Alles das wird noch nicht genügen, zumal der Winter Aus Krasnojarft wird gemeldet, daß die Tschecho- Slowaten vor der Tür steht, der die Ausführung mancher Arbeiten reboltierten und sich weigerten, gegen bie Revolution zu kämpfen. hindern dürfte. Deshalb muß in großem Maße für ge Sie verlangen sofortigen Rüdtransport nach der Heimat. Die nügende Ernährung der großen Masse Sorge getragen wer­Arbeiter schlossen sich ihnen an uno sprengten in Omst die den. In Berlin   sind alle Einrichtungen vorhanden. Auch der Staat darf da nicht zurückbleiben, wir denfen nur an Bulverfabrik in die Luft. die großen Staatsarbeiten, zu denen noch andere, wie Bau bon Kanälen, fommen fönnen.

Zusammentritt ber belgischen Boffsvertretung in Brüffet., städtischen Nord- Süd- Bahn, dann die mit Garantieuber, den arvesters achtlos auf den Bürgersteigen stehen gelassen Der Nieuwe Rotterdamiche Courant" meldet aus Brüffel: Ale nahme Berlins   auszuführende Schnellbahn Gesundbrunnen   worden. Rein rotes Auto habe zur Mitfahrt eingeladen. Parteiführer wurden am Donnerstag vom König empfangen. Neukölln, die Fortführung des Baues des Westhafens, Der Herr berfannte bei allem guten Willen, den er sonst Die Boitsvertretung wird zu Anfang der nächsten Woche in zahlreiche Sodbauten, Straßenpflasterungen und andere zeigte, den Sinn der Revolution. Diese ist kein Gastmahl, kein Brüssel zusammentreten. Arbeiten mehr. Tausende von Arbeitern fönnen in diesen gefchloffener Gesellschaftsabend, keine fürstliche Hofjagd, zu der Die Nationalversammlung des tschechisch- flowakischen Staates Unternehmen Arbeit finden. Dasselbe ist auch in vielen neben dem fpezialisierten Brogramm geldumränderte Einladungs­hielt ihre erste Sitzung ab. Der Vorsitzende des National Privatbetrieben der Fall. Es handelt fich darum, sofort tarten verschjidt werden. Hunderte saben ihr Kommen, Tausende ausschusses Ramarsch eröffnete die Bersammlung mit einer das Rohmaterial freigumachen, soweit es im Inlande vor sitterten und sehnten den Augenblid herbei, um das Joch, welches Rede, in der er u. a. erklärte: Unser Staat wird allerdings handen ift. Dann aber muß eine erhebliche Ber- fie jahrelang in Qual und Elend schlug, zu zerreißen. Die ein tschechischer Staat sein, aber unser Stolz wird es sein, daß fürzung der Arbeitszeit eintreten. In einigen Betrieben Revolutionäre bon   heute, die wartend auf den Bürgersteigen, ein Nichtischeche sich bei uns nicht unterdrückt fühlt. Zum Schlusse werden weibliche Arbeitskräfte den aus dem Felde Heim in den Hausnischen standen, die Wendung ber Dinge beobachteten, erklärte der Nedner den tschechisch slowakischen Staat als Freie fehrenden, die ihre Stellen wieder einnehmen wollen, Blek um sich dann auf die Seite der Sieger zu schlagen, haben an Tschechisch Slowakische Republit und bat, aum ersten Bräsi- machen, wie das die Große Berliner Straßenbahn ange dem Ausbruch ber Revolution wahrhaftig feinen Anteil. Sie fönnen, wenn sie reinen Herzens, festen Willens und aufrichtiger denten der Republit Masaryk zu wählen. Die Versammlung fündigt haben soll. stimmte diefem Vorschlag zu. Gesinnung find, teilnehmen an dem Ausbau und der Krönung bes bisherigen Werles. Viel Arbeit harrt noch unser. Mut, Tatkraft und Entschloffenheit jedes einzelnen erheischen die Auf­gaben der nächsten Wochen und Monate. Der wahre Revolutionär hat sein Biel Er weiß, too er hin gehört. Er läßt sich zur Mit­arbeit nicht einladen, nicht brängeln. Er schließt sich an, fret­tvillig, fein Wille drängt ihn zur Tat, wie er jene dazu drängte, die vor acht Tagen als erste sich an die Spitze der Arbeiter Biel   zu leben und zu sterben. bataillone stellten, die Waffen in der Hand und bereit, für ihr Eine Bersammlung der Betriebs- Angestellten- Ausschüsse Groß- Berlins.

