Pariser   Berichte

Pariser Straßenkalender

Pariser Straßenkalender

Der neue Direktor der Kriminalpolizei M. Charles Meyer wurde, wie man sich erinnert, bei den Unruhen im Februar dreimal hintereinander verwundet.

Voller Abenteuer steckt die Karriere des falschen Marquis de Priola, eines Italieners, der durch vielfache Streitigkeiten und seinen Jähzorn der Polizei bekannt, in einem Taxi sich erschoß, als er verhaftet werden sollte. Der falsche Marquis, der eigentlich Adalberto Pallavicino heißt, machte von sich reden, als er bei Bekanntwerden der Spionageaffäre Lydia Stahl ausgewiesen wurde.

Violette Nozières hat sich einen neuen Anwalt genommen, den Verteidiger Jean- Charles Legrand.

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Wir machten kürzlich auf die Wanderungen der Quäker­Organisation in der rue Guy- de- la- Brosse aufmerksam. Diese Wanderungen finden im Rahmen der Veranstaltungen einer internationalen Jugendgesellschaft statt. Es liegt jedoch Ver­anlassung vor, darauf hinzuweisen, daß diese Veranstaltungen unparteiisch sind, mit anderen Worten, daß auch Hitler­ jugend   daran teilnimmt.

Dienstag, den 20. März, geben die Pariser Symphoniker anter ihrem ständigen Dirigenten Pierre Monteux   einen Beethoven- Festabend, bei dem vierhundert Mitwirkende die Neunte bringen. Es werden auch Teile aus der Großen Messe und das 5. Klavierkonzert gegeben. Solisten sind große Kräfte

der Pariser Oper. Das Konzert ist im Theatre des Champs

Elysées.

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Wie sich herausstellt, ist der Hochzeitsreisende Simono­vitch, der den verdächtigen Mann im Zuge nach Dijon   beob­achtet haben will, der Sohn des Sekretärs des russischen Wunderbauern Rasputin  .

Im Ausstellungspark an der Porte de Versailles   wurde die landwirtschaftliche Preisschau eröffnet. Man sieht u. a. präch­tige Rinder aus der Normandie  .

Der französische   Senat stimmte einem Beschluß der Kam­mer zu, nach dem die Herstellung gewöhnlicher Schaumweine innerhalb eines bestimmten Weinbezirks der Champagne verboten ist.

Zum Nachfolger des berühmten Pasteur- Forschers Dr. Roux  in der Akademie der Medizin wurde Dr. M. Ramon, Direktor der Pasteur- Abteilung in Carches, Neffe des Verstorbenen, gewählt.

Der Prince- Fall

wird immer undurchdringlicher..

In der Affäre Stavisky und des armen Prince, dessen Gebeine in Paris   zur Autopsie eingetroffen sind, kennt sich niemand mehr recht aus. Sensationen und Gerüchte jagen einander, die Untersuchung aber tritt auf der Stelle.

So muß selbst die Aussage der jungen Witwe Sta­visky, die den Chinchilla   mit dem schwarzen Tuchmantel vertauscht hatte und den Kragen vors Gesicht hielt, zu einer großen Sensation herhalten. In Wirklichkeit hat sie aber nichts aus dem vornehmen Hotel Claridge enthüllt, was nicht schon über den politischen Kreis ihres Abenteurers bekannt war.

Romagnino, der elegante Sekretär des escroc" war dagegen so ,, keß", die beiden Regierungen rechts und links. Chautemps und Tardieu, in Bausch und Bogen zu verdächtigen, ohne daß einer hier im Lande der Freiheit ihm entgegengetreten wäre.

Was sonst geschehen ist, sind mehr Verrücktheiten und Unglücksfälle. So ist der junkerliche Anwalt, der die Toga des Innenministers Frot nach dem Schießtag verbrannt hat, im Justizpalast verrückt geworden oder er war nach einem guten Mahl betrunken; jedenfalls mußte er nach einer Nervenheilanstalt gebracht werden, weil er dummes Zeug anrichtete. Der Anwalt von Voix und Guiroud ist auch schon an stillem Nervenheilort, weil er in die Seine sprang, und jetzt ist auch Yvonne Taris, das Romanmädchen von der Gare de Lyon  , die die schönsten Märchen über den Richter Prince und seinen Begleiter, den angeblichen Mann mit dem kittgrauen Ueberzieher gedichtet hat, in die Seine gesprungen, obwohl es noch recht kalt ist.

Was Wunder, daß da wieder aus Dijon   die schärfsten Mär­chen über einen ,, sosie  " kommen, einen Doppelgänger. der an Stelle von Prince begraben sein soll. Er selbst soll irgendwo, wie in alten Sagen, gefangen sitzen. Es wird wahr­lich Zeit, daß Licht in diese Affäre des Mordes kommt. die des Betruges ist jetzt genügend aufgeklärt!

Ein neuer Pariser Sensationsprozeß

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des Staatsanwalts beitreten wird. Sicherlich steht einer der sensationellsten Sittenprozessse zu erwarten.

