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Schuldschieber.

Man ist jekt eifrig auf der Schuldfuche. Jede Entalei. funa, jede aufgebauschte und unbewieiene Rahl dient den Bekämpfern der Revolution ale Anflagematerial. Wian ift geradezu gierig nach Belastungen, man wartet darauf und die Gescheiten schütteln weiie die Köpfe. Früber war doch alles beffer, früher gab es feine Geldschieberei, alles war geregelt, beaufsichtigt und fehlerlos." Das ist nicht wahr, das ist gelogen, das ist unfaabar gelogen. Reine Wirtschaft hat derart unfinnig das Geld verblembert wie die Kriegswirtschaft. Damals war noch feine Revolution, damals gab es noch keine Gärung und daher auch feine Entschuldigung.

Man sollte einmal berechnen, ma3 die riegswirt­Ichaft der Industrie in den Rachen geworfen hat. Ein Ueberschlag fommit zu der Summe von rund 30 Milliarden Marf, wabrid; einlich ist es noch viel mehr geweien. Saben. die Herrschaften damals geflaat. haben fie fich diefer un­erhörten Veridhwendung widersetzt, dieser unglaublichen, bolfsschädinenden, staatsichibiaerben Schmeißerci nit Geld? Erit in einem ipáten Kriegsstadium ging man an den Verfuch, die Preise ernstlich nach unten au revidieren. Aber man braucht nur die Riagen der Betroffenen zu lefen, bann fiebt man. daß der Verfuch nur sehr teilweise gelungen ist. Bis zum Muskiuch der Revolution bat befonders die Fertigindustrie unheimlich verdient. Man erkennt es iest noch an den Abschlüffen der Aktiengesellschaften. Die Lohn­Steigerungen, die Rohmaterialpreiserhöhungen, haben die Gewinnfletterei nicht aufgehalten. Es fonnten immer noch sehr hohe Dividenden ausgeschüttet, Bonusse und Gratifika

muß. Es ist dringend notwendig, daß die Regierung ein­mal zu diesen ganzen Aeußerungen des Herrn Golf Stellung nimmt.

Die Sowjetregierung an die Entente.

Die Sowjetregierung hat an die Ententeregie. rungen eine Rundgebung gerichtet, in der sie gegen den Einmarsch von Ententetruppen in Rußland Ein­fpruch erhebt und zugleich ihre Friedensbereitschaft er Härt. Es heißt darin:

Am folgenden Tage( 1. Dezember) veranstaltete bas jamte Martensche Bureau in zehn Auios eine Propagandaja Unter den Linden  ; diese erregte unliebjames Aufsehen, ber Sommandant befahl, daß sowohl die Fahnen als auch Aufschriften Truppenempfang von den Autos entfernt m den. Von einem dieser Autos, das vor der Kommandant hielt, habe ich persönlich die Fahne und die Blatate wegnehm Lassen.

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Die Haltung, die die Kommandantur Herrn Marten geg über eingenommen hat, erscheint nach dieser Darstellung nicht viel besserem Lichte als zubor. Es muß r befremden, wenn man gegen Herrn Marten, obgleich man Im Augenblid, wo die Armeen der Entente die Grenzen für verbächtig hielt, nicht mit anderen Mitteln borging als überschreiten und ihre Flotte sich den Küsten bes früheren geschah. Daß man ihn zum Echein" mit einigen Aufträg russischen Reiches nähert, protestiert die Regierung der berjab und auf der Kommandantur aus- und eingeben ließ, m Sowjetrepublik noch einmal Maffen der Ententeländer, vor den getäuschten Soldaten und bantur dem sauberen Herrn Marten gegenüber recht leich feierlich vor den großen höchst sonderbar erscheinen. Zum, mindesten hat die Somma Seeleuten ihrer Armee und Flotte, vor den schwerarbeiten.

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den Brüdern der ganzen Welt, gegen diefen böswilligen Anfertig und unvorsichtig gehandelt. griff, gegen diesen Aft nackter Gewalt und brutaler Nöti­gung, gegen den Versuch, die Freiheit, das politisde und soziale

Leben des Volkes eines anderen Landes zu vernichten. Die Konrad Haenisch   als Roffepferd".

