Brauner Luftschutz

Aus Deutschland   wird uns geschrieben:

Als an einem schönen Aprilmorgen des Jahres 1933 die gleichgeschaltete deutsche   Presse ihre Leser von einem angeb lichen Flug feindlicher Flugzeuge über Berlin   in Renntnis setzte, der, wie sich gleich erwies, in Wahrheit niemals erfolgt ist, und als auf Grund dieser plumpen Mache die Forderung nach einem deutschen   Luftschutz erhoben wurde da dachten noch die wenigsten daran, mit welch frecher und durchschlagen­der Kühnheit hier ein neuer Weg konstruiert wurde, die all­gemeine Militarisierung Deutschlands   zu beschleunigen. Die großzügige Propaganda führte knapp darauf zur Gründung des Reichsluftschutzbunde 3. Zu seinen Aufgaben ge­hört die Popularisierung der deutschen   Luftaufrüstung, die Schaffung einer deutschen   Luftflotte, der Bau von Flugzeu­gen, die sich im Falle eines Krieges in Bomben- und Jagd­flugzeuge umwandeln lassen, die Bereitstellung von Abwehr­geschützen sowie die aftive Durchorganisierung der Be­völkerung, die neben einer speziellen friegsflugtechnischen Ausbildung vor allem den Luftschutz selbst, den Schutz von Gebäuden, Antgen, Behörden umfaßt. Hand in Hand damit geht eine rege Propaganda gegen den Versailler Vertrag und die Rüstungsbeschränkung Deutschlands   sowie eine alarmie­rende Steigerung der geheimen deutschen   Luftkriegs- und Blugzeugproduktion.

Benn man in den letzten Monaten durch die Straßen Ber­Tins ging, so fonnte man an jeder Haustür und in jedem Hausflur die roten, grünen und gelben Propagandazettel des Reichsluftschutzbundes sehen, in denen zu öffentlichen Vor­

ziehungsweise jeder Häuserblock stellt einen Vertrauens­mann, der Amtswalter des Bundes wird. Im allgemeinen übt dieses verantwortungsvolle Amt der Portier aus. Dieser Hausluftschutzwart hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß jeder männliche Bewohner vom Bund erfaßt wird. Er ist somit die kleinste Einheit, dazu bestellt, von dieser gewisser maßen unpolitischen Seite her die Durchfaschisierung des Volkes zu beschleunigen. Er bestimmt als seine engeren Mit arbeiter einen Brand- und einen Sanitätswart, die sich für den Fall eines Angriffes oder einer Uebung zur Verfügung zu halten haben. Die Mitglieder selbst sind verpflichtet, Vor­träge, Führungen, praktische Uebungen usw. mitzumachen. Weiter wird durch die Funktionäre des Luftschutzbundes eine systematische Durchsuchung der Boden und Keller jedes Hau­ses vorgenommen. Dies war auch eine wohldurchdachte poli­

tische Aktion, denn man hoffte, Schlupfwinkel illegaler anti­faschistischer Arbeit oder Versteckräume zu finden. Soweit die Aftion überraschend einsetzte, war sie auch von einigem Er­folg begleitet.

Diese Durchorganisierung der Bevölkerung erstreckt sich nicht nur auf Berlin   und die Großstädte, sondern reicht bis in das kleinste Nest. Durch ein vorbereitetes Gesetz

sollen die Amiswalter des Reichsluftschutzbundes die Befugnisse einer Hilfspolizei erhalten. Da die Reichsorga­nisation des Bundes mit ihrer militärischen Einteilung ähn= lich den Reichswehrkreisfommandos aufgebaut ist, so ergibt sich das paradore Bild, daß sich Göring  , der Ministerpräsi­dent und Herr Preußens, gleichzeitig als Reichsluftfahrt­minister, dem der Reichsluftschutzbund   untersteht, in diesem Bund eine Organisation geschaffen hat, die eine Machtposi­tion gegen die ihm feindliche Hitler- Gruppe darstellt und sich weit ins Reich hinein verzweigt. Bei dem sich andauernd ver­schlimmernden Verhältnis Hitler- Göring darf also der preu­Bische Ministerpräsident seinem Kollegen, dem Reichsluft­fahrtminister, noch getrost die Hand schütteln und sich gegen­seitig zurufen: Noch ist Deutschland   nicht verloren!"

