Deutsche   Stimmen Beilage zur Deutschen Freiheit" Ereignisse und Geschichten

Wienerinnen

Nicht zu zählen sind die Lieder und Gedichte, die Operet­ten und Lustspiele, die Romane und Geschichten, in denen die Wienerin gepriesen wird. Die süße Schlankheit des jungen Mädchens( ,, so g'wachsen wi a Bamerl im schönen Wiener­wald!"), das bezaubernd Mollige" der jungen Frau, die Tanz- und Kußfreude, die Liederfroheit, der Charme, die zarte Grazie der Wienerin, ihr lebenslustiger Leichtsinn alle diese Eigenarten und Eigenschaften sind der Wienerin angedichtet worden, eine Idealgestalt der Wienerin entstand, die durchaus keine war, aber als Verkörperung der Wienerin einging in die Unsterblichkeit der Operette, der Schlager und der Kitschfilme.

-

So kennt die Welt die Wienerin. So sieht man sie in Berlin  und Neuyork, so sieht man sie auch bei uns in den sentimen­talen Operettenfilmen. Denk- Klischees, festgeronnene Vor­stellungen sind schwer zu zerstören. Auch Menschen, die durchaus nicht unkritisch sind, erliegen der Magie solcher allgemeingültiger Vorstellungen. Es gibt auch bei uns nicht wenige Arbeiter und Arbeiterinnen, die, auch wenn sie genug von den harten sozialen Kämpfen der Wiener   Proletarier wissen, sich doch die Wiener   als leichtlebigere, leichtblütigere Menschen denken, besonders aber die Wienerin nach dem oft im Film geschauten, durch das Radio oft geschilderten ,, Idealgestalten" formen.

Auch jetzt noch?

Im Film und in der Operette wird, als ob nichts geschehen wäre, als ob Wien   nicht die Stadt der Heimwehrbanditen wäre, als ob noch immer der Himmel, was doch auch ober­halb Wien   nie seine besondere Eigenart war, voller Back­hendel hinge und die Wienerin zeitlebens nichts anderes zu tun hätte, als zu tanzen und zu singen und zu küssen, diese Wienerin weiter über die Bretter und die Leinwand hüpfen. Die Arbeiter aber die Arbeiter außerhalb Wiens  , denn die Wiener   Proletarier kannten ja längst ihre Frauen und Töchter anders werden jenes Idealbild" zerreißen und ein anderes, ein weniger ,, süßes", ein ganz und gar unkitschi­ges sehen und lieben, und ganz anders, tiefer, inniger lieben, es lieben mit der wortkargen, unsentimentalen, aber echten und starken Liebe des Proletariers: das Bild der Wiener  Arbeiterfrau.

-

Die Wiener   Arbeiterfrau war in den großen proletarischen Kampftagen, da Kanonen gegen Gewehre standen, schwere Haubigen gegen Arbeiterwohnungen feuerten, würdige Ge­fährtin, echter Kamerad des Mannes. Sie stand an seiner Seite im Feuer, sie harrte bei ihm aus in Tagen und Stunden schwerster Gefahr, sie war, wie es in so hohem Sinne des Wortes kaum je eine Bürgerfrau sein kann, sein Weib.

Die Männer standen im Kampf. Die Frauen brachten ihnen, den schon Erschöpften, Trank und Nahrung: Wasser und Kaffee und Brot. Sie reichten ihnen die Munition zu. Sie pflegten die Verwundeten, sie betreuten die Sterbenden. Und manche wurde in diesen Schicksalsstunden aus der Dulderin zur Kämpferin.

Ein Simmeringer   Schutzbündler erzählte:

Als ein Angriff der Heimwehren abgewiesen war, die Fey. Männer die Flucht ergriffen hatten, ein Maschinengewehr zurücklassend, da stürzte aus dem verteidigten Hause eine Gruppe Frauen, um die Verwundeten zu bergen, die ver­wundeten Feinde. Sie schleppten sie ins Haus und verbanden sie. Aber sie zerrten auch das verlassene Maschinengewehr ins Haus!

