ber Weg der Einheit einmal beschritten wird, kann es kein Zurück mehr geben. Vielleicht sind manche von diesen Aktionen von der kommunistischen   Seite zunächst als Manöver gedacht worden. Aber dort, wo die Massen selbst eingreifen, wo die kommunistischen   und die sozialistischen  Massen zusammen geführt werden, dort kann die kom munistische Führung nicht mehr bremsen, das Ein heitsmanöver wird zur Einheitsaktion. Dort unterliegen die kommunistischen   Parteien selbst. siner inneren Wandlung. Ihre Politik wird um­rientiert, ihre Taktik geändert, eine neue, eine andere Sprache wird gesprochen. Noch folgen nicht alle kommu­giftischen Parteien dem französischen   und dem saarländi­fchen Beispiel: so in der Tschechoslowakei   und in der Schweiz   nicht. Aber der Anfang ist gemacht, und überall können die kommunistischen   Massen einsehen, daß eine andere Taktik als die der Spaltung, und mit erfolg reichen Ergebnissen für die Gesamtbewegung möglich ist. Jn Frankreich   und im Saargebiet tadeln die Kommunisten durch ihre Taten die kommunistische Politik in der Schweiz  und in der Tschechoslowakei  .

Wichtig sind indessen nicht allein die Beschlüsse der Gesamtegekutive der Internationale über die Möglich­keiten der Einheitsaktionen im nationalen Maßstab. Auch bie Deklaration der sieben Parteien zur Frage der internationalen Einheitsaktion ist von außer ordentlicher Bedeutung. Marty spricht in Humanite" von gewaltiger Bedeutung dieser Erklärung. Die soziali stischen Parteien Frankreichs  , Oesterreichs  , der Schweiz  , Spaniens  , die sozialdemokratische Partei Rußlands  , der polnische Bund", gaben eine Erklärung ab, die die Not wendigkeit der internationalen Einheitsaktionen und der Berhandlungen von der Internationale zur Inter­nationale betonen. Man sage nicht, daß es die Emigrantenparteien" seien, wie das jetzt schon die fran zösische bürgerliche Presse sagt. Es sind darunter die sozialistischen   Parteien Oesterreichs   und Spaniens  , die in diesem Jahre gewaltige revolutionäre Kämpfe aus­gefochten haben. Der französische   Sozialis mus erhält immer mehr die geistige und die politische Führung des Sozialismus des Kontinental Europa   s. Sämtliche Parteien der romanischen Länder stehen auf diesem Standpunkt, grund­fäßlich bekennen sich zu ihm auch die Führer der belgischen Arbeiterpartei. 3u proletarischen Einheitsaktionen im internationalen Maßstab bekennen sich nicht allein die Parteien, die im Kampfe für die Verteidigung der Demo­kratie stehen, wie die französische, sondern auch die Par­feien, die nach schweren blutigen Kämpfen und nach der Niederlage im Kampf vor dem Zwang zu revolutionären Entscheidungen gestellt sind, wie die österreichische.

Der ganze mitteleuropäische Sozialismus steht vor

Womit Frankreich   rechnet

Rings um die Saar  , um Rußland  , um Jugoslawien  um Jugoslawien  - überall Hitler und die Konilikte im ,, dritten Reich"

Von unserem Korrespondenten

Paris  , 23. November. Immer mehr treten die Genfer   Gespräche in den Mittel­punkt der von den Blättern angestellten außenpolitischen Be­trachtungen.

Es finden Besprechungen zwischen dem sowjetrussischen Außenminister Litwinow   und seinem französischen Stol= legen 2 aval statt. Sie sollen es ermöglichen, daß der Ost­paft bald unter Dach und Fach kommt, der Frankreich   an die Seite von Sowjetrußland führt. Dann verhandelt Laval mit den Außenministern der kleinen Entenfe, um zu verhindern, daß die Ueberreichung des jugoslawischen Memorandums zum Marseiller   Attentat Debatten im Völkerbund   heraufbeschwören könnten, an denen die Freunde des Friedens keine Freude haben könnten. Dann wird in einigen Tagen die Saardebatte beginnen, und hinter allen diesen Fragen, so äußert sich die immer recht gut unterrichtete Genfer   Sonderberichterstatterin des Denvre" Genevieve Tabouis  ,

steht Deutschland  .

Wie sie wissen will, fürchtet man in Genfer  , Frankreich   woht­wollenden Kreisen, daß, wenn nicht bald das Abkommen zwischen Frankreich   und Rußland   zustande komme, man sich vor einer neuen, für Frankreich   ungünstigeren Situation befinden werde. Nach der Saarabstimmung werde die Reichs­ wehr   mit den deutschen   Rechtskreisen triumphieren, die, wie man wisse, um jeden Preis eine Annäherung an Rußland  wünschten.

