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anbersügliche Befreiung der Genoffen und we.p Jettigung bez empörenden Zustände im Lager Sabelberg.

Arbeiterratswahl für Groß- Berlin.

Bom Bollzugsrat.

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des den sogenannten befferen Etänden angehörigen Publikums. Alsdann hielt ein berittener Hauptmann eine patriotische

den auch

entfernen.

fritillos ein. Bürgerwehr, um Rathauses au

In der Samstag- Sibung wurden die Wahlen in die am Ansprache und brachte ein breifaches Hurra auf Seine in aus, Majestät welches borhergehenden Tage gebildeten vier Ausschüsse vorgenommen. die Menge In den Reichs- Ausschuß wurden gewählt: Bebebour, stimmte. Nunmehr erschien bewaffnete Däumig, Cohen, Ruf Serm. Müller. Moltenbuhr, Paasche,   Berne beg übrigen Fahnenschmud hagen; in den Preußer Ausschuß:$. Bergmann, Weg­Das Publikum nahm dagegen eine bro­( Amtlich.) Zur Erfassung aller gewerblichen, technischen mann,   Dehme,   Jülich, Denede, Bortner, Gierth, König, Obuch; in und kaufmännischen Betriebe und Handelsgeschäfte, in denen den Groh Berliner Ausschuß: Heller, Trippe, Neuen hende Haltung an. Die Abordnung bat darauf in diesem männliche und weibliche Arbeiter und Angestellte gegen Ent- dorf, Büchel, Reviandt, Gefert, Gelberg; in den Ausschuß für in fritischen Augenblid den Arbeiter und Soldatenrat mit Rüd­terne Angelegenheiten des Bollzugsrais: Manns, ficht auf den Ruf und den Fremdenverkehr Kreuznachs, man gelt beschäftigt werden, wirb folgendes verfügt: Trippe, Buchel, Gierth. Der Wahlschlüssel zu der Reichsversammlung der A- und möge nachgeben, um weitere Ausschreitungen und Blutvergießen S.- Räte wird dahin ergänzt, daß auch noch die Marine brei zu verhindern. Aus diesem Grunde entsprach der Arbeiter- und Delegierte und Lippe- Detmolb einen Delegierten zu ent- Soldatenrat der Bitte und beschloß, bon dem weiteren Hiffen der roten Fahne abzusehen. fenden hat.

1. Jeder Unternehmer oder Geschäftsinhaber wird ber­pflichtet, dem Obmann oder, falls ein folcher nicht borhanden ist, einer Bertrauensperson der bei ihm Be­schäftigten eine Aufstellung über die Art des Be­triebes, des Geschäftes und der Anzahl der bei ihm be­fchäftigten Personen über 20 Jahre einschließlich der im Betriebe tätigen Geschäftsinhaber schriftlich aus­zuhändigen.

Diese Aufstellung ist mit der Adresse des Obmanns oder der Vertrauensperson zu versehen und von der felben an die an den Anschlagfäulen bezeichnete nächſt­liegende Stelle zur Registrierung abzugeben. 2. Für die Arbeiter und Angestellten der kommunalen und staatlichen Betriebe gelten diese Bestimmungen mit ber Maßgabe, daß die beglaubigten Aufstellungen direkt der Maßgabe, daß die beglaubigten Aufstellungen direkt an das Zentralbüro, Behrervereinshaus, Alexander plat, abzugeben sind. 8. Die Angehörigen freier Berufe( Aerzte, Juristen, Schriftsteller, Künstler und die selbständigen Gewerbe treibenden usw.) werden von ihren Berufsorganifafio­nen erfaßt. Diele Organisationen melden dem Zentral­Wahlbüro die Anzahl der Personen, soweit fie nicht bereits unter 1 und 2 fallen. 4. Die nach Ablauf der Meldefrist eingelaufenen Mel­dungen werden nach Berufsgruppen geordnet und zu einem Wahlkörper zusammengefaßt. Bahlreglement.

1. Wahlberechtigt und wählbar sind alle Personen beider Geschlechter über 20 Jahre.

a) Die Wahl ist geheim und findet auf Grund des Verhältnis mabliystems statt. Wird nur eine Biste eingereidt, fo gilt diese als gewählt. b) Die zu wäblenden Arbeiterratsmitglieder müffen in der in Frage kommenden Gruppe beruflich tätig join.

