Die Zwergvöller- Mittelafritas jagen noch heutzutage mit Pfeilen, die mit verwestem Menschenfleisch vergiftet sind. Mit diesen Waffen fönnen sie aus ihrem Versted selbst Elefanten erlegen. Da die Pfeile lautlos sind und feinen großen Schmerz verursachen, werden die Opfer nicht verjagt, sondern wei­den ruhig weiter, bis sie umfallen.

Das älteste Aerztebuch der Welt ist eine alte ägyptische Papyrusrolle, die wahrschein­lich um das Jahr 2800 vor unserer Zeitrech­nung von einem Hofchirurgen verfaßt wurde. Der raiser behandelte 48 verschiedene Krank beiten mit chirurgischen Eingriffen. Me" er. sieht davaus, daß die damalige Zeit schon über das menschliche Gehirn, die Mundinfektion, Lähmungen u. dgl. gut Bescheid wußte.

Auf Korea ist es nicht so einfach, zu einer Frau zu kommen. Dort darf sich nämlich ein junger Mann nicht mit einer Frau verhei­raten, die der gleichen Sippe angehört wie er selber. Und es gibt dort nicht weniger als 150 Sippen. Auch wenn er eine Frau findet, die einen anderen Namen trägt, sind noch Schwierigkeiten da; dann muß nämlich ein Sterndenter gefragt werden, ob die Verbin­dung günstig ist, und wenn dieser Nein sagt, wird aus der Heirat nichts.

Die Fenerländer des südlichen Ameritas verheiraten sich meist aus dem Grunde, weil die Frauen zum Rudern der Boote gebraucht werden Die Feuerländer sind Wassernomaden, und fahren in ihren primitiven Mindenbooten umber, in denen sie wohnen. Wenn ein Feuerländer seine kleine Flotte um ein Boot bereichert, muß er auch eine neue Frau haben, die es rudert.

sehen sie sich entfest an. Dann hat einer einen| Einfall.

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Er fällt in Ohnmacht die beiden an­dern tragen ihn hinaus...

Mißverständnis. Er: Es ist etwas an halb ich Dich ganz

Dir, das ich ganz besonders abe und wes­

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Sie: Meine Güte!" Er: Nein, das ja nun nicht gerade, aber..."

Sandy kommt trällernd nach Hause. Du bist ja so gut aufgelegt heute!" fagt seine Frau. Kleine Verwechslung. Mr. Westerner aus " Sab auch allen Grund dazu," lacht Kalifornien   ist zum ersten Mal in Paris   und Sandy, fünfundzwanzig Pennys gespart, fieht am Abend den Eiffelturm illuminiert. meine Liebe, weil ich die ganze Strecke hinter Sagt er: So ein Unsinn, einen alten Bohr­der Straßenbahn hergelaufen bin!" turm zu illuminieren. Dazu wird nun in Dummtopf", fagt Frau Sandy, wärst Europa   Geld ausgegeben!" du hinter einer Autodroschke hergelaufen, hättest du zehn Schilling gespart..

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Sandys Laden will nicht recht gehen. Er grübelt nach einem Werbetrid, der beileibe nichts kosten darf und trotzdem einen guten Eindrud macht.

Am nächsten Tag steht in seinem Schau­fenster ein Schild:

Hier werden Briefmarken zum Selbst. fostenpreis abgegeben!"

Zeitgemäße Geschäftsführung. A.: Und wenn der große Sonder- Eröffnungsverkauf zut Ende ist, was machen wir dann?" B.: Dann machen wir Totalausverkauf wegen Geschäftsaufgabe"

Schach- Ecke.

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Alle Zuichriften und Anfragen an Gen Wenzel Sdy arody. Swettnik Nr. 65 Allen Anfragen ist Retourmarle beizulegen. bei Teplitz- Schönau  .

Schachaufgabe Nr. 142. Von Ralmund Schwarz, Klostergrab.

Als Sandy zum Sterben kommt, ruft er die ganze Familie noch einmal an sein Lager. Erschüttert erwartet man seine Abschiedsworte. Sandy sagt: Daß es keinem von euch Idioten Schwarz: Ke5: Des; Tes, h7; Lg1; Sbs, 18: Bañ, c3, d7, g5( 11). einfällt, den Sargträgern mehr als zehn Benny Trinkgeld zu geben!"

Heiteres.

Gewiß doch!"

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Telephongespräch. Hallo, ist dort Her­Eine der prächtigsten Palmen ist die Raman Zwiebelfisch& Co.?"" Jawohl, mein venala auf Ceylon und den Inseln östlich von Herr!" Herr Zwieselfisch persönlich?"- Afrila. Abgesehen von ihrer dekorativen Wir­ Hermann, hier ist Paul. Tung ist die Balme aber auch sehr nüglich, fannst Du mir nicht mal fünf Emmchen pum­denn ihre bis 6 Meter langen Blätter werden pen?- Bedaure, Herr Zwiebelfisch ist nicht Weis: Kat: Da5; Ti2, h5; Lc6; Sc5, g3; Bd³, e3( 9). zum Hüttenbau verwandt, während die fun- im Hause. Ich will es ihm aber bestellen, wenn gen, frischen Blätter als Tassen. Teller oder er wiederkommt!" Packpapier benutzt werden. Das Regenwasser, das sich in den Blattscheiden ansammelt und sich bier längere Zeit frisch bält, hat schon manchen Reisenden erquickt, deshalb hat man der Palme auch den Namen Baum der Reisenden" gegeben.

Auf Neufundland   ist noch nie das Vor­Tommen einer Schlange, eines Frosches oder einer Eidechje beobachtet worden.