Nach unbedingt zuverlässigen Meldungen aus Berlin   sei dort das politische Leben für alle unmöglich geworden in Anbetracht der Gegensäge, die zwischen der Göring­partei, Schacht, der Reichswehr  , den Großbanken, der Groß: industrie und der Wilhelmstraße, also den Rechten", und der Goebbelspartei, Darré, Len, der SS. und der SA., den ,, Linken", beständen. Das ganze Räderwerf der Verwaltung des Reiches sei durch den kampi dieser Regierenden gehemmt, einen Kampf, der seinen Ursprung in drei Streitfragen habe, die das poli: tische Leben Den' ichlands beherrschten:

Zunächst der Kampf in der evangelischen Kirche gegen den Reichsbischof Müller, den Apostel von Ein Staat, cin

diesem Zwang zu revolutionären nt Berlin   ist nervös

scheidungen. Die österreichische Sozialdemokratie hat

Kopenhagen  , 23. November.  ( Inpreß.)

als die Wortführerin des revolutionären Sozialismus ,, Stimmung wie vor dem 30. Juni" Mitteleuropas  , in erster Linie Deutschlands  , gesprochen, indem sie in Paris   die Deklacation der sieben Parteien für die internationale Einheit unterzeichnete. Denn die proletarische Einheit im nationalen und internationalen Maßstab ist in erster Linie eine Aufgabe des deutschen  Sozialismus. Daß die Vertreter der deutschen   Sozial­demokratie in Paris   bei der Behandlung der Einheits­frage in ihrer ablehnenden Haltung an der Seite der eng­ lischen   und der schwedischen Delegierten standen, daß sie die Deklaration der sieben Parteien nicht unterzeichneten, widerspricht nach der Auffassung vieler deutscher   Sozia­listen den Aufgaben und den Perspektiven des deutschen  Sozialismus, der nur auf der Grundlage der proleta­rischen Einheit seine Revanche für die furchtbare Nieder­lage nehmen kann.

Um die Stellung zur Demokra.  c

In der teschochsolwakischen sozialdemokratischen Presse schreibt Dr. Karl Heller über die Tagung der Ere­kutive der SAJ. u. a.:­

Geeint ist die Internationale in den grundlegenden Fragen, insbesondere der Stellung zur Demokratie. Hier zeigte sich, daß Berhandlungen mit den Komintern von vornherein zum Scheitern verurteilt sind, wenn diese ihren bisherigen Standpunkt aufrecht hält. Ob troßdem derzeit der Versuch zu machen wäre, eine Aenderung dieses Standpunktes herbeizuführen, ist eine taftische Frage, deren Beantwortung verschieden lauten fann. Die große Mehrheit negiert sie um so mehr, als ja Sowjetrußland selbst zwar mit bürger lichen Staaten Bündnisse abschließt und in den Völkerbund eintritt, bisher aber nichts getan hat, den sozialistischen   Par­teien des eigenen Landes Bewegungsfrei heit zu geben.

Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß diese Frage die SAJ. noch oft beschäftigen wird.

Für uns ist die entscheidende Frage die, ob die Kommu nistische Partei ihren Standpunkt zur Demo­fratie ändern und ob sie den in den gegebenen Ver­hältniffen liegenden Notwendigkeiten einer Politif, welche den Erforderniffen der Arbeiterschaft in der Tschecho= jlowakei entspricht, Rechnung tragen will oder nicht.

Die Not in Hamburg  

Aus Hamburg   wird gemeldet:

Die fonservative, sehr nazifreundliche Berlingske Tidende" berichtet in einer eigenen Meldung aus Berlin  , daß die Situation gegenwärtig außerordentlich nervös und unruhig ist. Gerüchte schwirren herum", so schreibt das Blatt weiter, ,, wie nie zuvor und sammeln sich zu einer bevorstehenden Explosion. Eine Kontrolle der Gerüchte ist auf Grund der Verhältnisse unmöglich, man merkt die Unruhe, man sieht auch dieses und jenës, aber man triegt es nicht zu fassen. In vielem erinnert man sich der Stimmung, die dem 30. Juni vorausging, als die Kugeln Röhm und seine Genossen ereilte.

Der Kirchenkonflikt

Dibelius verhaftet?

Berlin  , 23. November.

Von verschiedenen Seiten wird berichtet, daß man allge= mein mit neuen Maßregeln gegen die Kirchen­opposition rechnet. In der Nacht zum Tonnerstag soll Generalsuperintendent a. D. Dibelius, das geistige Haupt der Opposition, verhaftet worden sein. Des weiteren feien eine Reihe märkischer Mitglieder des Pfarrernot bundes, deren Namen zur Stunde noch nicht in Erfahrung gebracht werden konnten, festgenommen worden. Es heißt ferner, die Verhaftungen würden in aller Heimlich= feit durchgeführt und sollen Nacht für Nacht fortgesetzt wer= den. Nach einer anderen Meldung soll sich Tibelius bereits wider in Freiheit befinden.

