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Ueber den Stand des Schuhmacherstreiks in Offenbach­Oberrad theilte, wie das Offenb. Abendblatt" berichtet, in de  : letzten Versammlung der Ausständigen die Lohnkommission mit, daß unter den 427 Personen, die seit Anfang an dem Streit theilnahmen, nur 18 Ueberläufer zu verzeichnen sind. Den Fabrikanten ist es ge­Iungen, ein Drittel der Arbeitspläge mit andern Kräften" zu be feßen. Die Versammlung beschloß einstimmig Fortsetzung des Streits, da sich die Fabrikanten auf eine Verständigung absolut nicht ein­lassen wollen.

anlaßt, fein Gutachten wiederholt nachzuprüfen, er ist aber immer| meint, daß der Onkel des Roschemann ein solches Packet gehabt hat also nicht etwa einen gefährlichen rothen Heber und Agitator" wieder an demselben Ergebniß gekommen, welches er nach längerer habe. Fran Wilhelmine Grell, die Mutter der letteren auf das Straßenpflaster gefeßt, sondern einen gutgesinnten Arbeiter", Begründung dahin zusammenfaßt: Er sei ganz überzeugt, Beugin meint, daß der alte Koschemann ein Päckchen bei sich gehabt der sich, gedrängt von den vielen Uebelständen, die den Eisenbahn­daß Koschemann die Kasfiber geschrieben habe. habe, als sie von Königs- Wusterhausen   heimfuhren. Schmiedemeister arbeiter bedrücken, hinteißen ließ, in der Versammlung seine Die Kaffiber find anscheinend mit Tinte geschrieben, was auffallen Roschemann aus Königs- Wusterhausen  , der Onfel des An- Zustimmung zu einer Vereinigung der Eisenbahner laut aus muß, da Gelegenheit, Feder und Tinte zu benutzen, den Unter- geklagten verweigert seine Aussage. Der folgende Zeuge ist der zusprechen." fuchungsgefangenen im allgemeinen nicht gegeben ist. Nun ist aber Schmied Heinrich Koschemann, Vetter des Angeklagten Kosche- Die Breslauer Morgen Zeitung" schreibt zu derselben An­dem Koschemann Gelegenheit geworden, Zinte und Feder in die mann. Er weiß sich der Borgänge am zweiten Pfingstfeiertage 1895 gelegenheit:" Wir erfahren, daß Hofmeister sich zur national­Belle zu bekommen, anderseits scheint die Tinte ans Stiefelwichse nicht mehr zu entsinnen, glaubt aber, daß sein Vater, der verstorbene liberalen Partei zählt und 17 Jahre ununterbrochen an der zu bestehen. Koschemann, einen halben Napftuchen mitbekommen hat, der in Rechte- Oder- User- Eisenbahn als Arbeiter beschäftigt war. Uebrigens Nach Beendigung dieses Gutachtens beantragt Rechtsanwalt einem rothen Taschentuch getragen wurde. Den Inhalt des Tuches ist, wie wir aus zuverlässiger Quelle berichten tönnen, die durch den Ukas der Eisenbahn- Direktion beabsichtigte Wirkung nicht eingetreten. Dr. Schöps im Anschluß an seinen früheren Antrag zu protokolliren, babe er mit eigenen Augen allerdings nicht geprüft. Sodann wird der Von den Arbeitern, welche sich zum Hamburger Eisenbahner- Ver­daß der Vorsitzende ihm während der Vernehmung des Kriminal­Bibliothekdiener Johannes Brede bande einzeichneten, ist nur ein Mann zurückgetreten, dagegen hat schutzmannes zweimal das Wort entzogen habe. Er beantragt vernommen. Er ist durch seine Frau ein weitläufiger Verwandter sich eine größere Anzahl Eisenbahner neu einzeichnen lassen." hierüber einen Gerichtsbeschluß. Dieser wird gleichfalls vorbehalten. des Angell. Roschemann. Er hat an dem Ausflug nach Königs- Ju Beuthen wurde der Parteigenosse Hue aus Essen vom Der dritte Schreib- Sachverständige, Gerichtssekretär