Maßnahmen zur Verfolgung des Langgesuchten, und verständigte telefonisch alle Gendarmerieposten im Umkreis, in erster Linie den Posten in Admont . Dann nahm er mit mehreren Gendarmen im Auto die Verfolgung des Wallisch auf.
Auf der nach Admont führenden Straße fanden sie unweit von Liezen ein umgestürztes Personenauto Stabsfeldwebel Sager ließ dort eine Patrouille zurück. Auf der Weiterfahrt traf er einen Bauer, der angab, daß er einem Manne und einer Frau begegnet sei, die ihn nach einem Fuhrwerk fragten.
Im Reittal zwischen Liezen und Admont stieß die Patrouille auf Wallisch und seine Begleiterin, die bereits von dem von Admont aus abgegangenen Gendarmerie- Revierinspektor Wiesinger festgenommen worden waren. Die Verhafteten wurden nach Liezen gebracht und von dort von der Gendarmerie identifiziert. Wallisch gab daraufhin zu, daß er der Gesuchte sei und daß er sich in Begleitung seiner Frau befinde. Er leistete keinen Widerstand. Er wurde gefesselt und wird mit seiner Frau unter starker Bedeckung dem Kreisgericht Leoben eingeliefert werden.
Der Fluchtversuch im Auto
Graz, 19. Febr. Ueber die Festnehmung Wallischs werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Samstag abend erschien ein junger Mann bei dem vor dem Bahnhof in Leoben mit seinem Bastauto stehenden Taxichauffeur Willibald Brugger des Autobefizers Johann Witkowiz in Sankt Peter- Freien stein und bestellte für den nächsten Morgen für einen Bauer, der auf den Semmering fahren wolle, ein Auto. Der Bursche leistete 100 Schilling Angabe und beauftragte den Chauffeur, Sonntag früh nach Ober- Aich. einer Bahnstation zwischen Bruck und Leoben , zu kommen, von wo weggefahren werden würde.
Wallisch war mit einer schwarzen Hose und einem grauen Stuger( furzer Ueberrock) mit Pelzfragen bekleidet und trug einen Auffener Hut und Brille. Bei seiner Festnahme hatte er den Pelzkragen aufgeftülpt. Er hatte sich nicht unfenntlich gemacht, sah aber förperlich sehr herab gekommen aus. Seine Frau trug ein grünes Kleid.
Der in Selztal verhaftete 3uleger war mit einer schwarzen Hose und einem Sweater befleidet und trug eine Pullmanmüße sowie einen Rucksack. Den Gendarmen gegenüber verweigerte Wallisch jede Auskunft.
Das Auto stürzt um
Es war gegen 9 Uhr vormittags, als der Gendarmerieposten Liezen die Nachricht von der Flucht des Wallisch erhielt. Stabsfeldwebel Sager traf sofort alle Anordnungen zur Verfolgung des Wagens. Die Gendarmerieposten des Gesäuſes, darunter Admonts, wurden telefonisch avisiert. Sager nahm mit mehreren Gendarmen in einem Auto die Verfolgung in der Richtung nach Admont auf, während von Admont aus Revierinspektor Wisauer mit Gendarmen und Assistenzmännern in einem Auto dem Wallisch entgegenfuhr. In der Ortschaft Reittal geriet das Auto des Wallisch in einen Straßengraben und konnte nicht flottgemacht werden. Der Chauffeur begab sich in ein in der Nähe gelegenes Bauernhaus und der Besizer vulgo Krazer half dem Chauffeur, den Wagen wieder auf die Straße zu bringen. das Auto Ungefähr 800 Meter von dieser Stelle entfernt
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mußte in eiliger Fahrt begriffen gewesen sein geriet der Wagen abermals von der Straße ab und stürzte um. Die Insassen frochen aus dem Wagen heraus und es blieb ihnen nichts anderes übrig, als die Flucht zu Fuß fortzusetzen. Der Chauffeur wurde abgefertigt und crhielt von Wallisch weitere hundert Schilling.
