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Nr. 54

Borfragen zur Sozialisierung.

Von Prof. Lederer= Heidelberg  .

Erste Beilage zur Freiheit".

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Sonnabend, 14. Dezember 1918.

tion der Konsumbereine- um nur die wichtigsten Formen liches, unfreies, feiges Gebahren ben alten Machthabern gegen zu nennen. Wollen wir nicht die Industrie in Kanzlei- über betoeift nur zu deutlich, daß es nicht die Demokratie, sondern und Tintenbetriebe verwandeln, so müssen wir die Ziele der Die Wieberlehr ber alten Gewaltherrschaft wünscht, unter beren Sozialisierung: Demokratie im Betrieb, Demokratie im Schuß es sich wohlgefühlt hat. Konsum, auf den verschiedensten Wegen zu erreichen fuchen. Nur dann tun wir dem Leben feine Getvalt an und nur dann fönnen wir ber Idee Leben geben.

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Groß- Berlin.

Der vierte Tag des Truppeneinzuges.

Am Freitag mittag rüdte die fünfte Garde- Infanterie. Division in Berlin   ein. Die Begrüßungsansprache hielt General­ leutnant&   equis. Er feierte vor allem die Ordnung, zu der auch Unterordnung gehöre, und stellte inbenburg wieder einmal als Muster hin.

" Ordnung tann nur gebeiben, wo Sachverständige walten. Auf dem Nüdmarsch haben wir gesehen, wie Unordnung, Un. fachverständigkeit Milliarben von Werten zerstörte, ber­schleuderte! Ordnung, die segensreiche, ift die Grundlage zum Gedeihen der Familie, der Gemeinde, des Staates. Wir fehren zurüd als Männer der Pflicht, Männer ber Ordnung, Männer der Unterordnung unter den Willen derjenigen, die die Regie­rung führen. Das Muster bafür war unser gelb­marschall, der sich als erfter hinter die Regierung stellte. So stehen wir alle entschlossen und treu hinter der Regierung, damit Ordnung und Sicherheit emporwachsen möge im herrlichen deutschen   Waterland. So bitte ich alle, ein­zustimmen in den Stuf: Das liebe herrliche deutsche Vaterland lebe hoch!"

Auch Brutus Moltenbuhr hielt noch eine Ansprache. Nach der Rede des Generalleutnants wurde Deutschland  , Deutsch  land, über alles" gesungen. Eine sozialistische Note hatte die Feier weniger als die früheren. An Zuschauern mangelie es auc bei diesem Truppeneinzug nicht.

