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Lage" für die allermeisten unerschwinglich ge­worden ist. Die Arbeitslosigkeit ist groß und auch die ländliche Bevölkerung leidet schaver barunter, daß für die ländlichen Produkte fast gar nichts mehr bezahlt wird.

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" Simmel, meine Schake."

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Gewiß! .5m

Ju Verlegenheit. Sören Sie, Fräulein Schneider, Sie haben hier Rejine einmal mit In der Reihe der bei der Jugend beliebten ie und einmal mit i geschrieben." Verzet. " Schneiderbücher"( Verlag Franz Schneider, hung, da habe ich mich einmal vertipp:." Leipzig   W 31) ist aus der Feder Georg Dann verbessern Sie, bitte." Fröschels eine flott geschriebene und unter Welches soll ich denn verbessern?" baltsame Geschichte Simmel, meine tja-, das Falsche natürlich!" Schuhe!"( Preis Mr. 1.30) erschienen. eine eigentliche Detektivgeschichte, denn es fehlt sowohl der Detektiv wie der Verbrecher, dennoch geht es darin wie in einem spannen­ben De eltibroman zu. Einem Holländer gehen im Hotel die Schuhe verloren, in deren Ab­säten Diamanten verborgen sind. Es beginnt eine tolle Jagd nach den kostbaren Schuhen und dank der Findigkeit des Hotelboys Karl werden die Schuhe endlich zustandegebracht. Sübsche Illustrationen Sans Rossat schutüden das lustige Buch.

von

Schach- Ecke.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scared wettnik Nr. 65 bei Teplitz- Schönau  . Allen Anfragen ist Retourmarle beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 119.

Von F. Fleck, Budapest  . ( Magyar Sakkvilag 1929.)

Schwarz: Kc4; Te2; Ld1, g5: Sb2; Ba4, 66, 16( 8).

Der Große mohammedanische Rat hat sich bem immer drohender werdenden Appell der beiratsluftigen, männlichen Bevölkerung nicht fänger entziehen können. Er hat mit großer Simmenmehrheit beschlossen, die alte Taxe, die Normaltare" sozusagen, von 10.000 auf 2500 Dinar, auf ein Viertel also, zu fenten. Ant gleichen Tage, wo dieser Beschluß verfün­det wurde, sollen sogleich Hunderte von Het raten stattgefunden haben. Auf der anderen Selte aber sollen die föchterreichen Schwieger­bäter des Landes sehr unzufrieden mit der neuen Regelang se'n. Seiratsfähige Töchter fird dort so gut wie bares Geld, ein realer Bestandteil des Familienvermögens, bas nun­mehr auf ein volles Vierte! zufammen­geschrumpft ist. Aber die Muftis   laffen nicht mit fich spaßen Es ist weiterhin die Regelung getroffen worden. daß der Schwiegersohn bie Tare beim Mufti hinterlegen fann. menn der Mit Ewald Brimmchen aus Pirna   jizz ich Schwiegervater balsstarrig bleibt. Es wird im Varietce. Tie Nummer Viltre, der De­ben schelenden Schwienervä ern also nichts| gerwerfer" läuft. Mit atemraubender Schnel­übrig bleiben. als in den fauren Apfel zu ligkeit saust das scharfgeschliffene Wurfgeschoß Beifen. dicht neben der jungen Dame im glitzernden Die jugofletoische Reaterung beobachtet der Art stenkleidchen in die Wand Siiiiit! pun mohammedan fchen Bevölkerung gegenüber ein felt es wieder durch die Luft. Brimmchen fehr vernünftiges Verhalten Sie hat anar die hält den Atem an zitternd kracht es ins. Pietreiberei enesch abaridhafit. mifdit fich Solz, tnapp einen Zentimeter neben dem aber in die fonftigen Verhältnisse diefer Pro- Kopf des Mädchens. Brimmchen wird un­bin nicht ein. E. W. ruhig. Der dritte Degen fliegt haarscharf steckt er gleich darauf über dem Scheitel der lebendigen Zielfeibe. Gottverdimmich!" playt da Brimmchen los, sich energisch aufs nitz, einzusenden. Knie schlagend, widdr drnäbn!"