Auf dem Perron von Ardning
Wallisch und seine Begleitung erreichten zu Fuß die an der Pyhrnbahn gelegene Bahnstation Ardning , wo Wallisch auf dem Perron den Fahrplan studierte. Der von seiner Flucht telefonisch verständigte Bahnbeamte sah die beiden und gab nach Liezen und Admont telefonisch Nachricht. In Ardning verschwand der den Wallisch begleitende Bursche. Wallisch und Frau, die wahrscheinlich mit dem Zug von
Ardning aus mit der Pyhrnbahn die Flucht in der Richtung Linz fortseßen wollten, verließen den Bahnhof und gingen auf der Straße spazieren. Mittlerweile waren die Gendarmen und Assistenzmänner aus Admont angekom men und Revierinspektor Wiesauer ließ alle wichtigen Punkte besetzen und den Bahnhof sowie die Straße absuchen. Hände hoch!
Bei der Straßenzweigung in die Ortschaft Ardning stieß ein Assistenzmann des Postens Admont und unmittelbar darauf Revierinspektor Bisauer auf Wallisch und seine Frau. Wisauer rief ihm zu: Hände hoch!" und nannte Wallisch beim Namen, worauf dieser erklärte:„ Ja, das bin ich!" Er ließ sich widerstandslos verhaften. Kurz darauf stießen die Gendarmen aus Liezen auf die Gruppe und gingen gemein sam nach Liezen zurück, von wo Wallisch unter schwerer Bedeckung nach Leoben gebracht und dem Stadgericht übergeben wurde. Seine Frau wurde dem Kreisgericht Leoben eingeliefert.
Unser Amsterdamer Berichterstatter meldet uns:
Der Amsterdamer Polizeirichter verurteilte, wie wir schon kurz meldeten, den deutschen Romanschriftsteller Heinz Piepmanr wegen Beleidigung des Staatsoberhauptes einer befreundeten Macht, nämlich des Reichspräsidenten von Hindenburg , zu einem Monat Gefängnis. Der Staatsanwalt hatte eine Strafe von zwei Monaten und Landesverweisung gefordert. Von der Landesverweisung ist im Urteil ni die Rede.
Interessant an der Verhandlung sind noch folgende De tails: Liepmann berief sich in seiner Verteidigung darauf, daß er sein Buch„ Das Vaterland", das er den in Deutsch land gemarterten Juden gewidmet hat, eigentlich nicht ge schrieben, sondern fotografiert habe, darum sei auch der Teil des Gesprächs, in dem ein Arbeiter behauptet, Hindenburg habe Hitler zum Reichskanzler gemacht, um eine Belastung seiner Familie durch den Osthilfestandal zu vertuschen, nur Reportage der damaligen Wirklichkeit in Deutschland . Solche Gespräche ſeten oft geführt worden.
Auch der Verteidiger Liepmanns, Mr. Francois Pau wels, wies darauf hin, daß jedermann in Deutschland den Neudeckfall gefannt habe, daß es also nicht die Absicht Liepmanns, der einen Tatsachenroman schrieb, gewesen sei, Hin denburg zu beleidigen, sondern eine Reportage der Wirklichkeit zu geben.
Der Polizeirichter führte denn auch in seiner Urteilsbegründung aus, daß in der infrimierten Aeußerung keine persönliche Beleidigung Hindenburgs im engeren Sinne zu verstehen sei, zumal die Gesamt tendenz des Buches eine andere sei Die Verurteilung habe aber erfolgen müssen, weil darin im weiteren Sinne eine Beleidigung zu sehen sei, nämlich daß dem Reichspräsidenten vorgeworfen werde, daß er aus anderen Gründen als denen des Reichsinteresses einen Kanzler( Hitler ) berufen habe.
