Deutsche   Stimmen Beilage zur Deutschen   Freifieit

Freitag, den 23. November 1934

Schiller  , nationalsozialistisch verboten

Dec verbotene ,, Don Carlos  "

,, Er war unser", Schiller nämlich. wie Goebbels   gleich­schaltend deklamiert...Weun er heute gelebt hätte

Nur durch vorzeitige Flucht nach Wallhal hat er sich der hehren Mission entzogen, als Ersatz für Hanns Johst   der neuen Ersatz- Wirtschaft dienen zu können.

Das Staatstheater in Berlin  , ohnehin auf der Suche nach einem vollwertigen nationalsozialistischen Lückenbüsser für den vorzeitig in de Versenkung verschwundenen Johst  , welch lockendere Aufgabe konnte es für es geben, als diesen neuen nationalsozialistischen Schiller herauszubringen, der im liberalistischen 19. Jahrhundert so oft die Herzen höher schlagen machte, wenn er zum Beispiel den Tell dem knech­tischen Führerprinzip des Führers Geßlers das Recht des freigeborenen, aufrechten Menschen entgegenstellte. Doch nun. als das Staatstheater sich anschickte. den so national­sozialistischen Schiller nicht nur zu anektieren, sondern auch aufzuführen

Es ist ein wahres Unglück mit dem Staatstheater; Göring  , der sichs unterstellte, wirds noch zum Unglückstaatstheater ernennen müssen.

Schiller, der nicht nur so nebenbei, sondern wahrhaft weltanschaulich sein in tyrannos" in die Welt schrie, läßt sich offenbar doch nicht so ohne weiteres auf Thyrannen gleichschalten. Für Blubo   hat er eben zu viel Blut, zu viel Rebellenblut. Vor allem aber hat Schiller   den Fehler, zu viel Zitate gedichtet zu haben. Sehr volksverbundene Zitate, die sogar auch heute noch so bekannt sind, daß Goebbels   sie nicht mal wegstreichen lassen kann. Wurde alse in Hamburg   als Auftakt zur 175jährigen Schiller­Ehrung, Don Carlos" aufgeführt. Als das..weltanschau­lich so peinliche Posa Wort kam: Sire, geben Sie Gedankenfreiheit." da brach ein Jubel los, ein Toben und Beifallsklatschen ohne Ende. Der Vorhang mußte runtergelassen werden, aber das Publikum tobte weiter vor Begeisterung. Am nächsten Tag war..Don Carlos" abgesetzt. Und in Berlin  , wo das Staatstheater den..Don Carlos" für den Winterspielplan vorgesehen hatte und die Schauspieler für die Hauptrollen seit langem schon verpflichtet waren, wurden sofort die Proben abgesetzt. Die Aufführung des Gedankenfreiheitstücks war verboten worden. Statt dessen gibt man zum 175. Schiller- Geburts­tag das weniger blutvolle als reichlich abgestandene Glas Wasser von Scribe  . Scribe  . Eugène, dessen Er­nennung zum nationalsozialistischen Nationaldichter einst­weilen noch aussteht.

Mit dem größten Interesse lese ich jeden Monat den ..Schriftsteller", die Zeitschrift des Reichs­ verbandes Deutscher Schriftsteller  ". Selbst­verständlich. Offizielles Organ des ,, wertbeständigen" Dicht­fums eines, wie der Schriftsteller" selbst sagt ,,, der geistig begabtesten Völker. wie es das deutsche anerkanntermaßen ist". Schon das Deutsch  , daß diese nunmehr geistige Elite schreibt, das Stilblütendeutsch: Engelsmann ruft dazu auf, überall dort, wo Gutes und Nützliches erkannt wird, für dessen Veröffentlichung und Verbreitung einzutreten.... Darum sei auch die Verantwortung des Schriftstellers für die Seele des deutschen Volkes eine bedeutsame.... Die Behandlung der Aufgabe war eine viel gestaltige und erntete lebhaften Beifall." Und so. Tertia. Erinnert wenigstens stark an den Tertianer- Aufsatz über Uhlands Herzog Ernst von Schwaben":..So ist Gisela eine echt deutsche Frau, geziert mit allen Tugenden einer solchen."