Aber noch ein andres Moment ist bei der Betrachtung der Arbeit des Luftschutzbundes wichtig. Ihm gelingt etwas, was sich selbst durch Regierungsverordnungen und Gleichschal­tungsbestrebungen noch lange nicht zur Gänze durchgefeßt hat: die große Illusion von der Volksgemeinschaft zu reali­sieren. Im Betrieb, wo die Klassenunterschiede dem Auge des einzelnen erfaßbar sind, ist der Erfolg des ständischen Auf­baues noch sehr gering. Hier aber, wo Arbeiter neben Diref= toren, Arbeitslose neben Kaufleuten, Hauswarte neben Hausherren sizen, um einem bestimmten Ziel zu dienen, wird mit der tödlichen Luftwaffe zugleich das verhängnisvolle faschistische Luftschloß aufgebaut.

Gefangene auf dem eigenen Hof

trägen, Filmvorführungen und Unterweisungen über uit Darrés Erbhofgesetz und die Folgen

schutz, über das Verhalten bei feindlichen Fliegerangriffen und über das Wesen des Luftschutzbundes eingeladen wurde. Wochenlang famen dann junge Studenten, SA.  - Leute und Hitler- Jugend   treppauf und treppab mit Formularen gelau­fen, und jeder Hausbewohner wurde registriert und wurde verpflichtet, sich einzuzeichnen, womöglich auch gleich als Mit­glied dem Bund beizutreten. Weigerte man sich, die Formu­lare, auf denen auch Rassenzugehörigkeit und Religion anzu­geben waren, auszufüllen, so war der Vertrauensmann des Bundes verpflichtet, diesen Fall genau zu erforschen und ihn in einer Anzeige an die nächsthöhere Luftschutzbundstelle oder an die nationalsozialistische Partei weiterzuleiten. Selbst­verständlich kommt aber der deutsche Luftschutz nur den deut­ schen   Volksgenossen mit arischer Großmutter zugute, wäh­rend Juden zwar Mitgliedsbeiträge zahlen können, jedoch von irgendwelchen Mitgliedsrechten ausgeschlossen sind. Ein Beispiel dafür ist jenes fleine jüdische Mädchen einer Volks­schule, dem die Lehrerin eines Tages vor versammelter Klasse sagte: So, du fannst jest nach Hause gehen. Wir haben jetzt Luftschutzstunde und da können wir keine Juden brauchen!"

Heute, nach wenigen Monaten intensiver Arbeit, die von der Nazipartei und der Regierung nach Kräften gefördert wurde und die ganz unter dem Druck des faschistischen Re­gimes stand, zählt der Reichsluftschutzbund   bereits mehrere Millionen Mitglieder. Das Ziel ist, in diesem Verein alle wehrhaiten Männer, soweit sie nicht schon ohnedies in SA.  , ES., Stahlhelm, Hitler- Jugend   erfaßt sind, einzureihen und so eine straffprganisierte, geheime militärische Dienstpflicht und zugleich damit eine militärische Kontrolle über die Wehr­baftigkeit und Schlagkraft der faschistischen Gesellschaft ein zurichten.