Der Verteidiger von Liepmann , Mr. Pauwels, verteidigte in seinem Klienten das Asylrecht, indem er ausführte:„ Wir sind ein altes selbständiges Kulturvolt, das sich von seinem östlichen Nachbarn wesentlich unterscheidet. G3 war uns immer eine Ehre, daß die Arbeiten eines J. J. Rousseau bei uns erscheinen konnten. Der Fall Liepmann ist ein Fall der Beniur über die künstlerische Freiheit. Darüber hinaus erweist das kleine Holland aus Furcht vor dem immer mächtiger werdenden östlichen Nachbar Deutsch land diesem Frondienste. Das ist beschämend."
Als Mr. Pauwels die tieferen Gründe dieses Prozesses aufweisen wollte und fortfuhr:„ Wenn man Liepmann nicht
wird in der von Will Vesper herausgegebenen„ Neuen Literatur" so besprochen:„ Er staut und massiert das Brutal- Tatsächliche so lange, bis die Schwungfeder des Jdealismus wie von selbst in den Herzen emporgeschnellt wird... Er ist ein fach ein Vulfan, die Zermalmung des Gegners. Herr von Papen focht Florett, Hitler bort seine Gegner zusammen... Der Führer ist der Meister genialer Vereinfachung... Was Hitler predigt, läßt sich auf einer Visitenkarte unterbringen.. Der Nationalsozialist ist die einfachste Idee der Welt.. In Hitler bekommt die deutsche Seele selbst einen Mund, anzuflagen. Mit sicherer Ballistik knallen die Maulschellen: mauschelnder Philosoph Bethmann Hollweg , Schakale der Politik, Pazifistenspülwasser."
gefangen gefeßt hätte, wäre er nach einem anderen Pande, etwa Belgien , gegangen, wo man weniger ängstlich vor Deutschland ist," verwarnte ihn der Polizeirichter und gab ihm eine Rüge. Das hielt Mr. Pauwels nicht ab, Freispruch und Freilassung Liepmanns unter dem Hinweis zu beantragen, daß in Holland deutsche Menschen frei herumlaufen dürfen, die an Fememorden beteiligt sind.
Der Polizeirichter entfräftete den Vorwurf, daß die bol ländische Polizei unter dem Einfluß Deutschlands und aus Angst vor Deutschland den Fall Liepmann entriert habe, nicht, indem er in seiner Urteilsbegründung sagte:„ Wir leben in anderen Zeiten mit anderen strafrechtlichen Auffassungen. Wir müssen das Wort vom freien Holland " so deuten, daß hierzulande zwar Freiheit besteht, aber gleichzeitig eine Machtordnung, die dazu beiträgt, daß diese Freiheit bestehen bleibt und bestehen bleiben kann. Deswegen müssen die geilen Triebe dieser Freiheit beschnitten werden."
Der Polizeirichter von Amsterdam zeigte vielmehr die wahre Bedeutung dieses Prozesses gegen einen emigrierten deutschen Schriftsteller auf, als er seine Urteilsbegründung damit beschloß, daß dieses Urteil der erste Fall schärferer Handhabung des Gesetzes sei, das Ausländern politische Betätigung in Holland verbietet. Es sei ein Warnungsschuß, der hoffentlich genügen werde. Um die Bedeu tung des Urteils, seine allgemeine Wirkung zu unterstreichen, habe von einer Geldstrafe oder einem Strafaufschub Abstand genommen werden müssen.
Liepmann will gegen das Urteil Berufung einlegen. Interessant an dem Prozeß und von prinzipieller Bedeutung ist noch, daß festgestellt wurde, daß Liepmann fich nur vorübergehend in Amsterdam aufgehalten hat. Sein ständiger Wohnfiz ist Paris . Er wollte die Herausgabe seines Buchs in holländischer Sprache( Verlag der Arbeiderspers) zum Abschluß bringen. Sein holländischer Aufenthalt muß durch Agenten der deutschen geheimen Staaspolizei dem deutschen Konsulat bekannt geworden und von diesem die Verhaftung gefordert worden sein.