Immerhin kann man aus dem Schriftsteller" lernen, daß Artikel, die die Gleichförmigkeit der deutschen Presse zu brechen bestimmt sind, nicht von besonderer Aktualität, sondern von besonderer T a gfälligkeit" sein müssen. Auch ist zu ersehen, daß man sich den Kopf zerbricht, ob es fortan anstatt Guano- Industrie verdeutscht lieber..Vogel­abfallwerktätigkeit" und statt Chemiker ..Scheide- und Fügekünstler" heißen soll. Also werden wir uns wohl angewöhnen müssen, statt Chemie­Trust Scheide- Trust zu schreiben. Aber was zum Teufel wird aus Chemie- Student, Chemie- Forschung, chemischer Ver­bindung und was mag Spindler mit seiner chemischen Reinigung anfangen?!

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Die Fachschaftsabende des deutschen Schrifttums sind selbstverständlich Pflicht- und Zwangsabende. Der einstmals frei deutsche Schriftsteller, von der Goethe­und Schiller- Zeit her noch in der liberalistischen Auffassung aufgewachsen, seine Abende zu verbringen, wies ihm paẞt und notfalls sich seinen Quatsch alleine zu machen, läßt diesem Zwang gegenüber bedauerliche Anzeichen Drückebergei ei erkennen. So sehr, daß der..Führer der Reich- fachschaft Funkschriftsteller" sich vor einiger Zeit genötigt sah. mal Fraktur zu reden mit..gewissen zart hesaiteten Herrschaften", wie er, als zum Bildungsfeldwebel berufen, sich ausdrückt. Diese unschuldigen Lämmer",

Der gleichgeschaltete Werkbund

von

Im ,, Einvernehmen" mit Goebbels  ' Adjutanten Der Präsident der Reichskammer der bildenden Künste  gibt bekannt: Im Zuge des ständischen Aufbaues ist der Deutsche Werkbund   in die Reichskammer der bildenden Künste   eingegliedert worden. Der Vorsigende des Deutschen Werkbundes   beruft im Einvernehmen mit dem Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste   die Mitglieder eines Verwaltungsbeirates. Der Deutsche Werk­ bund   verfolgt die kulturpolitischen Ziele der Reich kammer der bildenden Künste im Einvernehmen und mit Zu­stimmung des Präsidenten der Kammer.

Der Präsident der Reichskammer der bildenden Künste  hat den Vorsitzenden des Bundes Deutscher Architekten e. V.. Professor C. Chr. Lörcher, zum Vorsitzenden des Deutschen Werkbundes   ernannt.

Diese Bekanntmachung besiegelt das Ende einer kulturell­künstlerischen Institution, die sich seit Jahrzehnten um die Erweckung des schöpferischne Formgedankens verdient ge­macht hatte. Der Werkbund hat ein besseres Schicksal ver­

kanzelt er die drückebergerischen Schreibrekiuten ab, mit allen möglichen faulen Ausreden kamen sie an, um von dem Reichsverbandsschrifttum nichts hören und sehen zu

müssen.

Einige ganz gerissene geheimnis preiszugeben

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ich hoffe damit kein Berufs­haben übrigens einen großartigen Trick gefunden, sich diesem Zwangsgeistesleben zu ent­ziehen, ohne der Bestrafung zu verfallen. Fernbleiben wird nämlich unnachsichtlich bestraft. Mit zwei Mark Geldstrafe, im Wiederholungsfalle mit Entzug der Mitgliedschaft, will sagen mit der Unterbindung der weiteren Berufsausübung. Diese noch ,, unschuldigeren Lämmer" gehen nämlich hin in die Versammlung, tragen sich ein in die Anwesenheitsliste und müssen dann plötzlich mal ein gewisses Oertchen auf­suchen. Auch ein Schriftsteller kann ja mal müssen, sogar im dritten Reich" hat man das noch nicht unterbinden können. Aber was tun diese Burschen?! Statt ihr Geschäft zu verrichten und pflichtgemäß wieder auf ihrem Ver­sammlungsplats zu erscheinen, verduften sie still und Jeise. Abwehrkampf des deutschen Geistes.

