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zu können und dadurch ihre Annahme und Weiterfendung ficher zustellen, empfiehlt es sich, in den Aufschriften neben der eigent­lichen Feldadreffe noch den Zusatz Osten" anzubringen.

Die Milderung der Waffenstillstands­

bedingungen.

Der Vorsitzende weiß auch hier die erregten Gemüter wieder zu beruhigen und zu der ihrer noch harrenden Arbeit zu­rüdzuführen. Nach Erledigung einiger belanglojer Anträge wird die Sigung geschlossen.

Schießerei am Alexanderplay.

Der Stabsoffizier scheint sich nicht viel an der Front auf| Richard matters im Birkus Busch: der Weg zur Non­gehaiten zu haben. Sein Urteil ist von teinerlei Sachkenntnis ge- ftituante führe nur über seine Leiche. trübt. Denn die Gegenfäße grifden Offizier und Mann, be standen im deutschen   militärischen Heere schon immer, fie haben sich in diesem Kriege zu einer immer größeren uit erweitert und den Haß gegen das militaristische Ungetüm, dessen eigent liche Träger doch die Offiziere find, ins Riesenhafte gesteigert. Nicht Liebe und gegenseitiges Vertrauen stützten den Organismus Bur geftrigen amtlichen Meldung, daß feine Milderung des des preußischen Militarismus, sondern die drohende Todesstrafe, Waffenstillstandes erreicht sei, erfährt die Köln  . 8tg." bon au- das Zuchthaus und eine eiserne, jede Willensfreiheit unter Waffenstilstandes erreicht sei, erfährt die Köln  . 8tg." bon zu Wie wir in letter Stunde erfahren, ist es in der verflossenen ständiger Berliner   Stelle folgendes: Die bisherigen Mitteilungen drückende Disziplin hielten den Mechanismus zusammen. Das über die Milderung der deutschen   Waffenstilstandsbedingungen übermütige Gebaren der Offiziere hat nicht am wenigstens zur Nacht gegen 1 Uhr auf dem Alexanderplatz   zu einem bedauerlichen fowie die Mitteilung des Abgeordneten Pfeifer entsprechen Steigerung des Haffes gegen das ganze System mit beigetragen, Borfall gekommen. Ein Trupp Demonftranten von etwa hundert bollkommen den Tatsachen. Die deutsche Waffenstill. und der Herr Stabsoffizier kann heilfroh sein, daß es bisher bei Bersonen zog vor das Polizeipräsidium und verlangte durch ihre standskommission hat vor unterzeichnung des Waffenstillstandes dem harmlosen Herunterreißen von Kokarden und Achselstücken Sprecher die Freilassung angeblich politischer Gefangener. Der eine Reihe von Milderungen bei Foc durch gegeblieben ist, denn an der Front hat man vielfach von ganz anderen Bolizeipräsident Genosse Eichhorn gewährte der Deputation fest. Jest handelt es sich für die deutsche Waffenstillstands. Drohungen der Feldsoldaten gehört. Der Wunsch, das alte Ber  - fofort Einblid in die Alten, aus denen hervorging, daß im Polizei­fommiffion darum, weitere Wilderungen zu erreichen, weil die hältnis zwischen Offizieren und Mannschaften möglichst bald Durchführung der schweren Bedingungen teils aur Unmöglichkeit wieder herzustellen, dürfte denn auch ein frommer Wunsch präfidium fein einziger politischer Gefangener sich befindet. Durch wird, ja fogar die Einstellung des Zurüdgehens der deutschen   bleiben. Dafür werden gerade die heimkehrenden Soldaten sorgen, diese Erklärungen durchaus befriedigt, verließen die Besucher das Truppen bedeutet. Alle bisherigen Bemühungen in dieser Richtung von deren endgültigen Abrechnung das militaristische System Polizeipräsidium, als plöblich von der Pforte her ein Schuß fiel, find bei Marschall Foch auf Widerstand gestoßen. Man gibt aber den Todesstoß erhalten wird.

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die Hoffnung nicht auf, daß die nötigen Milderungen, die auch im

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eigenen Jeresse des Verbandes liegen, zu erreichen sein werden,

durch den einer der im Hofe befindlichen Soldaten der Sicher: heitswache schwer verletzt wurde. Die übrigen im Hofe befind lichen Soldaten eröffneten sofort ein heftiges Feuer gegen die scheinend ist aber niemand verlegt worden, wenigstens sind bis zur Stunde teine Berlegungen gemeldet worden.

zumal da bon engliſcher und amerikaniſcher Seite teine scharfe Versammlung Versammlung der Soldatenräte außen wartende Menge, die erschreckt auseinanderſtob. An­

Ablehnung vorliegt.

