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einmal selbst mutlos, und derjenige, der den Berzweifelten half, wurde selbst ein verzweifelt Hilfloser.

Anderen Menschen konnte er aus tiefstem Mitgefühl warnende und helfende Worte sagen, fonnte oft mit rettender Tat beispringen und ein Menschenleben vor der eigenen Vernichtung retten. Sich selbst aber konnte dieser fein fühlende und gute Mensch nicht mehr retten und so ging er den endlosen. Weg ins Nichts, vor dem er jahrelang in unermüdlicher und auf­reibender Arbeit unzählige hoffnungslose Men­fchen gewarnt und auch zurückgerissen hatte, weil fein Wort und seine Tat wieder Mut, Hoffnung und Kraft gab!

Rätselvolles Menschenleben!

Kdr.

Die Steinmaffe der Cheops­pyramide.

Was für eine gewaltige, für das alte Aegypten geradezu wunderbare Spitzenleistung der Baukunst der Koloß der Cheopspyramide darstellt, kann man erst recht verstehen, wenn man sich durch einige Vergleiche eine besonders flare Vorsteung von Inhalt und Masse dieses Bauwerks macht. Die Pyramide ist 146 Meter hoch, also nur zehn Meter niedriger als die Turmspiken des Kölner   Doms. Jede Seite der Grundfläche mißt 227 Meter. Die ganze Pyramide besteht aus 2,300.000 Steinen. Jeder Stein hat einen Inhalt von mehr als einem Kubikmeter. Man hat errechnet, daß eine aus den Steinen der Cheopspyramide hergestellte Mauer von einem Meter Breite und zwei Meter Höhe von Hamburg   bis nach Genua   reichen würde. Die Mauer hätte damit eine Länge von 1200 Kilometer.

Unter anderem:

Kurioses.

Sind Sie verheiratet?"

überwies die Schweizer   Behörde den Nazi-| flieger Diegelmann, der zur Gründung einer nationalsozialistischen Filiale nach Zürich   kom- Ja, seit vierzehn Tagen. Aber das blaue mandiert war, der Jugendabteilung der- Auge habe ich schon länger!" richer Strafanstalt, nachdem er eine achttägige ( Münchner Illustrierte.") Gefängnisstrafe wegen Diebstahls verbüßt hatte; Nie verlegen. erklärte Professor Hurst aus Cambridge   meinem reichen Fang?" fragte der Angler voll Nun, was sagst du zu auf dem Genetikerfongreß in Neuvork, es sei Stolz. Mich wirst du nicht betrügen", er ſei bereits prinzipiell möglich, Genies, vornehmlich widerte feine Gattin." Frau Müller ha: dich musikalische, zu züchten; beim Fischhändler gesehen." Das ist richtig. Ich hatte soviel gefangen, daß ich ihm etivas verkauft babe."

nahm sich Dr. Heinrich Dehmel, der Leiter der Beratungsstelle für Lebensmüde in Berlin  , das Leben;

beantragten die puritanischen Vereine im Stadtparlament von Philadelphia  , die Schim­pansen im 300 nicht mehr ohne Lendenschurz zu zeigen Bracht macht Schule!

wurde Amanullah  , der ehemalige König von Afghanistan  , in Rom   Immobilienmakler.

Heiteres.=

Zilich besucht mit seiner Frau das Theater. " Hamlet  " wird gegeben. Als sich zum Schluß die Leichen auf der Bühne häufen, sagt Zilidh empört: Das ist ja das reinste Schlachthaus hier. Siehste, Auguste, ich habe dir gleich ge­jagt, wir wollen lieber zum Vorabend gehen!

( Kölnische Illustrierte.)

Vollständig ausgeplündert hat mich ein Bandit. Uhr, Kette, Ringe, Brieftasche- alles geraubt!" Na, hast du denn nicht deinen Revolver bei dir gehabt?" Den hat er, Gott sei Dant, nicht gefunden!"( Brummbär.)

Zyperowitsch machte eine Reise nach China  . In Tientsin   sah er einen Chinesen, der auf das Grab seines Freundes eine Schüssel mit Reis stellte. 3yperowitsch lachte und fragte den Chinesen: Wann wird nun nach Ihrer Mei­nung Ihr Freund aufstehen aus seinem Grabe, um Tage,

wurde in Rom   ein Sport- Theater gegrün­det, das Theatervorstellungen bringen soll, in deren Mittelpunkt ein Fußball- oder Hokey­

Schach- Ecke.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharo dh. Zwettnit Nr. 65 bei Teplitz- Schönau  . Allen Anfragen ist Retourmarke beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 103.

Von Gen. Karl Günther( Krochwitz). Schwarz: Kd5: Dg7; Tb8, c6: Ld3, h8; Bc4, e5, g4( 9).

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Weiß: Kg3; Dh7: Tal, e4: Le8. d6; Sb2, 17; Bc3( 9).

Matt in zwei Zügen! Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe an Wenzel Scha­roch, Zwettnitz, einzusenden.