Drogolin, Wusterhausen theil genommen. Während der Angeklagte behauptet, Landgericht wegen Beleidigung der Staatsanwaltschaft und der giebt sein Gutachten dahin ab: Unter Berücksichtigung der Verhältnisse, daß er von Anfang 1894 bis Pfingsten 1895 nicht in Wusterhausen Kattowizer Polizei- Inspektion gemäß dem Antrage des Staat?. unter denen die Kasfiber geschrieben sein müssen, unter Berücksichtigung gewesen ist, erklärt Zeuge, er daß mit Koschemann anwalts zu 150 M. und den üblichen Nebenstrafen verurtheilt. Die des engen Raumes, in dem die Schrift zusammengedrängt werden in der Zwischenzeit in dem genannten Orte war. Bei Beleidigung wurde gefunden in dem Leitartikel der Deutschen  mußte und unter Berücksichtigung der Abweichungen und Aehnlich dieser Gelegenheit habe Roschemann über die Zustände in Deutsch- Berg und Hüttenarbeiter- Zeitung" vom 25 Juli keiten der Schrift könne er sagen: mit einiger Wahrscheinlichkeit ist land gesprochen und gesagt, daß es beffer werden müffe. Der erste 1896, der die Ueberschrift trägt:" Wie man uns in Oberschlesien  anzunehmen, daß die Kaffiber von Koschemann geschrieben sind. der fällt, ist der Oberst Krause" habe der Angeklagte gesagt. Der behandelt". Herr Hue war nicht selbst anwesend, ihn vertrat Rechts­Nach dem Gutachten des Dr. Jeferich ist die Tinte Stiefelwichse Beuge habe gefragt: Welcher Krause?" Nun, der Polizei- anwalt Dr. Freund. Oberst." unter Bufaß eines fleinen Quantums wirklicher Tinte. Warum denn er, er hat ja doch mit der politischen Der Hafenarbeiterstreik in Magdeburg   ist beigelegt. Die Kasfiber lauten: Polizei nichts zu thun."-" Ja, das ist ganz egal" habe der Er brach aus, weil ein der Organisation angehörender Hafenarbeiter I. Pauline Knappe, Meterstraße 36, Magdalene Jäschte, Angeklagte geantwortet.- Am Abend des zweiten Pfingst von der Hafendirettion entlassen worden war. Der Hamburger Wienerstraße 14, können bezeugen, daß ich am 29. Juni 1895 feiertages hat der Zeuge gesehen, daß der Angeklagte einen in Bentralvorstand des deutschen Hafenarbeiterverbandes sandte sofort von 4-6 Uhr nachmittags bei Westphal war. Barbiergehilfe einem rothen Taschentuch befindlichen Gegenstand auf einem Stuhle einen Vertreter nach Magdeburg   ab, der in Gemeinschaft mit einer Odorf war damals beim Barbier Breuer, er muß sich auch noch neben sich liegen hatte, als die ganze Gesellschaft noch vor der Ab- Kommission der Streifenden mit dem Oberbürgermeister verhandelte. deutlich erinnern. Schlosser Ferdinand Schwarz, der Arbeiter Paul fahrt von Königs Wusterhausen   in einem Gartenlokale eingekehrt Wie die Bolkeftimme" mittheilt, wird der entlassene Arbeiter vis Kindler, Schlosser Hermann Gröper haben mich in Weißensee un- war. Der Zeuge hat gefragt, was in dem Packet sei und zur Erledigung der Streitsache, beziehentlich bis zu seiner Wieder­gefähr um 8 Uhr gesehen. Von 23 Zeugen, die den Thäter ge- die Antwort erhalten: E3 ist eine Weckeruhr, die ich einstellung, von der Stadtverwaltung unterstützt. Infolge dessen sehen haben wollen, sagen 5 mit Bestimmtheit, ich war gekauft habe, ich wohne in Nixdorf und arbeite in der haben die Streikenden die Arbeit wieder aufgenommen. jene Person, neun es tann möglich sein, 11e fagten, Ackerstraße. Präs.: Beuge, ich halte Ihnen vor, daß der bin es nicht. Die meiste Belastung Tiegt Angeklagte Koschemann entschieden bestreitet, was Sie über i