Ein Schutzbündler war tödlich getroffen worden. Seine Frau schleppte ihn zurück, busselte" ihn ab, drückte ihm die Augen zu und reichte den Weiterkämpfenden Muni­tion, brachte den Dürstenden Wasser.

So war es in Simmering  . So war es aber auch in Ottakring  und in Floridsdorf  . So war es überall, wo die Arbeiter

Die Vertriebenen Jüdische Gelehrte im Ausland

Aus Moskau   wird gemeldet, daß die russische wissenschaft­liche Akademie die folgenden jüdischen Gelehrten zu Ehren­mitgliedern gewählt hat: Prof. Max Born  , früher Göttingen  , jetzt Cambridge  ; Prof. David Hilbert  , früher Göttingen  ; Prof. Kowner von der Moskauer   und Prof. Malmud von der Lenin­grader Universität, schließlich den berühmten jüdischen Physiker Prof. Levi- Civita  , einziges jüdisches Mitglied der Päpstlichen wissenschaftlichen Akademie( Academia Ponti­ficia).

Aus Konstantinopel   wird gemeldet, daß Prof. Nissen, früher Berlin  , jetzt Chirurg an der Konstantinopeler Univer­sität, zum Ehrenmitglied der Chirurgischen Gesellschaft in Athen   gewählt und zu Gastvorlesungen in Athen  , Charkow  und Stockholm   eingeladen wurde.

Aus London   wird gemeldet, daß bisher mit Hilfe des Academic Assistance Council 132 deutsche Professoren aus Deutschland   an englischen Universitäten untergebracht wur. den. In den meisten Fällen sind Research- Scholarships" ( Forschungsstipendien) für zwei Jahre gegeben worden, die für Verheiratete jährlich 250 Pfund, für Unverheiratete 182 Pfund betragen. In 42 anderen Fällen wurden zeitweilige Beihilfen gewährt. Durch das Londoner Büro des, Inter­national Student Service sind 279 Fälle bearbeitet worden, nur in 20 Fällen konnte man Scholarships geben, die jährlich etwa 50 Pfund betragen, in 20 anderen Fällen konnten Studenten Freistellen beschafft werden. Eine Umschichtung

ISS.  

Donnerstag, den 7. März 1934

kämpften. Mann und Weib verschmolzen in den belagerten Häusern, unter dem Donner der Geschütze, im Kugelgeprassel zu innigster ehelicher Gemeinschaft.

In der inneren Stadt saßen die ,, süßen" Wienerinnen in den Kaffeehäusern und flirteten. In den Arbeiterbezirken litten und starben die Proletarierfrauen an der Seite ihrer Männer und Söhne.

Wienerinnen!

Jett treiben sich die Reporter der über Nacht gleich­geschalteten bürgerlichen Presse, die Federhelden, die gestern noch ,, linke" Journalisten waren, in den zerschossenen Gemeindehäusern herum und sammeln ,, Eindrücke" und interviewen die Witwen und verarbeiten ihr Leid zu Feuille­tons. Sie interviewen aber nie werden sie erfahren, was die Wiener   Proletarierfrauen denken. Die öffnen ihre

-

Herzen nicht den situationsgewandtesten Schmöcken. Keinem dieser Interviewer hätte die alte Genossin erzählt, was sie einem Vertrauensmann, eben weil er ihr Vertrauen besaß, nach den Kampftagen sagte:

,, Sie wissen, daß mein Hans mein Einziger ist. Daß ich nichts und niemanden hab als ihn, seit ich meinen Mann im Krieg verloren hab. Wie er am Montag fortgegangen ist, wie er von mir Abschied genommen hat, da hab ich gewußt, wohin er geht. Aber kein Wörtel hab ich gesagt, um ihn zurückzuhalten. Ich hab gewußt, warum er geht!"