Es wäre erwünscht gewesen, wenn schon die geftrige amtliche Meldung diese Tatsachen mitgeteilt hätte. Der Umweg über   Köln erscheint uns für derartige Aufklärungen recht überflüssig.

Die Aupaffung des Zentrums.

Groß-   Berlins.

Auf der Tagesordnung der Sitzung standen die Wahl eines ständigen Bureaus und die Entgegennahme eines Berichtes des Zwölferausschusses.

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Augenzeugen schildern den Schuldigen als einen jungen, schmächtigen Menschen mit hagerem Gesicht und feinem schwarzen Schnurrbart. Anscheinend gab ihm das Herannahen eines mit Matrosen besetzten Autos Veranlaffung, in den Hof hineinzu­Nach einer ausgedehnten Geschäftsordnungsdebatte sprach als feuern. Möglich, daß die Tat eine Folge überreizter Sinne und erstes Mitglied der Zwölferkommission Bergmann, der über schwacher Nerven war; es erscheint aber auch feineswegs aus Die in   Berlin anwesenden Mitglieder der Zentrums- bie Agitation auf dem flachen Lande berichtete und geschlossen, daß hier ein Art der Provokation vorliegt. frattion des   Deutschen Reichstages und der beiden Häuser dringend den Ruf um Mitarbeiter an die Versammlung ergehen um so notwendiger ist es, daß die   Berliner Bevölkerung ihre des Preußischen Landtages erlassen. der   Germania" zufolge, ließ. Nach ihm bringt eine Botebam einen Antrag auf Neu- Nerven behält und sich durch den verbrecherischen Anschlag eines im Einvernehmen mit leitenden Personen der rheinischen und regelung des Löhnungswesens ein und stellt sich damit in schroffe westfälischen Zentrumsparteien, gemeinsam mit Vertretern der Opposition zu dem Produkt des Kriegsministers vom 19. 11. Unzurechnungsfähigen oder eines Schurken nicht provozieren läßt Zentrumspresse, der christlichen Arbeiterorganisationen, des Der Kriegsminister selbst und die Art der Arbeit im Bolksvereins für das fatholische   Deutschland, Mitgliedern der Kriegsministerium wird dann das Biel eines temperamentvollen Bauernvereine und Vertreterinnen der im Zentralrat vereinigten Angriffs feitens des Genossen Walz. Die borsintfluttiche innere katholischen Frauenbünde einen Aufruf, in dem es heißt: Gin Organisation des Kriegsministeriums, führt er aus, erschwere und neues 8entrum muß und wird entstehen im Wandel dieser verzögere nur die Arbeit, und auch die Mitarbeit Göhres trage Sozialisierung wichtiger Großbetriebe bat c Das Kapital triegt es mit der Angst. Die in Aussicht stehende Tone. Rüdhaltloses Bekenntnis zum demokratischen Boltsstaat, Bekämpfung jedweder Klassenherrschaft, Ordnung in der Frei- nicht zu einer schleunigeren Erledigung bei: beit, offene Abiage an den Mammonismus und Materialismus unserer Tage, Pflege der ideellen Werte, die Volt und Staat erit gesund machen, das sind die fundamentalen Grundsäße seiner Erneuerung als christlich demokratische Auch Genosse Bart b entfräftet die Corwürfe Wela'. Seine partei. Alle Volfeschichten, Männer und Frauen, die zu diesen Rede wird zu einer politischen Programmrede. Buvörderst legt er Grundsäßen sich bekennen und mit dieser Parole in die Wahlen die staatsrechtliche Stellung des Vollzugsrates dar. Die sou zur Nationalversammlung eintreten wollen, soll das neue Ben- berane Gewalt in   Deutschland bildet gegenwär trum erfassen.

