wesen ist, sondern daß er auch vorbeugender Säuberung"
Batftlicher, und viele Bertreter aus den Bereinigten Hier spricht ein alter Kämpfer" iente, und zwar galt dies nicht nur den Mitwissern um de
Staaten und aus europäischen Ländern. Die Reden waren bemerkenswert durch die einmütige Betonung der Notwendigkeit des Friedens und die ungeschminkte Verurteilung der Kriegsheßer und der privaten Rüstungsindustrie. Ein deutscher Delegierter proklamierte das Recht des Staates, gegen jede rassische Minderheit vorzugehen, die zu einem„ zersetzenden" Faktor geworden sei.. In feinem Schlußwort fertigte der Generalsekretär Dr. Rushbrooke auch diesen Herrn ab. Es sei erwiesen, führte Rushbrooke aus, daß in vielen Ländern besondere Schwierigkeiten in bezug auf die rassischen Minderheiten bestünden. Aber es sei gerade die Aufgabe der Staatskunst, besondere Schwierigkeiten zu überwinden, und es sei sicherlich eine falsche Methode, einer ganzen Rasse den Stempel der Minderwertigkeit aufzudrücken. Dr. Rushbrooke wurde in den Vorstandswahlen einstimmig als Generalsekretär bestätigt.
Der Reichsbischof Müller hatte Vertreter des Kongresses. zu sich gebeten und versicherte ihnen, es bestehe nicht die Absicht, die protestantischen Freikirchen in die Reichskirche einzugliedern oder in irgendeiner Weise einem 3wang zu unterwerfen. Dr. Rushbrooke nahm diese Erklärung gerne zur Kenntnis und verfehlte nicht, auf die ungünstige Wirkung von Zwangsmaßnahmen hinzuweisen. Der Baptistengemeinde, der größten Freikirche der Welt, würde es, sagte er, nach einer gewaltsamen Eingliederung ihrer deutschen Glaubensbrüder schwer fallen, ihr Werk im Dienste der Völkerverständigung fortzusetzen. Reichsbischof Müller holt eben zum Schlage gegen die evangelische Kirche Württembergs und Bayerns aus. Zwangsmaßnahmen gegen die deutschen Baptisten wird er kaum nötig haben, wenn deren Redner vom internationalen Rongreß wirklich den Ton angeben. Es sei denn, daß diese gleichgeschalteten Herren durch die eindeutige Haltung ihrer angelsächsischen und nordischen Glaubensbrüder eines besseren belehrt worden sind.
Düsterberg und andere
Wer wird amnestiert?
J. H.
( Inpreß.) Der Berliner Korrespondent des„ Daily Tele graph " erfährt, daß Hitlers Amnestie" auf folgende Personen angewandt werden wird: Düsterberg, Rechtsanwalt Lütgebrune, Professor Morsbach , Professor Mayer, einen Mitarbeiter Rosenbergs, den Grafen Guttenberg, den Prinzen Ysenburg und den Journalisten Medem.
Torgler soll freigelassen werden?
( Inpreß.) Der Berliner Reuter- Korrespondent erfährt aus offiziellen Kreisen, daß gegebenenfalls mit einer Entlassung Torglers zu rechnen sei.
80 Legionäre verhaftet
München , 13. Aug. Die Verhaftungen in der Defter: reichischen Legion umfassen 80 Personen. U. a. werden ge= nannt: Frauenfeld , Hofer, der aus Wien wegen Teilnahme am Putsch vom 25. Juli steckbrieflich verfolgte Rechtsanwalt Dr. Wächter und angeblich auch Habicht. Eine Reihe von Nationalsozialisten in München , darunter Landesleiter Prots, sollen über die Grenze nach der Schweiz geflüchtet fein.
