- 4-

= Heiteres.

ste ihn wieder an die Oberfläche brächten. Der Einladend. Im Laufe einer Geschäftsreise Aufstieg war überaus mühselig und beschwer­stieg M. Lenoir in dem einzigen Hotel eines lich. Da der Sauerstoffvorrat aufgebraucht kleinen Städtchens ab. Haben Sie ein Zim­war, geriet er in Erstidungsgefahr. Als er mer zu vermieten?" fragte er den Hotelier. Ge­ans Tageslicht und an die frische Luft tam, Der Millionär hatte sich seit dreizehn Jah. wiß, mein Herr! Wir haben Zimmer zu vermie erlitt er einen Blutsturz. Glücklicherweise ren feinen neuen Mantel gekauft. Nicht ihm, ten zu zehn und zu zwölf Franken." Und Tonnte er sich bald erholen und geht nun an aber seiner Frau war das Ding zu schäbig. Sie welches ist der Unterschied?"" In den Zim­bie Verwertung seiner Forschungsergebnisse. mochte mit ihrem Mann nicht mehr so aus- mern zu zwölf Franken gibt es Mauſefallen. gehen. Unter dem Vorwand, daß ein außer- Schlechte Ausrede. Halt! Sagen Sie mal, ordentlicher Gelegenheitskauf zu machen sei, wie kommen Sie dazu, so durch die Straßen zu

Wissenswertes Zahlen- Allerlei Das beliebteste Heiratsalter für beide Ge­fchlechter ist zur Zeit das 25. Lebensjahr. In England sind seit dem Kriege annäherub 50.000 Personen geschieden worden.

Eine Uhr, die heute auf zehn Millionen Mark geschätzt wird, verdankt ihren Wert ihrem Alter; sie ist nämlich etwa 500 Jahre alt. Es soll die älteste Stubenuhr sein, die es in der Welt gibt. Sie wurde von einem Künstler ver­fertigt, der um 1440 am Hof des Burgunder­herzogs Philipp des Guten lebte.

Im   Himalaya- Gebirge gibt es mindestens 120 Verge von über 6000 Meter Höhe. Die nächst hoben Berge findet man in   Südamerika unter den schneebedeckten Gipfeln der Anden, und zwar ist hier der   Aconcagua mit 7040 Meter Höhe zu nennen, der Chimborazzo mit 6310 Meter, der Cotopagi mit 5943 Meter. In   Nordamerika ist der höchste Berg der Mc Kinley mit seinen 6240 Metern. Der höchste Berg in   Afrika ist der Ki­  limandscharo, der 6010 Meter hoch ist. Das australische Festland hat dagegen nur einen Berg von 2241 Metern aufzuweisen, und zwar den Mount Townsend. Der höchste Berg von ganz  Australien aber ist der   Carstensz- Gipfel auf Neu­  Guinea, der die gleiche Höhe hat wie der Mont Blanc, nämlich 4788 Meter.

Am Quellsee des Nils, dem   Tanasee, hat man in neuerer Zeit große Regulierungsarbei­ten vorgenommen, und zwar hat man einen Damm gebaut, der 3.5 Kilometer lang ist und etwa 230 Millionen Mark gekostet hat. Mit Hilfe des durch diesen Damm aufgestauten Was­fers fann man ein großes Stück Land bewäs fern, das bisher als Wüste dagelegen hat, und gwar meint man auf dem so gewonnenen Stüd Land 20 Millionen Kilo Baumwolle jährlich bauen zu können.

Der größte Fluß   Europas ist die   Wolga mit thren 3183 Kilometern Länge. Sie ist außerdem der wasserreichste Fluß aller Weltteile. An ihren Ufern liegen 40 Städte und 1000 Dörfer. Die Breite beträgt stellenweise 1.5 Kilometer. Sie hat ungefähr 205 eisfreie Tage jährlich.