2. Auf je 1000 Beschäftigte fommt ein Arbeiterrats ein mitglied; wenn die Schlubzahl 500 übersteigt, ein weiteres Mitglied.

Nach einer Baufe wird die Sibung um 2% Uhr fortgesezt mit ber Beratung der Wahlordnung für die Arbeitertäte Groß-   Berlins. Die Wahlordnung wird der Presse zugehen.

Bon den Waffenstillstandsverhandlungen.

Ueber die Waffenstillstandsverhandlungen in Spaa wird ge melbet:

Die Waffenstillstandskommission in Spaa befaßte fich in ihrer lebten Sigung mit der Frage der Internierung der Armee modensen, über weiche weitere Verhandlungen geführt werden. nach dem deutschen Waffenstillstandsabkommen darf die Armee Madensen nicht interniert werden, sondern muß sich unverzüglich

hinter die   deutsche Grenze zurückziehen.

Das deutschösterreichische Bollsheer.

Der Staaatsrat wird der Nationalversammlung ein Gesetz über die fünftige Armeeorganisation borlegen. Es soll festgesetzt werden:

Das Voltsheer wird nach dem Grundsage der allgemeinen gleichen Wehrpflicht gebildet. Die Oberste Leitung ist dem geschäftsführenden Staatsratsdirektorium übertragen. Das Auf­Bebot tann erlassen werden ersten zur Verteidigung gegen An­griffe des Feindes, zweitens zur Aufrechterhaltung der Ordnung im Innern. Im ersten Falle wird das Aufgebot von der

Nationalversammlung erlassen; nur wenn Gefahr im Nicht transportfähige Kranke und Verwundete, die in den an Berzug ist, fann der Staatsrat bas Aufgebot erlassen mit nach­befehenden deutschen Gebieten zurüdbleiben, werden zurüd- träglicher Genehmigung der sofort einzuberufenden National­gegeben, fobalb fie transportfähig sind, die transportfähigen da bersammlung. gegen werden gefangengesett. Krante und verwundete Soldaten in den Kurorten müssen, sobald sie transportfähig sind, weiter befördert werden.

Dem Wunsche der Bevölkerung   Aachens entsprechend wird die Stabt sobald wie möglich von den Truppen der Alliierten besetzt

werden, wahrscheinlich heute noch.

In   Köln dürfte ein Vorkommando der Alliierten schon in den nächsten Tagen eintreffen.

F

Durch den Heeresbienft werden ble ftaatsbürger!' chen echte und Pflichten nicht berührt. Die unge. hörigen der Soldaten erhalten einen Unterhaltsbei trag. Erleidet der Soldate infolge des Heeresdienstes ohne Ver schulden eine Verminderung seiner bürgerlichen Erwerbsfähigkeit oder den Tod, so erhalten er oder seine nächsten Angehörigen eine Rente oder Abfindung. Zur Entgegennahme von 28inen und Beschwerden der Soldaten werden Soldatenausschüffe eingesetzt.

Die Zahl der Wahlberechtigten.