Lösungszug zu Nr. 100: Lbl- e4! Richtige Lösungen

führte der Chilagoer Rundfunk in ſeinen an dem Ihr Freund aus ſeinem Grabe auf noſfeniſtine Giungen fandten nadifolgende Ger  

Verträgen die Klausel ein, daß die mitwirken- stehen wird, um an den Blumen zu riechen, die den Stars mit Rücksicht auf romantisch emp- Sie darauf gelegt haben", erwiderte der Chinese. findende Radiohörer während der Dauer des Vertrages unverheiratet zu bleiben haben.

nannte sich die beliebteste Bar des Pariser Seebades Deauvill ,, bar de la crise.

fand im Berliner   Konzerthaus Clou ein Wettstreit der Hof- und Straßenfänger statt;

( Simplicissimus  ".)

Großartig geht's dem alten Schröder, dem Heiratsvermittler. Er läßt sich jetzt sogar eine Villa bauen." Aha, also ein Kuppelbau?" ( ,, Nebelspalter  ".)

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schidte Siam zur Hebung des Fremden­verkehrs zwanzig Tänzerinnen und acht weiße und" jammert über ihr Ichias." Na, tun Den ganzen Tag läuft meine Frau' rum Elefanten auf eine Propagandareise durch Sie denn nichts dagegen? Doch, natürlich Amerika   und Europa  ;

wurde in München   ein transcendenter Skatklub" gegründet, in dessen Partien Ver­storbene mitspielen sollen;

wechselte der politische Reichsrundfunkkom­missar Scholz, der vor einigen Monaten von den Deutschnationalen zu den Nazis überge­treten war, von den Nazis zu den Deutschnatio­nalen;

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ich stopp mir Watte in die Ohren.  "( Life".)

,, Guten Tag, Schmidt, wie kommen Sie denn nach Dresden  ?"- Vin auf der Hoch­zeitsreise." Wo ist denn die junge Frau?" ,, Die ist nicht mit, die kennt Dresden   schon." ( Titz  - Bits".)

Du mußt mir gratulieren, ich habe ge­ergab das Statistische Jahrbuch, daß in heiratet." Du mir auch, ich bin heute ge­Berlin 55.513 Kaninchen und 32.652 Schweine schieden worden."( ,, Der wahre Jacob  ".) gehalten werden;

Anton, Türmitz; Bräuer Benno, Langenau  ; Siete Josef. Markersdorf; Hyna Josef, Hostomitz; Reinert Julius, Nestomitz; Wenzel Adolf, Arnsdorf   bei Haida; Fritsch Anton, Markersdorf; Zenkert Eduard, Schaiba; Beutel Wilhelm, Arnsdorf   bei Tetſchen  ; Gottfried Johann, Holeischen; Hilgarth Hermann, Wistrik: Mildorf Adolf, Tischau; Ulbert Rudolf, Prossediß: Walter Ludwig, Robek Franz, Michel Rudolf, Schmied Ferb., alle aus Rwittau; Qual Adolf und Triltsch Gustav, Wisterschan, Setts macher Artur und Matěcha Rudolf, Zwettnik. V. Kreis. Endkampf um die Kreismeisterschaft.

Bergesgrün bei Oberleutensdorf den Streis Am 18. September gelang es Romotau I, in meistertitel für 1932 an fich zu reißen. Wiſter­schan spielte weit unter seiner Form und mußte fich nach 4½stündigem Kampfe mit 5: 3 Punkten als geschlagen bekennen. Komotau   gewann am 1., Partien am 5. und 6. Brett endeten remis. Der 3., 4. und 7. Brett, Wisterschan am 2. und 8. Die Wettkampf war eine gute Propaganda für die Arbeiterschachbewegung und wurde von den zahi reich erschienenen Schachfreunden aufmerksam ver folgt. Wir wünschen dem jungen Kreismeister vollen Erfolg in den weiteren Kämpfen.

Schachmitteilungsblatt.

Es wird allen Schachgenossen bekanntgegeben, daß die Schachsparte des Atus" an die Ausgabe einer eigenen Schachzeitung geschritten ist. Dieselbe Problemen jämtliche Berichte der Schachſparte. erscheint monatlich ab 1. Juli 1932, 6 bis 8 Seiten start, und enthält außer Partien und Preis für Mitglieder des Verbandes pro Num­mer 50 Seller, für Nichtmitglieder 1.20 K. Bes Drud und Verlagsanstalt in Lep stellungen sind zu richten an Gen. Alois Patz, ( Nebelspalter!") liz Schönau, Tischlergasse 4-6.

tauchte in der Presse die das ganze steuer­zahlende Volk interessierende Frage auf, warum und sich belehrt, so er unrecht hat?"- Schüler: Lehrer: Was ist ein Mann, der nachgibt die enormen Zuwendungen, die Hitler   von der Er ist weise." Lehrer: Sehr richtig! Und Schwerindustrie erhalten hat, nicht ordnungs- was ist ein Mann, der nachgibt, wenn er recht gemäß als Schenkungen bei der Finanzbehörde hat?"- Schüler:... Verheiratet, Herr bellariert und verstreut wurden;

Lehrer!"

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