Die 7 galt bei vielen alten Völkern als hei­lige Zahl, so bei den Assyrern, Babyloniern und Hebräern. Bei den Griechen sprach man von den sieben Weisen", und bei vielen Völkern glaubte man, daß der siebente Sohn stets beson­dere, übernatürliche Eigenschaften habe. Noch heute halten viele Leute die Sieben für eine Glückzahl. Im Gegensatz dazu ist bekanntlich die 13 ein Symbol für Mißgeschick. Dieser Aber­glaube geht weit zurück. In der nordischen Mythologie gibt es zwölf Asen; dann fam T tüdliche Loli hinzu, und es waren 13. Von nun an fam allerlei Mißgeschid. Auch bei dem letz­ten Abendmahl, das   Jesus mit seinen zwölf Jüngern nahm, saßen 13 bei Tisch, unter ihnen  Judas, der Verräter.

lotſte ſie ihren Mann in ein Belzgeſchäft, und rafen?"- Die Bremse funktioniert nicht, Herr es kam, wie sie vermutet hatte: für sechzig Wachtmeister, und da dachte ich, ich will lieber Mark faufte der Alte einen Gehpelz, der in schnell nach Hause fahren, ehe ein Unglück paſ­Wirlichkeit achthundert kostete. Den Rest be- fiert!" zahlte sie hinterrücs. Am Tage danach ging der Alte schon wieder mit seinem schäbigen Fezen aus. Aber Mann," fragte die unglück­liche Gattin,"" warum ziehst du denn deinen schönen Pelz nicht an?"- Denk dir Kind, mit dem hab' ich ein enormes Geschäft gemacht. Ein Freund auf der Börse hat ihn mir für bare hundert Mark abgekauft."

Zwei Frauen sigen im Abteil, die eine mit drei Kindern, die einen furchtbaren Radau machen. Die andere Frau beklagt sich darüber. Da seufzt die erste Frau: Glauben Sie, ich habe noch mehr auszuhalten als Sie. Der Friz hat vorhin unsere Billette zerrissen, das Mäd­chen hat ein Fenster im Coupé nebenan ein­geschlagen, ich habe mein Portemonnaie zu Hause gelaſſen und außerdem ſißen wir im ver­fehrten Zug."

Die Helden. Erster Ehemann: Sagen Sie es aber nicht meiner Frau, daß ich mir zwanzig Franken von Ihnen geborgt habe. Zweiter Ehe­mann: Schön, aber Sie dürfen auch meiner Frau nicht sagen, daß ich zwanzig Franken ge­habt habe."

Ihr Erfolg. Nun, wie gefällt Ihnen das Leben auf dem Lande?" fragte der Pfarrer die junge Dame, die sich seit einiger Zeit mit Feuer­eifer der Geflügelzucht widmete. Großartig!" erwiderte diese, denken Sie nur, meine Hühner haben noch kein schlechtes Ei gelegt."

Josef.   Arnsdorf bei Haida; Böhm Emil, Sobrusan; Hyna Rudolf, Marschen: Döhnert Max und Mildorf Adolf, Schmied Ferdinand, alle aus Kwitkau: Swoboda Josef.

Josef, Hostomitz; Triltsch Gustav, Wisterschan; Schatz Tischau; Walter Ludwig, Robek Franz, Michel Rudolf,

Nechwalitz

PARTIE Nr. 46.

Weiß: Dr. Polatschek, Eger VI. Kreis.

Schwarz: Franz Hyna, Hostomitz V. Kreis.

Aljechinverteidigung.

O, die Frauen. Madame Verdier kam vom Markt zurück. Ich war auf dem Markt mit Gespielt am 5. August 1933 um den Bundeseinzelmeister. unserer Nachbarin, sagte sie zu ihrem Gatten, der in seinem Büro saß und schrieb. Aber die Frau hat wirklich keine Lebensart. Stelle dir vor, sie hat mindestens zwanzigmal auf dem Wege gegähnt." Wer weiß, vielleicht hat sie gar nicht mal gegähnt. Ich glaube eher, sie hat auf Schwarz 3.... d7- d5 erwidert. 2. Mit Sg1-13 nur auch einmal etwas sagen wollen."

Schach- Ecke.

Alle Buschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharo dh wettnitz Nr. 65 bei Teplitz   Schönau. Allen Anfragen ist Retourmarke beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 154.

Von A. Tauber( Magyar Sakkvilag). Schwarz: Kd5; Sb7, d8; Ba2, a5. c5, c6, 17( 8).

zusenden.

1

a b

etgh

bedegh

Lösungszug zu Nr. 151: Si5-44!