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Laut Mitteilung der Reichsschrifttumiskammer ist einen Fräulein Heloise von Beaulieu die Zugehörigkeit zur Kammer verweigert worden, da ihre schrift­stellerische Tätigkeit als geringfügig im Sinne des § 9" zu betrachten sei. Geringfügig, du lieber Himmel; wenns danach ginge, dann müßte doch neun Zehntel der Blubo­Dichterei wegen hochgradiger Geringfügigkeit die weitere

Ereignisse und Geschichten

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2 ml

Deutschland   in großer Zeit

Von Fritz Körner  

Nun ist die große Zeit wieder angebrochen. Die jeder Deutsche   so heiß geliebt.

Chen, A

Die Hausfrauen brauchen nicht mehr zu kochen Weil es nichts mehr zu essen gibt.

Jegt tragen wir keinen welschen Tand mehr Fort mit Albions   teurem Garn, Schafft schnell einen guten deutschen Ersatz her. Gewonnen aus selbsterzeugtem Harn.

Dem Raucher winkt wieder der Tabak der feine. Aus deutscher Matratze gemacht

Und deutscher Kaffeer says, der reine, Wird wieder zu Ehren gebracht.

Tonseife, die gute. kommt wieder, Und hat unsre Herzen erweicht. Sie schäumt nicht, doch wir schäumen über Vor Freude, daß es erreicht.

Man kann nun auch endlich entbehren Das teure Kreppapier,

Denn die gleichgeschalteten Blätter Sind am besten geeignet dafür.

Horcht auf, an der Saar drum. Freunde, Horcht auf, denn es ist soweit. Unser Held, unser Heros Hitler  . Er brachte, die große Zeit".

schriftstellerische Betätigung kategorisch untersagt sein. Mit Joachim Ringelnate+

Hanns Heinz Evers, dem Horst- Wessel  - ,, Di ter", scheint man bereits den Anfang gemacht zu haben. Wie aus der Oktober- Nummer des..Schriftsteller hervorgeht, ist sein gewiß Schundbuch Fundvogel" verboten worden.

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Einer, der offenbar im Reichsverband Deutscher   Schrift­steller nicht die ideale Vertretung des deutschen Geistes zu erblicken vermag, als die sie der Schirmherr Goebbels   doch angekündigt hat, schreibt: ,, Der Schriftsteller braucht nichts als ein wertloses Stück Papier  , um ,, arbeiten" zu können. Er hat gar kein Betriebskapital nötig. Eine so billige Betäti­gungsmöglichkeit lockt natürlich an. Man nimmt ein Stück weißes Papier, das nichts kostet, und schlägt auf selbiges den ganzen vor­handenen Seelenschleim nieder..." Ich nehme an, daß damit die im Reichsverband zur Zeit so über­aus reichlich vertretenen Figuren à la Evers gemeint sind. Erhält so einer zu dem in gewiß ausreichendem Maße vor­handenen Seelenschleim noch vom Führer selbst die an­geblichen Dokumente zur angeblichen Horst- Wessel  - Legende, so ist er ein gemachter Mann.