Wenn wir die Memoirenliteratur aus früheren Revo­au eine futionszeiten durchblätterten, die Erlebnisse der Beit. genoffen" betrachteten, welche nicht selbst in die Ereignisse Welch Mißtrauen liegt, um es nochmals zu sagen, in bestimmend eingriffen, sondern gleidhjam neben der Um­wälzung lebten, so waren wir immer erstaunt über die diesem überhafteten, schematischen Fordern, in diesem bem­bguleg geringe Bedeutung, welche die Revolution für die all- mungslosen Temperament, das sich so start glaubt, und pfangen gemeinen Lebenstatsachen hatte. Heute verstehen wir das doch nur pervertierter Ausdruck einer grundlosen Angst ist. er Graber: auch bei uns haben sich die allgemeinen Lebens. Darüber hinausgehend seint dieser Standpunft des rest­fenftrei tatsachen im Wesen nicht geändert; daß auf dem flachen lofen" radikalen Sozialismus, wie wenig das Problem der Bande, daß in den fleineren Städten alles im großen und Sozialisierung in feiner vollen Größe noch begriffen ist: bater ganzen feinen Gang weiter nimmt, versteht sich; dasselbe denn die Sozialisierung ist nicht bloß ein technisches und tets gilt jedoch auch von den Großstädten, auch von Berlin  ; jeder, organisatorisches Problem fuie man nach der Tages­efehl der aus dem Lande, besonders aus Süddeutschland  , nach diskussion beinahe meinen möchte sondern sie schließt Berlin   kommt, gibt seiner Verwunderung darüber Aus den ganzen Umbau der Gesellschaft, threr Staats. und nunges druck; denn die Zeitungen entwerfen ein falsches Bild; die Rechtsform in fich und geftaltet die Bedingungen um, unter erweit bolitischen Kreise sind nervös, die Ereignisse drängen denen ihre kulturelle Entwicklung steht. Freilich, es ist sehr zi biele einander; aber auch für die revolutionäre Zeit mit ihren bequem, diefe Rusammenhänge mit einer großen Geite auf at einge Massenaktionen gilt, daß selbst die revolutionäre Masse die Weltrevolution" zu erledigen. Diese Geste zeigt nur, welche alle Straßen überflutet, nur eine kleine Minderheit daß die Radikalften beute ebensowenig Sozialisten find, als ift, die ihre Legitimation aus der stillschweigenden Zu- die Nur Gewerkschafter" feligen Andentens. Wie einfach stimmung der großen passiven Mehrheit schöpft, und daß ftellt fich für fie die Aufgabe des Sozialismus dar! In dieje Mehrheit ihr Leben weiterführt und durch ihre Baiji- einem nächsten Artikel fei versucht, au zeigen, welche Pro­bität jetzt ebenso das neue Regime stüßt, wie früher das alte. bleme von ihm im Wirtschaftlichen   und Außenwirtschaftlichen Daher kann man sagen: Die Nevolution muß fich in gelöst werden müffen. ben töpfen vollziehen. Da es unmöglich ist, daß die große Mehrheit bewußt den Gesellschaftsbau umformt, da das täg­liche Leben zuerst, wenn wir nicht zugrunde geben wollen, in Ueber- und Unterordnung und in Einordnung seinen Fortgang nehmen m u B, entsteht leicht die Täuschung, es sei nichts geschehen, die ganze Revolution sei ein Bluff, ihre Crrungenschaften, ihre Resultate seien in Gefahr. Es ist Auf dem nicht mehr ungewöhnlichen Wege über die­die übernervöse Angst der Nadikaisten verständlich, die mit ihrem glühenden Temperament an den stumpfen, amorphen, jenigen, die da bungernd zusehen müssen und sich mit Weiß­unerfaßbaren, toten Körper der Masse stoßen, den fie nun fohl und Bruken begnügen, wurde bekannt, daß sich in der zu Vor dem Einzug des Regiments forderte der Kommandeur mit ihrer Energie zu beleben suchen es ist ebenso die Wohnung eines Majors in der Wilhelmstraße 128 tollfühne Hoffnung der Anhänger des alten Regimes erklär- ein Hamsterlager befindet. Angestellte Ermittelungen er- des 8. Garde- Regiments zu Fuß ben dem Ersatz- Bataillon, daß bei seinem Einzug in die Kaserne von seiten des Soldatenrate lich, die aus dieser Unbewegtheit, der unveränderlichkeit gaben folgende heitere Bild. bas Teine Ansprache Regiment gehalten würde. In einer Nebenwohnung, zu der nur die gnädige Frau an beziv. Unverändertheit entscheidender Lebenstatsachen die es jedoch als seine Pflicht. Wiederkehr des Alten herbeiführen zu können glauben. Diese den Schlüssel hatte und in die selbst Argusaugen bisher nicht Der Soldatenrat erklärte Kameraden heimkehrenden menigstens mit furzen beiden Extreme, welche einander so gut und die Tatsachen eingedrungen waren, fand man ein Kolonialwarenlager. Die aut begrüßen. Nach längeren Verhandlungen jo schlecht verstehen, sehen nicht, was sich ereignet hat: die Manche arme Frau wäre beim Anblid desselben in Tränen Borten ber Major bon Schierstaedt, ber Kommandeur Umwälzung im gesellschaftlichen Machtapparat hat auch die der Wut oder Freude ausgebrochen, wenn sie diese Herrlich gab Als das Regiment Grundlage für jedes, felbst das primitivste Denten ver- feiten hätte bewundern können. Da waren nicht nur Ballen bes 8. Garbe- Regiments, schließlich nach. schoben. Die Revolution hat sich in den Köpfen vollzogen, Stoffe, schöne Standuhren und antike Gegenstände, sondern nun einrückte, hielt wo der Major selbst hoch zu Roß eine lange die Macht ist auf andere Klassen übergegangen und die Ansprache an das Regiment, ließ dann aber sofort das Regiment abtreten, ohne daß der Kommandeur des Ers. Batl., ein Offizier­" Umwälzung des Ueberbaus" hat begonnen. Welchen Weg der Durchschnittsmensch seit Anfang Sep­Stellvertreter, Gelegenheit gehabt hätte, die aus dem Felde heim­tember zurücklegen mußte, um zu feinem heutigen Vor­lehrenden Kameraben begrüßen zu können. Der Major bielt sich stellungsinhalt zu gelangen, fiebt man am besten daraus, also nicht an die Bereinbarungen. Die Folge war eine große wie stark der Krieg, die typische Kriegspsychologie zurück. Erbitterung der Mannschaften auf dem Kasernenhofe, so daß es au erregten Aussprachen tam. Der Soldatenrat des Ers.- Batl. gedrängt ist, wie sehr man heute geneigt ist, die mir hat gegen dieses tattlose Berhalten des Majors bei der Regierung fungen des Krieges zu unterschäßen, und von der revolutio­nären Idee aus die Gesellschaft neu zu bauen- als ob nicht und bei dem Kriegsministerium Einspruch erhoben. der trieg durch die Berstörung unserer produktiven Sub­ftans unfere Bewegungsfreiheit aufs äußerste eingeengt hätte, und uns heute au einer Vorsicht Avingt, welche im Jahre 1914, als wir noch über alle Reserven einer hoch fapitalistischen Volkswirtschaft verfügten, durchaus nicht notwendig gewesen wäre.