t den falschen Aussagen von Brede, meine ihn bekunden. Sie sagen auch, daß er Sie befragt hat, was ein Beugen gegen Brede sind nicht vorgeladen. Brede Polizeispitzel sei, wann der Dienst der Polizeibeamten beginnt und ähn­fagt aus: 1. ich hätte gesagt, der erste, der fällt, ist Krause; 2. ich liche Redensarten. Er bestreitet dies mit aller Entschiedenheit und hätte mich nach den Bureaustunden des Krause erfundigt; 3. ich ebenso, daß Ihre übrigen Bekur.dungen der Wahrheit entsprechen. am 3. Juni 1895( zweiten Pängstfeiertag) in Königs Sie sind zu einem Ihnen bekannten Schutzmanne gegangen, dem Wusterhausen eine Beckeruhr gekauft. Mein Vater und Sie Ihre Wissenschaft von dieser Sache mitgetheilt haben, darauf Wilh. Grell tönnen bezeugen, daß ich fcine Uhr hatte; find Sie als Zeuge vernommen worden. Ich frage Sie nun, haben ebenso meine Tante weiß, daß das Packet, welches Sie sich bei dem betreffenden Suhmann gemeldet, nach dem die mein verstorbener Onkel aus Königs Wusterhausen   brachte, Belohnung von 1000 Mart auf die Entdeckung des Thaters feine Uhr enthielt. Ein anderer, mir gänzlich fremder Mann hatte durch die Anschlagfäulen bekannt gegeben war? sich eine Weckeruhr gekauft; dieses wird mir in die Schuhe ge- 3euge: Ja, es ist nachher gewesen, aber ich habe es nicht des. schoben. Derselbe war in trunkenem Zustande und hatte in einem wegen gethan, sondern weil ich es für meine Pflicht hielt. Ans Falfenau in Böhmen   wird gemeldet, daß 250 Berg. weißen Taschentuche eine Uhr. Grünagel, Jahnstr. 1, muß sich un- Ich habe die Aeußerungen Kofcher:: ann's früher als Renommisterei Leute einer Zeche der Dziedit- Haber pirker Kohlengewerkschaft im bedingt darauf erinnern können.( Den Randbemerkungen in den gehalten, erst später, als das Attentat durch die Zeitungen be- Streit stehen. Ursache dieser Arbeitseinstellung ist die nur theilweise Aften zufolge hat Brede, ersten und Frau Grell cusgesagt, ich hätte fannt wurde, fielen sie mir wieder ein.- Präsidert: Sind Einführung der Zehnstundenschicht. Die Unternehmer verlangen von am 3. Juni 1895 in Königs- Wusterhausen   eine Weckeruhr gekauft, Sie nicht einmal zur Verantwortung gezoge: 1 worden, den Bergarbeitern, daß sie in der Mittagsstunde in der Grube diefelbe als Packet in cinem Taschentuch getragen. Kersten und Frau weil Cie Bücher aus der Königlichen Bibliothek entwendet haben? bleiben, und wollten die Frühstückspause so einrichten, daß die Förde Grell irren sich oder Brede hat dieselben beeinflußt. Mein Vater und Zenge: Nein, niemals. Präs. Haben Sie nicht rung keine Unterbrechung erleide. Ferner sollen die Uebertagsarbeiter Grünagel tönnen bezeugen, daß ich mich nicht von ihnen an jenem einmal unbefugterweise Bücher verlichen? Benge: Ja, das muß bis um 6 Uhr, somit zwölf Stunden, verfahren. Damit ist die Be­Tage getrennt, also es muß auf Irrthum beruhen, was Kersten und ich einräumen. Präf.: Wollen Sie also alle Ihre Belundungen legschaft nicht zufrieden; sie verlangt, daß alle Arbeiter, über oder Frau Grell ausgefagt, der Brede besitzt nämlich das Zeug dazu, un- in betreff Koschemann's unter Jorem Gide aufrecht erhalten? unter Tags, der Verfürzung der Arbeitszeit auf zehn Stunden theil befangene Menschen förmlich zu hypnotifiren. Frau Brede sagt aus: 3euge: Ja, das will id). Präs: Sie haben früher haftig werden. Es gährt im ganzen Kohlenrevier, weil die Werk. Ich hätte