Russische Republik hat den Ländern der Entente Frieben angeboten, aber ihre Regierungen haben dies un beantultusministers Konrad Saenisch, in der dieser seinen Stan Die Deutsche Tageszeitung" beröffentlicht eine Buschrift wortet gelassen; ibre Antwort ist der gegenwärtige neue bunft in der Frage der Neuregelung des Meligionsunterrichts be Ueberfall. Die sozialistische Räterepublit ist nach wie vor befeat und besonders hervorhebt, daß Neibungen unter allen reit, Frieben zu machen. Gegen Angriffe von außen flängen im baterländischen Intereffe vermieden" werden müßt ftüßt sie sich auf ihre treue und tapfre Rote Armee; sie macht Die.. T." würdigt denn auch das Verdienst Haenischs, inb für das erneute Blutvergießen die verantwortlich, die heran- fie schreibt, es wäre ungerecht, an feinem guten Willen rüden, ihre Grenzen angreifen und die Unterdrückung der be- zweifeln; aber alles werde davon abhängen, inwieweit es Saen fepten Gebiete fortfeben. nunft beizubringen. Wenn gelingen werde, seinem Ministerkollegen Adolf Hoffmann   B bemerkt die D. T." belehrend ein Staffepferb mit einem Maulefel zusammengeran wird, so ist das, Resultat in der Regel betrübender für das erste als für den letzteren." Was wir im Interesse des guten Saeni außerordentlich bedauern.

Ob diese Note bei der Entente Einbrud machen wird, muß dahingestellt bleiben.

tionen verteilt fowie riefiae Abschreibungen und Reserve- Die deutsche Revolution

stellungen vorgenommen werden.

Der Krieg wäre ganz wesentlich billiger" geworden. wenn die Industrie sich beichieden bätte. Das hat sie nicht getan. Bon Selbstbescheidung mar schon aar keine Rede. Nur sehr wenige haben niedrigere Breise angeboten. Viele Milliarden wären uns erspart geblieben, wenn diese Verschwendung frühzeitig verhindert worden wäre. Ta gab es unglaublich hohe Provisionen, allerlei Be ftedrangen und sonstige Schiebereien. Das hat uns ein Seidengeld gekostet und die Steuerbehörden können nun fehen, wie sie die Ueberbezahlung wieder reinbringen. Oft wird es ihnen nicht gelinnen, denn das Gewinnversteden ift heute aur höchsten Technik ausgebildet. Man soll die Schuld nicht verschieben und nicht andere beichmeißen, wenn man selbst so biel Butter auf dem Kopfe hat.

der Bulsschlag Europas  .

" Deutschland  , bas besiegte Deutschland   gibt den Pulsschlag für Europa   an und aller Augen sind in heißer Spannung auf ein Tun und Lassen gerichtet."

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Gegenrevolutionäre Agitation im Heere?

Wie uns mitgeteilt wird, lommen während des Rüdmari der Armeen von den Armee- Oberkommandos gefertigte Flugblätt spricht der Geist der alten, echt- preußischen Armee, ein wenig massenhaft unter den Truppen zur Verteilung. Aus den Blätter dämpft durch Wortfongeffionen an die gegenwärtigen politifde Bustände.

Wir bringen dieser Biteratur, in denen wir Fühler ber Gege revolution fehen, ein lebhaftes Intereffe entgegen und ersuchen Genossen und Kameraden, bie Blätter dieser Art und Herfu besigen, sie uns zu senden.

Um den Termin der Nationalversammlung.