SO

etwas

,, Der Sinn unserer Gemeinschaft ist nicht in erster Linie der Schug des Autors", sondern Ständebalangisches, versichert der Mann. Der Schutz des Autors, das sei( was sogar stimmt) der Sinn des früheren Schutzverbandes deutscher Schriftsteller gewesen. Dement­sprechend hat man, wie aus derselben Oktober- Nummer hervorgeht, auch gleich begonnen, dem deutschen Schrift­steller das bißchen Schuß zu entziehen, das ihm in der Zeit des Systems" sein Verband bot. Die wichtigste Sozialerrungenschaft des Schutzverbands und des Verbands deutscher Erzähler war ein Schieds­gerichtsabkommen mit den Verlegern. Ich habe öfters die Ehre gehabt, als Beisitzer in diesem Schiedsgericht zu sitzen. Es handelte sich fast immer darum, daß ein ge­schäftsungewandter Schriftsteller von einem geschäfts­gewandten Verleger um die paar Kröten gebracht werden sollte, auf die er Anspruch zu haben glaubte. Statt einen endlosen Kampf vor dem ordentlichen Gericht zu führen, zu dem dem wirtschaftlich schwächerea Schriftsteller meist auch das Geld gefehlt hätte, entschied schnell, schmerzlos und billigst eine ständische" Kammer unter dem Vor­

Er nannte sich auch Kuttel- Daddeldu und hieß eigentlich Böttcher. Seine Wiege stand, vor 51 Jahren, unweit der großen Seestadt Leipzig  . Wer ihn auf dem Podium hörte, der vernahm noch zwischen den wildesten und zartesten Versen den leichten sächsischen Beihauch.

Ein schon versunkenes Deutschland   steht an seiner Bahre. In Rinelnatzens Prosa und in seinen Gedichten wohnten neben den Idyllen die zarten und die galligen Ironien, die heute Kulturbolschewismus genannt werden. Er hatte den Sinn vor dem hintergründigen Humor der Sprache. Er brachte seinem Pegasus die erstaunlichsten antibürgerlichen Kapriolen bei. ,, Wenn du meinst, der Mond steht stille das scheint nur so. Es schien auch nur so, daß er etwas von einem Revolutionäre an sich hätte, so gern er dem Pfahlbürger die Faust vor den Bauch stieß. Er war ein gänzlich unpolitischer Mensch, wie das vor einigen Jahren erschienene Buch über seine Matrosenerlebnisse während des Krieges am deutlichsten bewies. Der unbürgerliche Ringel­naz war ein Gast im Schattenlande des Bürgertums, das er schadenfroh zugleich haßte und liebte.

Man hat ihm übel genommen, daß er sich gleichgeschaltet habe. Zu unrecht. Dieser Vorwurf kann nur diejenigen tref­fen, die einmal eine Gesinnung besaßen oder so taten, als ob sie eine hätten. Mit Ringelnat war es schon zu Ende, als das humorlose Hitlerreich antrat. Nun haben ihn seine Freunde in aller Stille eingeäschert. Nach seinem Wunsche durfte sein Tod erst nachher bekannt gegeben werden. Von ihm bleiben ein paar pochende Verse, eine Anzahl fanta­stischer und naiver Bilder.

Vor allem aber die Erinnerung an eine kuriose Erschei­nung mitten im Normalmenschentum. An dieses verwitterte Gesicht mit der Hakennase, mit dem blonden Schopf über der Stirn. mit der Bouteille im Arm auf den schwankenden Brettern des Kabaretts.

Aus der Reihe seiner Schriften nennen wir: Kuttel­Daddeldu, Turngedichte", Allerdings", Flugzeuggedanken", Als Mariner im Krieg". Sein einziges Drama: Die Flasche".

sity eines Reichsgerichtsrats. Wenn etwas dem deutschen Ich weiß etwas...