gesagt, Religion ist Unsinn und was in der Bibel steht auch erzählt, daß Koschemann Sie kurz vor Pfingsten 1005 gebeten befizer überall an dem Zehnstundentag herumschachern. Mumpit, ich könnte rur vier unglücklich und tausende glücklich hat, ihm eine alte Wecker-1.hr zu überlassen? Zenge: Aus der Schweiz  . In Aarau   streifen die Lithographen und machen. Frau Grell fagt ans, ich hätte gesagt, man muß Ja, das ist auch wahr, ich fonnte ihm aber keine geben. Steindrucker der Lithographischen Kunst anstalt von die Behörden mit Gewalt beseitigen, ebenso soll ich die Der Vertheidiger Roschemann's nimmt den Zeugen in ein Müller 1. Trub. Die Forderungen sind: Verkürzung der Religion geschmäht haben. Frau Grell soll dech bedenken, längeres Verhör, der letztere hält aber alle feine Behauptungen auf Arbeitszeit für Lithographen von 91/2 auf 812 Stunden, für Drucker daß ich solch ähnliche Aeußerungen in ganz anderem Sinne recht. Vertheidiger Dr. Schöp3: Herr Zeuge, wenn Stoschemann gebraucht habe. Von Gürtler hatte ich mir eine Weckeruhr erst verurtheilt wird, werden Sie dann auf die ausgesetzte Belohnung von 10 auf 9 Ctunden. Die Arbeiterpresse wird um Abdruck ge= beten. Das Streitkomitee.( Adresse: Lithographia  " in nach der That geborgt. Der Journalist Olivier Raul, Frau Lisette Anspruch erheben? 3euge: Nein. Narau, Pelzgasse 68.) Weber sollen ihre Aussagen gegen die Gürtler zurücknehmen, Es folgt die Vernehmung der Ehefrau Anna Brede. Ihre gegen dieselbe ist Anklage wegen Begünstigung, Gotteslästerung, Aussag: in betreff der Pfingsttour sind ohne Belang. Majestätsbeleidigung erhoben. Kriminalkommisjar Bösel   sagt aus, Weetmeister Frid fand in der Wohnung der Angeklagten Westphal und ich wären am 29. Juni um ein Uhr nachts zu Gürtler in der Küche einen Dolch in Papier   eingewickelt. Auf dem Späth ganz erregt und erschöpft angekommen. Wiesen- Papier stand die Adresse des Angeklagten Roschemann. thal, Späth. und andere fönnen das Gegentheil be= zeugen. Weftphal und ich sind der Thäterschaft, Weber und Frau Westphal als Mitwisser angeklagt. Bibliothel Diener Brede hat dem Schmied Heinrich Roschemann die ganze Thierarznei­und Beschlagschmiede- Lehre aus der fgl. Bibliothet geliehen, ferner an Studenten und andere Personen; sowie Büche: ohne Stempel der tgl. Bibliothek entwendet. Es müßte anonyme Haussuchung beantragt werden. Dem Gürtler noch mitzutheilen: Frau Rade­macher und Kinder in Rixdorf, Frau Leue, Frau Bröge, sollen ihre Aussagen gegen Frau Gürtler nicht beschwören. Die Westphal'schen Entlastungszeugen wollen denselben nicht in Weißensee gesehen haben. Mein Rechtsanwalt ist Hugo Rosenfeld, Friedrich­fraße 181a."

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Tie Angeklagte Gürtler behauptet, daß der Dolch Eigenthum ihres Chemannes sei. Höfert giebt an, daß er die Waffe in völlig verrostetem Zustande in einem Müllfaften gefunden habe.

Der Streik der Schmiede Nürnbergs   wurde für beendigt erllärt, da die Forderungen bewilligt find. Ausland.

An den Osterfeiertagen werden außer dem bereits erwähnten Berbandstag der Metallarbeiter auch die Delegirten Be fammlungen der Lithographen und Maurer, beide in Bern  , und die der Zabat und Bigarrenarbeiter ah. gehalten.

Aus Brüffel wird gemeldet: In Mariemont ist wegen Entlassung eines Arbeiters ein Bergarbeiterstreit aus­gebrochen. In sämmtlichen Gruben wird nicht gearbeitet.

