Pariser   Berichte

Emile Baum, genannt Brown

Der monegassische Baron de Lussats, Gangster und Aben­teurer, der in der Prince- Affäre zu Unrecht beschuldigt war, ist bekanntlich wegen des Ringdiebstahls bei der bekannten Firma Tiffany   in der rue de la Paix freigesprochen worden, wird sich allerdings noch wegen eines Markendiebstahls ver­antworten müssen. Inzwischen haben sie den echten Ring. dieb, einen Amerikaner namens Baum, erwischt. Dieser Sohn der Stadt San Francisco   hielt sich, seitdem er in Ab­wesenheit vor wenigen Tagen wegen der Tiffany  - Affäre zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden war, in cinem Hotel der rue Pasquier in Paris   verborgen, wo ihn ein Spezial­beamter aufstöberte. Der Amerikaner, ein Mann mit einem angelsächsischen Gesicht und einem dito breiten amerika­ nischen   Kragen, wohnt seit zwei Jahren in der Stadt an der Seine, ist aber viel unterwegs gewesen, um sich anzuschauen, wo es was zu fingern gab, und ist ein Fachmann des inter­nationalen Juwelendiebstahls.

Ein Dienstmädchen zerfleischt

Unter den vielen Tragödien, die eine aufgeregte Welt­stadt wie Paris   aufweist, ist diese von besonderer Schreck­

lichkeit:

Eine junge Frau, die in Scheidung lebt, fand Unterschlupf bei einer befreundeten Dame und deren dreißigjährigen Sohn auf dem Quai Conti in Louceviennes. Dort besaß der dreißigjährige Sohn einen wilden Dobermann, der die Frauen mit seinen Bissen verfolgte, erst den Hausgast, den er am Kinn verletzte, dann die Köchin, die von dem wüten­den Tier an der Hand gebissen wurde. Trotzdem wurde das Tier nicht getötet, ja, der Sohn ließ es sogar frei herum­laufen, weil er es für eine Hundeschau zähmen wollte.

Die Tragödie trat ein, als der Sohn verreist war, und die beiden Frauen im Garten Erdbeeren pflückten. Der schreck­liche Hund stürzte sich auf den Hausgast, Madame Gilbert,

und sie furchtbar in die rechte Schulter. Die Köchin,

Madame Le Floch, sprang aber mutig hinzu und wehrte die Bestie ab, indem sie nach dem schlimmen Tier schlug. Jetzt stürzte sich das flatschende Ungeheuer auf das Dienst­mädchen. Die bisher Verfolgte floh schreiend in das Haus und schloß sich dort ein. Sie und die Hauseigentümerin schrien um Hilfe. Als die Hilfe nahte, lag die Köchin aber unter dem gewaltigen Hund, aus zahlreichen Wunden blu­tend, am Boden. Sie starb innerhalb zehn Minuten. Ein be­herzter Mann unter den Helfern erschoß den Hund, befreite aber nur eine Sterbende.

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Ausstellung des Cercle François Villon  

Der Cercle François Villon  , der einen Mittagstisch für ' arme Künstler unterhält, zu dessen Gästen auch einige deutsche Flüchtlinge zählen, veranstaltet in der Galerie Fabre eine Ausstellung, um für seine soziale Kasse zu sammeln. Man sieht allerlei Kuriositäten, die mancher nicht kennt: so

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die Preußen auf der Place de la Concorde  , die Geschichte der Kommune von Paris  , die Brüder Godard   und ihren Fesselballon, Verlaine   in der Kneipe sitzend, die Einweihung der Bouillons Duval,( der Filialer. des französischen ,, Aschinger  "), Luise Michel, Zola  , Maupassant  , die neue Heilige Bernadette Soubirous   und viele andere Dinge. Die Gebeine Ronsards

Vor Jahresfrist hat man die Gebeine des großen mittel­alterlichen Dichters Ronsard   ausgegraben, um zu sehen, ob es der Dichter ist. Darüber herrschte Streit, Jetzt hat man festgestellt, daß wirklich der Dichter in diesen Knochen der. einst lebte. Die Ueberreste wurden feierlich in Saint­Cosmeles- Tours in Gegenwart des Erzbischofs von Tours wieder beigesetzt.

Paris   ohne Flugblätter..