Das dürfen sie nicht wissen
Berlin , 12. Aug. Die Auflösung der„ Landesleitung Defterreich" in München , die Leitung der österreichischen Nationalsozialisten, die ihren Sitz in München hatte, sowie die Auflösung der Desterreichischen Legion, deren Leitung sich ebenfalls in München befand, sind erfolgt, ohne daß der deutsche Zeitungsleser auch nur ein Wort darüber erfahren hätte.
Volksfeindliche Wühler" Unschädlich gemacht mit Hilfe von SS .... Harburg- Wilhelmsburg , 12. August. Wie vom Harburger Polizeipräsidium gemeldet wird, ist es der Polizei in den letzten acht Tagen gelungen, einen großen Kreis volks und staatsfeindlicher Elemente unschädlich zu machen. Durch die Staatspolizei Harburg- Wilhelmsburg wurden 49 hiesige und einige auswärtige Personen, außerdem durch die Hamburger Staatspolizei 10 Harburger Einwohner wegen volksfeindlicher Betätigung im fommunistischen Sinne in Schußhaft genommen. Die Harburger SS. hatte der Staatspolizet eine Anzahl ihrer Männer für die Durchführung der Aktion zur Verfügung gestellt. Die Aktion der Staatspolizei fann als beendet angesehen werden.
Rassentheorie und Realität
Prag , 12. August.„ Lido Noviny" berichtet, daß die Mutter des Mörders des österreichischen Bundeskanzler aus Vyskov in Mähren stammte und rein tschechischer Herkunft war. Der Großvater Planettas gehörte zu den entschiedensten Kämpfern gegen die Germanisierungs- Tendenzen in Mähren . Als die Verhältnisse in der Heimat schlecht wurden, ging Planettas Mutter nach Budapest . Dort lernte sie ihren Mann kennen, der Pole war. Ihr Kind, das Kind zweier Slawen, einer Tschechin und eines Polen , ist nun als Vorfämpfer des Deutschtums und Nationalsozialismus mit dem Nufe Heil Hitler " am Galgen gestorben.
Der Brief eines Nazi- Emigranten Fortsetzung von Seite 1
an seinen Anzügen und seiner Wäsche der Mangel an Mitteln deutlich abzulesen war. Das sind noch keine zehn Jahre her. Erst in den allerletzten Jahren vor der Machtergreijung Hatte er einigermaßen sein Auskommen, und nun nach einem Jahre Ministerherrlichkeit wirft er mit Geldsummen um ich, die auch aus einem mehrfachen Ministereinkommen und seiner Aufwandsentschädigung als Reichstagspräsident nicht zu erklären sind.
Woher also kommen die Millionen Reichsmart Ber mögen, über die Herr Göring verfügt?
Nebenbei bemerkt muß man sich da erinnern, daß Erwerbslose ins Zuchthaus kommen, wenn sie Schwarzarbeit verrichten und die Betriebe und die Behörden nach Doppelverdienern" ausgefämmt werden. In den obersten Regionen darf jeder mehrfache Riesengehälter und Diäten beziehen. Das alles hat sich doch allmählich auch in der SA. herumgesprochen.
Es ist viel zu wenig, auch von Ihnen, darauf hingewiesen worden, daß der 30. Juni nicht nur ein Tag der Rache ge
Reichstagsbrand, sondern auch denjenigen, die belastende Kenntnisse über große nationalsozialistische korrup tionsfälle vor und nach der Machtergreifung hatten. So sind der Aktion eine ganze Reihe von nationalsozialistischen Rechtsanwälten zum Opfer gefallen, die aus Prozessen solches Material besaßen. Der 30. Juni hat also ein sehr vielfältiges Gesicht.
Auch unter dem Material Gregor Straßers, das man unbedingt vernichten mußte, befand sich sehr viel Belaftens des, so z. B. über die finanziellen Beziehungen Hitlers vor der Machtergreifung zum Monopolkapital. Straßer als einstiger Chef der Organisationsabteilung wußte natürlich auch aus eigener Kenntnis viel.