Bezüglich der in   deutschen Säfen liegenden Handels. fchiffe der Alliierten ist von England die Forderung ge­Amtlich wird mitgeteilt: Das Wahlrecht ist durch die Ver­ftellt, daß diese Fahrzeuge sofort feetlar zu machen find. Eine englische Stommiffion wird den Zustand der Schiffe untersuchen, ordnung vom 12. November 1918 ausgedehnt worben a) auf die welche beschädigt oder aus anderen Gründen nicht seefähig find. Frauen, b) auf die 20. bis 25jährigen, c) auf die Soldaten. Es ist zu erwarten, daß die fahrbereiten Schiffe fofort die Während bei den Reichstagswahlen von 1912 14,4 millionen deutschen äfen verlassen müssen. Eine besondere Wahlberechtigte waren und von diesen fich 12,3 Millionen= Stommission von Schiffahrtssachverständigen von beiden Seiten Ausdehnung des Wahlrechts bei den Wahlen zur ver. Stommission von Schiffahrtssachverständigen von beiden Seiten 85 Prozent an den Wahlen beteiligt haben, werden infolne der wird die Fragen des Artikels 30 der Waffenstillstandsbedingungen faffunggebenden deutschen Nationalversamm. regeln, welche die Rüdgabe der ber Entente gehörigen Hanbeliung schähungsweise 89 bis 40 Millionen, dar. schiffe, die fich augenblicklich in deutscher Gewalt befinden, unter etwa 21 Millionen Frauen, wahlberech 4. n Betrieben des leingewerbes werden die Wahlen treffen. Die Schiffe find ohne Recht auf Gegenseitigtigt sein. Diese Summen ergeben sich auf Grund der folgen leit an die Entente zurüdzugeben. In   Sewastopol wurden das russische Linienschiff   Wolga", schen Reiches, Bb. 240,2, S. 254) find am 1. Januar 1911 aus dem ben Berechnung: Nach der amtlichen Statistit( Statistik des Deut. fationen vorgenommen: ebenso die der freien Berufe ein russisches Torpedoboot, bier   deutsche U- Boote und das frühere Jahrgang 1898, der als erster Geburtsjahrgang für die Wahl a) Der Arbeitgeber hat jedem im Betrieb Beschäftig. Stationsschiff in Stonſtantinopel,   Loreley", eine ehemalige berechtigung in Frage kommt, und früher vorhanden gewesen: ten eine Legitimation auszustellen; Dampfjacht, an die Alliierten übergeben.

8. Großbetriebe über 1000 Beschäftigte bilden einen

Wahlförper für sich und mählen selbständig.

für je 1000 Beschäftigte von der Wahlfommission unter Mitwirkung der in Frage fommenden Berufsorgani­

erwartet.

Der Rildmarsch.

männliche Berfonen, weibliche Personen a

aufammen.

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b) die Wahlversammlungen der einzelnen Gruppen werde durch Säulenanschlag befanntgegeben. Sämtliche Arbeitslosen Groß- Berlins wählen an einem 40 870 090. bestimmten Tage und zu einer bestimmten Zeit, die Daffelborf, 30. November. Der beschleunigte Südzug aus Dabon find in den Jahren 1911-18 abzuleben die Sterbefäll durch Säulenanschlag befannbgegeben wird. Ms dem linten Rheingebiet bei   Düsseldorf wurde trop aller Sie betrugen etwa 600 000 jährlich und verteilen sich nahezu zu Begitimation gilt der Nachtreis der Arbeitslosigkeit. Schwierigkeiten in der Nacht beendigt. Gegen 5 Uhr über gleichen Teilen auf Männer und Freuen, zusammen etwa 4,8 mil. Der Bahlbezir! Groß- Berlin umfaßt fol. fchritten die brei letten Divisionen die Rheinbrüde; auch alles lionen. Abzusehen find ferner etwa 1,8 millionen im Kriege Ge­Jende Orte:   Adlershof,   Ahrensfelde, Alt- Glienide, Baum. Material war herübergeschafft. Infolge des großen Truppen. fallener und Bermißter. Im ganzen sind demnach durch Tod usw. ulenweg,   Berlin,   Biesdorf,   Blankenburg,   Blankenfelde, Briß. andranges glich die Stadt zeitweilig einem großen Heerlager. Die 6,6 Millionen( 4,2 Millionen Männer, 2,4 Millionen Frauen) bon Buch, Bukow, Borhagen,   Charlottenburg,   Dahlem. Giche, Fallen- efebung wird in der folgenden Nacht oder am Sonntag früh der obigen Summe der Wahlberechtigten abzusehen. Außerdem berg, Fr. Buchhola,   Friedrichsfelde,   Friedenau, Glienide, Grune wald,   Grunewald, Fort, Groß-   Lichterfelde, Groß- Bieten, Balen­haben abzugehen die Ausländer mit etwa Million. Hinzu fee, Seinersdorf, Sellersdorf,   Hermsdorf, Hohenschönhausen. Neuroleb, 80. November. Der Hauptteil der bon General dagegen fommen die uns während des Krieges zugeströmten Aus­Johannisthal,   Karow, Raulsdorf, Ropenid, Canfwik. Lindenberg. v. Eberhardt befebligten 1. Armee in Stärfe von 150 000 landsdeutschen, die in Konkurs befindlichen und die Armen­Lichtenberg.   Lichtenrade, Zübars,   Neukölln, Niederichöneweide, Mann und 60 000 ferben, die früher bem verstorbenen General unterstützung beziehenden Personen.  Niederschönhausen,   Oberschöneweide,   Ohlsdorf,   Bankow, Reiniden- Fritz von Belom unterstand, ist in unmittelbarem Anmarsch an Alles in allem ergibt sich an Wahlberechtigten am 81. De­dorf,   Rummelsburg, Rudom, Rosenthal, Südende, Schwanebed. ben Rhein bei   Neuwied. Regimenter der 1. ostpreußischen gember 1918 die Summe awischen 39 und 40 millionen Bersonen, lau,   Tegel( Jungfernheide),   Tegel( Plößensee),   Tegel,   Tempelhof.  Schmargendorf, Gilbow,   Schöneberg, Schönholz. Steglit, Stra. Division( Armeegruppe Börne) überschritten gestern den   Rhein etwa 18 Millionen Männer und 21 Millionen Frauen. Zweifel­Treptow, Wartenberg, Weißensee,   Wilmersdorf, Bittenau, Beh. aus der neuen Eisenbahnbrüde bei   Engers und auf der Schiff haft erscheint es, ob unsere Kriegsgefangenen( girfa 500 000) in brüde zwischen   Weißenthurm und   Neuwied. Bor einigen Tagen die Lage bersetzt werden können, von ihrem Wahlrecht Gebrauch war die Gardefavallerie- Schüßendivifion, die die letten schweren zu machen. Mit dieser Berechnung wird eine füratich durch die Nämpfe bet   Laon mitgemacht hat, hier eingetroffen und ist nach Blätter gegangene, auf irrtümlicher Vorauslegung fußende Auf­Westerburg weitermarschiert. Alle Truppen befinden sich in befter ftellung, die nur etwa 85 Millionen Wahlberechtigter angab, Ordnung und zeichneten sich burch vortreffliche Haltung aus. Die widerlegt. weiteren Divifionen der Armeegruppen Börne und Binde. quift, unter anderen die 8. bayerische und 80. Seferbe.  Division, werben in diesen Tagen hier eintreffen. Den Truppen wurde auf dem Durchzug durch die reich beflaggten, ge­schmüdten Straßen von der Einwohnerschaft herzlicher Empfang