Zwölf Frauenmandate werben für den Wiener Ge­meinderat geschaffen, von denen 5 den Sozialdemokraten,

5 ben Christlich- Sozialen und 2 den. Deutschfreiheitlichen zufallen

follen.

In Luxemburg   nahm die Sammer einen Antrag an, daß die Großherzogin sich so lange jeder Regierungshandlung ent halten solle, bie eine Bolts abstimmung über die fünftige Staatsform entschieden habe. Ein Antrag der Sozialisien und Liveralen auf fofortige Erklärung der Republik   wurde abgelehnt.

Von einer ausgedehnten Arbeitsruhe in Mailand   legen die Berichte der großen italienischen Blätter Zeugnis ab. Nach dem Setolo" sollen von den Mailänder   Arbeitern folgende Forde rungen gestellt werden: Amnestie für alle politisch Berurteilten, Aufhebung der Zensur. Wiederherstellung der Versammlungs. freiheit. Unione Italiana di Lavoro" berlangt von der Re gierung, die anfangs des Krieges den Arbeitern gemachten Ber. fprechungen zu erfüllen, wie Achtstundentag, Mindestlohn, soziale Versicherung, Neuwahl des Parlamentes, absolute politische

Gleichheit.

Geger die Judenprograme in Polen   wendet sich eine Er­Klärung des englischen Auswärtigen Amtes, die darauf aufmerk­sam macht, daß die Alliierten und Amerita nur denjenigen mitteleuropäischen Völkern beim Wiederaufbau helfen würden, die durch die Tat beweisen, daß sie Ordnung und zibilisierte Bu­Stände wünschen.

Aufstände in Rußland  . Nach einer Meldung ber Bratoda ist es im Juli au 168, im August zu 182 Anfständen gegen die Räteregierung gekommen.

Gemeinden obliegen, um Arbeit zu schaffen und die Not der So zeigt sich, welch große Aufgaben Reich, Staat und breiten Massen burch alle nur erdenklichen Mittel auf das niedrigste Maß zu beschränken. Die bisher herrschende laffe hat durch ihre Kriegspolitik die Maffen an den Ab­grund gebracht; es gehört eine Riefenarbeit dazu, auch nur einigermaßen Abhilfe zu schaffen.

Rätewahlen.

gestern in einer Bersammlung im Heidelberger   folgende Re­Die Betriebs- Angestellten- Ausschüsse von Groß- Berlin fakten

folution:

60 000 hier burch ihre Angestelltenräte bertretene Ange­ftellte der Berliner   Industrie. und Handelswelt erklären: Die Angestelltenräte bertreten mit und neben den Unter­nehmern die Interessen der Angestellten. In gemeinsamer freier Entschließung schüßen sie die Wirtschaftlichkeit ihrer Unternehmen und darin werktätigen Kopfarbeiter. Gemein­fam mit den Brüdern an der Werkbank schüßen sie die ihren und die Interssen der Proletarier.

Ein Mitglied des Ausschusses machte die Mitteilung, daß die millionenfavere Auergesellschaft fich weigere, den heimkehrenden Kriegsteilnehmern dasselbe Gehalt zu geben, wie den zu Haufe gebliebenen. Sie wollen sie mit den Schundgehältern der Frie­densgeit abfpeifen. Die Mehrausgabe würde das Budget um 50 000 Mart monatlich belaften. Ob die Herren Direktoren fich auch mit den Bezügen der Friedenszeit begnüngen würden?

