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Was mancher nicht weiß.

In   London leben 100.000 Menschen in Kellerwohnungen, die von der Gesundheits­Inspektion als für menschliche angeeignet bezeichnet wurden.

Wohnzwecke

Bei der alten Burg Napsal in   Litauen glaubt das Volk eine Weiße   Dame" zu sehen, und zwar erzählt man sich, daß es das Gespenst einer schönen Jungfrau sei, die im Mittelalter

lebendig in die Burg eingemauert wurde. Tat­fächlich handelt es sich bei der Erscheinung um einen Reflex der Mondstrahlen.

Auf der Insel   Ceylon gibt es eine Buddha­ftatue von so gewaltigen Ausmaßen, daß ein Mensch etwa so groß ist wie die Fußsohle lang ist und halb so breit.

Der amerikanische Chemiker Burger ſtellt die Behauptung auf, daß man ein fünfmal so bobes Gebäude wie das Empire State   Building aufführen könne, wenn man die von ihm erfun­denen Ziegelsteine benuge, die so leicht sind, daß sie auf dem Wasser schwimmen und deren Halt barkeit dabei mindestens ebenso groß ist wie die der gewöhnlichen Ziegel. Die Herstellung ist außerdem weniger zeitraubend, auch ist leichter mit ihnen umzugehen. Ein Maurer zum Beispiel foll sechs der neuen Ziegel in der gleichen Zeit legen können, in der er früher einen einzigen legte. Der Hauptbestandteil der neuen Ziegel, die bereits von einer Afademie preisgekrönt wurden, ist Lehm.

Unter den Leuten von über 99 Jahren fommen fast drei Frauen auf einen Mann.

Parfüms werden aus allerlei merkwürdigen Rohmaterialien gemacht, so bildet zum Beispiel Rhizinusöl den Grundstoff für bestimmte Bar­füms. Und aus Kobfenteer gewinnt man ein Vanilleparfüm, das ebenso lieblich riecht wie ber natürliche Duftstoff.

Eine amerikanische Stadt, deren Finanzen völlig zerrüttet waren und die vor dem Ban frott stand, wurde im letzten Augenblick dadurch gerettet, daß man innerhalb ihres Weichbildes eine Defquelle entdeckte.  

Sunde gehen für gewöhnlich beim Weggang dou Hause hinter ihrem Herrn her, da sie nicht willen, wohin er will. während sie beim Nach hauseweg die Führung übernehmen.

Zu den merkwürdigsten Häusern, die jel gebaut wurden, gehör: ein Haus aus Baper, das ein Amerikaner jich baute, und zwar be nuthte er dazu nur alte Zeitungen, die natürlich einen umständlichen Unnwandlungsprozeß durch­machen mußten; sie wurden zuerst zu einer breisgnlichen Maffe auforlöſt" rd darauf in gleichmäß ge Blöcke gepreßt, die dann noch auf besondere Weise präpariert wurden, so daß sie haltbar sind. Auch die Möbel dieses Hauses sind aus Bapier gefertigt. Ein anderer unter­nehmender Mann, dessen Sebniuch nach einem eigenen Haus wahrscheinlich größer war als die hm zur Verfügung stehenden Mittel, nahm leere Flaschen als Baumaterial Die Wände wurden

auf die Weiſs gebildet, daß mit einem Klaiden, boden neben den andern legte und sie dann durch Mörtel aneinander fügte. Ein amerika­nische: Farmer fann sich ebenfalls rühmen, ein sehr inerswürdiges Haus zu bes gen Er bat nämlich den guten Gedanken gehabt, die Num­mernschilder unbrauchbar yewordener Autos aufzukaufen bezw. zu sammeln und hat diese Schilder als Belag der Wände seines Hauses benugt. Sein Haus ist dadurch sehr haltbar und wetterfest geworden.

Heiteres.

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Zwiegespräch. Ich bin die glücklichste Frau der Welt! Ich habe den Mann geheiratet, den ich haben wollte!"" Oh, das ist nichts! Wahres Glück empfindet ein Mädchen erst, wenn es den Mann heiratet, den eine andere haben wollte!"