Bolfz­

Für die politische Um- und Neubildung werden vorbehaltlich endgültiger Festsetzung von Namen und Programm durch die neu zu schaffenden Parteiinstanzen eine Reihe von Leitfäßen auf­gestellt. Diese fordern: Baldigsten Abschluß des Weltfriedens der Verständigung und sofortige Herbeiführung eines Bräliminar­

Genosse Wels versucht den Kriegsminister gegen die wider ihn erhobenen Vorwürfe zu entschuldigen mit der Ueberlastung durch Arbeit infolge der Demobilisation,

tig der Vollzugsrat; dieser hat nun die Boltsbeauftrag ten mit der egekutiven Gewalt belehnt. Dann kommt er auf die furchtbare Lage zu sprechen, in der sich die junge Republi! infolge des von ihr angetretenen Erbes befindet. Seine Ent hüllungen über die geradezu

verbrecherische Ernährungspolitik

Kurssturz an der Berliner   Börse.

ihm angetan. Um welche Betriebe es fich handelt, weiß man nod nicht. Aber ein bloßes Gerücht genügt, um alle Bapiere massen haft an den Markt zu bringen. Berläufer in Menge, aber feine Käufer. Die Folge find seit einigen Tagen bereits erheb. lidhe ursrudgänge, vor allem in Industriewerten. Am Montanmarft gingen gestern Laurahütte und   Bochumer bis zu 14 Prozent zurück, die übrigen Montantverte um durchschnittlich 6 Brogent. Noch erheblich niedriger notierten die Aktien der Rüstungsindustrie. Selbst lothringische und elsässische Industrie papiere, die in Anbetracht der unter französischer Oberhoheit bevorstehenden guten Konjunktur sich bisher behauptet hatten,

gaben nach. Bon einer Intervention, vor allem der Aronbanken, war nichts zu bemerken, und die geringfügigen Spekulations.

Belanntmachungen.

An Heimat und Heer.

friedens. Regelung der Beziehungen der Völker und Staaten zu ber kaiserlichen Regierung bringen das Haus in Aufruhr, und rückläufe gegen Schluß der Vörse blieben ohne Wirkung. einander durch das ewige Recht, nicht durch die Gewalt. Schaffung nicht enden wollende Bfuirufe erschallen, als er erklärt, daß eines Völkerbundes und allgemeine Abrüstung. Schuß der nationales Minderheiten in allen Staaten. Böllige Erneuerung in vierzehn Tagen kein Feit mehr, in brei Monaten kein Mehl  Deutschland aus eigenen Beständen infolge dieser Politik schon des auswärtigen Dienstes. Abschaffung der Geheimberträge. und in einem halben Jahre keine Kartoffel mehr haben werde. Bollkommene Unabhängigkeit des Heiligen Stubles. Wirtschaft­liche Gleid berechtigung für alle Völker. Freiheit der Meere. Nicht genug damit, verringere sich das vorhandene Quantum noch Internationale Regelung der Arbeiter- und Angestelltenfragen. ten würde. Zu diesen riesigen Sorgen wirtschaftlicher Na. um 40 bis 20 Prozent, falls die Zufuhr aus dem Osten abgeschnit Schaffung eines den   deutschen Bedürfnissen genügenden Kolonial- tur kommen nun noch solche politischer Art. Wie bekommen wir das Heer über den   Rhein zurück, ohne daß wir den Waffenstill­standsvertrag verlegen und der Entente Grund zum Einschreiten geben. Doch was dann, wenn uns das nicht gelingt, wenn eine fliehende Soldatesta zu ihrer eigenen Notdurft plündernd und raubend sich über das Land ergießt, wenn das grausige Gespenst llgemeiner Anarchie sich erhebt?

gebietes.

Auf dem Gebiet der Innenpolitik wird u. a. gefordert: Schleunige Einberufung der Nationalversamm= Iung. Bereinigung der   deutschen Stämme au einem Volksreich unter Wahrung der Eigenart der   deutschen Stämme Gleiches Wahl­recht mit Berhältniswahl und Frauenwahlrecht in Reich, Bundes­Staaten und Gemeinden. Unabhängige, auf dem Vertrauen der Volks­bertretung beruhende Volksregierung mit starker Bollzugsgewalt an der Spike im Reich und in den Bundesstaaten. Schaffung der Berfaffung durch die Nationalversammlung. Presse-, Versamm lungs- und Bereinsfreiheit.

Auch im Osten machen sich nun die von der Militärkaste

getriebene Politik und die ungeheuerlichen, friegsgerichtlich fant.

tionierten Greueltaten bezahlt, denn die Polen verweigern unseren

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Plünderungen Die Verpflegung des Feldheeres auf dem Rückmarsch ist durch bon Verpflegungszügen und Verpflegungs­magazinen aufs äußerste bedroht.

