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dann unappetitlich aus. Ein flein wenig Zitronensaft über die geschnittenen Apfelstücke gegossen, verhindert das Braunwerden.

Wer zu   Rheumatismus neigt, sollte zum Salatanmachen statt Essig Zitrone nehmen. Diejenigen, die nicht dick werden wollen, sollten Zitrone anstatt Mayonnaise nehmen.

Zitrone als Haus- und Schönheitsmittel.

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Der Lammergeier im  Himalaja".

Vorsicht. Bulte läßt sich einen Zahn ziehen. Doch ist die Geschichte so gefährlich und schmerzvoll, daß der Zahnarzt ihn betäuben will. Ehe Bulte die Waste auffeßt, nimmt er seine Geldbörse herans. Sagt der Arzt: Aber ich bitte Sie, Herr Bulte, Sie können doch nachher bezahlen." Natürlich, ich wollte nur mein Geld zählen, ehe ich bewußtlos

werde."

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Ein Vorschlag. An der Nonnibrücke er­ihr euch ergeben?" schienen vier chinesische Soldaten bei der japa­,, Nanu!" sagen die, Wollt ,, Nein aber wir

nischen Vorhut.

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Der Schwede Bengt   Berg ist mit Recht als einer der eigenartigsten Idealisten unserer Beit bezeichnet worden. Sein Lebenswert ist die Beobachtung des Tierreiches und was er da, oft unter größten Mühen und Gefahren in der Heintat wie in fernen Ländern, ausgestattet mit ebensoviel Liebe wie Verständnis gesehen liches Aussehen bekommen hat, was öfters vor Büchern der Welt vermittelt, die rasch seinen Ein Kleid, das weiß war und ein gelb- und erlauschte, hat er in einer Reihe von kommt, da weiße Kleider, wenn sie mehrere Rubm in alle Länder getragen haben. Mit Male gewaschen worden sind, mit der Zeit der Kamera ausgerüstet ist er den Zugvögeln möchten zwei Generäle gegen sechs Dosen ton­gelblich werden, foche man( natürlich nur, wenn nach   Afrika gefolgt, hat das Leben und die densierte Milch eintauschen." es Material ist, das man auch kochen darf) Gewohnheiten von Elefanten und Riesenstör- Im Himmel. Der Rabbiner von Zluczow, mit Scheiben von frisch geschälten Zitronen. chen in den wunderbarsten Bildern festgehalten, Feiwel Rohatyn, und ein Geistlicher waren Man laffe die Zitrone im Stessel bis das Ge- hat wilde Schwäne, den Regenpfeifer und einmal in Gesellschaft. Um den Rabbiner zu wand soweit gereinigt ist, daß es heraus- Wildgänse mit einzigartiger Geduld belauscht. necken, erzählte der Pfarrer folgendes Ge­genommen werden kann. Alle Flecken sind ver- In seinem letzten, soeben im Verlage Dietrich schichichen: Ein Jude wollte in den Himmel, schwunden und das gelbe Aussehen ist fort. Reimer( Ernst Vohsen),   Berlin, erschienenen doch   Petrus verweigerte ihm den Einlaß. Dem Buch: Der Lämmergeler im Hima. Juden gelang es aber, durch ein Hintertürchen Hände, die durch Teer, Kartoffel- oder Iaja" berichtet er in Wort und Bild von sei hineinzukommen. Um ihn wieder hinauszu­Aepfelschälen beschmußt sind, fönnen mit Safer- ner Fahrt zum Dache der Welt", wo in den bringen einen Juden gütlich aus dem mebl, vermischt mit ein wenig Bitronensaft, wilden, schwer zugänglichen Tälern und Bergen Himmel zu vertreiben, ist nicht gut möglich fabelhaft gereinigt werden. Man bestreiche da dieser große Vogel, der in den europäischen ließ   Petrus vor dem Himmelstor die Trommel  Alpen vollständig ausgestorben ist, noch in gro- schlagen. Der Jude glaubte, es fände eine mit die beschmusten Stellen vor dem Waschen. Ber Zahl haust. Bengt   Berg mußte unsägliche Feilbietung statt und lief hinaus;   Petrus ver Strapazen auf jich nehmen, um aus größter rammelte indeffen Tor und Tür."- Was Nähe das Leben dieses Märchenvogels und der weiter geschah", sagte Rabbi Rohatyn lachend, anderen Tierwelt des   Himalaja beobachten zu will ich erzählen: Als der Jude fort war, tönnen, fein Mißerfolg fonnte ihn entmutigen, mußte bod ber Himmel neu eingeweiht wer­solange er nicht sein Biel errungen hatte. Die den. Man suchte nach einem Pfarrer. Aber Aufgabe, die er sich gestellt hatte, wurde von im ganzen Himmel war fein einziger aufzu­Man schütte den Saft von zwei fleinen ihm glänzend gelöst, die Frucht seiner Mühen treiben." Bitronen in ein Fläschchen, gibt givei Teile ist das Buch, das zu den interessantesten und Alkohol und ein Teil Rosenöl hinzu, schüttelt wertvollsten gehört, die er geschrieben hat. Er gut durcheinander und trage dann die ganze bis in die Höhlen der   Lämmergeier vorzudrin hat unzugängliche Steilwände erklommen, um Mischung mit einem Baumwolltuch auf die Haut auf. Ift fie eingetrodnet, so reibe mannen und entwirft nun fesselnde Berichte, die mit einer Fetterème ein.