Banoptikum der 3eit.

Unter anderem... kam ein Brief an die Firma Eisengrube Güte Gottes Vercherise sen bei Hamm  ( Sieg)" mit dem Vermerk des Postboten zurück: Güte Gottes besteht seit Kriegsausbruch nicht mehr." wurde der letzte Droschfenfutscher in Nizza  von einem Auto überfahren. Schmutzige Konkurrenz.

flagte vor dem Berliner   Arbeitsgericht eine Dante gegen den Schauspieler v. Winterstein auf einen Schadenersatz von 12.000 Mark und eine lebenslängliche Rente von 600 Mark den Monat, weil er aus Gefälligkeit versprochen hatte, sich für ihren Entivurf eines Goethe­Films einzusetzen und woraus nichts geworden

war.

beting die Zahl der zu Weihnachten ver­fanften Sinnsoldaten die Stärke der Armeen der ganzen Welt.

verfaßte en englischer Autor ein Hörspiel, das er tag" heißt und nur Geräusche, aber feine Wore enthält.

tepezierte der Fesitzer einer Weinstube int Worm( Streis Braunsberg) die Wände mit nfd eiren aus der Inflation;

tam aus Amerika   die Schrecenskunde. daß die een- und Maisernte alle Erwar tungen überal während nach einer Fest ftettung diinischen Wel." ein Vertel der denen Bevölkerung an der Grenze des Hungers.bt;

vera: stal cen im Warschauer Rathaus die Beamten, es sie Ere Gehälter nicht ausgezahlt belaren, einen Sixstreik, indem sie Tag und Nacht fest auf ihren Stühlen faßen;

erreichte eine junge Ungarin, Fräulein Szony, einen Reford im Jo- Jo- Spiel, indem fie ihr Jo- Jo Bintereinander 2946 mal auf und abrollen ließ;

Seiteres.-

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Ene moderne Familie. Nach dem Mittag­effen amüsiert sich die Gnädige damit, ihren einzigen Sprößling, dem jungen Toto, allerlei indistrete Fragen zu stellen, um den Vater des Rangen, der dabei anwesend ist, zu ärgern. Sag mal, Toto. wenn der Papa und ich uns scheiden lassen, würdest du dann lieber bei ihm oder bei mir bleiben?" Das hängt davon ab", antwortet To o ganz harmlos, wer von euch beiden das Auto behielte."

Im Laufe des Spätuachmittags erscheint ein Versicherungsbeamter vor dem Chef des großen Hauses. Glück haben Se, mein Herr, rendet er sich an den Eintretenden. Wissen Sie, daß ich heute schon fünf Versicherungs­beamte nicht vorgelassen habe?" Ja, Herr Direktor, ich weiß- Sie fünse waren ich!"

Gatiin mit Zwillingen beschenkt worden ist, Halb so schlimm. Müller, der von seiner wird gefragt, ob die Kleinen nachts viel Spek­tafel machen. Ist nur halb so schlimm", fagt er. Der eine schreit so laut, daß man den anderen gar nicht hört."

Wunsch erfüllt und Herrn Obermüller ein­Perfehlt. ,, Also, Lottchen, ich habe deinen geladen. Ich habe ihm geschrieben, er fönne ganz ohne Umstände im Geschäftsanzug fom ten." ,, Um Gottes willen. Bater, er ist dech Schwimmlehrer."

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Weiß: Ka3; Dh3; Td5, h5; Lat  , ft; Sc7, 12( 8). Matt in 2 Zügen!

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Er­scheinen der Aufgabe an Gen. Scharoch Wenzel, Zwett­

Lösungszug zu Nr. 116: e2- e3!