( Inpreß.) Ein deutscher Arbeiter, der vor einigen Tagen aus dem Konzentrationslager entkommen war, wurde in Venlo von der holländischen Polizei verhaftet, weil er sich angeblich auf" unerlaubte Weise" einen Verdienst verschafft hatte. Troß dringendsten Ersuchens, die Ausweisung auf feinen Fall nach Deutschland vorzunehmen, wurde der Mann den deutschen Grenzbehörden übergeben.
Verboten sind
laut Kriminalpolizeiblatt 1767-68: Neue Deutsche Bauern zeitung" Nr. 5 des Jahrgangs 5, Dezember 1982(?)! Nr. 17 der Internationalen Gewerkschaftskorrespondenz" vom 4. 3. 1988(?); RGO.- Betriebspressedienst":" 100 Kommunisten stoßen im Reichstag vor! Die Rede des Genossen Pied";„ Die Aufgabe der Kommunisten in der gewerkschaftlichen Front"; Referentendisposition für Sonntag, den 14. Mai“;„ Die ein gesperrte Mart", Berlin , Georg Staegemann; Lisa Tezner, Hans Urian", Stuttgart , D. Gundert; B. Traven, Das Totenschiff ", Universitas, Berlin .
Ländliche Wohlfahrtspflege
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- aufgelöst!
Der Verein für ländliche Wohlfahrts- und Heimatpfleg hat sich in seiner letzten Mitgliederversammlung aufgelöst.
Neue Beschwerden an den Völkerbund
Wie der JTN.- Vertreter erfährt, sind bei der in Kattomis domizilierenden, unter dem Vorsiz des früheren schweizerischen Bundespräsidenten Calonder arbeitenden Gemischten Kommission des Völkerbundes neuerdings verschiedene Beschwerden oberschlesischer Juden wegen unterschiedlicher Behandlung eingelaufen. Neben Beschwerden, die zurücksetzungen von Juden auf rechtlichem und wirtschaftlichem Gebiete, u. a.behördenlichen Boykott usw. betreffen, liegt auch eine Beschwerde wegen des Verbots des rituellen Schächtens vor, das für das ganze deutsche Reich erlassen wurde, aber min= destens für Oberschlesien nicht gelten sollte, da es eine Zurücksetzung eines Teils der Bürger auf religiösem Gebiet bedeutet, die nach der Genfer Konvention nicht statthaft ist. Die Gemischte Kommission wird sich schon in nächster Zeit mit allen diesen Beschwerden beschäftigen.
Es ist interessant, daß die deutsche Regierung vor kurzem die zwei früheren deutschen Mitglieder der Gemischten Kommission, die nicht Nationalsozialisten waren, abberufen und durch Nationalsozialisten ersetzt hat.
Wie wenig die Behörden, ja sogar die Gerichte, die Versicherungen der Reichsregierung gegenüber den Genfer Instanzen, daß in Oberschlesien die Juden keinerlei unterschiedlicher Behandlung ausgesetzt sind, ernst nehmen, beweist der folgende Entscheid des Gerichtes in Beuthen , dem Hauptorte von Deutsch - Oberschlesien :
Eine jüdische Geschäftsfrau war angeklagt, und zwar durch Offizialklage des Staatsanwalts, wegen Beleidigung des Bürgermeisters von Beuthen und seiner Ehefrau, weil sie behauptet hat, die Frau des Bürgermeisters habe bei ihr einen Hut gekauft. Das Gericht verurteilte die jüdische Geschäftsfrau zu 300 Mart Geldstrafe und führte in der Begründung aus, es sei eine Beleidigung des Bürgermeisters, der Mitglied der Nationalsozialistischen Partei ist, wenn von ihm gesagt wird, seine Frau habe bei einer Jüdin gekauft.
Sortimenter rettet uns!
