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England empört!

Avalon 26.Gangster Hitler"

D. G. London  , 5. Juli 1934. Selten nur hat ein Ereignis in England ein so ungeheures Aufsehen erregt, wie die blutigen Vorgänge in Deutschland  an der Juni- Juliwende. Alle Zeitungen, ohne Ausnahme, widmen diesen Ereignissen viele Spalten ihres Raumes; selbst die Blätter, bei denen normalerweise die Politik von Sport- und Kriminalberichten in den Hintergrund gedrängt wird, haben diesmal ihre wichtigsten Seiten den Berichten aus Deutschland   zur Verfügung gestellt. Seit der Zeit des Naziterrors im März und April 1933 hat Deutschland   nicht mehr so absolut im Vordergrunde des englischen Interesses gestanden wie jetzt. Und die Presse ist hier nur das Spiegel­bild des allgemeinen Volksinteresses. Jeder spricht davon, jeder hat seine Stellung dazu.

Zuerst freilich war man nur verwundert, man konnte nicht recht begreifen, was eigentlich geschehen sei. Man hatte wohl mit der Möglichkeit gerechnet, daß Hitler   mit Gewalt gegen die konservativen Kreise vorgehen werde und daß er sich dabei auf die SA. stüßen würde. Man hat auch die umgekehrte Möglichkeit in Betracht gezogen, daß Hitler   mit Hilfe der Konservativen und der Armee gegen die SA.   und den ganzen linken Flügel der Nazibewegung einschreiten würde. Aber daß er gleichzeitig im Bunde mit einem Teil der sogenannten radikalen Nazis( Goebbels  ) gegen die SA. losgehen würde und im Bunde mit der Armee gegen die Gruppe Schleicher­Papen, das erschien so unmöglich und unwahrscheinlich, daß niemand zuerst recht daran glauben wollte. So ist es erklär­lich, daß die Sonntagspresse im allgemeinen noch feine Stellung nahm und nur die Nachrichten brachte. Nur Lord Beaverbrooks

,, Sunday Expreẞ  "

machte eine Ausnahme und er traf auch den Ton, der nachher der englischen öffentlichen Meinung entsprach. Einige der wichtigsten Säße dieses Artikels, der die Ueberschrift Gangster Hitler" trug, seien zitiert:

Die blutigen Ereignisse in Deutschland   entsetzen das Gefühl und erschüttern das Gewissen der Welt, soweit sie sich noch als zivilisiert bezeichnen darf. Im Lauf der letzten Nacht wurde Hitlers   Reinigungsaktion immer brutaler, niedriger und unmoralischer...

Eine Bande von Raufbolden, die fich als die Regierung Deutschlands   bezeichnen, ist übereinander hergefallen, die Folgen waren unvermeidlich.

Ein anständiges, ja großes Volk ist herabgewürdigt, ja be= schmußt worden, der Terrorismus der Tyrannei wurde losgelassen; die Feinde Hitlers   verhaftet und vernichtet; eine Frau wurde niedergeschossen, weil ihr Mann, ein früherer Reichskanzler, ein ausgezeichneter Soldat, der Hitlerherrschaft hätte gefährlich werden können... Hitler  erklärt, ehe er zur Macht kam, daß Köpfe in den Sand rollen würden. Sie sind gerolltund bisher sitzt sein eigener Kopf noch oben. Seine Anhänger hatten nicht gedacht, daß es sich um ihre Köpfe handeln würde. Sie haben damals nicht damit gerechnet, daß ihre Gangsterführer nicht in der Lage sein würden, die Beute untereinander zu teilen, ohne sich gegenseitig zu ver­nichten... Um seine Sache, die bereits durch die sinnlosen Judenverfolgungen erschüttert und unterhöhlt ist, zu stärken, hat er( Hitler  ) gegen die Anti- Hitler- Elemente in Deutschland   abscheuliche Beschuldigungen, wie unnatürliche Laster und homosexuelle Perversionen, geschleudert..... Kann die Entwürdigung tiefer sinken. Können vernünftige Bürger eines zivilisierten Landes etwas anderes als Ver­achtung fühlen für eine Regierung, die ihr eignes Land be= schmutzt und verurteilt, nur um es in Blut baden zu fönnen? Wir müssen mit der großen Mehrheit des deut­ schen   Volkes Sympathie haben- unschuldige, anständige Leute, die mehr an Schrecken zu erdulden haben, als sie wünschten und verdienten. Aber die Lebendigkeit und die Berechtigung unserer Sympathie mit dem Volf von Deutschland   darf unseren Common sense nicht blind machen.

