I Völker In Sfurmzeiten Nr. 5

Völker in Sturmzeiten

Im Spiegel der Erinnerung- im Geiste des Sehers NSNNoped to si

Revolutionsnächte

Von Rétif de la Bretonne  

Dienstag, 28, August 1934

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Die Massakers beginnen...

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Im September 1791 setzten die Hinrichtungen ein. Der Autor schildert, wie man die Gefangenen vor die Richter schleppt. Es war immerhin noch der Schein eines Gerichts­கள் dalla verfahrens, so blutig, so grausam und oft so ungerecht vorgegangen wurde.

Sie wollten morden, seien es Zuchthäusler, seien es Mönche von Saint- Firmin. Unter den Patern von Saint­Firmin befand sich der Abbé Gros( Joseph- Marie), das ehe­malige Mitglied der Konstituante, früher mein Geistlicher, bei dem ich einmal mit zwei Damen aus Aurerre zum Abendessen geladen war. Er machte mir an diesem Abend den Vorwurf, in dem Leben meines Vaters" ein mißbil­ligendes Wort über das Zölibat der Priester ausgesprochen zu haben. Dieser Abbé Gros sah unter der Mörderschar einen Mann, zu dem er irgendwelche Beziehungen gehabt hatte:

He, Freund, du da hinten, he! Was wollt ihr hier um diese Zett?" 29.

Ja," antwortete der Mann, wir kommen zu schlechter Stunde her. Sie haben mir Gutes getan... Warum aber haben Sie Ihre Gelübde gebrochen?"

Damit wandte er ihm den Rücken, wie ehedem die Könige und Richelieu   ihre Opfer hatten stehen lassen, und machte seinen Genossen ein Zeichen. Der Abbé Gros wurde nicht erdolcht, man gewährte ihm eine sanftere Todesart: er wurde aus dem Fenster gestürzt... Sein Gehirn sprite über das Pflaster; er litt nicht.

Ich will von den Zuchthäuslern nicht weiter sprechen. Diese Unseligen saben ein Leben zu Ende gehen, dem sie nicht nachzutrauern brauchten... Aber am Abend vorher batte sich eine andere Schreckensszene abgespielt, die ich nicht mitangesehen habe und von der ich in diesem Augen­blick noch nichts wußte, und zwar bei den Karmelitern im Luxembourg  . Dort hatte man seit einigen Tagen alle eid­brüchigen Priester untergebracht, die man teils an den Stadttoren, teils bei nächtlichen Haussuchungen festge­nommen hatte. Der Bischof von Arles   hatte sich freiwillig dorthin begeben, um seine Brüder zu trösten und ihnen Mut zuzusprechen. Man darf übrigens, wenn ich diese rührende Szene berichte, nicht glauben, daß ich die Partei der fana­tischen Mönche nehme. Sie sind meine grausamsten Feinde! in meinen Augen die verächtlichsten Kreaturen, die es auf der Welt gibt. Nein, nein, ich bedauere sie nicht! Sie haben dem Vaterlande zuviel Unheil zugefügt:- früher durch ihr skandalöses Benehmen, das der Bevölkerung alle Zügel schießen ließ, später durch ihre politischen Umtriebe. Die Stimme des Volkes ist nicht gut oder schlecht, aber wenn eine Gesellschaft oder ihre Majorität etwas will, ist ihr Beschluß richtig. Wer sich widersetzt, wer sein Volk mit Krieg oder Rache bedroht, ist ein Ungeheuer. Wer Gott   und seine Re­ligion rächen will, ist ein ruchloser Frevler, ein wahn= finniger Gotteslästerer, der sich als Protektor Gottes her­ausspielt. Gott   liebt nur eines: nämlich Ordnung; die Ord­nung, die seine eigene Vollkommenheit ausmacht; die Ord­nung aber liegt stets im Votum der Majorität. Die Minder­heit ist immer schuldig, selbst wenn sie, das wiederhole ich, moralisch Recht hätte. Um diese Wahrheit zu begreifen, bedarf es nur des gefunden Menschenverstandes. Die Prie­ster bilden sich ein, daß ihr Kultus wesentlich ist; sie täuschen sich; wesentlich ist nur die brüderliche Nächstenliebe. Diese vergewaltigen fie, sogar durch das Messelesen. An allem Un­glück, das über uns gekommen ist, sind diese Dummköpfe, diese Wahnsinnigen, diese halsstarrigen Köpfe schuld; denn aus diesem setzt sich die ungeheure Menge der Dummföpfe zusammen... Kehren wir zur Sache zurück. Die Mörder brangen gegen fünf Uhr bei den Karmelitern ein. Die Prie­ster hatten keine Ahnung von dem Schicksal, das ihrer war tete; einige fingen mit den Eindringlingen eine Unterhal­tung an, da sie dachten, es sei eine Eskorte, die sie nach ihrem Bestimmungsort führen solle. Einer von den Mördern schlug dem Bischof von Arles   vor, er wolle ihn retten, der aber ge­ruhte nicht auf ihn zu hören.