Die Werber der Vaterländischen Front  " brechen in die Arbeiterwohnungen ein. Die Regierung umschmeichelt und umheuchelt die Arbeiter, die ,, braven", bloẞ ,, verführten" Arbeiter. Dumpfer Terror begleitet die Werbereden. Und die Regierung wird wirklich Erfolg haben: Sie wird Arbeiter in die Vaterländische Front  " und in die ,, Christlichen  " Scheingewerkschaften bekommen. Durch Zwang. So wie sie durch Zwang den Kirchenbesuch und den Religionsunterricht auch der konfessionslosen Kinder erzielt. Dollfuẞ  - Agenten und schwarze Weiber werden die Seelen der Arbeiterfrauen erkaufen und erschwindeln wollen. Aber kein Arbeiter, der in die Vaterländische Front  " gepreßt wird, hört auf, Sozialdemokrat und wilder Hasser des Dollfuß- Regimes zu sein. Und keine Arbeiterfrau, keine der Tapferen, die an der Seite ihrer Männer im Kampfe standen, erliegt innerlich den Werbungen der Dollfuẞ  - Emissäre. Die proletarischen Wienerinnen bleiben Sozialdemokratinnen.

Die Wiener   Arbeiterfrauen sind ja nicht bloß Sozialdemo­kratinnen, weil ihre Männer der Partei angehörten. Die Wiener   Proletarierin ist recht kritisch veranlagt, sie vermag sehr gut selber zu prüfen und zu urteilen. Sie hat in andert­halb Jahrzehnten miterlebt, was die Sozialdemokraten für die Arbeiter geschaffen haben, für die Kinder der Arbeiter! Sie hat sich selber als Mitschöpferin gefühlt! Das Wien  , das die Schutzbündler verteidigt und die Fey- Banditen zer­schossen haben, das war ihr Wien  ! Und diesem Wien   bleibt sie treu! vie

Dollfuß   weiß zwar, wie man auf wienerisch ,, draht" und wie man auf budapesterisch ,, mullatiert" und der Starhem­berg wird gewiß schon manches ,, süße" Mädel kennen gelernt haben. Vom Wesen der Wiener   Proletarierinnen wissen sie, ahnen sie nichts! Diese von ihnen nicht gekannte, nicht ein­mal geahnte Wirklichkeit macht alle ihre Vorstellungen, macht alle Vorstellungen von der Leichtlebigkeit und Ober­flächlichkeit der Wienerin zuschanden. Diese Wienerinnen vermögen treu zu sein! Wie treu! Ihre Liebe und Treue zum Roten Wien   hält allen Lockungen und Verheißungen stand, sie wird den Dollfuẞ und den Fey überleben.

Diese Wienerin werden wir vor uns sehen, wann und wo von der Wienerin gesprochen wird und dieser Wienerin gehört unsere Liebe! I. H.

-

Das Einheitsschaf

Man liest im deutschen Reichsgesetzesblatt, m Daß Deutschland   viel zu wenig Schafe hat, Daß deutsche Wolle in der Qualität Und in der Menge hinter Auslandswolle steht. Man hat deshalb Verordnungen erlassen Zur Züchtung wertvoller Schafeinheitsrassen. Man klagt, daß vom gesamten Wollbedarf Nur neun Prozent das deutsche Schaf abwarf Nicht recht verstehen kann ich die Beschwerde. Ist nicht das ganze Volk' ne Hammelherde, Die mit ,, Heil Hitler  !" willig Wolle läßt Bei jeder Arbeit und bei jedem Fest? Hat nicht Herr Doktor Göbbels fromm und, brav Gezüchtet sich das deutsche Einheitsschaf? Und spielt er nicht auf diesem sanften Tier Wie ein Virtuose flott auf dem Klavier? Der deutsche Arbeitsmann nach Brot begehrt! Doch Göbbels   sagt: Die Ehre ist mehr wert." Gehorsam wird man drob in Land und Stadt Vom deutschen Ehren- Sonntagseintopf satt. Für Sozialismus gegen feine Herr'n Steht jeder Deutsche mit Herrn Göbbels gern. Doch wenn man feine Herr'n zu Führern macht, Der brave Bürger: ,, So geschah es," sagt.