Schottisches, sehr Schottitches.

Sandy hat Sorgen. Es wird höchste Zeit, daß sein großer Ader umgepflügt wird. Schließlich hat er einen Einfall. Er geht am Abend ins Wirtshaus seines Ortes und er­zählt so nebenbei, daß er beim Adern ein paar Mal hintereinander wertvolle, alte Goldmün­zen gefunden habe. Vielleicht, daß da auf seinem Grund und Boden ein alter Schay ver­graben sei.

Am nächsten Morgen war sein Feld um und um gepflügt.

Frau Mac Pherson ist schlechter Laune. Was hast du denn, Schäßchen?" fragt Sandy besorgt.

Da zwingt einem die Mode Seiden­strümpfe für zwei Mark zu kaufen und zeigen tut man davon höchstens für fünfzig Pfennig."

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Drei Schotten ſizen in der Kirche. Als ber Süster mit dem Klingelbeutel herumgeht,

Ungesund. Der Dorschullehrer besucht eine Kate am Ende des Dorses, wo eines seiner Schulkinder zu Hause ist, und entdeckt, daß die Schweine und Hühner mit ins Zimmer tommen. Das ist aber sehr ungesund, lieber Mann, wenn die Tiere mit ins Zimmer fom men!"- Sagt der Bauer: Och, Herr Lehrer, ist nicht so schlimm. Bis jetzt ist mir noch lein Ferkel und kein Huhn davon faputt ge gangen"

soie, ein Engländer und Der Traum von der Million. Ein Fran­zose, ein Engländer und ein Schotte unter­balten sich, was jeder tun würde, wenn er eines Morgens aufwachte und entdeckte, daß er eine Million über Nacht verdient hat. Der Franzose erklärte, er würde sich irgendwo zur Ruhe sezen. Der Engländer erklärte, er würde eine Weltreise machen. Der Schotte meinte, er würde sich schleunigst umdrehen, weiterschlafen und sehen, ob er noch eine zweite Million im Schlaf verdienen könnte.

Ländliches. Lilo war ein Stadtkind, und hatte sich in der Sommerfrische in Paul, einem Bauernjohn, verliebt. Geht sie da mit ihm spazieren. Sie begegnen einer Ruh mit ihrem Kälbchen, die sich gegenseitig die Nase reiben. Sagt Paul: Wenn man das so fiebt, möchte man es ebenso machen!" Darauf Lilo: Tun Sie doch, es ist doch Ihre Stuh!"

Das Schnitzel. Gast: Herr Ober, das Schnigel ist nicht zu essen. Rufen Sie den Wirt!" Kellner: Rufen will ich ihn schon, aber glauben Sie vielleicht, der it's?"

Matt in 2 Zügen! Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erschel­nen der Aufgabe an Gen. Scharoch Wenzel, Zwettnitz, einzusenden.

Lösungszug zu Nr. 139: Sdl- e3!

Richtige Lösungen sandten nachfolgende Genossen ein: Walter Ludwig, Robek Franz, Michel Rudolf, Schmied Ferdinand, alle aus Kwitkau: Pepperi Teo, Auperschin: Tritsch Gustav, Wisterschan: Mildorf Adolf, Tischau; Beutel Wilhelm, Arnsdorf   b. Tetschen  ; Schwarz Raimund und Kropf Rudolf, Klostergrab  ; Petrak Albin, Kulm: Dinnebier Emil, Tetschen  : Krampera All­kersdorf; Böhm Heinrich. Jonsbach; Reinert Julius, Nestomitz( die symmetrische Zusammenstellung ist ganz gut, jedoch habe ich keine Verwendung dafür); Wenzel Adolf, Arnsdorf   bei Haida: Gube Wenzel, Kaiserswalde: Swoboda Josef, Nechwalitz.

sia, Oberleutensdorf: Hieke Josef u. Fritsch Anton, Mar­ D  

. E., Tetschen  : Besten Dank, erwarte die näch­sten 100!

KREISMEISTERSCHAFT IM V. KREIS. ENDRUNDE.

Komotau I schlägt Warnsdorf 4%: 3 Punkten und dem Wettkampf, welcher erstmaliz mit Schachuhren aus­wird Kreismeister im Mannschaftskampf für 1933. Za getragen wurde, meldeten beide Mannschaftsführer dein Kampfrichter Scharoch folgende Aufstellung: Komotau I.

Brett 1 Grub

Warnsdorf

Pilz Ant, 4.05 St. Spieldauer Wünsche 4.00 Haußner 2.10

"

2 Thiel

144

"

3 Eberhardt 0

1

"

4 Sachs

1

0 Feicht

0.55

9

5 Křenek

1

0 Dittrich

1.45

"

6 Cerny

0

1 Riedel

2.15

7 Starek

"

144 Warze!

5.10

8 Eis

9

1 0 Pilz Rud 2.35

4: 3% für Komotau I

"

Man muß den Sieg der Komotauer diesmal als einen sehr glücklichen bezeichnen, da ihnen Warnsdori ein mindestens ebenbürtiger Gegner war. Das soll jedoch keineswegs den Erfolg des Kreismeisters schmälern und wir wünschen ihm im Kampf um die Bundesmeisterschaft

den besten Erfolg.

EINZELMEISTERSCHAFT.

Hyna Franz gewann gegen Gruß und Pilz Anton ge­wann gegen Pristasch. Die Gen. Hyna und Pilz   ver­treten den V. Kreis zum Sport- und Spieltag in Aussig  Im Kampf um den Bundeseinzelmeister.