Generalversammlung des Berbandes der Schneider.

wahlen. Wahlen zum Arbeiterrat wurden zuerst am Sonn­Seit dem 9. November stehen wir im Zeichen der Räte­tag, den 10. November offiziell vollzogen. Auch die Sol­daten wählten an diesem Tage einen Rat, den Soldatenrat. Daß es vor dem 9. November bei uns einen Arbeiterrat gab, erfuhr die breitere Deffentlichkeit vier Tage vor Sem 9. November durch einen Erlak des Chefs des Ober­kommandos in den Marken, von Linsingen, nach dem die Bildung von Arbeiterräten strengstens untersagt war. Noch feine acht Tage find ins Land gegangen, da wurden die Arbeiter und Soldaten zu den Wahlen zum Arbeiterrat öffentlich aufgerufen. Was vor acht Tagen noch verpönt war, gilt jetzt als eine Notwendigkeit. Mehr noch, es ge­hört zum guten Ton, Wahlen zum Arbeiterrat borzuneh- Verband der Schneider und nahm zu den Fragen und Auf­In einer start besuchten Versammlung tagte gestern der men. Es ist nicht dabei geblieben, daß nur die Arbeiter in gaben der neuen Zeit Stellung. Die Generalversammlung den Betrieben Delegierte in den Arbeiterrat entsandten, erklärte fich mit den in Weimar   getroffenen Vereinbarungen fondern auch alle Angestelltenfategorien nahmen zu diefen einer 90prozentigen Lohnerhöhung einverstanden und ermächtigte Wahlen Stellung. Und wo solche Wahlen stattfanden von die Kostümschneider einen Zuschlag von 25 Prozent zu fordern. Angestellten, die von Organisation feine Ahnung hatten, Mit übergroßer Majorität wurde sodann der Kollege Schuh­war von einer ordnungsgemäßen Abwidlung der Wahl- macher aus Stuttgart   zum Bevollmächtigten der Filiale Berlin   getvählt, nachdem der frühere Bevollmächtigte Kunze bes geschäfte feine Rede. Ein Durcheinander zeigten vor allem reits am 1. November sein Amt niedergelegt hatte. Die die Besprechungen der Angestellten in Kriegsgesellschaften, erforderlichen Wahlen wurden rasch erledigt: als Revisor in denen Leute aus den verschiedensten Gesellschaftsklaffen Eder, als Beirat Fischer und Wolf; in die Gautom zusammengewürfelt sind. Nicht einen Funken Disziplin miffion wurden Eder, Fischer, Rohloff, Knob und Gehrke haben diese Angestellten im Leibe. Nur die gewerkschaftliche entfandt. und politische Schulung kann hier helfen.

Die Storthingswahlen in Norwegen   haben ergeben: 52 Linksparteiler( bisher 74), 3 Arbeiterdemokraten( bisher 6), 35 Rechtsparteiler( bisher 21 einschl. der Freifinnigen), 16 Freis finnige, 18 Eogialisten( bisher 19) und 2 Bauernbündler. Be merkenswert ist, daß von den gewählten Sozialisten der über wiegend größte Teil der gemäßigten Richtung angehört, während die meisten Anhänger der bolschewistischen Richtung in ihren Streifen unterlegen find, obwohl die Leitung der fozialdemokrati­schen Partei in den Händen der lezigenannten Richtung liegt. Wichtiger ist, wen gerade diese Angestellten als ihre Das Friedensprogramm der englischen Demokraten. Das Bertreter ansahen. So wählten die Angestellten und Be­Londoner demokratische Organ The New Europe" bringt ein amten der Kriegsernährungsämter einen Herrn Medizinal eingehendes Friedensprogramm. Die Vorschläge gleichen ben rat Dr. Aller vom Kriegsernährungsamt und den Abtei­wichtigsten Punkten, stimmen in vielen mit den 14 Puntten des lungsleiter Dr. Fränkel von der Reichskartoffelstelle. Präsidenten Wilson überein. Besonders auch in der Regelung ber territorialen Fragen. Das Programm zeigt das auch in englischen demokratischen Kreisen. Der Gedanke des Völker bundes, des Selbstbestimmungsrechts der Nationen, ber inter­nationalen Abrüstung und der zwischenstaatlichen Regelung der wirtschaftlichen Beziehungen bei Ablehnung des Wirtschafts­Erieges gewinnt ständig an Boden.

Groß- Berlin.

Arbeitsbeschaffung.