Und der common sense erfordert, daß wir keinerlei Be: ziehungen irgendwelcher Art mit der deutschen   Regie: rung haben dürfen, feine Bindungen, feine Verhand lungen und feine diplomatischen Trivialitäten, bis sie ein für allemal von all diesen unwürdigen Elementen gesäubert ist.

Das schrieb kein sozialistisches Blatt, daß schrieb ein aus­gesprochenes Rechtsblatt des Lord Beaverbrook  . Und das war nicht eine Einzelstimme. Schon am Montag setzte ein Blatt ganz anderer Richtung, der liberale

,, News- Chronicle"

diesen Ton fort. Unter der Ueberschrift Gangstertum in Deutschland  " schreibt das Blatt:

Die Nachrichten aus Deutschland   werden in der ganzen zivilisierten Welt mit Erstaunen, gemischt mit Abscheu, ver­nommen werden... Es heißt allerdings die Dinge auf die Spize treiben, wenn die Regierung eines Landes mit den vornehmsten Kulturtraditionen zu Methoden Zuflucht nimmt, die die neidische Bewunderung eines besonders strupellosen Gangsters von Chikago erwecken werden. Es gibt kein anderes Wort als Mord für die blutige Nieder­megelung von Schleicher und seiner Frau. Auf wieviele der anderen Opfer dieses Staatsstreiches dieselbe Bezeich­nung zutrifft, mag dahingestellt bleiben. Viele von den Opfern waren in der Tat Schießhelden, deren Tod nicht viel Mitleid erweckt. Aber des Mordes an Schleicher   und seiner Frau sind Hitler und seine Agenten überführt auf Grund eigner Aussage; denn die Erzählung von dem an­geblichen Komplott gegen die Regierung mit der Unter­stüßung einer mysteriösen fremden Regierung ist weit her­gebolt."

Weiter vergleicht dann das Blatt die ganze Angelegenheit mit dem Reichtagsbran d. Der Artikel schließt mit den Worten:

Selbst in diesen Tagen, wo die alten Grenzen des Er­laubten überall sich ausweiten, ist es etwas Neues, daß eine Regierung sich mit eiserner Stirn zu Methoden bekennt, die an die traditionellen Methoden der Gangster erinnern, die unerwünschte oder nicht vertrauenswürdige Komplizen um die Ecke bringen."

Die seriöse Presse hielt sich am Montag noch zurück. Sie schwankte zwischen Erleichterung über die Beseitigung solch zweifelhafter Gestalten wie Röhm und Heines und der Freude über das wahrscheinliche Verschwinden der SA. und zwischen Abscheu über das jedem Rechtsgefühl Hohn sprechende Verfahren und die Ermordung von Männern wie Schleicher, Klausener usw. Zwar ließen alle Blätter deutlich durchbliden, daß sie an das Komplottmärchen, vor

allem an die Zusammenarbeit zwischen Röhm und der Schleichergruppe nicht glauben- der Vergleich mit dem Reichstagsbrand lag überall nahe-, zwar waren alle Blätter sich darüber einig, daß die moralische Entrüstung über das Privatleben Röhms und Heines Hitler und Goebbels  schlecht anstehen, da sie diese Eigenschaften der SA.  - Führer bereits seit Jahren kannten. Aber mit dem eignen Urteil hielten sie noch vorsichtig zurück. Sie wollten die Volks­stimmung erst erkunden und der Regierung feine Ungelegen­heiten bereiten. Aber am Dienstag kam dann Englands an­gesehenstes Blatt, die der Regierung nahestehende konser­vative