Bei der Verhaftung des Angeklagten Weftphal wurden bei ihm drei Rezepte gefunden, welche die Vorschriften zur Herstellung von Sprengstoffen enthielten. Um 91/2 Uhr vertagt der Präsident die Verhandlung bis Dienstag, Depeschen und lehte Nachrichten. vormittags 91/2 Uhr.

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Gewerkschaftliches.

Deutsches Reich  .

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München  , 10. April  .( Privat Tepesche des Vorwärts".) Die Schneider haben nun insgesammt von fünf Firmen anstande. los Lohnerhöhung bewilligt bekommen. Der Streit der Schuh. macher dauert fort. Die Meister suchen neue Unterhandlungen anzubahnen.

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leber den Maurerstreit in Brandenburg   a. S. schreibt Soweit der erste Rasfiber. Präs.: Roschemann, der Rechts- bie Brandenb. 3tg.": Die Aussichten der Streifenden sind als Frankfurt   a. M., 10. April  .( B. S.) Wie der Frankf. 3tg." anwalt Rosenfeld   war Ihnen ursprünglich als Vertheidiger zu durchaus gut zu bezeichnen. Noch immer hat sich kein Streifbrecher aus Dresden   telegraphirt wird, beschlossen die sächsischen Startell getheilt? Angell: Ja. gefunden, auch nicht ein einziger Maurer ist thätig. Neben den parteien für die bevorstehenden Landtags Wahlen ein abermaliges Ju dem zweiten Rasfiber werden die verschiedensten Beugen jegt in Angriff genommenen Bauten stehen eine ganze Anzahl in Busammengelen gegen die Sozialdemokraten. aufgeführt und angegeben, was sie aussagen sollen. Bezüglich Aussicht. In furzer Zeit wird die Arbeit außerordentlich gehäuft des Brede heißt es: Köln   a. Nh., 10. April  .( W. T. B.) Die Kölnische wenn diese Aussagen nicht widerlegt sein. Die Zahl der Streikenden verringert sich von Tag zu Tag. Beitung" schreibt: An der griechisch türkischen   Grenze ist werden, so werde ich unschuldig verurtheilt. Meine Tante, die auch Schon sind 136 Mann nach anderen Orten abgereift, wo ihnen es zu einem Blutvergießen gekommen, griechische Freischaaren Warfönte tennt, fann bezeugen, daß in dem Packet meines ver- Arbeit angeboten war. Es sind jetzt noch 284 Streifende am Drt, find in türkisches Gebiet eingedrungen, dagegen scheint nicht, daß storbenen Onkels keine Weckeruhr war. Sonnabend, den 29. Juni, darunter 67 Arbeiter. Da in einer ganzen Reihe von Orten griechische Truppen sich denselben angeschloffen haben. nachmittags 6 Uhr in der Wohnung bei Westphal, 61/4 Uhr zum Maurer in größerer Zahl verlangt werden, hat der Zentralvorstand Friseur Breuer in der Andreasstraße, der Tischler Böttcher in Brit des Verbandes der Maurer angeordnet, daß die Abreise in der Beschädigungen, welche das Panzerschiff Jaureguiberry" durch vor Paris, 10. April  .( W. T. B.) Das Echo de Paris" meldet. Die hat mich in grauem Anzug und Hut um 61/4 hineingehen nächsten Woche in größerem Umfang vorgenommen wird. Die Unterseitiges Losgehen eines Torpedos unlängst erlitten, würden sich als sehen, um 63/4 trafen wir den Vergolder Schottre. Wir nehmer werden also nach Beendigung des Streits, wenn sie nicht so schwer erweisen, daß das Schiff dem attiven Geschwader nicht fuhren dann nach Weißenfee zum Sommerfest der Löwe'schen ganz schnell dazu schreiten, Mangel an Arbeitern haben, trotzdem sie zugetheilt werden könne. Fabrik, daselbst traf ich den Schlosser Zobel 2c. 2c. dieselben dann sogar in größerer Zahl brauchen. Paris  , 10. April  .