Wir lassen uns auch in der Emigration, die wir, solange die Nationalsozialisten regieren, früher nicht für möglich gehalten hätten, nicht den Kopf verwirren und wissen daher, daß die haßerfüllten Kämpfe in den Führercliquen fortdauern werden. Als nächstes Opfer wird wahrscheinlich Dr. Goebbels fallen, den Göring mit wildem Haß beehrt. Goebbels würde jetzt schon nicht mehr unter den Lebenden wandeln, wenn er sich nicht am Vorabend des 30. Juni zu Hitler geflüchtet hätte.
Es werden nicht sprechen
Drei Minuten Kurzparolen zur Volksabstimmung Das Deutsche Nachrichtenbüro gibt bekannt: Der deutsche Rundfunk bringt in der Woche vom 13. bis 19. August täglich um 8, 14, 16 und 20 Uhr drei Minuten Kurzparolen zur Volksabstimmung Es sprechen Persönlichkeiten aller Lebenskreise des deutschen Volkes. Wie wir erfahren, sprechen u. a. der preußische Ministerpräsident Hermann Göring , Reichsminister Walter Darre und Reichsminister Franz Seldte , ferner Reichssportführer von Tschammer und Østen und aktive Sportler, wie Hans Stuck , Hans Heinz Sievert, Otto Pelzer und Hanne Sobeck. Literatur und Bühne sind u. a. vertreten durch Hans Friedrich Blunck , Rainer Maria Schlösser und Heinrich George . Aus der Wirtschaft hört man Krupp von Bohlen und. Halbach und Dr. Dorpmüller. Es werden sprechen der Vater des ermordeten Norkus und der Bruder des Hitlermannes Udo Curth. Es sprechen Winnifred Wagner, Oberst von Hindenburg , Prof. Hans Pfizner, Prof. Hausegger und Prof. Sauerbruch , Reichsbankpräsident Dr. Schacht, Ritter von Epp. Dr. Frank II, Werner Beumelburg , Dr. Hugo Eckener, Baldur von Schirach Bruno Lörzer , General Lizmann und Prinz August Wilhelm . Hören wird man ferner Männer der Arbeitsfront und nicht zuleßt alte Rämpfer der Partei. so u. a. Max Grabsch, den alten Schlesienkämpfer mit der Parteinummer 2070.
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Es sprechen also: eine lange Reihe von Nutznießern der Hitlerdiktatur. Braune Oberbonzen mit Einkommen von vielen Zehntausenden im Jahr. An ihrer Spize Reichsbankpräsident Dr. Schacht mit seinem Gehalt von weit über 200 000 Mark. Daneben hohe Pensionsempfänger, Industriekapitäne und gleichgeschaltete Literaturschwächlinge. Auch ein paar alte Kämpfer", sorgfältig gefiebt, dürfen antreten. Nicht werden sprechen, die ohne Verfahren und ohne Ur teil in den Konzentrationslagern und in den Gefängnissen eingesperrten Volksgenossen. Nicht werden sprechen, die Arbeiter, denen man ihr Staatsbürgerrecht, ihre Organisa tionen und die in Jahrzehnten aufgesammelten Kampf- und Kulturfonds gestohlen hat. Nicht werden sprechen die Angehörigen der auf der Flucht Erschossenen, der zu Tode Gequälten oder sonst wie auf Befehl des Obersten Gerichtsherrn ermordeten Volksgenossen. Nicht werden sprechen sie Millionen Gegner des braunen Barbarensystems. Nijt wird ein einziger sprechen dürfen, der als innerlich freier Mann der Hitlerdiktatur kritisch gegenübersteht. N. r Kreaturen fommen zum Wort. Was in Deutschland noch frei denkt, muß schweigen,
Zerwürfnis mit Hitler vor dem Tode?