,, Times"

mit einem Artikel heraus, der an Schärfe des Tones in diesem Blatt seinesgleichen sucht. Mit Recht erweckte dieser Artikel, der Mittelalterliche Methoden über­schrieben war, Sensation. Dieser Artikel, der vielleicht ge­schichtliche Bedeutung erlangen wird, sei im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben:

Eine amtliche Erklärung, die gestern in Berlin   heraus­gegeben wurde, verkündet, daß Ruhe und Ordnung im ganzen Reich vorherrschen. Die ganze Nation stehe mit unvergleichlichem Enthusiasmus hinter dem Führer". Der erste Teil dieser Feststellung mag ohne Vorbehalt hinge­nommen werden. Nur die Ereignisse können zeigen, wie­weit der zweite Teil berechtigt ist; es müßte schon ein fühner Mann sein, der auch nur die nächste Zukunft vorher­sagen wollte. Die Umstände und Motive, die das herr­schende Triumvirat Hitler  , Göring   und Göbbels  bewogen haben, den plötzlichen Ueberfall auf ihre früheren Verbündeten zu machen, sind noch zu dunkel, als daß irgend jemand die wahrscheinlichen Konsequenzen und Rückwirkungen abschätzen könnte. Das Aeußerste, was man vielleicht mit einer gewissen Sicherheit sagen kann, ist, daß Hitler   für den Augenblick seine Stellung fonsolidiert hat, dadurch, daß er jeden tötete, der in der Lage gewesen wäre die Mißstimmung auszubeuten, die unzweifelhaft bei großen Teilen der Nazi- Sturmtruppen vorherrschte. Die Methode, die er angewandt hat, scheint indessen eher ge­eignet, die Mißstimmung unter die Oberfläche zu treiben als ihre Ausbreitung zu verhindern. Er selbst kam zur Macht durch die Sturmtruppen, die von den Männern organisiert und geführt waren, die kurzerhand während des Wochenendes erschossen wurden. Diese Kräfte sollen, nachdem sie gefährlich geworden sind, zahlenmäßig redu­ziert und in geziemender Unterwürfigkeit gehalten werden. Der Führer will in Zukunft mehr sich auf die Polizei stüßen es ist beachtenswert, wie sehr eine Diktatur der anderen gleicht die aus ausgewählten Männern gebildet worden ist, vielleicht sogar noch mehr auf die reguläre Armee, die Reichswehr  , die, wenn sie auch nicht aktiv teil­nahm, ihn doch passiv dabei unterstüßte, seine alten Helfer und Verbündeten loszuwerden. Es wird amtlich erklärt, daß die Reinigungsaktion" Sonntag abend beendet war; aber es ist unmöglich, jetzt schon die volle Liste derer zu geben, die nach summarischem Kriegsgerichtsverfahren hin­gerichtet worden sind oder erschossen wurden, weil sie sich der Verhaftung widerseßten" oder aus Gewissensbissen Selbstmord begingen". Es wird eine lange Liste sein und sie wird eine Anzahl unerwarteter Namen enthalten. Das was euphemistisch als Eingreifen zur Wiederherstellung und Festigung der Ordnung" bezeichnet wird, hat die Billigung des greisen Präsidenten von Hindenburg   ge= funden, der seinen Dank an Herrn Hitler   und General Göring   telegrafiert hat.

In Berlin   und München   scheint man die entsetzlichen Ereignisse des Wochenendes mit angespannter Neugier verfolgt zu haben, aber auch mit einer zynischen Unbe= fümmertheit, die höchst bezeichnend ist.