Eine längere Debatte schloß sich an die Ausführungen des Völlig einig Stoll. Eder, die Uebergangswirtschaft betreffend. ging die Bersammlung mit ihm in den Gedanken der Not­wendigkeit, die Lieferungen in immer weiteren Umfange zu verstaatlichen. Aus diesem Grunde sollen die bereits beſtehenden Kriegsbekleidungsämter beibehalten werden; weitere staatliche Aufträge aber sind nur an solche Privatunternehmen zu ver­Beide Herren erklärten, nie Sozialdemokraten gewefen geben, die in eignen Betriebswerkstätten arbeiten lassen. Die und auch durch die Revolution nicht geworden zu sein, was Arbeitsvermittlung durch Wohlfahrtsvereine with energisch großen Beifall hervorrief. Auch die Lehrer haben dieser abgelehnt, und in einem besonderen Antrag eine ausreichende Tage einen Lehrerrat, die Aerzte und die Anwälte haben brüdenden Heimarbeit gefordert. Die Generalfommiffion der Arbeitslosenunterstüßung sotvie die Bekämpfung der lohn­gleichfalls Rätewahlen vorgenommen. Von Interesse ist Gewerkschaften bat beschlossen, mit den Unternehmern dabina aber die Wahl zu einem Richterrate, welche die Richter vornehend zu verbandeln, daß die aus dem Felbe beimkehrenden Die Richter, berufen, die festgelegten Soldaten möglichst wieder in ihre frühere Arbeitsstelle zurüd. Gesebesbestimmungen anzuwenden und auszulegen, nehmen tehren und empfiehlt den Abschluß von Kollektivverträgen. Rätewahlen vor. Sie wollen nicht zurückbleiben, obwohl diese Einrichtung in feinem Gesetzbuch oder Kommentar niedergeschrieben ist. So ändern sich die Zeiten und die Menschen mit ihnen.

Die Beerdigung ber Opfer der Revolution ist auf Bußtag, Von Tag zu Tag steigert sich die Rabt der Arbeits  - mittags 12 Uhr, festgesetzt. Die Bestattung erfolgt auf Kosten der Iofen. Die Munitionserzeugung geht zu Ende. Die vielen Stadt Berlin  . Es werden 7 Gefallene auf dem kleinen Friedhof Tausende von Arbeitern und Arbeiterinnen, die in den Fa- der Märzgefallenen im Friedrichshain   beigesetzt. Im ganzen be­briken lohnende Beschäftigung gefunden, werden entlaffen. finden sich im Leichenschauthause 17 während der Revolution ums Auch in anderen Betrieben, die Kriegsgegenstände her. stellten, stockt der Betrieb, geht seinem Ende entgegen. Dazu leben gekommene, von denen 6-7 auf anderen Friedhöfen bei tommt die schleunige Rückkehr der Soldaten, die so schnell gefekt werden. Personen, die beim Plündern ums Leben ge­wie möglich in die Heimat wollen, aber, hier angekommen, tommen sind, werden im Friedrichshain   nicht bestattet. blößlich vor dem Nichts stehen. Die Forderung, vorläufig bei der Truppe zu bleiben, um geordnete Verhältnisse zu baben, ist vollkommen berechtigt, im Interesse der arbei­tenden Massen daheim und auch im eigenen Intereffe. Wir gehören nicht au denen, die einen Mann auch nur eine Stunde länger seiner Selbstbestimmung berauben möchten, aber im Allgemeinintereffe liegt es jest lotfächlich, daß ein Chaos vermieden werden muß.

Durch den Verlauf der Dinge ist alles anders ge­tommen, wie die meisten es sich vorgestellt haben. Was ist nicht alles von der Uebergangswirtschaft gesagt, welche großzügigen Pläne sind erörtert worden. Man wollte lang. fam abbauen, wollte die Truppen nach und nach, teelöffel­weise, vom Trupenteil entlassen, um sie so gleich an ihre richtige Stelle überführen zu können. Und nun ist alles anders gekommen, gewissermaßen über Nacht. Mit den Tatsachen muß aber gerechnet und es muß fofort Silfe ge­fchaffen werden.

Reich, Staat und den Gemeinden erwachsen Riefen. aufgaben. Das Reich stellt Mittel zu Unterstützungsaweden bereit. Die Hauptarbeit haben die Gemeinden. Sie haben die Durchführung aller Maßnahmen zu treffen, die geeig­net find, Not und Elend zu lindern. Hierzu gehört die Ge­währung einer angemessenen Unterstübung der Arbeitslofen in Geld oder Naturalien, vor allem aber die Beschaffung von Arbeit.