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bes Berliner   Tageblattes" in der gestrigen Abendnummer Mit diesen Worten schließt der Stockholmer   Korrespondent einen Bericht über die Wirkung der beutschen Umwälzung auf Schweden  . Von besonderem Intereffe ist aber die von ihm ge­machte Feststellung, daß tie deutsche   Revolution auf alle benach barten Länder eine starke und anhaltende Wirkung ausgeübt hat. " In dem Augenblid der deutschen   Revolution ging ein mert liches Bittern durch olle anliegenden Staatengebilde. Noch ist es aus begreiflichen Gründen unmöglich, sich ein Bild von den inneren Vorgängen in den Ländern ber Entente gut Dann ist man eifria an der Arbeit. die Schuld an machen, und wir fönnen zunächst nur aus unsicheren Gerüchten ben Demobilifierunas mirrwarr abzuwälzen. erraten, daß die Sturmwope in Deutschland   auch Seimataift, radikales Gift, Berfebungen von hinten follen bort ellen schlug, die aller Wahrscheinlichkeit nach bie das Unheil berurfacht haben. Auch bas ift nicht wahr. Die Borboten bon wel bistoril ungemein bebeu trag angenommen, die Nationalversammlung weit eher einzuber Demobilifierung war nicht vorbereitet Noch kurze Reit vor der Revolution bat man im Kriens  - wir in beaug auf bie neutralen Nationen, denn hier eilen wird, das sächsische Ministerium des Innern in einem Greide tungsvollen Umwandlungen find. Klarer fehen fen, als in Aussicht genommen. Jezt erhebt aber, wie gemelde ministerium weder an die Notwendigkeit eines schnellen uns bie Nachrichten ungehimber, entgegen. Aus ber meis, ernite Bebenten bagegen, die Wahlen aur Nationalberam Friedens noch an die Notwendigkeit einer rascher Rüdkehr aus Solland, aus Dänemart und Spanien   berichtet ber Draht lung früher angufeten, da die Demobilmachung vor Mitte der Truppen geglaubt. Reute, die vernünftige Vorschläge machten, wurden nicht so gehört, daß wirklich etwas geschah. on Bewegungen, über deren Inhalt fein gweifel bestehen fann nuar nicht beenbte sein fönne. Die Aufstellung auch nur einig Dafiir gibt es Beweise. Die Masien find mobil geworben und haben maken zuberlässiger Wählerlisten bis Ende dieses Jahres fei ba ben Krieg gegen die bisherige Gesellschafts. unmöglich. Zuverlässigkeit hält aber das Ministerium für bri ordnung angefagt gend notwendig. Auch würden in Sachsen   bis zum 9. Febra   müsse. Gemeindewahlen stattfinden müssen, so daß die Behörden k geitig andere Wählerlisten aufzustellen hätten.

Man bestritt den Rmang aum Friedensschluß. Und dsmenn schon in diesem Berbst oder Winter Frieden gemacht

Allen Zweiflern, d'e in die steghafte Macht der revolutionären bee fein Vertrauen haben, seien biese Feststellungen eines bür gerliche Blattes zur besonderen Beachtung empfohlen. Wir knüpfen an fie feine allzu weit gebenden Erwartungen, wir sehen nicht alles auf die eine Karte ber Weltrevolution, wir zweifeln aber feinen Augenblick daran, daß wir im Kampfe um unsere die auf dem Marsche befindliche Revolution der westlichen Völker.

Batriofenfehnlucht nach der Entente.

Bekanntlich hatte der Dresdener A. und-Rat einen

Eisner gegen Spartatus.

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werden mukte, wollte man einen großen Teil der Truppen bis zum Frühjahr an der Front halten. Bis zum Beainn der Landbestellung. Dann wollte man fie der Landwirt­schaft zuweisen und so die Demobilisierung alatt erledigen. Derartige Ansichten hat es tatsächlich gegeben, es hat Stöpfe gegeben, die so etwas für möglich hielten. Dem Biele nicht isoliert bleiben, sondern Unterstüßung finden durch versammlung einer Münchener Spartakusgruppe erschien gefter gemäß war der Demobilisierungsplan ein Blan für den Fall eines fiegreichen" Friedens oder wenigftens eines Nemisfriedens. Da darf man sich nicht wundern, daß die Cache nicht so flappte wie die Serren fich das ausaemalt batten. Sätten fie frühzeitig das Notwendige vorbereitet, das heißt den ganzen Apparat bereitgestellt. fo wären die Etauungen viel feltener geworden. Ein Millionenbeer läkt fich überhaupt nicht in die Seimat abfibren wie ein Gifen Бабилно. Es hätte immer Schwierialeiten aeaeben, aber das Drunter und Driber in der Etappe hätte man ber­meiben fönnen. Wäre die Organisation der revolutionären Trubben nicht gewesen, so bätte es eine Ratastrophe ae­geben.

Tie Serrschaften batten eben feinen Blick für das Rom­mende. Wenn fie jetzt Schuldabwälzung betreiben, so wird man ihnen nicht glauben. Es geht nicht an, die noch furz­fristige Revolution für Dinge verantwortlich zu machen, die das alte Regime berpast hat.

Englische Sperre der Diffee.

Eine Rundgebung des Auswärtigen Amtes.