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Wie ein hoher Hamsterer durchhält.

auch teks in großen Risten, Kaffee und Zichorie, große Düten Bohnen, Grieß und Hafergrüße, Suder in Kisten und Mehl und Hülsenfrüchte in Säden. biele Kartons Seifen und Seifenpulver, Ralfeier in Töpfen, 200 Einmachegläser mit Marmelade und Gelee, 500 bis 600 Fleisch- und Gemüse tonserven, große Mengen Schokolade, Sped in Seiten und Butter.

Heute, am Sonnabend, rüden die 1. Gardebibision ohne ihre Potsdamer Teile( 2. und 4. Garde- Regiment) und die 3. Garde­Division ein. Der Ginmarsch erfolgt über die Kaiserallee, bezw.. Surfürstendamm, Wilmersdorfer Straße  , den Großen Stern usw. durch das Brandenburger Tor  , we um 1 Uhr mittags die Be­grüßung stattfindet.

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Der Soldatenrat bes Ejazbataillons des 8. Garde- Regiment! Fuß teilt mit:

Unerhörte militärische Uebergriffe in der Universität.

Unter den in der Universität einquartierten Soldaten scheinen sich Glemente zu befinden, die eine höchst sonderbare auffaffung von ihren Rechten und Pflichten be­fißen. ie fühlen sich scheinbar ganz als Herren und Machthaber bort und maßen sich ein Benehmen an, gegen das nicht scharf genug protejnert werden tann.