( W. T. B.) Deputirtenkammer. Berry fragt an, Präs.: Angett. Roschemann, haben Sie die Kasfiber geschrieben? Aus Kiel   wird uns geschrieben: Nachdem die Tischler ob die Kammerferien die Untersuchung in der Panama  - Affäre nicht Angell: Ich will jetzt teine Aussage darüber machen. Präs. Kiels vergeblich versucht hatten, die Meister zur Bewilligung eines verzögerten. Rouanet fragt, ob noch andere Parlamentsmitglieder Sagen Sie dies nur, um die Sache hinzuziehen? Anget!. Nein. Minimal lohnes von 38 Pf. pro Stunde zu bewegen( die Meister verfolgt werden würden. Justizminister Darlan   antwortet, bis zur Präs. Wer hat denn die Kaffiber geschrieben? getlagter: Gine andere Person. Angeklagter Gürtler: Gesellen die Verhandlung abgebrochen, als die letzteren nicht auf lassen, welches hatten schon in der ersten Sigung mit der Lohnkommission der Stunde habe ihm die Anklagebehörde kein Dokument zukommen neue Gesuche um Ermächtigung zu gericht­Herr Präsident, ich bitte, den Angeklagten Roschemann zu veranlaffen, einen Normal lohn von 38 Pf. eingehen wollten), faßte eine lichen Verfolgungen voraussehen ließe. D'Hugues tadelt, daß daß er sagt, wer die Kasfiber geschrieben hat, ich habe nicht Lust, öffentliche Tischlerversammlung den Beschluß, an die Meister die die Justiz nicht völliges Licht in die Panama  - Angelegenheit hier länger au fißen.( Heiterkeit.)- Präs: Ja, Sie hören ja, er Forderung zu stellen, den jezigen personellen Lohn um 3 Pf. pro bringe zu und richtet will es nicht sagen. heftige Vorwürfe gege: Mouvier. Ein Geschworener bittet, an die Gürtler die Stunde zu erhöhen und als Mindestlohn 38 Pf. pro Stunde gelten Letterer verwahrt fich lebhaft gegen die Berleumdungen, Frage zu richten, ob sie selbst die Kasfiber geschrieben habe. Die zu lassen, ferner bei Akkordarbeit eine Erhöhung der bisherigen mit denen er verfolgt werde; er versichert, er habe niemals Panama  Angeklagte Gürtler verneint dies mit Entschiedenheit. Preise um 10 pet. vorzunehmen und für das Selbsthalten von geld erhalten, weder für sich selbst, noch für den Kampf gegen Um 3/4 Uhr tritt eine einstündige Mittagspause ein. Werkzeug pro Woche 60 Pf. zu vergüten. Wenn bis zum 13. d. M. den Boulangismus. Die Worte D'Hugues' und Rouvier ver m mult Nach Wiederbeginn der Sihung die Forderungen nicht bewilligt sind, wird die Arbeit in den besetzen das Haus in lebhafte Erregung und rufen heftige Zwischeuruse verkündet der Vorsitzende den Beschluß des Gerichtshofes, daß die auf treffenden Geschäften niedergelegt. Jn geheimer Abstimmung von verschiedenen Seiten hervor. Habert verlangt die Einsetzung die Protokollirung bezüglichen Anträge des Rechtsanw. Dr. Schöps stimmten 128 Verheirathete und 52 Ledige für diese Beschlüsse und einer parlamentarischen Untersuchungskommission. Ministerpräsident erfüllt werden sollen. Gleichzeitig habe der Gerichtshof den Rechts- 11 Berheirathete dagegen. Zuzug ist fernzuhalten. Meline erklärt, die Kammer fönne sich nicht an die Stelle her anwalt Dr. Schöps in eine Ordnungsstrafe von 100 Mt. wegen Der Zimmererftreik in Nordenhamm ist nach zweitägiger Justiz seßen; er wirft der Opposition vor, daß sie jeden Tag die grober Ungebühr verurtheilt. Sodann wird Zeuge Biermann Dauer zu gunsten der Arbeiter beendet. Der feitherige Lohn betrug Panamafrage aufwerfe, um diese gerichtliche Angelegenheit in eine aus Karlshöhe bei Fürstenwalde   vernommen, gegen den durch eine bei 11ftündiger Arbeitszeit 35 Pf. per Stunde, die Forderung war politische zu verwandeln; er erklärt, die Gerechtigkeit werde ihren anonyme Karte einmal Verdacht angeregt worden war. Er hat keine 10ftündige Arbeitszeit und 40 Pf. Stundenlohn. Die Gesellen Lauf gehen.( Beifall.) Die Debatte wird darauf geschlossen. Die Ahnung von der Sprengtifte und meint, daß die anonyme Karte einigten sich mit den Meistern auf 101/ 2ftündige Arbeitszeit und Kammer nimmt mit 262 gegen 244 Stimmen die von der Regierung vielleicht der Racheatt eines entlaffenen Arbeiters oder dergleichen 40 Pfennige Stundenlohn. atzeptirte einfache Tagesordnung au. Goblet sprach sodann den sein müsse. Uhrmacher Hübscher hat seinen Laden in Königs. unsch aus, die Kammer möge nicht vor der Abstimmung über ge­wisse Gefeßentwürfe and ehe sie über die Angelegenheiten im Orient unterrichtet sei, auseinander gehen. Ministerpräsident Meline ex­widerte, daß, falls ernste Ereignisse eintreten sollten, die Kammern einberufen werden würden. Die Kammer beschloß mit 300 gegen 256 Stimmen, sich bis zum 18. Mai zu vertagen.