Aber Herr Abbe, ich meine es ernst."

Ein anderer hatte die Unterhaltung nicht verstanden und trat heran, um grausam das Opfer zum besten zu haben: er faßte den Bischof bei den Haaren, bei den Ohren. ,, Nun, Herr Abbe, tun Sie nicht wie ein Kind!" Der Abbe geriet augenscheinlich etwas zu sehr in Aus­regung, denn er antwortete: Was sagst du, Kanaille?" ( Ich erzähle nach einem Augenzeugen.)

Dies Wort wurde mit einem Säbelhieb beantwortet, der den Bischof zu Boden streckte. Man machte ihm den Garaus. Ein anderer Priester titulierte ebenfalls seine Henker Ka= naillen. Mehr als zwanzig Säbelhiebe sausten auf ihn nie­der, während er immer von neuem wiederholte: Kanaille! Kanaille! Kanaille!"... 3wei oder drei anderen gelang es zu entkommen, wahrscheinlich weil ein paar von den Mör­dern ihnen gnädig gesinnt waren...

Ich sage noch einmal: diese Priester bedaure ich nicht, diese unnüßen und oft gefährlichen Mitglieder der Gesell­schaft, die von ihnen hintergangen wurde und der weit mehr meine Sympathie gehört. Sie waren nicht unschuldig. Denn nach den Grundsätzen des allgemeinen Völkerrechts, ich sage nicht nach den revolutionären Grundsätzen, hat man nicht das Recht, sich anders als durch Vernunftgründe und vor der Entscheidung der Stimme der Majorität zu widersetzen. Aber weiter: diese Priester waren auch nach ihrem eigenen reli­giösen Koder schuldig. Sie durften nach dem Evangelium nicht zu den Waffen greifen, weder um ihr Leben, noch um ihre Dogmen zu verteidigen. Unsere Priester aber hatten Unruhen angestiftet, zum Morde aufgehetzt; sie sind Ver­brecher, die Jesus  , zur Rechten seines Vaters sizzend, für dies in seinen Augen verabscheuenswürdige Verbrechen be­strafen wird. Die Gesetze sind berechtigt, streng gegen sie vorzugehen. Sie starben also mit Recht, in den Augen Got­tes nach ihrem Roder und ihrem Glauben, in den Augen der Menschen nach dem menschlichen Gesez. Doch die Art ihrer Bestrafung war ungejeßlich. Ihre Mörder, dic, als je

sie niedermezzelten, alle Gesetze der Menschlichkeit über den Haufen warfen, sind durch nichts zu entschuldigen.

Die Mörder trieben in der Conciergerie, in der Force ihr Wesen; sie mordeten in diesen beiden Gefängnissen wie auch im Chatelet die ganze Nacht hindurch. In der Concier gerie kam Montmorin de Fontainebleau und auch wohl der Minister Montmorin ums Leben( Graf Armand- Marce de Montmorin wurde am 2. September in der Abtei nieder­gemetzelt). In dieser furchtbaren Nacht spielte das Volk die Rolle der Großen der alten Zeit, die im Schweigen und unter dem Schleier der Nacht so viele unschuldige wie schuldige Opfer hinschlachteten. In dieser Nacht herrschte das Volk, das durch den furchtbaren Frevel dieser Agitatoren zum Despoten und Tyrannen geworden war.

Ruben wir uns einen Augenblick aus. Andere Szenen er­warten uns am Morgen des 3. in der Force...

Ich erhob mich in einem frankhaften Entsetzen. Die Nacht hatte mich nicht erfrischt; sie hatte mein Blut nur noch mehr in Wallung gebracht. Ich gehe von Hause fort... Ich böre überall zu, ich folge den Gruppen, die sich das Elend" an­sehen wollen, wie sie sagen. Als wir an der Conciergerie vorbeikommen, sehe ich einen von den Mördern,

man

sagt mir, daß es ein Marseiller   Matrose ist- dem die Hand von der Ueberanstrengung geschwollen ist. Ich ging weiter. Am Chatelet waren Leichenhausen aufgetürmt. Ich wäre am liebsten geflohen... Und doch ging ich nicht aus dem Ge­dränge fort. Ich komme in die Rue Saint- Antoine, an der Mündung der Rue des Ballets  , in dem Augenblick, als einer von den Unglücklichen, der mitangesehen, wie man seinen Borgänger getötet hatte, statt überrascht stillzustehen, davon­lief und, so schnell die Beine ihn trugen, durch die kleine Pforte hinausstürzte. Ein Mann, der nicht zu der Mörder= bande gehörte, aber eine von diesen gedankenlosen Maschi= nen war, deren es so viele gibt, hielt ihn mit der Pife an. Der Unselige wurde von seinen Verfolgern ergriffen und massatriert. Der Mann mit der Pike sagte faltblütig Ich wußte ja nicht, daß sie ihn töten wollten."