Auch für den Herrn Gemahl war gesorgt mit 58 Stiften Bigarren und einem Kerb Tabak und wenn dieser erste seine Schritte heimwärts lenten wird, hätten die drei Jagdgewehre auch noch dafür gesorgt, daß Wild und Geflügel auf den Tisch des Hauses geflogen wären. Jeder andere Kommentar, erübrigt sich wohl. Wenn unsere Kinder wieder rote Baden friegen sollen, fönnten die Samsterbestände bei den hohen Herrschaften ein Wesentliches dazu beitragen. Bielleicht Diese Berachtung den Tatsachen gegenüber, der Appell sehen diese selbst das ein und stellen aus ihren Vorräten ein an die Idee, das Bertrauen auf die beschleunigende Kraft entsprechendes Quantum zur Verfügung. Weihnachten steht Als in der Vorhalle der Universität am Freitag ein Student des Temperaments- all das zeigt, wie sehr die Zeit revo- bor der Tür und da wäre solch ein Anfinnen nicht mehr als recht und billig. einem Kreise von Hörern die Grundfäße des Spartatusbundes lutionär ist. Sie bringt uns aber die Gefahr, daß wir zu­barlegte, trat plöblich ein Unteroffizier auf ihn zu und verschie biel in Angriff nehmen, daß wir zu rasch und zu vehement Die Wahl zur Delegiertenversammlung. ihm eine Chrfeige. Ais dann ein anderer Angehöriger der borgehen, daß wir einseitig und doktrinär werden: die Idee Swischen dem Zentral- Wahlbureau der Groß- Berliner Universität, Dr. Gumbel, sich dagegen wandte, und unter Beto­der Revolution iſt nicht nur in Gefahr, ihre Errungen Arbeiterräte und dem Wahlbureau der Groß- Berliner Sol- nung der ihn von der Auffassung ber Spartakusgruppe trennenden schaften sind nicht nur bedroht, wenn allau ängstliche Be- datenväte ist am 12. Dezember folgende Vereinbarung ge- meinungsverschiedenheiten Sie Haltung der Unabhängigen Sozial­fonnenheit am Werte ist, um zu trennen jie ist, wie troffen: demokratie rechtfertigte, erhob sich gegen ihn auch ein großes Hallo. Trogfy es einmal ähnlich gesagt hat, in größter Gefahr, Von den 17 in die Delegiertenversammlung zu wählen. Der in der Universität einquartierte Offizier, ein Herr von diskreditiert zu werden, an der von ihr selbst geschaffenen den Delegierten werden von den Arbeitern 13, bon den Simons, trat heran und forderte die Soldaten und Studenten Anarchie zugrunde zu gehen, wenn sie nicht neben der Soldaten vier gewählt; außerdem werden den Soldaten mit dem Rufe: Schmeißt den Kerl boch heraus" auf, Bersekung des alten Apparates sofort ihre neue Ordnung räten für die außerhalb des eigentlichen Berliner   Wahl gewaltsam gegen den Sprecher vorzugehen. Die Aufforderung treises gelegenen Formationen weitere vei Delagierte zu- hatte auch Erfolg, und Dr. Gumbel wurde ins Freie befördert. Dem Deutschen   fißt es tief im Blut, daß sich alles gestanden, so daß von Groß- Berlin 19 Delegierte zu wählen is er nach einiger Zeit die Borhalle wieder betrat, reizte der ordnen läßt; insbesondere daß eine Regierung mit ihrem find. Apparat jahon Staat und Gesellschaft bedeutet. In der Auf Grund dieser Vereinbarung erübrigt sich die Teil- Offizier abermals die Umstehenden auf, den Burückgekehrten hin­Unterschägung der lebendigen gesellschaftlichen Kräfte, der nahme der Groß- Berliner Soldatenräte an der für Sonn- auszuwerfen. Es muß verlangt werden, daß sofort gegen jene Beute, die das borhandenen schweren Massen von Tatsachen, sind die An- abend, den 14. Dezember, vormittags 10 Uhr, in den Ger  - ihnen von der Universität gewährte Gastrecht in jo standa. hänger der radikalsten Tonart, ist der Spartakus- Bund mania- Brachtjälen angefekte Bersammlung aller Arbeiter- 13fer Beise mißbrauchen und die eine so eigenartige höchstens erreicht von der preußischen Bureaukratie. Welch und Soldatenräte Groß- Berlins. geringes Vertrauen zeigt das in die Kraft der Idee- Die durch das Bureau der S.- Näte für die Vornahme Borstellung von dem Recht der freien Meinungsängerung haben, wenn sie der revolutionären Ueberrumpelung bedarf, um der Wahl der Delegierten anberaumte Sigung findet, wie eingeschritten wird. Es darf nicht dahin kommen, daß die Uni­berfität eine Pflegeftätte gegenrevolutionärer Machenschaften wird. fich zu realisieren? Und welch abergläubisches Vertrauen bereits bekanntgegeben, am Sonnabend, den 14. Dezember, am wenigsten hat die militärische Ginquartierung ein Recht, sich in die Macht der Gewalt liegt darin, wenn man glaubt, nachmittags 3 ihr, im Reichstag   statt. es bedürfe nur der Maschinengewehre, um über die Hände und Köpfe zu verfügen.

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Das Wahlbureau.

Protesteifrige Bürger.