Herr Göbbels   rief: ,, Ihr deutschen Frau'n, raucht nicht Sonst schlägt man euch den Stummel vom Gesicht" Gleich warfen fort die Hilde und die Anna Ins Müllfaß ihren Stengel aus Havanna  . Einst ächtet' er den jüd'schen Bubikopf; Schnell ließ man wachsen lang den Gretchenzopf. Doch, da er kürzlich schmäht das Moralin", Sieht man erneut Havannadüfte ziehn Von zarten, rosig angehauchten Lippen, Die wieder keẞ am Lippenstifte nippen. Frisch angekurbelt wird gleich der Frisör, Am Hungertuche naget er nicht mehr, Denn freudig schneidet er den Bubikopf, D 1300 Mit Wollust sägt er ab den Gretchenzopf. Bei so viel Wolle, wozu das Geschrei, os Daß unser Land zu arm an Schafen sei? Wozu muß man Gesetze gar erlassen Zur Züchtung einheitlicher Wolltierrassen? Doch ich versteh: Das fällt in die Rubrik, Die man heut nennt Bevölk'rungspolitik.

Samuel hilft nicht Warnung

Animus  .

vor der Chaosnacht unarischer Fremdlinge Der Gesundheitslehrer" schreibt: Deutsche Volks- und Reformärzte! Deutsche Heilpraktiker! Wollt ihr dem ver­gifteten und irregeleiteten deutscharischen Blute eurer deutschen Schwestern und Brüder im Sinne altarischer Kultur und Weltanschauung zur Wiedergesundung verhelfen, dann ist euer Platz nicht bei der art- und wesensfremden Homöo­pathie Samuel Hanemanns, deren Begründer, genau wie sein Rassengenosse Heine, die letzten Jahre seines Lebens in Opposition gegen das Deutschtum in Paris   verbrachte, allwo er im Jahre 1843 auch starb, sondern bei der allein rein deutschen, arischen, polarbiochemischen Naturheilwissen­schaft, deren Wurzeln, Jahrtausende zurückreichend, in den altarischen Anschauungserlebnissen gründen, die, vom Him­mel geholt, durch die Polaritätslehre der nordischen Runen­weisheit erschlossen sind. Entweder seid ihr Deutsche Helfer und Wegweiser zum neuerwachten Ariertag oder ihr sinkt mit dem zur Neige gehenden Eurasiertag und seiner Unheil­methode in die natur- und weltgesetzmäßig bedingte Chaos­nacht der unarischen Fremdlinge."

Neue Bücher

pot And Antifaschistische Literatur in England

Amerika   Unterkunft gefunden. Die deutsche Professoren­schaft ist infolge der Maßnahmen des Hitler- Regimes jetzt über alle Welt zerstreut.

Das jetzt in Prag   erscheinende Internationale ärztliche Bulletin" bringt eine Liste aus Deutschland   vertriebener medizinischer Forscher, die etwa 130 bekannte, zum Teil weltberühmte Namen enthält. Die Liste erhebt, wie das Bulletin bemerkt, noch lange keinen Anspruch auf Voll­ständigkeit.

Die drei hervorragenden deutsch  - jüdischen Mediziner, die Professoren Hermann, Samuel und Bernhard Zondek  , die im medizinischen Leben Berlins   eine erste Rolle spielten, werden, da sie wegen ihrer Zugehörigkeit zum Judentum ihre wissenschaftliche Tätigkeit in Deutschland   aufzugeben genötigt waren, von nun an gemeinsam in Manchester   wirken. Hermann und Samuel Zondek leisten bereits seit längerer Zeit in einem eigens für sie geschaffenen Laboratorium am Victoria Memorial Jewish Hospital zu Manchester   eine über­aus fruchtbare wissenschaftliche Arbeit. Bernhard Zondek  ,

der als Gynäkologe und Entdecker der sogenannten Asch­ heim  - Zondekschen Probe Weltruf genießt, war bis jetzt am Rockefeller- Institut in Schweden   tätig. Nunmehr wird sich auch Bernhard Zondek   seinen Brüdern in Manchester   zu­gesellen.