Schriftsteller das Bewußtsein geben konnte, nicht voll­kommen recht- und schutzlos dem Unternehmer ausgeliefert. zu sein, so war es diese Schiedsgerichtsvereinbarung. Un­nötig zu sagen. daß die Rechtsprechung des Systems" diese, ich sage nochmals ständische", Schiedsgerichtsbarkeit in jeder Weise gefördert. Der Reichsverband deutscher   Schriftsteller hat jegt diesen Schiedsvertrag gekündigt. Selbstverständlich, wenn alle anderen Arbeitnehmer ihre gewerkschaftlichen Errungenschaften eingebüßt haben und entrechtet worden. sind, welche Zurücksegung der kapitalistischen   Unter­nehmerpersönlichkeit des Verlegers wäre es, wenn man ihn in der Ausbeutung des deutschen Schriftstellers behindera wollte. Der Sinn des Reichsverbands Deutscher   Schrift­steller ist tatsächlich nicht der Schutz des Autors: Paul Westheim  .

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dient. Jegt marschiert er in eine Linie mit der Sterilität ciner Reichskammer", die außerhalb des braunen Idee­

reiches keine schöpferischen Anregungen und Leistungen

mehr kennt. Sein..Führer" gilt unter allen Wissendne als cin Mann ohne Gedanken und ohne wegweisende Leistung.

Einem Briefe aus Chemnity entnehmen wir folgendes:

..... Und nun will ich noch eine kleine, aber sicher be­zeichnende Begebenheit erzählen. Von der Rohstoffknapp­heit darf ja bekanntlich in Deutschland   nicht gesprochen werden, viele Händler und auch Privatpersonen, die zu so­genannten Angstkäufen" aufgefordert haben sollen, sitzen schon hinter Gittern. Dennoch weiß jeder, was los ist, und die Stimmung in den Familien überträgt sich natürlich auch auf die Schulkinder.

Dieser Tage nun kam meine kleine Nichte aus der Schul heim und brachte einen Spottvers mit, den ich längst ver gessen glaubte, einen Vers, den wir uns selbst als kleine Knirpse während des Krieges zuriefen, als wir in Ersatz­kleidern, mit klappernden Holzpantinen, Kohlrübenmarme­lade auf dem schwarzen, klebrigen Kriegsbrot zur Schule kamen. Der Vers heißt:

..Ich weiß etwas von Dir.

Dein Hemd ist aus Papier."

Mit den Ersatzhemden ist er wieder ins Schlemmer eingezogen. Die Kinder in Deutschland  ..wissen etwas". daß die Erwachsenen nicht wissen dürfen, wenn sie nicht ins Gefängnis wandern wollen.

Der Leser wird behaupten, das, was hier folgt, sei wieder Kant mit Hakenkreuz

einmal eine der schmutzigen Greuellügen, die wir stündlich

erfinden, oder aber es sei eine witzige Satire, erfunden von einem guten Satiriker. Der Leser hat Unrecht, wenn es das glaubt. Wir versichern eidesstattlich, daß wir den nach­folgenden..Erlaß" der Frankfurter Zeitung  ", Nr 264, ent­nommen haben, nichts wegließen und nichts hinzusetzten.

Alt und gut

Was ist das Radio? Klumpfüßchens Wunderhorn.- Lügen haben nur noch ein kurzes Bein.

Wer ist der beste Installateur? Hitler, er hat Deutschland  glänzend isoliert.

Warum müssen wir alle Heil Hitler  " grüßen? Weil es keinen Guten Tag mehr gibt!

Die Existenz der im Jahre 1904 gegründeten Kantgesell­schaft, die 1500 Mitglieder und 31 korrespondierende Aus­landsgruppen zählt, wird von dem Einfluß Alfred Rosen­bergs bedroht. Der Vorsitzende der Kantgesellschaft, Pro­fessor Menzer, hat seinen Rücktritt erklären müssen und ist durch einen vom Kultusministerium ernannten Kom­missar ersetzt worden.

In ihrer Sorge, daß die Gesellschaft aufgelöst werden könnte, haben die Mitglieder kürzlich eine Denkschrift ver­faßt und dem Außenministerium übergeben, in der auf die internationalen Folgen behördlicher Eingriffe aufmerksam gemacht worden ist. Das Ergebnis dieses Schrittes ist bisher nicht bekannt geworden.