Um auch jeden einzelnen beranzuziehen und an die Orga­nisation zu binden, ist eine sorgfältige Arbeit geleistet wor den, und die Schlinge um jedes einzelne Opfer kann von Tag zu Tag fefter zugezogen werden. Jedes Haus, be­

Der ungeheure Wirrwarr, den der famose Reichsbauern führer" Darre mit seinem Erbhofgefeß angerichtet hat, wird immer größer. Die Sypothefenbanken erklären faltblütig, daß sie auf Erbhöfe feinen Pfennig mehr ausleihen, und die Bauern find wütend über ihren Minister, der mit einem unseligen Gesetz ihnen den Weg zum baren Geld versperrt. Angesichts dieser Folgen, die den wirtschaftsunkundigen Ge­sebespfuschern im Reichsernährungsministerium offenbar fegespfuschern im Reichsernährungsministerium offenbar ganz unerwartet kommen, herrscht allgemeine Bestürzung und Ratlosigkeit. Man traut sich nicht mehr, auf dem ein­mal beschrittenen Wege weiter zu gehen, findet aber auch nicht den Mut zum Zurück.

Sehr flar kommt das in einem Vortrag zum Ausdruck, den Oberregierungsrat Dr. Heyse vor dem Direktorium der Neichsversicherungsanstalt für Angestellte gehalten hat. Die Versicherungsgelder der Angestellten gehören zu den großen Goldtöpfen, aus denen bisher die landwirtschaft lichen Hypothefen vielfach genommen wurden. Auch sie sind durch die Erbhofreglung in Gefahr. Dr. Heyse machte über noch unausgesprochene, aber für den Bauernstand alarmie­rende Pläne interessante Andeutungen:

Von den bei der Durchführung des Reichserbhofgesetzes sich ergebenden Problemen ist die Ablösung der auf den Erb­höfen lastenden privatrechtlichen Schulden, die auf sieben bis acht Milliarden Reichsmarf geschätzt werden, besonders wichtig. Bisher ist aber das Entschuldungsgesetz- wie ge­jagt noch nicht erschienen. Der Zeitpunkt der Veröffent­lichung ist nach einer mir gewordenen Auskunft unbestimmt, da abschließende Beratungen der maßgeben­den Stellen noch ausstehen. Auch auf der Reichs­bauerntagung in Weimar   haben die amtlichen Stellen, so­weit ich unterrichtet bin, zum Entschuldungsgesetz keine Stel­lung genommen.

Immerhin dürften wesentliche Punkte endgültig feststehen. Die Erbhofentschuldung wird in der Weise durchgeführt werden, daß die privatrechtlichen Lasten der Erbhöfe durch eine aus dem Ertrage zu entrichtende Rente abgelöst werden. Die Erbhofbauern werden je nach der Höhe ihrer Verschul= dung auch verschieden hohe Abgaben zu leisten haben( durch

Ueberwachung und Hofwegnahme

schnittlich ist wohl an 1% Prozent gedacht). Ob die auffom­menden Mittel den Gläubigern wirklich eine den heutigen Verhältnissen angemessene Berzinsung ihrer For­derungen gewährleisten, erscheint einstweilen fraglich.

Die Bermögensabteilung der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte hat jedenfalls die Weiter- und Neubearbei­tung von Anträgen auf Beleihung solcher landwirt­schaftlicher Grundstücke, deren Erbbofeigenschaft gea geben oder wahrscheinlich ist, grundsätzlich ab= gelehnt, m erster Linie natürlich, weil die Möglichkeit der Zwangsvollstreckung in den Erbhof genommen ist..... Das Reichserbhofgefeß muß jedenfalls einschneidende Aenderungen im landwirtschaftlichen Hypothefarkredit zur Folge haben. Der Erbhofbauer wird zwar Hypothefarkredit im alten Umfang nicht mehr brauchen, so vor allem nicht für Landkauf und Erbteilung. Aber man wird ihn nicht aus­schließlich auf sein eigenes Rapital, das ja gebunden ist, be­schränken können, zum Beispiel, wenn es sich um Ausfüh­rung von Meliorationen handelt. Es wird aber vielleicht möglich sein, daß eine spezielle Erbhofgruppe des Reichs­nährstandes die Finanzierung der von ihm bewilligten Meliorationen unter beschränkter Haftung sämtlicher Erb­hofbauern vermittelt. Durch die Ueberwachung der Erbhofbauern durch den Reichsnährstand und seine Organe, durch die Möglichkeit der Entziehung der Bauernfähigteit, in besonders gelagerten Fällen durch die Wegnahme des Hofs soll dafür gesorgt wer= den, daß die Bauern die Bewirtschaftung ihres Hofs als Dienst am Volksganzen auffassen und sich als ehrliche Schuldner betragen."