23. 2. 8. berbreitet folgende Auslassung:

Die Sehnsucht der bürgerlichen Barteien nach Einmischung ber Entente in innerbeutiche Angelegenheiten nimmt immer braftifcere gormen an, co bemerft bie Streuz- Zeitung" zu dem Bericht über fonterrevolutionäre Maßnahmen bes Regiments. tommandeurs Graf zu Gulenburg in Potsdam   folgendes:

Wir fönnen dem Grafen Eulenburg nur beipflichten, wenn er mit aller Energie die Disziplin aufrechterhält. Das ist ber Kernpunit der Sache. Die Erfahrungen, die die Boltsbeauf tragten mit ben Soldatenräten gemacht haben, sollten fie all­mählich auch dahin führen, ihnen nur eine beratenbe Stellung einzuräumen. Das Ultimatum der Entente in dieser Beziehung steht vor der Tür."

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München  , 12. Dezember.  ( T. 11.) In einer Gründung abend Ministerpräsident Gisner und trat den Ausführungen Referenten Dr. Bevin entgegen: Wenn die Revolutio nicht verstehe, Ordnung zu halten, so sei es balb mit ihr Ende. Sie, die Spartatusleute, sollten ihre Kraft nicht über schäben. Das deutsche Volt wolle nach viereinhalbjähriger ständiger Unruhe endlich Ruhe haben. Das sei auch die allgemei Stimmung der Arbeiterschaft. Einen einzigen Eisenbahns laufen zu laffen, erfordert heute mehr Mühe und Sorge unb beit, als alle Demonstrationen auf der Straße. Der Brote gegen die Nationalversammlung   tomme au spät. Die Nationa bersammlung sei eine vollendete Tatsache. Ein Demonstration zug, den die Spartatusleute geplant hatten, unterblieb nach Bersammlung.

Bon der Parteipreffe.

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Prozentpatrioten auf einen Borstoß der Entente gegen die Col Man merkt es diesen Worten an, mit welcher Ungebulb bie Das Hamburger Parteiblatt Rote Fahne" ift bor furgen batenräte warten. Und diese Burschen wagen es noch, bon Ehre" aus ben Händen der Linksradikalen in die ber Unabhängigen übergegangen. Der Verlag fündigt nun an, daß das Blatt 15. Dezember ab unter dem Namen Hamburger Bolt aeitung" im Betriebe vorm. Friedrich Meyer in Eilbed e

und Würde" der Nation zu reben.

Wels und Marten.

fcheinen werbe.

*

Das Nachrichten- Bureau der Kommandantur Berlin   ver. Für die in Bremen   vorhandenen brei Barteirichtungen Der durch den Waffenstillstand den Engländern erlaubte zwischen der Kommandantur und dem berüchtigten Schriftsteller" heitsfosialisten, ist jetzt die Beitungsfrage gelöft. breitet eine Darstellung des Abteilungsvorstehers Rabow über die linksradikalen Kommunisten, die Unabhängigen und die Me bes Wie wir Gintritt in die Offee, den sie während des ganzen Krieges Marten angeknüpften Beziehungen, die so viel unliebſames auf. Bremer Bürgerzeitung" entnehmen, haben fich bie bisher nicht zu erzwingen gewagt haben, hat den ungestörten ersehen erregt haben. In dieser Darstellung heißt es: meinsam handelnden Unabhängigen und Sinksradikalen jest tehr zwischen deutschen   und nordischen Häfen mit einem Schlag Vom Kommandanten Herrn Wels erhielt ich den Auftrag( Der Kommunist"), dazu ihr wissenschaftliches Organ, bie der Beitungsfrage getrennt. Die Linksradikalen haben ihr Orga Tabmgelegt. Die Engländer berhängen über die deutsche  Offseeküste die Sungerfperre und entziehen Deutschland bas Bentralbureau für den Truppenempfang zu übernehmen. beiterpolitik"; die Unabhängigen geben ein eigenes Blatt Heraul Wegen der Ausschmüdung der Bahnhöfe begab ich mich zu und die Mehrheitsiogialisten, die Anhänger ber Eazialdemokrat

auch bie Steffen der Berforgung, die es während des Arieges noch hatte. Das gefchieht nach Abschluß eines Waffenstillstandes, in beffen Artikel 26 ausbrücklich die Zulage gemacht war, Deutschland  während der Dauer des Waffenstillstandes in dem als notwendig ertannten Maße mit Lebensmitteln zu versehen. Auch die nor dischen Länder bleiben nicht unberührt von dieser neuen eng­lischen Vergewaltiguna. So liegen 8. B. in Deutschland   mehrere Dampfer mit Salz. Betroleum usw. für den norwegischen Beringsfang, die Gefahr der Raperung verhindert diese Dampfer die Fahrt nach Norwegen   anzutreten. Ebenso liegen in nordischen Häfen Dampfer mit Fischprodukten für Deutschland  , die verberben, weil die Engländer ihre Hungerfperre auch auf bie Citsee ausgedehnt haben.