Zu tüchtig. Der Leiter eines großen Werks fanb bei einem Kontrollgang in einem ent­legenen Winkel der Fabrikanlage auf leeren Säden gelagert, einen jungen Mann, der statt zu arbeiten, gemächlich sein Frühstück verzehrte. Wieviel verdienen Sie in der Woche?" fragte ber Direktor. Bierzehn Mark 75 Pfennig", fagte der Junge und faute weiter. Empört Schnaubte der Chef: Hier haben Sie eine An­weisung auf 29.50 Mart. Lassen Sie sich das Geld an der Kasse geben. Sie sind fristlos ent­lassen. Leute, die faulenzen, kann ich nicht brauchen!" Am nächsten Morgen machte der gestrenge Herr ein recht erstauntes Geficht, als ihn sein Kassierer fragte, weshalb er dem Boten einer fremben Firma, der sich zufällig in der Fabrit aufgehalten habe, ausgerechnet 29.50 Mart habe auszahlen lassen."

Polterabend. Habt Ihr vor Eurer Hochzeit Nein, bei uns kamen die Polterabende erst auch noch einen Polterabend gefeiert?" nach der Hochzeit."

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Pleite. Ich habe alles verloren, außer meinem ehrlichen Namen und dem, was ich rechtzeitig meiner Frau überschreiben ließ..." Allerdings. Nanu, Hermann, warum heulst du denn so?" ,, Mein- huhu- Kana­rienvogel ist gestorben." ,, Und darum heulst bu so? Wie mein Großvater starb, ha'b ich lange nicht so viel geheult."- Den hu huden haste ooch nicht von Klein an uffge­jogen."

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Praktisch. In einem Straßenbahnwagen fibt ein sehr dider Herr und neben ihm ein Ber­  liner Junge. Zwei junge Damen steigen ein. Da alles besetzt ist, müssen sie stehen. Dem Diden tut das leid, und er sagt zu dem Jun­gen: Na, willste denn nich endlich uffstehen, damit eene Dame wenigstens sich sehen fann?" Nee", sagt der Junge troden, wissen Se, stehen Sie man lieber uff, denn ham se alle beebe Play."

Pech. Ich habe gehört, Ihr Sohn wollte

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das höhere Bankfach einschlagen?" Hat er man hat ihn aber dabei erwischt." auch

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Deine Frau ist blond, nicht wahr?" ,, Mit Bestimmtheit kann ich das nicht sagen sie ist nämlich gerade beim Coiffeur." ( Brookyn Eagle.)

Schach- Ece.

Alle Buschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharoch. 8wettait Nr. 65 bei Teplitz   Schönau. Allen Anfragen ist Retourmarle beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 135.

Von Emil Grimmer, Katharinaberg. Schwarz: Kd5; Dg5: Lbl; Sa4, c3; Be2, 16( 7).

a b c d

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Matt in 2 Zügen! Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinea

zusenden.

Der Wunsch. Kurt saß auf seinem neuen Weiß: Kds; Dz2; Tc6, e4; Lal, hl; Sa7, g8: Be7, f5( 10). Motorrad, Karl auf dem Sozius. Kurt hatte ein rasendes Tempo vorgelegt. Bibberte Karl: Ich möcht mal absteigen, Kurt!" Brüllte Kurt der Aufgabe an Gen.   Wenze! Scharoch, Zwettwitz, ein­verzweifelt: Meinst du, ich vielleicht nicht?" Seelenwanderung. Von der Seelenwan­derung bin ich felsenfest überzeugt. Ich war beispielsweise einmal ein Kamel." Nanu? Wann sollte das gewesen sein?" Damals,

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als ich Ihnen die 100 Gulden borgte!"

aus vielen Knochen an einer Stange. Auf dem Aus einem Schulaufsak. Das Rückgrat iſt einen Ende fißt der Kopf und auf dem anderen Ende ſizen wir."

lieb, mein Junge?"