Die englischen Verleger kündigen das Erscheinen einer Reihe antifaschistischer Bücher deutscher Autoren an. Ernst Toller   hat Erinnerungen verfaßt, die unter dem Titel ,, Ich war ein Deutscher  " herauskommen; von Jakob Wassermann  erscheint im März aus dem Nachlaß ein Buch, Mein Leben als Deutscher und Jude", das sich mit der Geburt des Anti­semitismus in Deutschland   befaßt. Prinz Hubertus von Löwenstein, der bekanntlich im Reichstagsbrandprozeß sich als Zeuge anbot, aber vom Reichsgericht nicht vernommen wurde, veröffentlicht eine Anklage gegen das dritte Reich" unter dem Titel: Die Tragödie einer Nation: Deutschland  1914 bis 1933." Dann wird noch die Veröffentlichung eines Tagebuchs eines deutschen Reichswehrgenerals angekündigt: ,, Von Weimar ins Chaos"; es behandelt die Geschehnisse jener Tage, die der Machtergreifung Hitlers   vorausgingen und wird herausgegeben von Dr. Helmut Klog.

99

ใน

Zeit- Notizen

Schrift gegen den Rassenunsinn

Die tschechische Akademie der Wissenschaften bereitet eine wissenschaft von hervorragenden Mitgliedern der Akademie Publikation vor, in der die sogenannte deutsche   Rassen­widerlegt wird. Die Publikation wird Arbeiten der Profes­soren Matiegka, Ruzicka, Weigner und anderer Kapazitäten enthalten und voraussichtlich den Titel führen: Für die Gleichberechtigung der Rassen." Die Schrift wird den Beweis führen, daß es reine Rassen nicht gibt und daß auch die Züchtung von reinen Rassen unmöglich ist, denn bei der Berechnung der Merkmale der Reinrassigkeit kommt man zu astronomischen Ziffern. Der Band wird in wenigen Wochen erscheinen.

gelang bei 50 Studenten, 20 Fälle wurden dem Zentralbro in Genf   überwiesen, in 50 anderen Fällen konnte der Iss. Füdische Abiturienten: ,, Heil Hitler" Protektion muß sein durch Ratschläge behilflich sein, so daß nur eine Zahl von 190 Studenten bleibt, denen nicht geholfen werden konnte. Bei diesen soll später ebenfalls Umschichtung versucht werden.

An der internationalen Universität in Istambul   sind 32 deutsche   Professoren tätig, davon die Mehrzahl vertriebene Juden. Eine Reihe anderer vertriebener Juden hat in

an

Bei den in diesem in diesem Frühjahr abgehaltenen Reife­prüfung reichsdeutschen Mittelschulen traten die Lehrer mit Heil Hitler!" ein, und die Abiturienten, auch die Juden, mußten mit diesem Ruf vortreten. Aufsatzthemen waren: Wer ist unser Führer?"; ,, Das Fest der Deutschen  ". Den Juden war als drittes Wahlthema freigestellt, über Statuen usw. zu schreiben

Bekanntlich hat ein eigener Nazi- Erlaß verboten, Aeuß rungen von führenden Nazipersonen und Naziorganisationen als Bücherreklamen zu verwenden. Dieser Erlaß gilt für Herrn Wilfred Bade   nicht; sein Werk ,, Geschichte des dritten Reiches", Band 1, wird lang und warm vom Gauleiter Hen king des NS.  - Lehrerbundes im Börsenblatt und auf Prospek­ten angepriesen.