Dies Vorspiel veranlaßte mich, mich zurückzuziehen, als eine andere Szene mich mit neuem Entsetzen erfüllte. Ich sah zwei Frauen aus einem Hauſe treten. Die eine von ihnen war mir bekannt: es war die interessante Saint- Brice, die Kammerfrau des Exprinzen, neben ihr ging ein junges, sechzehnjähriges Mädchen, ein Fräulein von Tourzel. Man brachte sie in die Kirche   Saint- Antoine. Ich folgte ihnen und sah sie mir so genau an, wie ihre Schleier mir erlaubten. Tas junge Mädchen weinte. Frau Saint- Brice trüstete sie. In der Kirche wurden sie in Arrest genommen. Ich ging einen Augenblick hinaus und konnte dann nicht wieder hin­ein. Da fehrte ich nach der Rue des Ballets zurück und sah nun zwei andere Frauen in einen Wagen steigen, während dem Kutscher leise zugerufen wurde: Nach Sainte- Pelagic." Ich weiß nicht, ob ich mich täusche, aber ich glaube, es war der Stadtverordnete Tallien  , der diesen Befehl gab. Momentan war dem Morden Einhalt getan. Irgend etwas ging im Innern des Gebäudes vor Ich gab mich der Hoffnung hin, daß alles vorüber sei. Da sah ich eine Frau, bleich wie ein Tuch, herauskommen, auf einen Gefängnis­wärter gestützt. Man schrie sie mit rauher Stimme an: ,, Rufe: Es lebe die Nation!"

,, Nein, nein," sagte sie.

Man ließ sie auf ein Stück von einem Leichnam steigen. Einer von den Mördern packte den Gefängniswärter und riß ihn weg.

Halt," rief die arme Frau ,,, tut ihm nichts zu leide!" Man befahl ihr nochmals: Es lebe die Nation" zu rufen! Aber sie weigerte sich verachtungsvoll. Da packte sie einer von den Unmenschen, riß ihr die Kleider ab und schnitt ihr den Leib auf. Sie fiel zu Boden und wurde nun von den andern umgebracht... Solche Greuel hätte ich mir nie ausmalen können. Ich wollte fliehen, meine Beine versag­ten. Ich wurde ohnmächtig. Als ich wieder zu mir fam, sah ich den blutenden Kopf... Man sagte mix, man werde ihn waschen, frisieren, auf eine Stange stecken und nach dem Temple tragen. Unnötige Grausamfeit! Sie spürte sie nicht mehr. Diese Unglückliche war Fräulein von Lamballe... Ich hatte, als ich nach Hause ging, die Freude, zu sehen, daß man Frau von Saint- Brice und Fräulein von Tourzel zu ihren Eltern zurückbrachte. Sie zitterten. Das Schicksal Angremonts, Laportes und Durozons hatte alles, was zum Hof in Beziehung stand, in den größten Schrecken versetzt.

Man setzte die Massafer fort. Ich hörte auf dem Heimweg von einem recht anständig aussehenden, unbekannten Manne, daß alle Spitzbuben von Paris   sich unter die Terroristen ge­mischt hätten, um ihre gefangenen Genossen zu befreien. Sie besetzten die Gefängnisse, so daß sie Herren über Leben und Tod waren. Bisweilen, wenn die Spitzbuben sehr zahlreich waren und die Mörder sich langweilten, weil sie nichts zu tun hatten, richteten diese Schufte ohne Wissen der Richter einen Unschuldigen hin; auf diese Weise ist mancher gute Patriot ums Leben gekommen. Ich fehrte nach Hanse   zurück, überwältigt von Grauen und Müdigkeit; das kam wohl daher, daß ich schon lange keine wirkliche Ruhe mehr gefun­den hatte.

Habe ich irgend etwas aus dieser verhängnisvollen Nacht und dem darauffolgenden Tage vergessen? Ich weiß es nicht. Es ist mir zu qualvoll, in meinem Gedächtnis all diese grauenvollen Einzelheiten wieder aufleben zu lassen, die ja doch von einem Menschen angeordnet worden waren; falt­blütig angeordnet, ohne Wissen des Bürgermeister Petion  , des Ministers Roland! Wer also hatte den Befehl gegeben? O, die Feiglinge haben sich verkrochen, sie wagten nicht sich sehen zu lassen... Aber man sieht sie hinter dem Schleier, der je verbirgt...