Das ist also das Ergebnis der großen Bauernreform aus Blut und Boden  ": fein Kredit mehr, dafür aber Ueber­raschung von oben und womöglich Wegnahme des Hofs. Was ist aber der Unterschied zwischen Hofwegnahme und der alten Zwangsversteigerung? Gar feiner, Daiür aber ist der Bauer nicht einmal mehr Herr auf seinem Eigentum. Jetzt erfennt er langsam, was er als Erbhof­bauer, als Neugeadelter aus Blut und Boden" wirklich ist: Gefangener auf seinem eigenen Hof!

Die Schätze der Königin Saba

Bon Ph. Lotin

Vor einem Jahr hieß es, der englische   Löwenjäger Senter habe in der Nähe der abessinischen Hauptstadt Addis Abeba   die Schätze der vielgenannten Königin von Saba gefunden und mehrere Stücke davon nach London  gebracht. Wie Heyter zu der Annahme gekommen war, er habe es mit den Schäßen der Königin von Saba zu tun, erfuhr man nicht, ebensowenig, wie sich die abessinische Regierung zu seiner Entdeckung verhalten habe. Von der ganzen Sache hörte man dann nichts mehr, bis sich jüngst ein englischer Gelehrter anheischig machte, auf äthiopi­schem Boden die Schäße der sagenumsponnenen Königin ans Tageslicht zu fördern.

von Saba

Der französische   Schriftsteller Andre Malraux  , dem es gelang, bei einem Fluge über den Südwesten von dem es gelang, bei einem Fluge über den Südwesten von Arabien   zum erstenmal die Lage der einstigen Hauptstadt der in der Bibel genannten Königin von Saba, der Zeitgenossia

hundertelang nicht gewußt. Die Königin Makeda   war demnach die für den Besuch Salomons   in Betracht kommende Herrscherin. Die Chronik berichtet auch, wie fie nach Jerusalem   kam.

Salomon   hatte in alle ihm bekannten Länder Botent abgesandt, um kostbares Material für seinen Tempelbau zu sammeln. Davon erfuhr auch der abessinische Kauf­mann Tamrin. Er machte sich nach Jerusalem   auf und berichtete darauf der Königin Makeda von Arum über die Größe des Salomonischen Reiches. Wiewohl nicht mehr ganz jung an Jahren, unternahme sie die Reise nach Jerusalem, wo sie mit großen Ehren empfangen wurde und auch den jüdischen Glauben annahm. Sie brachte aber auch ein lebendes Andenken von Salomon   nach Hause mit, einen Sohn, den sie Menelik, Jbn Chacham, Sohn des Weisen, nannte. Als dieser fünfundzwanzig Jahre zählte, sandte sie ihn zur heiligen Stadt. Dort gab sich Menelik durch einen Ring, den seine Mutter von Salomon erhalten hatte, diesem zu erkennen. Der König salbte seinen Sohn zum König des Südens und entließ ihn, damit er die Herrschaft antrete. Er gab ihm auch die Abschriften der Heiligen Bücher und als Begleitung Vertreter der zwölf Stämme mit. Diese aber nahmen heimlich die teuersten Gerätschaften des Tempels mit und brachten sie nach dem Agum. Salomon sette ihnen

gezwungen, statt der entwendeten Objekte Kopien an­fertigen zu laffen. Die Juden wußten von diesem Dieb­stahl nichts und hielten die Kopien für die Originale. An der Spitze der Hebräer, die mit 3bn Chacham, dem Sohn Salomons  , nach Arum kamen, standen Azarias, der Sohn des Hohenpriesters, und Zadok  , der Hüter der heiligen Bücher.