Heimat und Heer werden dringend aufgefordert, mit allen Kräften solche Vorkommnisse zu verhindern, da sonst ein zu sammenbruch der Verpflegung mit schlimmsten Folgen unaus. bleiblich wäre. Plünderung oder Versuch einer solchen hat schärfste Strafe zur Ebert. Haase. Göhre.

Folge.

In den   Berliner Zeitungen vom 20. d. M. befindet sich det Truppen den Durchmarsch und auch die in   Rumänien und der Aufruf eines angeblichen Ausschusses für den Empfang Ufraine sich noch befindenden Kontingente sind in Gefahr, ber heimfehrenden Krieger, unterzeichnet von einem Bezüglich der Wirtschafts- und Sozialpolitik wird berlangt: bollends abgeschnitten zu werden. Barth wirft dann die Frage A. Panpser. In diesem Aufruf wird u. a. zur Einzahlung Grundsätzliche Erhaltung des Brivateigentum auf: Was wird aus Bojen,   Oberschlesien und West Banpfer ist allen maßgebenden Stellen unbefannt. Sie steht unter West- bon Beiträgen aufgefordert. Die Veranstaltung des Herrn auch an Produktionsmitteln. Erfaz der privatkapita- preußen? Auf den Zuruf Truppen hinwerfen" führt er Banpfer ist allen maßgebenden Stellen unbekannt. Sie steht unter listischen Monopole Monopole durch gemeinwirtschaftliche Ordnung. weiter aus: Die sozialistische   Republik habe die Frage der keinerlei Kontrolle. Vor der Einzahlung irgend­Schaffung und Erhaltung eines fräftigen Bauernstandes. Schubs nationalen Berteidigung feineswegs unerörtert gelassen, mur dürfe welcher Beiträge an den genannten Ausschuß und Förderung der einzelnen Erwerbsstände. Fortführung der man sich nicht die Schwierigkeiten verhehlen, in einer Zeit, ba wird gewarnt. Sozialpolitik für die städtische und ländliche Bevölkerung. Innere alles aufrieden sei, daß der Frieden wenigstens in greifbare Nähe   Berlin, 21. November 1918. Kolonisation. Durchgreifen. e Wohnungs- und Eiedlungsreform. gerüdt ist. Aus der Demobilisation des Heeres ergeben sich drei Gerechte Verteilung der Steuerlasten. Gewissenhafte Fürsorge große Probleme, die zu ihrer Lösung des für die Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen. Schließlich wird eine Reihe kulturpolitischer Forderungen aufgestellt.

weiteren Zusammenarbeitens der beiden sozial­demokratischen Parteien

Der Vollzugsrat des Arbeiter- und Soldatenrates. gez. Molkenbuhr. Müller.

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Die freiwillige Krantenpflege.

Das neue Programm wird die alten Sünden des Ben- dringend erfordern: die Durchführung der Demobilisation selbst, Das Kriegsministerium verordnet: Der Stellvertre trums nicht vergessen machen. Der Führer des Zentrums die Frage der Beschäftigung der zurückkehrenden Kriegsteiltrantenpflege jebt seine Tätigkeit weiter fort. Alle feine tende Militärinspekteur der freiwilligen war es, der die Annerionserklärungen der bürger- nehmer und die sozialen Maßnahmen, unter benen die Anordnungen für seinen Dienstberc ch erfolgen im Auflage des rantenpflege jebt seine Tätigkeit weiter fort. Alle seine fichen Reichstagsfraftion abgegeben hat: das Zentrum mar Arbeitslosenversicherung und die Renienerhöhung für Kriegs- Anordnungen für seinen Dienstbere ch erfolgen im Auftrage des es, daß das allgemeine, gleiche Wahlrecht in Breußen invaliden von besonderer Wichtigkeit seien. Zur Durchführung Kriegsministeriums. Die von ihm in seinem Austrane aus­gestellten Ausweise find wie bisher von allen Behö.den an­fabotiert hat, das die stärkste Stüße des alten Regimes besonders des dritten Punktes brauche man in erster Linie den gestellten Ausweise find wie bisher von allen Behö.den an­gebildet hat. Bei den Wahlen wird die Rechnung präsentiert Frieden.( Buruf: die Konstituante!") Nein, nicht die tonfti- nationales Abzeichen des   Genfer Abkommens weiter zu tragen zuerkennen. Das Rote Kreuz auf weißem Grunde ist als inter­werden. Diesmal werden die Massen die Beche machen tuante, sondern den Frieden. Wann wir eine Nationalversamm­und die alten Parteien werden zahlen. fung einberufen können, weiß heute noch niemand, doch sei der Zeitpunft abhängig von der Erledigung rein technischer Borarbeilen, wie beispielsweise der Aufstellung einer genauen Etatistik; außerdem aber auch von der Festlegung der   deutschen Grenze auf der Friedene konferenz.