Die englische Zeitung„ Daily Herald" nimmt Notiz von einem in Deutschland fursierenden Gerücht. Wir geben es mit allem Vorbehalt wieder: Man soll den Tod des Marschalls, der am 1. August gestorben sei, erst 24 Stunden
den bzw. die im Besitz von tompromittierenden Papieren waren.
ſpäter also am 2. Auguft angezeigt haben. Ditler foll die Das Testament
Todesmeldung zurückgehalten haben, weil er sich mit seinen Mitarbeitern über die politischen Konsequenzen noch nicht einig gewesen sei. Göring und Goebbels sollen einen Konfurrenzstreit um den Kanzlerposten entfacht haben. Der Führer habe daraufhin aus Furcht vor der Rivalität der beiden Prominenten die Kanzlerschaft beibehalten und die Präsidentenschaft hinzu genommen.
Die Wiener Zeitung " gibt eine interessante Schilderung über die Rolle Hindenburgs nach den Ereignissen des 30. Juni:
Der Tod Hindenburgs ist zweifellos durch den Konflikt, der infolge der Ermordungen vom 30. Juni zwischen Hinden burg und Hitler ausgebrochen ist, beschleunigt worden.
Als Hindenburg am Morgen des 1. Juli von den Ereignissen hörte, verlangte er in tieffter Empörung sofort den Kanzler in Neudeck zu sprechen. Zur Sicherung der persön= lichen Freiheit Hindenburgs verfügte der Feldmarschall über zwei Regimenter der Reichswehr , die unter dem Kommando seines Sohnes, des Obersten von Hindenburg , standen. Angesichts dieser Tatsache befürchtete Hitler seine Festnahme. Infolgedessen beauftragte er General Göring vorzuschlagen, unter dem Vorwand, die Sicherheit des Präsidenten zu ge= währleisten, nach Neudeck ein Detachement Staatspolizei zu entsenden. Der Sohn des Präsidenten antwortete, daß, wer sich auch immer in Waffen präsentierte, als Rebell behandelt werde.
Unter diesen Umständen ist Hitler nicht nach Neudeck gegangen. Aber kurz nach dem Telefongespräch Görings mit dem Obersten von Hindenburg sprach eine Delegation höherer Reichswehroffiziere( die Generale von Fritsch und Hammerstein sollen dabei gewesen sein) in der Kanzlei vor und verlangten von Hitler die Einstellung aller weiteren Hinrichtungen. Die Offiafiere unterstüßten diese ihre Demarche durch Truppenaufmarsch in der Wilhelmstraße. Hitler beugte sich diesem Ultimatum.
Wenn die Reichswehr an diesem Tage keine weiteren Schritten unternahm, so deshalb, weil niemand die Nachfolgerschaft Hitlers und damit die Verantwortung für die von Hitler geschaffene Situation übernehmen wollte. Natürlich glaubt in Deutschland kein seriöser Mensch an das sogenannte Komplott gegen Kanzler Hitler . Dieser wollte nur am 30. Juni all diejenigen beseitigen, die ihm im Wege stan
und etwa 160 Reisende wurden verleßt, davon 17 schwer. Nach den bisherigen Untersuchungen liegt ein
Eisenbahnkatastrophe bei Halle verschulden des Fahrdienstleiters vor.
2 Tote
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"-Zug?