Der Polizeipräfekt von Paris  , Langeron, hat einen Erlaẞ herausgegeben, der das Verteilen von Flugblättern aller Art in den Hauptstraßen von Paris   verbietet. Das Verbot tritt am 15. Juni in Kraft, dem Eröffnungstage der Pariser Fest­wochen, die, wie heute schon feststeht, einen riesigen Fremdenstrom in die französische   Hauptstadt ziehen werden und deren Programm eine Fülle von Attraktionen enthält. Das Verteilen von Flugblättern hatte in Paris   tatsächlich ein wenig überhandgenommen, und die Pariser   Zeitungen be­grüßen einstimmig die Säuberungsaktion" des svmpa­thischen Polizeipräfekten.

Nachtbomber verunglückt

Zwei Tote, zwei Schwerverletzte

DNB. Paris, 12. Juni. Ein französischer Nachtbomber verunglückte in der Nacht zum Dienstag. Das mit sechs Mann Besatzung um 22.30 Uhr vom Militärflugplatz Chartres   zu einem nächtlichen Uebungsflug nach Reims   auf­gestiegene Bombenflugzeug versuchte kurz nach dem Start

Das Neueste

In einer Meldung des Petit Parifien" aus Madrid  wird behauptet, daß sich die spanischen   Monarchisten geeinigt hätten, den ehemaligen König Alfons XIII  , als Vers treter der monarchistischen Staatsform anzusehen und keinen anderen Prätendenten zu unterstützen. Alfons XIII  . habe darauf wissen lassen, daß er auf seine Pflichten nicht ver= zichte, und daß auch sein Sohn Infant Don Juan   in vollem Einverständnis mit ihm selbst den Vorschriften des Erb­folgegefeges treu bleiben werde.

Die Unterzeichnung der in Genf   mit Litwinoff getrof­fenen Vereinbarungen über die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zu Rußland  wird am 18. Juni, dem Tage der Eröffnung der Konferenz der Kleinen Entente   in Bukarest   stattfinden.

In Asturien   wurde auf einem Bahnübergang ein mit Ausflüglern voll besetzter Autobus von einem Schnellzug überfahren. Von den Insassen tamen 21 ums Leben. 3000 Menschen ertrunken!

DNB. Panama, 12. Juni. Rejsende, die hier eben mit dem Flugzeug eingetroffen sind, geben die Zahl der Todesopfer der Ueberschwemmungs- und Wirbelsturmfatastrophe von Agu Caliente im Staat San Salvador   mit über 3000 an. Sie berichten, daß auf dem Se von Gija und Coatepeque ganze Herden von Ochsen, Kühen, Schafen, Ziegen und anderen Haustieren schwimmen. Der Spiegel der Seen ist um fast 10 Meter gestiegen. Die Kaffee- Ernte kann als gänzlich vernichtet angesehen werden.

Segelflieger tödlich abgestürzt

Bitterfeld  , 12. Juni. Der 23jährige Bitterfelder   Segel­flieger Dr. Wolfgang Bönninghausen ist am Montag an­läßlich der Ablegung der B- Prüfung im Segelflug tödlich verunglückt.

wegen Motorschwierigkeiten eine Notlandung. Dabei fties BRIEFKASTEN

es gegen das Dach eines Hauses, das aufgerissen wurde, und stürzte zu Boden. Der Benzintank geriet in Brand. Un­mittelbar darauf stand das große Flugzeug in hellen Flam­men. Zwei Insassen konnten noch rechtzeitig aus dem bren= nenden Apparat befreit werden. Ein Sergeant und ein Unterleutnant wurden schwer verletzt ins Lazarett über­geführt. Die beiden restlichen Besazungsmitglieder ver­brannten. Es handelt sich um zwei Unteroffiziere, die ver­heiratet waren und von denen der eine 3 Kinder hinterläßt.

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Sicherheitsausschuß in Genf  

Abschluß und Vertagung der Abrüstungskonferenz

Genf, 11. Juni. In der Nachmittagssizung hat der Haupt­ausschuß der Abrüstungskonferenz nach furzer Beratung am Montag in Uebereinstimmung mit den Vorschlägen des Präsidenten Henderson die vier in der Einigungsent­schließung vom letzten Samstag vorgesehenen Arbeitsaus­schüsse eingesetzt bzw. bestätigt. Das Hauptinteresse wendet fich naturgemäß der