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Lösungszug zu Nr. 132: Las-- b5!

Richtige Lösungen sandten nachfolgende Genossea Heinrich, Jonsbach; Gube Wenzel, Kaiserswalde; Fink Vinzenz, Ullrichsthal; Lahr Richard, Türmitz; Wenzel

ein: Hicke Josef und Pritsch Anton, Markersdorf; Böhm

Adolf.   Arnsdorf bei Haida: Grimmer Emil, Katharinaberg:

Klein Edmund,   Algersdorf; Beutel Wilheim,   Arnsdorf bel   Tetschen; Dinnebier Emil,   Tetschen; Schwarz Rai­Straußnitz( gratuliere zum Erfolg, das unp. B. ist mir

zur Genüge bekannt); Mildorf Adolf, Tischau: Walter mund und Skulpa Erwin,   Klostergrab: Schöbel Franz, Ludwig. Robek Franz, Michel Rudolt, Schmied Perdi­

nand, alle aus Kwitkau; Havel Josef.   Teplitz: Triltsch Gustav, Wisterschan

Y. KREIS. KREISMEISTERSCHAFTEN. Die erste Runde um die Kreismeisterschaft der Achtermannschaften wurde am 23. April ausgetragen. Es gab überall lange, harte Kämpfe, welche jedoch alle klaglos beendet wurden. Ueberraschend kam der hohe Sieg der Türmitzer, welche erstmalig in der Kreisserie vertreten waren In den übrigen Wettkämpfen siegten

Rudis Lied. Mutti", sagte Rudi zu seiner Mutter, sing doch noch einmal das Lied, wo drin vorkomme." ,, Was ist das für ein ,, Ach, weißt du, das von den Rudiglocken!" Da fam der Mutter die Erleuchtung und sie mußte herzlich lachen. die Favoriten. Nachstehend die einzelnen Ergebnisse: Dann sang sie: Oh, wie wohl ist mir am Abend, wenn zur Ruh die Glocken läuten." Der Answeg. Zimmervermieterin: Die für Warnsdorf und Teichstatt. Eisenbahn stört zwar etwas. aber schon nach zuei Tagen bört muut nic's mehr. Wissen Sie was, Frau Wirtin, da schlafe ich Warnsdorf gegen Türmitz in Bensen. die ersten zwei Tage lieber im Hotel.

m ned.

Der Verlust. Höchst übellaunig setzte sich Hermann Möndefeld, der olle, ehrliche Mafler Hermann Möndefeld, an den Mittagstisch. Du büschta in so schlechter Sf- timmung", fagte seine liebe Frau, was fehlt dir wohl?"- Ach, Merger, nix wie Aerger! Ich hab' an der Börse 30.000 Mart verloren. 1000 Mark davon waren eigenes Geld!"

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Komotau gegen   Trupschitz 6: 2 Punkten für Komo­  tau in Seestadtl. Sobrusan gegen Eichwald 7: 1 für Sobrusan in   Teplitz. Türmitz gegen Krochwitz 6: 2 für Türmitz in Pommerle. Warnsdorf gegen Neustadt! 7: 1

Die Zwischenrunde findet am 21. Mai statt und zwar spielen:   Komotau gegen Sobrusan in   Briesen- Preschen,

KREISMEISTERSCHAFT.

In der Vorrunde gewannen Gruß Komotau 1: 1 Siegl, Trüpschitz Hyna Fr.. Hostomitz 1: 0 Gahler, Eichwald 1: 0 Scherze, Krochwitz 1: 0 Böhm Kurt, Neustadt In der Zwischenrunde spielt Hyna Franz, Hostomita gegen Gruß,   Komotau und Pilz Anton, Warnsdorf gegen

Pristasch, Türmitz Pik, Warnsdorf

Pritasch. Türmitz. Die beiden Sieger vertreten am

Sport- und Spieltag le   Aussig den V. Kreis im Kampl um die Bundeseinzelmeisterschaft.