Man bringt nach einer anderen Nachricht seine Verhaftung in Verbindung mit einer Rundgebung der Opposition am Montag, die durch eindringende Anhänger der Deutschen

Volf, eine Kirche", gegen den die evangelische Geistlichkeit rebelliere. So habe sich erst vor einigen Tagen der evange lische Bischof von Schlesien  , 3änfer, ein Feind Müllers, mit 850. von insgesamt 900 evangelischen Geistlichen in Schlesien   vom ihm losgesagt. Neben den Protestanten fämpften ebenso Katholiken und Juden.

Dann der wirtschaftliche Konflikt mit Darré und Ley, die die Mark abwerten und Preise und Löhne erhöhen wollten, während Schacht und der nene Preiskommissar Gördeler die Währung aufrechterhalten und die Preise verringern wollten.

Schließlich der schärfite aller Konflikte sei der zwischen Reichswehr   und Göring   auf der einen Seite und der S. und SA  . auf der anderen Seite. Kurz, das ganze Leben sei unerträglich, und alle warteten auf eine Entscheidung Hitlers   sofort nach der Saarabstimmung.

Man rechnet also ganz allgemein für die letzten Jannars tage mit einer Art neuer Revolution mit einem günstigen Erfolg für die Rechte gegen Goebbels  . Dann solle unter dem Druck der Reichswehr  , der Banken, der Industrie und der Deplomatie die Rapallopolitik wieder aufgenommen werden.

Man glaube nun, in der letzten langen Unterredung zwischen Litwinow   und Laval den Beweis dafür zu sehen, daß die französisch- sowjetrussischen Verhand lungen günstig stehen und so die deutschen   Absichten rechtzeitig durchkreuzt werden könnten. Diese Absichten suche Laval aber auch auf einem anderen Gebiete zu nichte zu machen.

Die Tatsache, daß der verantwortliche Leiter der französi­ schen   Außenpolitik sich bemühe, Jugoslawien   Mäßigung an­zuraten, benutzten, so sagt die Korrespondentin des Deuvre", die Herren in der Wilhelmstraße zu einer eifrigen Pro­paganda in Belgrad  . wo sie nachzuweisen versuchten, daß Frankreich   seinen jugoslawischen Verbündeten nicht unterstüße aus Furcht, es dadurch mit einem anderen Lande ( lies Italien  . D. Red. d. D. F.) zu verderben. In gleichent Sinne äußere sich auch das deutsche   Organ der Völkerbunds­vereinigung, das in Genf   erscheine und dort an alle Dele­gierten verteilt werde.

Was wird mit dem Os paki?

Die Genfer   Besprechungen zwischen Laval   und Lit­ winow   werden in den Pariser   Blättern als günstiges An­zeichen für eine Festigung der französisch- russischen Be­mafei einen solchen Vaft abschließen werde, dem voraussicht­lich auf Grund seiner Besprechungen mit Litwinow   alt Polen   eine Note richten, die als Antwort auf die polnische Erwiderung vom September in der Frage des Oftpaftes anzusehen sein wird. Laval wird wahrscheinlich Polen   gegenüber eine dentliche Sprache führen, damit in der Ostpaktfrage endlich Klarheit geschaffen wird. Es wird allgemein angenommen, daß, wenn der Beitritt Deutschlands  und Polens   zum Oitpaft nicht erfolgen wird, Rußland   denn­noch mit den baltischen Staaten und mit der Tschechoslo= wafei einen solchne Paft abschließen werde, dem voraussicht­lich auch Frankreich   beitreten wird.

Jean Goy und der Führer"

( Von unserem Korrespondenteu.)

Paris  , 23. November. " Wer hat die Zusammenkunft zwischen Jean Goy und Hitler   organisiert?" Das fragt man in einem großen Teile der französischen   Presse. Eingehend wird von cinent Zwischenfall in den Wandelgängen der französischen   Kammer am Mittwoch berichtet.

Der befannte, zur äußersten Rechten zählende Abgeordnete Franklin- Bouillon babe sich wegen des Besuches seines Kollegen Jean Gon bei Sitler diesem gegenüber sehr aufgeregt und Goy in den Wandelhallen des französischen  Parlaments gestellt. Mit gewohnter Heftigkeit habe Franklin­Bouillon zu dem faschistischen Abgeordneten gesagt: Ihre Reise, Herr Goy, ist eine böse Sache.... Gelegentlich der Aussprache zum Haushalt des Außenministeriums werde ich meine Meinung darüber äußern... und auch das, was man über Ihren Reisebegleiter wissen muß. Und ich werde sie auch fragen, wie, warum und durch wen Ihre Reise zustande gefommen ist