Das Vorgehen der Engländer in der Ostsee   mag un­gerechtfertigt sein und Widerspruch herausfordern. Der Ton, in dem in der zitierten augenfcheinlich aus dem Aus­ wärtigen Amt   stammenden Auslaffung gesprochen wird, fann aber nur dazu beitragen, die Situation für Deutsch­ land   noch zu berichlechtern. Das Auswärtige Amt scheint während der leßten Tage des Herrn Solf noch etwas darein au feben, die reichlich vorhandenen Schwierigkeiten weiter au bermehren. Erst baben diefe Leute es erreicht, Deutsch­ land   in die übelite Lage zu bringen, dann schlagen fie in ihren Noten und Kundgebungen einen so provokatorischen Ton an, daß die Sachlage dadurch völlig verfahren werden

gei Damen und zwei Herren vor, die bereits auf eigene Faust eine Organisation gegründet hatten, welche fie ruppen. empfang" nannten. Sie überreichten u. a. einen Prospekt,

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Die Nummer 50 der unabhängigen fozialdemokratifes auf dem als besonderes Kennzeichen ein rotes erg auf Wochenschrift Der Sosialist" ist foeben erschienen. Eie enb gedruckt war. Eine dieser vier Personen war Herr Marten, hält folgende Beiträge: N. Breitscheid, Eo geht es nicht der viel von seiner bereits bestehenden Organisation erzählte. weiter! R. Seidel, Die Revolution und das Bürgertum Marten fam mir von vornherein nicht gana geheuer bor. G. Weinberg, Kapitalistisches und sozialistisches Strafted

Um ihn nicht aus den Augen zu verlieren, bat ich ihn auf E. Graf, Eliaz. die Kommandantur, in der Absicht, jéine nun einmal bestehende irreführende Organisation unterbinden. Herr Marten belam zum Schein ein

Breife

Der Gozialist" fann zum Preise von 5 M. vierteljährlich bei den Bostämtern oder direkt beim Verlag( T. Breitscheid, 15 paar gleichgültige Arbeiten zu verrichten. Er hielt sich an bier bon 50 Pf. bei den Straßenhändlern, Stiosten und in der G

Fajanenstr. 58) abonniert werden. Einzelnummern aum

Lagen je einige Stunden bei der Kommandantur auf. Am Sonnabend, den 30. November, besuchte ich das in der pedition der Freiheit". Potsdamer Straße   48 gelegene Martensche Bureau, um es au fontrollierten. Ich stellte felt, daß dort Aufwendungen von mehr als 10 000 Mart, wie Herr Marten felber fagte, gemacht worden und daß nur etwa 3000 Mart Gelb, eingänge vorhanden waren. Ich veranlaßte, daß das Geld

Bolll'che Bad richten.

Die verschiebenen Breffe- Abteilungen des Bollzugbrates find unverzüglich an die Kommandantur abgeführt wurde, sprach nunmehr dem Preffedienst unter gemeinsamer Leitung von meine Verwunderung darüber aus, daß die Einnahmen dieser Felix Stoeffinger und Paul Scholze zentralisiert. Der Breffe Organisation in so schreiendem Widerspruch zu den Ausgaben dienst ist die Informationsstelle des Vollzugsrates und ber ständen, und fragte Herrn Marten, woher er das Geld habe. Deffentlichkeit in Angelegenheiten des Vollzugsrates und bertritt Er antwortete mir, er habe es für die Bwede des Truppen. ihn in Breffeangelegenheiten bei der Regierung und in der

empfangs von privater Seite erhalten, er fei aber von den auf Sammlung eingehenden Geldern nichts für die Unfosten und für die Propaganda des Bureaus entnommen worden.

Pressekonferenz.

Schweizer Bundesrat ergeben lassen.

Eine Einladung an Wilfon zum Besuch der Schweis hat ber

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