Wirtschaftsnot und langwierige politische Unruhe hat die moralischen Empfindungen der Nation geschwächt. Der tangwierige sporadische Kleinfrieg zwischen Nazis und Kommunisten, der dem Hitlerregime vorherging, mit den täglichen Berichten von gewaltsamen Zusammenstößen und faltblütigem Mord, hatte die Wirkung, alle normale Empfindlichkeit einzuschläfern; und seit damals ist nur wenig geschehen, um den Respekt für den alten Standard zivilisierten Lebens wiederherzustellen. Die brutale Ver= folgung all derer, die unter dem Verdacht der Gegnerschaft standen oder sonst aus irgend einem Grunde als Außen­stehende angesehen wurden; die Unterdrückung der Frei­heit der Rede und soweit das möglich ist auch die Gedanken­freiheit; die Spion- und Denunziantenseuche, die das ganze Land verpestete und jeden seinem Nachbar gegenüber arg= wöhnisch machte; die intensiven Propagandawellen durch Reden, Radio und Kino, um das Volk in einem geradezu hysterischen Erregungszustand zu halten; das Predigen efzentrischer heidnischer Theorien und die ständige Ver= herrlichung von Kraft und Gewalt- all diese Dinge haben dazu beigetragen den Abgrund zu erweitern, der Deutschland   heute von den westlichen Nationen trennt. Männer wie Röhm und Heines, deren moralische Qualitäten und deren ungehemmte Brutalität allgemein bekannt waren, wurden zu National­helden proklamiert und mit Stellungen von höchster Ver­antwortlichkeit betraut. All das war im Ausland bekannt, aber die unausbleiblichen Auswirkungen wurden nicht erkannt.

Soweit die Regierungsmethoden und der Respekt für das menschliche Leben und die menschliche Freiheit in Frage kommen, hat Deutschland   zur Zeit aufgehört, ein modernes europäisches Land zu sein.

Es ist zu mittelalterlichen Methoden zurückgekehrt. Es braucht kein Mitleid für die toten Naziführer verschwendet zu werden, die in jeder Beziehung ihr Schicksal reichlich verdient haben. Solange sie an der Spitze der Braunen Armee standen, waren sie eine Be­drohung des Friedens und des geordneten Fortschritts. Daß die Zertrümmerung dieser Idole von gestern ein­mütige Zufriedenheit" auslöst, wie ein Münchener   Tele­gramm berichtet, stimmt mit allen revolutionären Präzedenzien überein. Was an dem gegenwärtigen Zu­stand von Deutschland   verhängnisvoll und symptomatisch ist, das ist die Wildheit, die Mißachtung jeder gesetzlichen Norm, die in jedem modernen zivilisierten Staat als un­abänderliche Justizgarantien heilig sind. Und noch kenn­zeichnender ist die Gleichgültigkeit, mit der dieser Rück­fall in die politischen Methoden des Mittelalters offenbar betrachtet wird.

In anderen Ländern, vor allem in Großbritannien  , wurden die Berichte zuerst mit Ungläubigfeit aufgenom men, von all denen, die nicht berücksichtigten, wie uns

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anwendbar die normalen Auffassungen für Deutschland  geworden sind.