Heute zeigt sich, wie notwendig es war, als vor wenigen Monaten die Fraktion der Unabhängigen So­ zialdemokratischen Partei   in der Berliner Stadtverordnetenversammlung die Ein­segung einer gemischten Deputation aveds Ueberführung der Kriegswirtschaft in die Friedenswirtschaft borschlug. Damals lehnten die übrigen Gruppen der Ver. Sammlung den Antrag ab, weil das ja ohnehin geschehe. Soweit die Gemeinde in Frage fommt, ist ein aenaues Verzeichnis aufgestellt all der Unternehmungen und Ar­heiten. welche die Stadt ausführt. Da ist der Bau der

Revolution auf Einladuna.

In einer öffentlichen Versammlung des Bundes Neues Baterland in den Brachtsälen des Westens stellte ein Redner unter anderent den Satz auf, Arbeiter und Bürgertum müßten sich zum gemeinsamen Vorgehen miteinander verbinden, um das Biel der Revolution, die sozialistische Republit, sicher au stellen. Ein Diskussionsredner griff diesen Saz auf, erklärte fich zur Mitarbeit bereit, verlangte aber von den Arbeitern mehr Ent. gegenkommen. Am Nevolutionstag fei das Bürgertum von

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Der Punkt der Tagesordnung: Arbeiterrat wird seiner Wichtigkeit wegen von der heutigen Tagesordnung abgesetzt und einer in aller Stürze zu veranstaltenden Versammlung über­wiesen, auf der in einem informatorischen Vortrag eingehend die tatsächlichen Berhältnisse dargestellt werden sollen. Die Gastwirtsangestellten für Abschaffung des Trinkgeldes, abenb eine von mehr als 1000 Gastwirtsangestellten besuchte Ver. In den Germania  - Sälen in der Chauffeestraße fand gestern fammlung statt, bie von der Arbeitsgemeinschaft der Gastwirtsver bände einberufen worden war. wurde vor allen Dingen die Ablösung des Trinkgeldes durch Ge Bon den Gastwirtsangestellten währung eines festen Gehalts verlangt. Ferner wird die Beseiti gung der gewerbsmäßigen und privaten Stellenbermittlung, die Wiedereinstellung der Kriegsteilnehmer und die Entlassung des weiblichen Bedienungspersonals gefordert. Die letzten beiden For. derungen sind von einem großen Teil der in Betracht kommenden Arbeitgeber bereits zugestanden worden. Zur Durchseßung biefer Forderungen soll dahin gestrebt werden, alle bisher bestehenden Gastwirtsgehilfen- Organisationen zu einer großen Gesamtorganis fation ausammenzuschließen.

Eine Stiftung des Turnvereins Fichte. Die rote Fahne, die am 10. November, mittags 1 Uhr, auf dem früher föniglichen Schlosse am Luftgarten unter 2bensgefahr gebißt wurde, ist vom Turnverein Fichte geftiftet worden.

Das Oberkommando über sämtliche in Berlin   anwesenden Matrosen führt der Matrofe Otto Joft. Er untersteht zunächst bem Stadttommandanten resp. dem Polizeipräsidenten Eichborn. Eine neue Mädchenmittelschule foll nach einem Beschluß des Berliner   Magiftrats zum 1. April 1919 in der Grünthaler Straße 21 eröffnet werden.

Berantwortlicher Redakteur: Dr. S. Neftriepke, Berlin- Wilmersdorf. Druck der Lindenbruckerei und Berlagsgef. m. b. 5, Schiffbauerbamm 19

Urbeiter- und Soldatenrat Wilmersdorf  . Deffent iche Kundebung

am Sonntag, den 17. November 1918, vormittags 12 Uhr, in der Aula der Oberrealschule am Seepark( Ede Auguftastraße).

Redner: Die Genossen Rudolf Breitscheid  , Robert Breuer  , Kamerad Rothstein.

Arbeiter, Soldaten, Bürger und Bürgerinnen! Erscheint in Maffen!

Die Bolksbeauftragten der Stadt Berlin  .

Wilmersdorf  .

Lüdemann. Harder. Fabian.

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Fabowski.

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