Weiß: Ke3: Th4: Lal, h3: Sc8. Ba4, f6( 7). Matt in 2 Zügen! Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erschei Der berühmteste Leuchtturm der Welt waren der Aufgabe an Wenzel Scharoch. Zwettnitz. ein­der Pharos Turm bei   Alexandria, eines der sie­ben Weltwunder. Heute weiß man jedoch nicht mehr genau, ob er in vier oder fünf Stodwer fen gebaut war. Jedenfalls soll er 180 Meter hoch und das Licht 160 Kilometer weit sichtbar gewesen sein. Im Jahre 1375 wurde der Leucht­turm durch ein heftiges Erdbeben völlig zerstört.

In dieser Aufgabe ist ein Fehler unterlaufen, und zwar ist auf b5 ein schwarzer Bauer einzusetzen, da sonst nach Dame c4 Matt im 1. Zug erfolgt.

1. e2- e4

2. Sb1- c3

Sg8- f6 e7- e5

Gestattet dem Anziehenden eine große Auswahl an Fortsetzungen. 1. Mit 3. 12-14 die   Wiener Partie, wor­

worauf meistens 3... Sb8- c6 gespielt wird und Weiß hat wieder die Wahl italienisch 4. Lil- c4 oder spanisch 4. Lil- b5 zu spielen. Hier in dieser Partie kam italie­nisch an die Reihe, Schwarz zog aber nicht 4.... Lfl- c5, sondern ging mit 4.... Sxe4 zur preußischen über, womit ein Tempo gewonnen wird.

3. Sgl- 13

4. Lil- c4

5.

Lc4X17+

Sb8- c6 Sf6Xe4!

Ke8x17

Solider ist 5. Sc3xe4. d7- d5. 6. Lc4- c3! d5e4. 7. Ld3xe4.

6. Sc3Xe4

7. d2- d3

8. S13-85+

Lf8- e7

Th8- f8

K17- g8

Weiß geht sofort zum heftigen Angriff über, Schwarz muß einige Züge nach seiner Pfeite tanzen, nur etwas nachlassen und der Spieß dreht sich um. steht alles sehr schön aus, doch der Schein trüg'.

9. Dd1-15 10. Sg5-13

h7-16

Bei 10 h2- h4 folgt. DdB- e8, genügt vollständig zur Abwehr.

10.

11. Se4- g3

87-45

Le8- d7

x7x16

12. Lc1Xh6!

Damit wäre Remis erreicht durch ewiges Schach doch Weiß will gewinnen und bei diesem Strebea strauchelt er.

13. Dh5-86

14. Dg6Xh67

15. Dh6- g6

16. Dg6- h5+

Kg3- h8

Kh8- g8

Kgs- hs

Dieser Zug wurde allgemein getadelt, viele sind des Glaubens, daß 16. Sg3-15 Le7-16, 17. Sf3- g5 zum Sieg führen müßte. Darauf wäre 17.. De7 erzwun­gen, meiner Ansicht nach kann aber auch dann nur ein Unentschieden durch 18. Dh6. Kg8. 19. Dg6, Kh8 usw. erzielt werden. Wo ist der Fehler zu suchen?

16.

17. S13Xe5 18. Dh5Xe5

19. Kel- 11

20.

De5Xf6

21. c2- c3 22. d3- d4

23. Kil- gl 24. Sg3- h5

25. g2-84

26. h2- h4

27. 12-14

Kh8-28

Sc6Xe5

L- 7- b4t

Dd8-16

Dfsxf6

Lôi

Ld7- b5t

Lc5-36

T16--15

T15-17

Tas- 18

Ld6x14

ein: Fritsch Anton und Hieke Joset, Markersdorf; Böhm Richtige Lösungen sandten nachfolgende Genossen Weiß gab nach einigen Zügen auf, von den Bauers Heinrich, Jonsbach: Dinnebier Emil.   Tetschen: Beutel am Königsflügel fiel einer, was ja Ersatz sein sollte Wilhelm,   Arnsdorf bei   Tetschen: Olbert Ernst, Domina: für die geopferte Figur. Popperl Teo, Auperschin; Wenzel Adolf und Helzel

Anmerkungen: Franz Hyna.