Bildung des Sicherheitsausschusses

zu. Als Präsident des Ausschusses wurde der Vizepräsident der Abrüstungsfonferenz, Politis, einstimmig gewählt. Diesem Ausschuß werden alle europäischen   Staaten außer Deutschland   angehören. Es zeigte sich aber sofort, daß auch innerhalb dieser europäischen   Konferenz in der Sicherheits­frage erhebliche Gegensäße bestehen. Der ungarische Vertre­ter, General Tanczos, lehnte die Beteiligung Ungarns   als Mitglied des Sicherheitsfomitees ab, da offenbar nur das alte Regime der Allianzen wieder neu belebt werden solle. Ungarn   werde sich daher nur durch einen Beobachter ver­treten lassen. Auch italienische Delegierte Marchese Sorag­na fündigte im Einklang mit der schon früher bekannt ge= wordenen italienischen Haltung an, daß Italien   in dieses wie auch in die anderen Komitees nur einen Beobachter ent­senden werde. Unter großer Spannung verlas dann die Vertreterin Englands, Corbett Ashby, eine kurze Er­flärung ihrer Regierung, in welcher festgestellt wird, daß England sich zwar auch im Sicherheitskomitee durch ein Mit­glied vertreten lassen werde, daß es aber seinen eigenen Bei­trag zu dem System regionaler Patte schon durch den Locarno  - Vertrag geleistet habe. Die Erflärung ließ wieder durchblicken, daß ouf eine Beteiligung Englands an etiba abzuschließenden sonstigen europäischen regionalen Paften nicht gerechnet werden kann.

Henderson stellte dann fest. daß die Bildung des Sicherheitsausidhnic? unter dem Präsidium

von Polttis einstimmig, wenn auch mit den Vorbe: halten Ungarns   und Italiens  , gebilligt worden sei. Ferner wurde der

Ausschuß, der sich mit der Durchführung der Garantien und Kontrollen

befassen soll, neu gebildet, und zwar wurde der schon be­stehende Ausschuß für allgemeine Verfügungen mit dieser Aufgabe betraut, wobei der bisherige Vorsitzende, der Belgier Boudginin, weiter seinen Posten behält.

Zum Schluß teilte Henderson mit, daß er den russischen Vorschlag, die Abrüstungskonferenz in eine Friedenskonferenz umzuwandeln, an alle im Haupt: ausschuß vertretenen Regierungen weitergeleitet habe. Darauf vertagte sich der Hauptausschuß. Das Präsidium trat zwar noch einmal für kurze Zeit zusammen, faßte aber feine Beschlüsse.

In seinen Schlußworten erinnerte Henderson auch noch an die in der grundlegenden Entschließung gewünschten Ver handlungen der Regierungen, als deren Ziel die Rückkehr Deutschlands   in die Abrüstungskonferenz bezeichnet worden war. Henderson behielt sich vor, das Präsidium der Kon­ferenz wieder einzuberufen, falls diese Verhandlungen zu lange andauern würden.

Während der nunmehr abgeschlossenen Tagung des Haupt­ausschusses gab Präsident Henderson dem Ausschuß Kenntnis von einem Brief des Vorsitzenden des technischen Aus­schusses für Rüstungsausgaben und von einem Ent­schließungsentwurf. In dieser Entschließung wird nochmals die Offenlegung der Rüstungsausgaben ver­langt. Gleichzeitig beauftragte der Hauptausschuß diesen Ausschuß, für ein später abzuschließendes Abrüstungsab­fommen diejenigen Artikel im Entwurf auszuarbeiten, die sich mit den Rüstungsausgaben befassen.

Schüße." Alles angekommen. Wir danken. Die eine Gloffe dürfen rir leider nicht bringen. Wir riskieren sonst ein Verbot in einem bestimmten Lande, und gerade jezt fönnen wir dieses Verbot nicht brauchen. Auch Schweinehunde werden heutzutage preßgesetzlich geschützt, und leider nicht nur in faschistischen Staaten. Zum sonstigen Inhalt Ihres Briefes bitten wir nachzuschlagen: Mat­thäus 18. ap. 29. Vers.

R. V., Paris  , Sie machen uns auf eine Havasmeldung aus Wien  aufmerksam, wonach in Bauterndorf, unweit von Innsbrud, im After von 85 Jahren der Arzt Dr. Hermann von Epstein, der einer alten jüdischen Familie entstammte und Adoptivvater des preu­ßischen Ministerpräsidenten Hermann Göring   war, gestorben ist. Der Verstorbene erfreute sich als Arzt und Philanthrop eines großen Ansehens. Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt. Braunschweiger. Sie schreiben uns: In einer Rede verteidigte sich Ministerpräsident Klagges gegen diejenigen 150prozentigen Nationalsozialisten, denen die Partei in der Judenfrage noch nicht weit genug gegangen sei. Man habe doch die Juden aus allen Aemtern entfernt. Ausrotten könne man sie natürlich nicht." Ein Gemütsmensch, dieser Klagges. Er will den Juden wenigstens das Recht lassen, im dritten Reich" zu hungern.