Nebenlösung besteht in Sb6- c4t! Lösungen sandten nachfolgende Genossen ein: Remert Julius, Neſtomis; Schumpe Emil, Wohonaich; Fritsch Anton und Sieke Josef, Markersdorf; Schwarz Raimund und Kropf Rudolf, Klostergrab  ; Neyzi Josef, Schluckenau  ; Bache Tischau; Schöbel Frans. Straußnit: Wenzel Adolf. Arnsdorf  mann Reinhold, Döhnert Max, Mildorf Adolf, alle aus bet Haida; Vavřina Wenzel, Arbejan; Beutel Wilhelm, Arnsdorf   bei Tetschen  ; Hühnel Anton, Schönfeld: Syna Josef, Sostomin, Böhm Emil, Vschechlab, Walter Budwig. Robet Franz, Michel Rudolf, Schmied Ferdinand, alle aus withau; Ulbert Rudolf, Proſſedit; Trillich Gustav, Wister schan; Setumacher Artur, Zibetinių.

V. Kreis, II. Bezirk.

In der am 8. Jänner stattgefundenen Bezirksschach­

sitzung wurde folgende Einteilung der Bezirksmeister­schaftsspiele getroffen:

1. Runde am Donnerstag, den 2. Feber. 2. Runde am 12. Feber.

Zukmantel gegen Wisterschan 1. in Zukmantel.

Eichwald gegen Wisterschan II. in Eichwald. Wisterschan II. gegen Wisterschan I. in Wisterschan. Eichwald gegen Zukmantel in Eichwald. Endrunde am 26. Feber.

Wisterschan 1. gegen Eichwald In Wisterschan. Zukmantel gegen Wisterschan 11. in Zukmantel. Die Genossen an den ersten Brettern spielen gleich­

zeitig um die Einzelmeisterschaft.

Weiters wurde beschlossen, gegen Aussiger Bezirk im

April zwei Bezirksfreundschaftswettkämpfe an 10 Bret­

tern auszutragen. In den Herbstmonaten werden mit dem Duxer Bezirk ebenfalls zwei. Bezirkskämpfe vereinbart.

Im Arbelter- Schachklub Wisterschan wurde erstmalig

ein Blitzturnier veranstaltet, an welchem sich 8 Genossen beteiligten. Nach Stunden war der Endstand fol­gender: Scharoch 6% Punkte, Webersinke 5% Punkte, Triltsch 4 Punkte, Ernst 3 Punkte, Havel, Kára, Skarwada je Punkte, Belohoubek 1 Punkt.

gegen Sobrusan in Zukmantel. Sobrusan, das mit melel reren Ersatzspielern angetreten war, konnte das Spiel

Schachsparte Zukmantel spielte am 8. Jänner 1933

mit 3% 3% Punkten unentschieden halten.

Vereinsmeister von Zukmantel wurde Gen. Müller 11% Punkte, dann folgen Pachmann 11, Sedmik 8.

Denk 7, Webersinke 6%, Patz und Dick je 6, Hiigarth 5%. Rudolf 5, Egerer 4%, Mildorf 4, Webersinke II 2,

Neue Leitung. Ter Gemüseladen gehörte den Schulkes schon seit mehreren Generationen und so erregte das Blafat im Fenster Unter neuer Leitung" die Vertounderung der Umge­gend. Als Tige bergingen und Schulze immer noch wie bisher hinter dem Ladentisch stand, fragte ihn schließlich ein Kunde, wann denn Polivka 1 Punkt. der neue Lesizer fäme. Wieso neuer Besizer?" Im Vereinsturnler der Schachsparte Eichwald wurde fragte Schuilte.- Im Fenster steht doch, Gen. Qahler mit 11% Punkten Vereinsmeister, es unter nener Zeitung?" Aber gewiß! Wisfolgen Wanke 9%, Dobner 7%, Tittel 5, Maler 4s, fen Sie denn nicht, daß ich geheiratet habe?" 1 Punkt, Steiner und Hudeček 0 Punkte.

Hellich und Krajsa 3%, Zimmermann 2%, Nickel 2, Rebel