Christen" gestört wurde und, da die Hitlerfänger ihre Blick ins Braune

Rowdylieder sangen, unterbrochen werden mußte, Beamte der Gestapo  , die der Kundgebung natürlich beiwohnten, ver­ständigten die Polizei, die nicht etwa gegen die randalle­renden Elemente vorging, sondern sie völlig unbehelligt ließ, dagegen Dibelius verhafteten.

welche Die widerspenstige Frau Major Kleine Ablenkung für das hungernde Volk

Auf Veranlassung des Hamburger Reichsstatthalies ist, wie vor kurzem angekündigt, für die Hamburger Hafen  arbeiterschaft, und zwar für die ständigen wie für die une ständigen eine neue Reglung der Unterstüßungen getroffen worden, die die gesunkene Beschäftigungss und Entlohnungs möglichkeit in der dortigen dafenwirtschaft berücksichtigt. ist eine Hilfsstelle im Hafen acichaffen worden, die nach ein heitlichen Grundsäßen Unterstübungen leistet, wenn bei ver fürzter Arbeitszeit der Wochenlohn für den Arbeiter und den Unterhalt seiner Familie nicht ausreicht. Die neugeschaffene Unterstübungsstelle arbeitet allein und einheitlich für alle m großhamburgischen Wirtschaftsgebiet wohnenden Hafen-­Hafen­arbeiter.

Diese Meldung zeigt, wie groß die Not in den Hansa­städten ist. die durch die verantwortungslose Blubopolitik dem Ruin preisgegeben sind, während sich die pitelbischen Junter auf often des deutschen   Voltes mästen. Ein echter beutscher" Sozialismus!

Samburg, 23. Nov. Das Gamburger Tageblatt" berichtet über einen Vorfall, der sich bei der Winterhilfesammlung am legten Eintopfionntag ereignet hat. Danach habe die Frau des Majors a. D. Enneccerus dem Sammler zuerst erklärt, sie habe nichts übrig, dann habe sie 10 Pfennig angeboten und sich schließlich laut über die ewige, ver­fluchte Bettelei" beklagt. Wie das Hamburger Tage­ blatt  " nun berichtet, fet diefer Fall von der Bevölkerung mit großer Empörung aufgenommen worden. Diese Empö­rung habe sich am Mittwoch immer mehr gesteigert. In den frühen Morgenstunden hätten fleine Gruppen in der Nähe des Hauses Jiestraße 13 den Fall besprochen, und es sei zu spontanen Demonstrationen und Sprechchören: Wir wollen feine Bettelgroschen, wir sammeln für Kinder!" gekommen. Troß dieser Empörung habe die Menge vorbildlich Disziplin bewahrt und sich nicht zu tätlichen Af tionen hinreißen lassen. Sie habe das Eingrefen der Polizei abgewartet. Diese sei von der Kreisleitung der NSDAP  . verständigt worden, worauf ein Kommando der Staatspolizei erschienen sei und Herrn Enneccerus   und feine rau in chushaft genommen hätten. Bei der Abführung sei es nochmals zu lauten Demonstrationen ge­tommen.

Der Städtische Nachrichtendienst der Stadt München  schreibt: Trotz bereits erfolgter Warnung durch den Rund­funk werden nach wie vor von gewissenlosen Ver­Ieumdern Gerüchte, wie z. B. Oberbürgermeister Fiehler hätte sich eine Billa   gebaut oder gekauft, er lebe mit seiner Frau in Scheidung usw. verbreitet, mit der Absicht, das An­seben des Oberbürgermeisters zu schädigen und in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen. Um den Urhebern und Weiterverbreitern dieser Gerüchte wirksam entgegen treten zu können, wird die Bevölkerung aufgefordert. iese Verleumder zur Anzeige zu bringen."

Nach Mitteilung des Deutschen  " wurden auf dem Vieh­markt in Fulda   mehrere jüdische Viehhändler, die Vieh aufgetrieben hatten, angezeigt, daß das Vich um 8 Uhr noch nicht gemolken gewesen sei, so daß es Schmerzen habe erdulden müssen. Einer der Händler, der den Polizeibeamten bei der Feststellung der Personalien erhebliche Schwierig­feiten bereitet habe, sei in Schubhaft genommen worden.

*

Vor dem Volksgerichtshof   hatte sich der frühere Bezirks. leiter des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands   in Erfurt  , Bruno Fuhrmann  , zu verantworten. Er war seit Ende Dezember 1931 bis zum Sommer ver­gangenen Jahres Instrukteur des Kommunistischen Juge- verbandes gewefen und hatte enae Beziehungen zum Zentral= fomitee unterhalten, dem er eine Zeitlang als Mitglied an= gehörte. Das Gericht verurteilte ihn wegen Vorbereitang zum Hochverrat zu zwei Jahren Zuchthan 3.