Das geknechtete Saarvolk
Herr Jesco von Puttkammer, den sein montenegrinischer Vorname zu besonderem Deutschtum verpflichtet, hat ein Agitationsbuch für die Saarabstimmung geschrieben:„ Wahr bleibt wahr, deutsch die Saar ". Der Verlag Stalling in Oldenburg schickt der Schrift des Jesco folgende Anpreisung voraus:„ Die Saar steht im Endkampf, ihr fünftiges Schicksal beherrscht seit Monaten die ganze deutsche Oeffentlichkeit. Kein Buch ist darum aktueller als dieses. Leidenschaftlich, eindringlich schildert es in Wort und Bild den erbittertent Kampf des gefnechteten Saarvolkes um Haus und Hof, um Sitte und Kultur, um Recht, um Deutschland . Dieses Buch hilft jedem Deutschen fämpfen, denn an der unwandelbaren Zuversicht aller Volksgenossen im Reich soll sich das Saarvolk zur letzten Kraftprobe siegreich aufrichten. Das ist der Sinn des Buches. Darum, deutscher Sortimenter, kämpfe für die Saar !"
Ein„ Bollwerk"
( Inpreß.) In Kehl , gegenüber von Straßburg , soll, wie die Nazipresse mitteilt, ein Haus errichtet werden, das als Bollwerk unseres deutschen Volkstums zu einer Pflegestätte bester deutscher Kunst und Kultur werden muß." In dem neuen Gebäude, dessen Ausführung durch ein Preisausschreiben unter der Künstlerschaft von Baden und der Pfalz bestimmt werden soll, wird gleichzeitig ein Heimatmuseum untergebracht werden.
Familie im Luftschutz
Wie der Reichsluftschutzbund arbeitet
Aus dem Programm des dritten Lehrgangs der Luftschutzschule der Ortsgruppe Darmstadt des Reichsluftschutzbundes e. V. für Block- und Hausluftschutzwarte A. Theoretischer Te! I:
1. Abend:
Vortrag 1: Der zivile Luftschus( passive Luftschuß) einschließlich Flugmeldedienst und Luftschußwarndienst.( Dreiviertelstunde.) Referent: Polizeikommissar Laufard.
Vortrag 2: Die Angriffsmittel der Luftwaffe, die chemischen Kampfstoffe und ihre Wirkung auf den menschlichen Körper. ( Dreiviertelstunde.) Referent: Bezirksgruppenleiter Obertruppf. Belten.
Vortrag 3: Der Gasschuß im Luftschutz: Die Gasmaske. ( Eine halbe Stunde.) Referenten: Ing. Altmannsberger und Betr.- Ass. Aßmus.
2. Abend:
Vortrag 4: Die Familie im Luftschutz( Eine Stunde.) Re ferent: Polizeioberst a. D. Schröder.
Vortrag 5: Der Feuerschuß.( Eine Stunde.) Referent: Brandinspektor Herborn .
3. Abend:
Vortrag 6: Besichtigung und Erläuterung des Luftschutzfellers in der Mackensenstraße 17.( Dreiviertelstunde.) Referenten: Architekt Eidenmüller und Zimmermeister Haury. Vortrag 7: Praktische Vorführungen auf der Städtischen Hauptfeuerwache.( Eine halbe Stunde.) Referent: Branddirektor Winter.
Allgemeine Aussprache. Referent: Schulleitung. Anschließend: Verpflichtung der Lehrgangs= teilnehmer durch die Polizeidirektion. B. Praktischer Teil:
Uebungen und Uebungszeit nach Besprechung mit den Lehrgangsteilnehmern.
Aus einem Gewerkschaftsblatt
Im Korrespondent" finden wir folgende Reflame: " Deutsche Kriegs- Erinnerungs- Münze sowie die tgl. ungarische staatliche Kriegserinnerungsmedaille steht allen deutschen Kriegsteilnehmern zu und ist zum SA.- Anzug gestattet, und andere heute noch beantragbare Kriegserinnerungszeichen. Antragsbogen mit interessanten Einzelheiten enthaltenden Merkblättern gegen 0,40 in Marken bei dem bevollmächtigten Ordenshaus Reimann, Berlin W. 8, Friedrichstraße 188." Von dem Ordenshaus hat der Osaf sein Deutsch und sein E.&. I. her.
Glückliche Chinesen