lendorf.

A) Bentralbüro: Lehrervereinshaus Alexanderplah.

B) Melbestellen: M.

Metallarbeiterverband, Linienstraße 83/85.  Germania- Säle, Chauffeestraße 110. Frantes Festfäle, Badstraße 19. Milajäle, Schönhauser Allee 130.

Müde, Neue Königstraße 1.

NO.

D.

GO.

Andreas- Festfäle, Andreasstraße. Reichenberger Hof, Reichenberger Straße 147. Gewerfschaftshaus, Engelufer 15.

" Bum Alexandriner", Alegandrinenstraße 37a.

SW.

Sabels Brauerei, Bergmannstraße.

28.

Brachtjäle des Westens, Spichernstraße 3. Rheingold", Botsdamer Straße am Potsdamer Plak.

NW.

Bazenhofer- Brauerei, Turmstraße, Ede Stromstraße.

0.

Saverlands Feftfile, Neue Friedrichstraße 35. Boltshaus,   Charlottenburg. Rosinenstraße 8. Brauerei Schöneberg, Hauptstraße.

Pfeifer,   Tempelhof, Berliner   Straße 21 Ede Dorfstraße. Musier,   Reinickendorf, Scharnweberstraße. Gördes Waldschlößchen am Bahnhof Eichbornstraße. Hennings geftfäle Groß- Lichterfelbe, Bahnhof Oft. Ronfum- Genossenschaft, Lichtenberg, Rittergulstraße 17/18. Blume,   Rummelsburg, Alt- Borbagen 50. Bassage Festiäle,   Neukölln, Bergstraße 153/154. Bittoria- Garten,   Treptow, Am Treptower Part 25. Labewig. Cberschöneweide, Laufener Straße 5. Masche,   Weißensee, Berliner Allee 252.. Lehmann, Köpenid, Bahnhofstraße 44.

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10 1hr vorm. bis 6 Uhr nachm. bei obigen Meldestellen abgegeben Die Meldungen müssen am 2. und 8. Dezember 1918 bon ; der Meldezt werden tein. Meldungen mehr angenommen. or die Wahlen felbft folgt weitere Belanntmachung. Die Wahlfommission.