Die Tatsache, daß die Schätze gerade in einem afri­kanischen Lande gesucht wurden, ist sehr bezeichnend. Sie steht mit den neuesten Forschungen nach Herkunft und Name der Königin, die nach dem Buch der Könige Salomon   besucht hat, im Zusammenhang. Wer war sie und wie kam sie nach Jerusalem  ? Anfangs wurde all gemein angenommen, sie sei aus dem arabischen Land der Sabäer gekommen. Aber in dem Buch der Könige heißt es, dem König Salomon feien alle angrenzenden Die Wiederauffindung der Hauptstadt der Königin wohl nach, konnte sie aber nicht mehr erreichen und war Herrscher tributpflichtig gewesen. Stand also die Königin von Gaba   in einem ähnlichen Verhältnis zu Salomon, dann wäre dies in dem genannten Buch bei Schilderung ihres Besuches sicher verzeichnet worden. Anderseits hätte einer der tributpflichtigen Herrscher nach der Sitte der damaligen Zeit feine Gattin schwerlich auf eine so beschwerliche Wanderung ziehen lassen. Der königliche Gast bei Salomon   mußfe also eine Selbstherrscherin, ge­wefen sein. Diese glaubte man dann in der Königin Bilkis   von Jemen   gefunden zu haben, die auch eine Zeit lang als die biblische Königin von Saba galt. Bald wurde auch diese These fallengelassen. Man fragte sich, wieso die Beherrscherin eines so golbarmen Landes, wie es Jemen  war, dazukam, dem König von Jerufalem hundertund zwanzig Talente Gold zu spenden? Die Goldspenderin mußte zweifellos aus einem Lande gekommen sein, das reich an Gold war. Solche Länder gab es nur in Afrika  . So führte die Forschung immer deutlicher nach Afrika  , und zwar nach Aethiopien  , genau nach Abessinien.

Hier kommt den Studien über die Herkunft und das Reich der Königin von Saba das abessinische Werk Tarik Negusti", das Buch von der Majestät der Könige, außer

des Königs Salomo  , festzustellen.

ordentlich zu Hilfe. Es enthält eine Aufzählung der Herrscher Abessiniens von den ältesten Zeiten an bis weit in das Mittelalter hinein. Nach dem Kaiser Kawasya, so heißt es in dieser Chronik, bestieg eine Frau namens Makeda den Thron. Damals war Agum die Hauptstadt des Landes. Dieser Herrscherin von Saba, die fünfund siebzig Jahre lang regierte, ist die gesamte agumitische Tradition gewidmet. Königin von Saba heißt Königin des Südens. Das heißt der ganzen Südküste Abessiniens, von Massaua   bis zum Ende des Bal- el- Mandeb, und wahr. scheinlich der Ostküste Arabiens, das ist Jemen  . Es gab eben zwei Saba, das abessinische und das arabische. Von dem erstgenannten Saba haben die Gelehrten jahr

Die abessinische Chronik bringt dann nur mehr wenige Daten über die Königin Makeda, deren Sohn der Ahnherr der Dynastie wurde. Man weiß von ihr nur. daß sie die Thronfolge geregelt hat und daß sie im Jahre 986 v. Chr. gestorben ist. Es wird noch von einer zweiten Königin von Saba erzählt, die Khandake hieß. Diese streitbare Fürstin, mit der die römischen Konsulen Cornelius Gallus   und Gajus Petronius viel zu kämpfen hatten, besaß nur ein Auge. Für die neuere Forschung kommt sie nicht in Betracht, denn für diese ist die aethiopische Makeba die Herrscherin, von der das Buch der Könige berichtet. Ob sie ihre Schäße gerade bei Addis Abeba   vergraben hat, das vor Dezennien noch eine Wüstenei war, bleibt freilich noch fraglich