Frau Simonowitsch

Eine Berlinerin als Zeugin im Stavisky- Prozeß

Der Hochzeitsreisende Sim onowitsch, der den Mana im kittgrauen Ueberzieher auf der Fahrt nach

Dijon   beobachtet haben will, ist, wie sich herausstellt, ein Angestellter oder eigentlich wohl Anreißer" eines Spiel­klubs ,, Frolics". Dies ist eine etwas merkwürdige Pariser  Stätte, die inzwischen ihre Pforten schließen mußte. Die Frau des Mannes Simonowitsch, die gleich ihm morgens um 9.30 Uhr zur Sureté bestellt wurde und bis abends gegen 18.30 Uhr warten mußte, ist eine Berlinerin, eine ge­borene Kimpel. Der Mann ist aus Lodz  .

Frau Simonowitsch wurde insbesondere auch nach dem Zweck einer Reise gefragt, die sie vor einigen Wochen nach Berlin   machte. Sie sagte, daß sie die Reise gemacht habe, um vor ihrer Hochzeit ihre Eltern noch zu besuchen. Frau Simonowitsch, die wenig Französisch spricht, wurde mit Hilfe eines Dolmetschers vernommen. Das Verhör war erst abends um 20.30 Uhr beendet.

Der junge Ehemann Simonowitsch hatte von seiner Gesellschaft drei Tage Urlaub bekommen, die er als Hoch­zeitsreise nach Dijon   und in Burgund   verbrachte. Weiter wurde auch der Vater Simonowitsch, der angebliche Privatsekretär des geheimnisvollen sibirischen Bauern Ra­ sputin   ,,, des Väterchen Grigorij", von der Sureté ver­

nommen.

Bonsanti

Aufdeckung des Mordes an Clerici

Paris  , 17. März.

Wenn nicht alles täuscht, ist der italienische Faschist, der sich in einer kommunistischen   Versamm­lung in der bekannten salle Bullier auf dem Montparnasse erschossen hat, der Mörder des italienischen Emigranten Clerici. Der Faschist hatte einen Ausweis des Fascio von Paris   bei sich. Er hat sich während der Reden schwer ver­letzt.

Röchelnd wurde der Mensch, der den Namen Bonsanti führt, nach dem Hospital Cochin gebracht, wo er starb. In den Taschen des Toten entdeckte man einen Brief, in dem sich der Faschist selbst bezichtigte, Clerici getötet zu haben.

Bonsanti war im Mai 1933 verhaftet und wegen Führung eines falschen Récépissé auf den Namen Sandron zu 15 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Die Aufklärung er­regte in Emigrantenkreisen ungeheures Aufsehen, wie auch die Begehung dieser ungeheuerlichen Tat.

Eröffnung der Daumier  - Ausstellung

Die von uns bereits erwähnte Daumier  - Ausstellung, die Sammlung der Werke des großen revolutionären Satirikers, ist nunmehr in der Orangerie an der place de la Con­ corde   eröffnet worden. Der gewaltige Spötter, der die Schä­den der Justiz und des Parlaments geißelte, ist heute so aktuell wie möglich geworden. Das Gesamtwerk des großen Lithografen, Zeichners und Malers zu sehen, der auch Deutschland   so viel gegeben hat, ist ein gewaltiger Eindruck für alle freien Geister. Den heute wieder zu scheinbarem Leben erwachten Schrumpfgestalten der Despoten" mar­schiert dieser meisterliche Angreifer der Rückkehr der Könige" immer noch nach, sie mit seinem scharfen Griffel stechend. Wir empfehlen den Besuch der Ausstellung, zu dem der Louvre einen ausgezeichneten Katalog geliefert hat. angelegentlichst.

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BRIEFKASTEN

H. B., Kopenhagen  .

Aber lieber Freund, Sie nehmen diesent Schreiberling Beckmann viel zu wichtig. Wir denken nicht daran, an seinen Blödsinn eine Spalte Saz   zu vergeuden. Mag er doch über die Emigranten in Dänemark   zusammenschmieren was er will. Ein paar Zeilen kräftige Abfuhr genügen.

H. B. Sie schreiben uns aus Holstein: Ein SA.- Mann aus Burg­derf hatte schwere Kopfschmerzen. Er wandte sich an den Brief­fastenonkel seiner gleichgeschalteten Heimatzeitung und fragte:" Wp­her stammt das Kommando Marsch!"? Der Redakteur sah im Berikon   nach und war sehr betreten. Dann antwortete er: Dieses Kommando, womit der Truppe befohlen wird, sich in Bewegung zu sezzen, ist dem französischen   Imperativ marche!" nachgebildet. Da­gegen hat die französische   Heeressprache das Kommando Balte!" von den Deutschen   übernommen."