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Wusterhausen   dicht am Bahnhofe. Er führt solche Junghans- Uhren, Ueber den Schuhmacherstreik in Bremen   berichtet unser wie sie zur Höllenmaschine verwendet worden ist. Nach seinem dortiges Partei- Organ: Die Innung hat sich bis jetzt noch nicht Buche hat er am 4. Juni 1895 eine solche Uhr verkauft; in dem bereit erklärt, abermals mit der Kommission der Arbeitnehmer in Buch stand ursprünglich erst der 3. Juni angegeben, es ist dann Berhandlung zu treten; voraussichtlich wird der Streit daher noch aber eine 4 daraus gemacht. Wie das zusammenhängt, weiß längere Zeit dauern. der Zeuge nicht. Arbeiter Grell ist mit in der Gesellschaft ge= Von den Tischlern Barmens arbeiten zirka 380 zu den neuen Rom  , 10. April  .( W. T. B.) Deputirtenkammer. Die Be­wesen, die am 3. Juni mit dem Angeklagten Roschemann nach Bedingungen. Im Streit stehen noch 28. Streifbrecher sind im sprechung der Interpellationen und Anfragen über Kreta   wird Königs Wusterhausen   zu dessen Onkel gefahren ist. Der Berliner   ganzen nur 17 zu verzeichnen. fortgesetzt. Nachdem Cappelli( Zentrum), Tecchio( Linke) Bug trifft nach dem Kursbuch um 9 Uhr 39 Minuten vor- Zu der Maßregelung eines fast 60jährigen Eisenbahn- und Imbriani( äußerste Linke) das Wort ergriffen hatten, mittags dort ein, der Uhrmacher muß deshalb seinen Laden schon arbeiters in Breslau   schreibt die Bolkswacht": Der von der brachten Musst im Namen der Radikalen, Bovio im Namen der geschloffen gehabt haben, doch giebt er die Möglichkeit zu, daß auch Eisenbahnverwaltung entlassene Arbeiter Hofmeister ist, wie Republikaner und Bissolati im Namen der Sozialisten Tages- i ' mal etwas bei verschloffenen Laden noch in der Priva twohnung uns von zuverlässiger Seite auf das bestimmtefte versichert wird, ordnungen ein. Nachdem der Ministerpräsident di Rudini erklärt hatte, verkauft wird. Briefträger Grüne gel und die nächste nicht etwa Sozialdemokrat, sondern, wie er stets betonte, Gegner daß die Regierung eine dringliche Abstimmung der Kammer ver Beugin Emma Grell bestreiten, daß Roschemann daß Roschemann auf derselben, und hat immer reichstreu und patriotisch gewählt, wie er lange, wurde beschlossen, über die Tagesordnungen morgen zu vers der Heimfahrt ein Päckchen bei sich gehabt habe. Emma Grell jedem, der es hören wollte, versicherte. Die Eisenbahnverwaltung handeln. Sodann wurde die Sigung aufgehoben. Berantwortlicher Nedakteur: Auguſt Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von May Bading in Berlin  . Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsblatt

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