Es schien unbegreiflich, daß das Oberhaupt, und sei es auch das despotische Oberhaupt, einer modernen Regierung, die Verhaftung und summarische Hinrichtung einer Anzahl seiner nächsten Unterführer anordnen könne. Es war noch schwerer zu begreifen, da unter den Opfern, die für das Massafer ausgewählt wurden, Männer waren, die zu seiner nächsten Umgebung gehörten und mit hohen Aemtern und großer Macht ausgestattet waren. So etwas mag in Rußland   glaubwürdig erscheinen oder in der Türkei  zu Abdul Hamids 3eiten oder in irgendeiner mittelalterlichen Monarchie. Aber das könne doch nicht in einem großen europäischen   Land im 20. Jahrhundert vor­fommen. Die Ungläubigkeit wich dem Entsetzen, als die Sache bestätigt wurde und die grauenvollen Einzelheiten berichtet wurden. General Göring   prahlt damit, daß alle, die uns widerstanden haben, getötet worden sind," und Dr. Goebbels   leuchtender Rundfunkbericht von dem Flugzeug­handstreich des Führers gegen die Nazikommandeure und von den Szenen in Röhms Landhaus- all diese Prokla­mationen paßten zu dem mittelalterlichen Cha­rafter des ganzen Vorgangs. Und ebenso die ausführ= liche Geschichte von der gefährlichen Verschwörung, der man durch energische und schnelle Handlungen begegnen mußte. Vielleicht mag diese Geschichte eine geringe sachliche Basis haben, aber niemand afzeptiert sie so wie sie vor= gebracht wird nach dem mythischen Kommunist en= fomplott, das erfunden wurde, um die Ver­haftung politischer Gegner zu Beginn des Naziregimes zu rechtfertigen. Alle orientali­schen und mittelalterlichen Despoten hatten solche Geschich­ten bereit, um die Beseitigung von Leuten zu rechtfertigen, die gefährlich geworden sind oder die man lieber aus dem Weg räumen wollte. Londoner   Theaterbesucher, die die blutigen Intrigen Richards III. frisch im Ge­dächtnis hatten, hatten das Empfinden, als sie die Ge­schichte lasen, daß sie im Leben wie eben im Theater in die Zeiten der Kriege der Rosen zurückversetzt seien. Das ist tatsächlich der Zustand der politischen Entwicklung, zu dem Deutschland   zurückgekehrt ist.

Es ist kein angenehmes Gefühl für die Nachbarländer, obgleich wahrscheinlich in den nächsten paar Jahren mehr Grund besteht, für Deutschland   Angst zu haben als vor Deutschland  .

Für unser Land gibt es jedenfalls eine ganz klare Lehre- unseren alten Regierungsmethoden der Ueberredung treu zu bleiben, vor allen gewaltsamen Heilmitteln zurückzu­scheuen und die Gefahren zu erkennen, die in allen halb­militärischen Organisationen mit politischen Absichten liegen."

Wer die gepflegte und stets höfliche Sprache der Times" kennt, für den ist dieser Artikel, der Hitler   mit orientalischen Despoten oder gar mit Richard III.   vergleicht, der Deutsch­ land   als mittelalterliches Land bezeichnet, in der Tat senja­tionell. Interessant ist auch der Schluß, der vor dem eng­lischen Faschismus des Sir Oswald Mosley  warnt. In der Tat, das Blutbad von München   und Berlin  ist für Mosley   ein schwerer Schlag. Lord Rothermere  hat offenbar die Gelegenheit, wo in England die Wogen der Empörung hoch gehen, benutzt, um sich von Mosley   endgültig zu trennen. Schon in den letzten Tagen wehrten sich seine Zeitungen deutlich gegen die ständig wachsende antisemi­tischen Methoden Mosleys, jetzt aber erklärt ein Leitartikel seiner noch vor wenigen Tagen faschistischen Daily Mail", England brauche keine Diftatoren, es solle an seinem altbewährten parlamentarischen System festhalten. Dämmert einigen Faschistenfreunden jetzt, was der Faschis­mus wirklich ist? Haben sie Angst um ihre Köpfe? Wenn dem so ist, nun dann hat Hitler sich ein Verdienst erworben, dann hat er geholfen, den Faschismus in anderen Ländern zu vernichten, wie er ihm auch in Deutschland   seine Basis weggezogen hat.

Hitler  , der vielleicht durch die Beseitigung der Röhm und Konsorten respektabel werden wollte, hat zunächst einmal durch seine Methode das genaue Gegenteil erreicht. Hier sieht man in ihm zur Zeit eine Bestie. Die Legende von dem anständigen, guten Hitler, der nur ein schlechte Umgebung hat, ist vorläufig tot.

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