aus dem Vormärz Nacht

jod

Nun ist der Tag gesunken, Vom Berge steigt die Nacht, Und hell mit tausend Funken Die Sternlein sind erwacht. Nun über Thal und Hügel Herab vom Sternenzelt, Nun schwebt mit leisem Flügel Die Freiheit durch die Welt. Sie tritt an alle Hütten, Sie. pocht an jedes Tor, Sie flüstert leise Bitten Den Schlummernden ins Ohr. Sie weiht mit heißem Kuñe Den Jüngling und den Mann Und haucht mit leisem Gruße Auch den Gefangnen an.

d3 ban

rbid ab

Sie prüft am Schwert die Schneide, Sie tritt zum Pulverfaß, Sie zählt mit stummem Neide ble Den Sand im Stundenglas: Daß alle Seelen träumen, Daß alle Herzen glühn,

Von Roffen, die sich bäumen,

Bon Taten, stolz und kühn'

Daß hinter Eisengittern B bint

Selbst der Gefangene lacht! Daß im Palast mit Zittern, Ein bleicher Mann erwacht.

Weh' den Eidbrüchigen

dabei

Web den Eidbrüchigen! Schamlos ertödten fie Alles was beilig heißt, Und nicht erröten sie Vor der Geschichte Geist. Web den Eidbrüchigen! Weh den Eroberern!

Denn wie ein Nessuskleid

Robert Prus. A

Drückt des Beraubten Pracht,

Bringt sie zurück das Leid, Das sie ihm selbst gebracht. Weh den Eroberern! Wehe den Mördern! Segen ausstreuten sie ür die Geschlachteten, Flüche erneuten fie Sich, den Verachteten. Wehe den Mördern!

Heil den Gefesselten! Denn bei der Kette Klang Schlafen sie süßre Nacht, Als in dem Blute bang, Die ihnen Leid gebracht. Heil den Gefesselten! Seil den Gefallenen! Ruh' den Gestorbenen, Die auf dem Felde run, Die der erworbenen Freiheit sich freuen nun. Heil den Gefallenen!

M

el

Moriz Hartmann.

Welches ist das wahre Motiv dieser Mezelei? Manche Leute meinen, sie sei tatsächlich in Szene gesetzt worden, da mit die Freiwilligen, wenn fie an die Grenzen ausrückten, ihre Frauen und Kinder nicht der Gnade der Straßenräuber zu überlassen brauchten; die Befürchtung, daß die Tribunale freisprechen, daß Regierungsfeinde entweichen fönnten usw. habe mitgesprochen. Ich wollte die Wahrheit wissen und habe sie endlich gefunden, Man wollte nur eins: sich von den eid­brüchigen Priestern befreien. Einige wollten sogar sämtliche Priester umbringen. Nun fühlte man aber, daß es noch Fanatismus gab und daß ein solcher Aft, wenn er sich nur gegen die Priester richtete, ausdrücklich nur gegen sie, das Bolt sicher zur Empörung treiben werde. Die Berbannung würde die Priester, ohne im geringsten ihren Zweck zu er füllen, nur zu Emigranten machen, die im Auslande gefähr licher wären als im Inlande. Was sollte man mit ihnen an fangen? Sie unschädlich machen. Wenn man das auf andere Weise gefonnt hätte, als indem man sie tötete, würde man sie nicht getötet haben. Man tötete sie aber, und um diese ungesetzliche Maßnahme zu verschleiern, arrangierte man die Komödie mit den Gefängnissen... Was soll man zu diesen entseßlichen Geschehnissen sagen?... Daß sie entsetzlich sind. Aber was uns vor Entsetzen schaudern macht, heute am 11. Mai 1798, das ist die Erkenntnis, daß dies Gemezzel grauenvoller Gedanke- nötig, und daß es noch nicht umfassend, noch nicht vollständig genug war. Ein Kom missar von der Exekutive bat gestern gesagt: Ich sah in Nantes  , wie die Frauen den des Landes verwiesenen Pries stern Geld für Assignaten oder auch ohne jeden Gegenwert gaben. Ich sah, wie sie vor ihnen auf die Knie fielen und ihren Segen empfingen. Und ich sagte zu den National­gardisten: Warum dulden Sie das?"

Oho! Was wollen Sie! Wir haben genug vom Gesetz!" " Ihr werdet darunter zu leiden haben."

Und sie leiden bereits darunter. Man müßte, fuhr ich fort, sie auf ein Schiff wie das der Agrippina setzen und sie dem freien Meer überlassen." Dies Wort hätte mir um ein Haar das Leben gekostet. Ohne meine Sicherheit und meine Gewandtheit wäre ich verloren gewesen."

Das Benehmen dieser Leute ist heute so, daß in den Her zen der Patrioten nichts als Wut und das Bedauern, nicht noch barbarischer gegen fie vorgegangen zu sein, zurück­geblieben ist. Die Schufte'

( Schluß.)