Wenn man das Gesicht vor dem Pudern leicht mit einer dünnen Scheibe Zitrone ab­reibt, so fann man Sommersprossen verhindern. Hat man bereits welche, so vertreibt man fie folgendermaßen:

Die drei Vorschläge.

Im Osten   Berlins eine fleine Gaststätte. Hier speiste viel hungriges Voit, denn das Essen war sauber und wohlschmeckend. Ueber der Tür stand einladend auf dem Schild: Wie bei Muttern zu Hause."

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Da kehrte auch einmal ein recht windiger Gefelle ein, ließ sich vom Besten auftragen und verzehrte es mit gutem Appetit. Als er gesät­tigt war, nahm er gemächlich den Hut vom Nagel und wollte sich entfernen.

von 101 herrlich gelungenen photographischen Bildern wirksam unterstützt werden, von den Lämmergeiern und anderen Naubvögeln und auch von den Sitten der Bewohner dieser Gegenden. Die zahlreichen Freunde der Bücher Bengt Bergs werden auch dieses sein neuestes herzlich begrüßen.

Heiteres.

--T.

Wozu braucht die Amerikanerin ein Haus? Man empfahl einer gutgestellten jungen

Der Wirt lief auf ihn zu und verlangte die Amerikanerin, sich ein Haus zu faufen. Eigent­

Bezahlung der Zeche.

Ja, wieso denn", meinte der Gast, hier steht doch ausdrücklich: wie bei Muttern zu Hause" und dort zahle ich auch nicht." Als der Wirt ihm hierauf seinen Standpunkt far machte und bereits die Hand an den Kragen des Gastes" legte, sagte dieser:

Schach- Ecke.

Alle Buschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharo dh. Zwettnig Nr. 65 bei Teplit- Schönau. Allen Anfragen ist Retourmarke beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 69.

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Von Gen, Gerhard Kraus. Turn. Schwarz: Kd7; De6; Tb1, h6; La2, h2; Bb5, c3, g3( 9).

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lich müßten Sie längst ein eigenes Haus wortete sie. Ich wüßte nicht, was ich damit haben", sagte der Agent. Wozu?" ant­anfangen sollte. Ein moderner Mensch braucht fein Haus. Er wird in einer Klinik geboren, in einem Pensionat erzogen, er verlobt sich im Weiß: Kb8: De2: Ta8, 5: Lc5, 13; Sh5: Auto, heiratet in der Kirche, ißt im Restau­rant, verbringt seine Vormittage auf Sportplägen, seine Nachmittage am Bridgetisch und seine Abende im Kino oder in einer Bar. nach Erscheinen der Aufgabe an oben ge­Und wenn er einmal stirbt, verbrennt man ihn in einent Krematorium. Alles, was ein moderner Mensch braucht, ist eine Garage mit einem Bett und einem Bad."

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Vielleicht haben Sie recht. Ich habe aber kein Geld. Als ehrlicher Mann will ich Ihnen aber drei Vorschläge machen, von denen Sie wohl einen annehmen dürften. Erstens: Lassen Sie mich ziehen. Ich bettle mir hier in der Nähe das nötige Geld zusammen, komme und bezahle. Zweitens: Wenn Sie mir aber nicht trauen sollten, so begleiten Sie mich auf mei­Dieselbe Ursache. Aber Marie, das ist doch nem Bettelweg. bis ich die von Ihnen gefor- schrecklich mit Ihnen! Sie sind schon wieder derte Summe zusammen habe. Drittens: Paßt schwanger! Schämen Sie sich denn gar nicht?" es Ihnen aber nicht, sich mit mir öffentlich zu Das Dienstmädchen: Gnä' Frau, Sie sind zeigen, so betteln Sie heute an meiner Stelle so lange, bis Ihr verlangter Betrag zusammen doch auch schwanger!" Schweigen Sie, Sie ist, und sehen Sie wenigstens zu, daß für mich freche Person! Ich bin 3 von meinem Mann!" noch ein anständiger Rest bleibt Aber gna rau, ich bin's ja auch von ihm geworden!"

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Pieps.

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Bd4, 17( 9). Matt in 2 Zügen. Lösungen sind bis längstens 14 Tage nannte Adresse zu senden.

Lösungszug zu Nr. 66: Lb6- d4. Leider hat auch diese Aufgabe in Abzugschach eine Nebenlösung, welche die sonst schöne Auf­gabe wertlos madyt. Lösungen sandten nachfol gende Genossen ein: Hühnel Anton und Steiner Eduard, Schönfeld; Münnich Heinrich,   Zwickau; Reßler Adolf, Türmiß; Zimmermann Heinrich, Rudolf, Schmied Ferdinand, alle vitlau; Trittsch Eichwald; Walter Ludwig, Robet Franz, Michel Josef,   Neustadtl; Schöbel Frans, Straußnit; Hiele Gustav und Qual Adolf, Wisterschan; Pagner Josef, Markersdorf: Gottfrieb Johann und Uribit Johann, Soleischen bei Staab; Schubert Josef, Bofau; Zenfert Eduard, Schaiba; Dinnebier Emil,  Tetschen; Adolf Wenzel,   Arnsdorf b. Haida; Hoyer: Otto, Saca; Ulbert Rudolf, Proffebig. Nachtrag zu Nr. 65: Benfert Eduard, Schaiba.