Womit die nationale Ehre also notdürftig repariert sein dürfte. Leonore K. Sie belehren uns: Ihr Modebericht im Briefkasten ist nicht vollständig: Die moderne und streng a la Berliner   Mode ge­kleidete Frau darf bei ihrem Anzug nicht vergessen, eine weiße Gardenie, die nach innen sanft errötet" anzusteden. Sie läuft sonst Gefahr, als nicht auf der Höhe" angesehen zu werden. Viel­leicht tragen Sie das für die Leserin in Luzern   noch nach. Was es mit der fanft errötenden Gardenie"( wörtlich aus einem deutschen Modebericht) auf sich hat, überlasse ich Ihrer üppig wuchernden Fantasie... Vielleicht will man nach dem eintönigen Braun allseits wieder mehr Farbe in die Mode bringen. Und daß es schon zum Erröten" kommt, beweist wie sehr die ehemalige Vor­liebe für Rot immer noch vorhanden ist und sich zunächst nur schüchtern vorwagt. Quand- meme: Erröten" ist wieder modern!"

Die Edelsten der Nation. In Darmstadt   war am 9. März ein große Bauarbeiter- Versammlung. Der Verbands- Kreisleiter Kobold sagte 1. a. über die Gewerkschaften:" umpen und Spizbuben standen an ihrer Spize, der deutsche Arbeiter wurde schamlos be­Logen und betrogen!" Diese verlogene Schimpferet hat er vom Reichstanzler gelernt. Der schimpft seine Gegner auch Halunken und Lumpen. Die bleiben dennoch und gerade deshalb Ehrens männer. Was aber sind in den Augen anständiger Arbeiter der Reichskanzler und seine bezahlten und bestochenen Kreaturen? Auf die Antwort stehen in Deutschland   10 Jahre Zuchthaus, weil sie wahr ist.

Marismus, Rom  . Sie freuen sich, daß Sie hier regelmäßig die Deutsche Freiheit" erhalten können. Ihre Freude ist unsere Freude. Wir werden dafür Sorge tragen, daß die deutschsprachigen österlichen Rompilger unsere Zeitung nicht vergeblich suchen. Deutsche   Katholiken bekunden schon heute weitgehendes Interesse.

Emigrantin in Nancy  . Wir können Ihnen nur zum Teil zus stimmen. Der Begriff der Emigration ist geadelt durch lange Menschenreihen, die ihre Heimat unter dem Druck innerpolitischer Despoten oder außenpolitischer Eroberer verließen. Unseres Wiens ist eine Geschichte der Emigration mit ihren geschichtlichen, gesell­schaftlichen und kulturellen Hintergründen und Wirkungen bisher nicht geschrieben worden. Wer es versuchte, müßte jahrelangen Fleiß an diese große Aufgabe verwenden. Sie schlagen statt des Wortes Emigrantion"," Exit" oder Verbannung" vor, und Sie verweisen dabei auf einige der schönsten Gedichte Freiligraths. Man fann darüber streiten, aber es ist schließlich für die Sache gleich gültig, ob man von den Aufgaben der Emigration oder des Grils im Kampfe gegen Hitler   spricht. Es kommt auf die Kämpfer selber an.

Teutobald, Meg. Ihr Brief brachte uns heitere zehn Minuten. Selbst Nürnbergs Stürmer" verblaßt da. Wenn Sie daran zweifeln, daß man im Saargebiet zu zahlreichen jüdischen Einwohnern mit der dringenden Bitte kommt, daß sie sich in die Listen der Deutschen Front" einschreiben möchten, so unterschätzen Sie die Wendigkeit Ihrer Brüder an der Saar  . Hier verschlägt es weiter nichts, wenn man seine Leidenschaft zur Rückgliederung mit tadellosen Quer­verbindungen zur französischen   Rüstungsindustrie vereinigt. Warum sollte da ein Werber der Deutschen Front" an den jüdischen Aerzten und Rechtsanwälten vorübergehen, die er 1935 ihrer Existenz berauben will!

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann is in Dud­ weiler  ; für Inserate: Otto Kuhn in Saarbrücken  . Rotationsdrud und Verlag: Berlag der Volksstimme GmbH., Saarbrücken 3, Schüßenstraße 5. Schließfach 776 Saarbrücken.

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Die Ermordung des Präfekten der Rhonemündung maine   Huot vor den Geschworenen der Seine

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Ger­

Docteur

Am Ende der eben begonnenen neuen Schwurgerichtsperiode steht ein ganz großer Sensationsprozeß. Es handelt sich um die behauptete Ermordung des Präfekten der Rhonemündung Causeret durch seine Geliebte Ger. maine Huo t. In der Wohnung dieser Dame: 8, avenue du Parc- Monceau, nachmittags 1.30 Uhr wurde Jean Causeret durch einen Pistolenschuß getötet. Das war vor Jahresfrist am 7. März 1933.

Die Anklage lautet auf Mord. Aber der Verteidiger Legrand leugnet, er sagt für die Angeklagte, das Ganze sei nur ein unglücklicher Zufall gewesen. Germaine hätte ihren Geliebten bei einer Lüge ertappt und ihn nur zum Scherze mit einer Pistole bedroht. Der Präfekt Causeret habe eine Bewegung mit dem Arme gemacht, und dabei sei der Sschuß wider Willen losgegangen.

Causeret war verheiratet. Seine Witwe hat sich den be­rühmten Anwalt Torrès genommen, der der Auffassung

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