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Ueber ein schweres Eisenbahnunglück bei Halle gibt die Reichsbahndirektion Halle folgenden Bericht aus: Am 12. August, um 7.35 Uhr, stieß bei Kilometer 87 der wegen Umbauarbeiten eingleisig zu befahrenden Bahnstrecke HalleLeipzig innerhalb des Personenbahnhofs Halle der ausfahrende Triebwagen 1203 auf den auf dem gleichen Gleis einfahrenden Verwaltungsfonderzug 4248 pon Meißen nach Goslar . Der Führer des Verwaltungssonderzuges, Holstein( Leipzig ), und eine Reisende wurden getötet
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Zu dem Unglück erfährt das DNB. noch, daß der hallische mit etwa stündiger Verspätung verlassen hatte. Einige hundert Meter hinter dem Bahnhof stieß er auf den von Leipzig kommenden Sonderzug. Der Lokomotivführer des Sonderzuges hatte offenbar bereits bemerkt, daß sein Zug sich auf einem falschen Gleis befand, denn er ließ den Zug wiederholt halten. Infolgedessen war die Fahrgeschwindig keit des Sonderzuges im Augenblick des Zusammenstoßes glücklicherweise nur gering. Trotzdem wurden die beiden vorderen Wagen beider Züge ineinandergeschoben. Die Lokomotive des Sonderzuges wurde vollständig zerstört,
Zug, ein Triebwagenzug mit Oberleitung, den Bahnhof all
Alle die Gerüchte, die über Hindenburg im Umlauf sind, läßt Henry Jean Duteil im Figaro" Revue passieren und sagt dann nicht ohne Geist: Es gibt zwei Testamente, das, das Neugierige zwischen dem Hotel Kaiserhof und der Adlonbar suchen( auf diesem Wege liegen Reichskanzlei , Propagandaministerium, Außenministerium und Präsidentenpalais Die Redaktionen), und das, das man am Freitag abend in der deutschen Presse veröffentlichte. Der alte Feldmarschall hat mit dem einen und mit dem anderen nichts zu tun. Das erste Testament dient als Grundlage für Gerüchte, von denen jetzt ganz Europa voll ist. Den Tert des zweiten geben wir hier wieder, so wie man ihn in den deutschen Zeitungen findet.
Oberst a. D..Reinhardt, Führer des Deutschen Kriegerbundes, der im Laufe einer Wahlversammlung" für die Volksabstimmung am 19. August das Wort nahm, erklärte folgendes:
Reiner ist mehr als Adolf Hitler würdig, das Erbe unseres großen Feldmarschalls zu übernehmen. Am Grabe Friedrich des Großen übergab der Getreue Eckart, der Reichspräsident mit eigner Hand Hitler das Schidsal Deutschlands , indem er so eine Brücke zwischen gestern und heute für die deutsche Einigkeit schlug.
Ich erwarte von jedem Mitglied des Kriegerbundes, daß er dieses Testament unseres Verteidigers ehrt und besonders in den kommenden Tagen unserem Adolf Hitler mit soldatischer Treue das Vertrauen aller Kreise der Nation sichert."
Duteil sagt, dieser hochtrabende Schluß faßt das Problem des Hindenburgtestaments kurz zusammen und löst es zugleich. Präsident Hindenburg vermachte folgerichtig testamentarisch Adolf Hitler sein Amt. Dieser ist darum der Erbe des höchsten Reichsamtes. Punkt. Das ist alles:„ Das wird so lange feine Sache einer Urkundesein, wie die Nationalsozialistische Partei es für nüßlich erachtet. Wenn sie morgen ihre Ansicht ändert, dann wird sie morgen ein Testament vorlegen. Nichts ist schwerim Rande der Willkür."
ebenso das vordere Abteil des Triebwagens. Die Reisenden des Sonderzuges sind meist mit geringfügigen Verlegungen davongekommen. Die getötete Frau ist an Herzschlag gestorben.
Selbstmord im Niagara
DNB. Neuyort, 13. August. Die Fahrgäste der Seil schwebebahn, die vom amerikanischen zum kanadischen Ufer mitten über die Niagarafälle führt, waren am Sonntag Zeugen eines aufregenden Vorfalls. Als die Kabine der Schwebebahn sich mitten über dem Waffenfall befand, übers stieg eine Frau das Geländer der Plattform und stürzte fich in die tosenden Fluten, wo sie den Tod fand. Es handelt sich um eine aus Branford( Pensylvania) stammende Frau Ruth Hyde. Der Grund zur Tat ist nicht bekannt geworden,