3. A.: Neumann.

Der Vollzugsrat der A. und-Rate Groß- Berline. Rich. Müller. Mollenbuge

bereitet.  

Duisburg, 80, November. Der Durchzub der Truppen der 4. Armee über den   Rhein ist in der Hauptsache beendet. Heute passierten noch viele Artillerieformationen die Stadt. In den linkerheinischen Gemeinden ist in Erwartung bes nachrüden­den Gegners der Flaggenschmud restlos entfernt.  

Berlin, 1. Dezember. Drei Infanterieregimenter ber Heeresgruppe Madensen find in   Oberberg ein­getroffen.

Absehung eines Polizeiobersten.

Samburg, 80. November. Wie die Abendblätter erfahren, ist Bolizeioberst Niemann durch den Arbeiter und Soldatenrat ab­gesetzt worden. Ueber die Gründe dieser Abseßung verlautet nichts Gidheres. Von weiteren Hamburger Beamten ist nur der Amisver. walter Dr. Stamer seines Amtes entfest worden.

Lezte Nachrichten.

Rüdgang des Bergarbeiterftreits in   Oberschlesien.  

Beuthen( D.- Schles.), 1. Dezember. Der oberschlesische Berg­arbeiterstreit ist weiter in langfamem Rüdgange. Bei der gestri gen Arbeit hat sich die Zahl der Aushändigen um weitere 500 Mann gegen den Vortag berringert und beträgt auf elf Gruben

noch girla 6000 Mann.

Bolschewistische" Propaganda.

Eine Wolff- Meldung aus   Helsingfors besagt:

Gegenrevolutionäre Ausschreitungen. Kreuznad, 1. Dezember. Bu ernsten gegenrevolutionären Ausschreitungen tam es in Kreuznach anläßlich der Tatsache, daß der Arbeiter und Soldatenrat am dortigen Stadthause neben den Nationalfahnen auch die rote Flagge gehißt hatte. Nachdem biese vor einigen Tagen durch einen Offizier herabgeholt war, wurde sie am Sonnabend nachmittag auf Befehl eines Offiziers bon mehreren Mannschaften gewaltsam herabgeholt und vor dem Auf dem schwedischen Dampfer Angerman­Stadthause in Aewesenheit des dem Durchmarsch zusehenden land", der auf der Reise von   Petersburg nach   Schweden den Publikums verbrannt. Nachdem diese Fahne durch eine neue   finnischen Hafen Bjoertoe anlief. wurden fünf Bolschewisten erfekt war, tam es am Sonntag vormittag zu ernsthaften Aus- berhaftet, die als Gepäd fieben schwere bersiegelte Stiften mit­schreitungen, Ginige im jugendlichen Alter stehende Unter- führten. Die Untersuchung ergab, daß die Kisten Massen boliche­offigiere des hier einquartierten 98. Infanterie- Regiments er- wistischer Agitationsliteratur in englischer, französischer schienen mit Revolvern bewaffnet auf dem Büro des Ar- und deutscher Sprache enthielten. Unter den Proklamationen beiter- und Soldatenrates, machten der anwesenden Zeitung Arbeiter der Ententemächte, in dem aufgefordert wird, den bürger­befinden sich ein Aufruf Lieb! nechts an die Soldaten und Den Borwurf, daß die mangelhafte Ernährung der lichen Staat zu stürzen und eine Diftatur des Proletariats Truppe die Schuld des Arbeiter und Soldatenrates sei und zu errichten. Ein Aufruf ähnlichen Inhalts richtet sich an die verlangten die Entfernung der roten Fahne. Ohne die deutigen Golbaten in der   Ukraine, in   Polen,   Litauen, ihnen angebotene Unterredung mit dem Ortskommandanten ab- Sturland,   Estland und   Finnland. Ein Aufruf in deutscher Sprache, zuwarten, bahnten sich die Leute gewaltsam unter Drohungen mit der sich an die revolutionären   deutschen Matrosen und Soldaten in Waffengebrauch den Weg zu dem verfchloffenen Naume, er-   Finnland wendet, ist bon bekannten   finnischen Bolscheiviften in brachen ihn und entfernten bie Fahne unter dem lauten Beifall' Petersburg unterzeichnet