Sehnsucht nach der alten Gewalt.

Vorbeugung von Seuchen.

Demobilmachung unseres Heeres jebt dariteit, muß von vorn­Bei der gewaltigen Wanderung. als die fich naturgemäß die In der Deutschen Zeitung" schüttet ein aus dem Felde herein der Gefahr entgegengeiteten werden, daß etwa anite dende surüdgefelrier Etabßojiigier fein bebrüdtes Herz über den Um- Zum Schluß geißelt er nochmals die schamlose Lügen und Krankheiten und Seuchen fich in unse: m Volle ver­Schwung der Dinge in   Deutsch'and aus. Er fann vor allem die Betrugspolitik des vorrepublikanischen   Deutschlands, bei deren breiten. Das neu eingerichtete Demobilmachungsamt hat deshalb auffallendste Erscheinung", nämlich den Gaß gegen die Offiziere. Bekanntwerden selbst Leute wie Heydebrand und Westarp aus- angeordnet, daß sämtliche Angehörige des Heeres und der Marine der allenthalben hervortritt, nicht begreifen und fragt: riefen: Wie ist es möglich, daß wir derart betrogen werden vor ihrer Entlassung ärztlich zu untersuchen sind. Wie fommt es, daß man von vielen Seiten jept behauptet. fonnten?" Soweit das Vorhandensein von Ungeziefer festgestellt wird, ist ee bestehe ein feindlicher Gegenjas zwischen Offizier und Mann? ch ihm erscheint ein Beitrefer des Kriegs. sofort eine Enilausung vorzunehmen. Bei übertragbaren Krant­Jit denn ein solcher Gegeniat tatsächlich vorhanden? Nun, ich ministers auf der Nednertribüne, der für das Ministerium beiten, insbesondere bei Geschlechtskrankheiten, findet eine be­behaupte, er egistiert in ber Fronttruppe nicht und jondere ärztliche Behandlung statt. bat nie bestanden, es sei denn, daß man ihn fünstlich zum Nachsicht bittet, da alles getan würde, um die dringlichen An­Die Behandlung und Verpflegung der Kranken erfolgt in ben Lazaretten fchaffen versteht. Jit es denn überhaupt denkbar, daß eine Armee, gelegenheiten so schnell als möglich zu erledigen. Die und unentgeltlich. Familienunter. die während vier Jahren so Großes geleistet, die unter den In der anschließenden Diskussion bringt ufowsty- ubungen werden ebenso wie die militärischen Bezüge der chwierigsten Verhältnissen bis zum letzten Augenblid einer viel el einen Antrag auf Bildung eines Zentralrates des Kranten selbst während der Lazarettbehandlung weiter gezahlt. fachen feindlichen Uebermacht standgehalten hat die jetzt un 2andheeres nach dem Muster des bei der Marine bereits be- In Bürgerquartieren dürfen Angehörige des Heeres und der geschlagen aus Feindesland in die Heimat zurüdgefehrt, das alles stehenden Zentralrates ein. Der Vorsitzende verliest dann noch Varine nur untergebracht werden, wenn eine Bescheinigung vor­bat leijlen fönnen, wenn nicht Offizier und Mann vom einige Anträge zur Geschäftsordnung und gibt eine längere Er- liegt, daß der Einzuquartierende von Ungeziefer und übertragbaren Cberen bis zum Unteriten eines Sinnes gefäuerung, während der sich das Haus langsam leert und nur Krankheiten frei ist. Jeder Quartierwirt tut daher gut, fich diese wesen wären, und wenn das Verhältnis zwischen beiden qui noch einmal in lebhaftere Erregung fommi, als ein Antrag zur Wohnung aufnimmt. Bescheinigung vorlegen zu lassen, ehe er jemand in seine negenfeitigem Vertrauen und Liebe aufgebaut gewesen wäre? Ich wiederhole nochmals, bei der Fronttruppe gibt ea teine feindlichen Erörterung gelangt, in dem der Soldatenrat aufgefordert wird, Stellung au nehmen zu der vielbesprochenen Aeußeruna Gegenjabe zwischen Offizier und Mann."

Durch diese Anordnungen ist jede Besorgnie vor gesundheit= licher Schädigung durch die Einquartierungen hinfällia aeworden.

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