R. A., Antwerpen  . Was in dem von Ihnen übermittelten Zeitungsaufsatz an Bosheiten gegen katholische Priester steht, ist noch lange nicht das Schlimmste. Neulich hat laut einem Bericht des Allensteiner Volksblattes"( Nr. 105) der Obergebietsführer der Hitlerjugend im Osten, Ammerlahn, ein besonders verrücktes Huhn, die katholischen geistlichen Jugendführer mit Ausdrücken belegt wie: Banditen, Saboteure, Trommler der Zwietracht, Aas­geier der deutschen Not, Lumpen, Teufelsfragen usw. Der Mann hat seinen Stil an Hitlers Buch Mein Kampf  " geschult. Pfälzischer Beamter. Ihnen hat ein Bericht in der Pirmasenser Zeitung" vom 4. Juni besonders gefallen, weil darin steht, daß ein Beamtenführer Beer in einer Beamtenversammlung sich wie felgt geäußert hat: Jm alten Staat war das Leistungsprinzip nicht von Vorteil. Die Mittelmäßigkeit galt mehr im Kollegen­freis. Bei Beförderungen entschied die Partei und nicht das Können." Alle Welt weiß, daß im neuen Staate das Parteibuch keine Rolle mehr spielt. Nach der Gesinnung der Beamten wird nicht mehr gefragt. Es herrscht eine Toleranz mie nie.

Prag  . Sie bitten uns, folgende Verlautbarung des tschechoslowa­tischen Postministeriums wiederzugeben: Fast die ganze tschecho­jlowakische Briefpost, die durch Deutschland   geht, wird in plom­bierten direkten Säden befördert, selbst dann, wenn die Säde nur einfache Briefsendungen enthalten. Einzig die Brieffen­dungen ins Saargebiet, nach uremburg, nach Danzig   und ins Memelland   werden a decou vert" befördert. Die unbeträchtliche Zahl der Briefsendungen aus der Tschechoslowakei   in diese Gebiete macht die Einführung direkter plombierter Säde unmöglich. Ebenso wird aus Danzig  und Luxemburg  , die für die Tschechoslowakei bestimmte Post in offenen Säden durch Deutschland   befördert. In der ersten Hälfte des Jahres 1933 wurde festgestellt, daß die deutschen Bostämter in einigen Fällen zu Unrecht Briefe aus dritten Bändern in die Tschechoslowakei   geöffnet haben. Dies bedeutete eine grobe Ver­legung des Art. 25 des Londoner Vertrages über die Freiheit der Briefdurchfuhr, und das tschechoslowakische Postministerium ist in jedem einzelnen Falle bei der deutschen Postverwaltung einge­schritten. Der deutsche Postminister hat die Versicherung abgegeben, daß es sich in allen Fällen nur um ein Versehen der betreffenden Postämter gehandelt habe und daß alle Vorkehrungen getroffen wurden, um eine Wiederholung auszuschließen. Jeder Fall, der dem tschechoslowakischen Postministerium unter Vorlage des be­treffenden Kuverts gemeldet wird, wird einer genauen Unter­suchung durch das Ministerium unterzogen."

G. K., Nancy  . Auf einer Reise durch Deutschland   haben Ste an einigen Läden Schilder hängen sehen: Kauft japanische Waren!" Es wird dann aufgezählt, was Japan   alles in Deutschland   kauft ( damit wird dann entsprechend den japanischen Usancen ander­wärts Deutschland   Konkurrenz gemacht), und versichert, daß das viel mehr sei, als mas Japan   einführe. Die deutsch  - japanische Freundschaft scheint also immer enger zu werden und die deutschen  Arbeiterlöhne gleichen sich immer mehr den japanischen an. Ein rheinisches Mädchen". Ihre Befürchtung war ganz un begründet. Die Briefe haben uns indirekt alle erreicht. Nun tönnen Sie ja mal einen andern Weg wählen.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Pis in Dud­ weiler  ; für Inserate: Otto Kuhn in Saarbrücken  . Rotationsbrud und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH., Saarbrüden 8. Schüßenstraße 5. Schließfach 776 Saarbrücken.