m diesem Sinne zu betätigen,

Einen Demonftrationsgug plant ein größerer Teil der Ber­Besonders deutlich zeigt fich diese Betrachtungsweise Der Bürgerrat Groß- Berlins erhebt gegen die Ausführungen liner Studentenschaft für heute vormittag 11 Uhr. Der Demon­in der Frage: wie fönnen wir heute sozialisieren? Auf diese Frage hat der Spartakus- Bund   bisher nicht ge- des Genossen Adolf Hoffmann   in der Sonntagbersammlung ftrationszug wurde beschlossen in einer Studentenberjamuniung antwortet. Er fordert nur: restlose und sofortige der u. 6. B. öffentlichen Protest. Genosse Soffmann am Donnerstag abend, die fich mit dem Borgehen gegen die Bergesellschaftung der Produktionsmittel. Aber wie jol batte vor einer verfrübten Einberufung der Nationalversammlung   Studentenwehr befaßte. Charakteristisch für diese Bersammlung diese erfolgen? Etwa durch Verstaatlichung? Das kann doch gewarnt, weil er der Auffassung ist, daß durch ungenügende Auf- war, daß ein Sprecher, der zu schildern versuchte, wie ihm von der alten Regierung völlig grundlos mitgespielt worden sei, nie­nur heißen: Beauftragte des Staates, oder wenn es ein Klassenstaat ist, in welchem das Proletariat zur herrschenden Härung die Nationalversammlung leicht ein reaktionäres Gesicht dergeschrien wurde. Der Demonstrationszug soll begweden, eine Protestresolution Slasse wurde des Proletariats, führen die Betriebe. In bekommen kann. Diesen Gedankengang hält der Bürgerrat für gegen das Einschreiten der Polizei gegen die Studentenwehr, per­welder Weise das geschehen soll, darüber haben wir bisher undemokratis Sonderbar, daß seine Anhänger ihr demokratisches Herg erst sönlich dem Polizeipräsidenten, Genossen Eichhorn, zu überreichen. bergebens auf Belehrung gewartet. Wenn wir also finn­gemäß den Gedanken der" sofortigen, restlosen Vergesell- jebt entdeckt haben. Wo war denn dieses Hers, als es galt, gegen Lebensmittelverteilung. Nach einer Bekanntmachung des chaftung" zu Ende denken und dabei das russische Vorbild die Schmach des Dreitlassenparlaments gu protestieren? o war im Auge haben: jo gelangen wir zu einer syndikalistischen das Bürgertum, als es galt, gegen die Schjeußlichkeiten der Magistrats gelangen in Berlin   auf Abschnitte 83 und 85 der Beherrschung der Betriebe, in der das entscheidende Organi- Schubhaft gegen die Einterferung ber friegsgegnerischen Arbeiter, Bebensmittelfarte der Stadt Berlin   je 250 Gramm, also zufam. jationsproblem der sozialistischen   Wirtschaft: wodurch ersetze offen bleibt. Abgesehen davon: ist Ver- gegen die Greueltaten der preußischen Militärkaste in Belgien  , bet in den durch ein Aushängeschild gekennzeichneten Geschäften ich den Die Anmeldung fin­gefeil'chaftung" als sofortige Maßnahme, demnach nicht in Polen  , in Nordfrankreich zu protestieren? Warum hat das am 14., 16. und 17. Dezember statt. In der Zeit bis Diens. als innere organische Umformung gedacht, sondern als Er- demokratische" Bürgertum nicht protestiert gegen die genjur, tag, den 17. Dezember 1918 wird an diejenigen Kunden, die in oberung der Produktionsmittel" nicht lediglich: Schaffung gegen die Briefsperre, gegen die Unterdrückung jeder freien Meiden Speisejettkundenlisten der in den Bezirken der 124., 126. bis 123., 181, 196. und 226. Brotkommission gelegenen Geschäfte neuer Kontroll- und fistalischer Saugapparate für einen nungsäußerung? Warum ließ es unwidersprochen die sich stei( Filialen, Berkaufsstellen) eingetragen sind, pro Kopf 125 Gramm erichöpften Wirtschaftsförper? Darum ringt sich immer gernde Menschenschlächterei an ter Front gu, warum wandte es stafe berteilt.- um 14. Dezember beginni ber Werfauf mehr die Anschauung durch, daß in unserer Lage der Umbau sich nicht dagegen, als Ludendorff, der Generalverbrecher, der Bepfel auf Abschnitt 24 der Bebensmittelfarte der Stadt der Bolkswirtschaft nur nach reiflicher Ueberlegung( was Tausende und Abertausende von neuem zur Schlachtbank trieb, Berlin   für Jugendliche. radikale Lösungen nicht ausschließen darf) und in den ver ins Grauen, ins Glenb, ins Werberben stieß und jeben unsch hiedensten Formen am Blake ist, die sich den Tatsachen ampaffen; das Monopol zur Ablösung privater Monopole, na Frieben lalter Hand abwies? die genossenschaftliche Organisation in der Landwirtschaft,

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Sämtliche Hausschlachtungen müssen bis spätestens 31. Dez. 1918 burchgeführt sein. Anträge weds Genehmigung b. Sans. schlachtungen   find bis spätestens Freitag, den 20. Dezember im Das Bürgertum hat wahrlich keinen Grund, fich als Schild- Bureau der Abteilung für Fleischversorgung, Neue Friedrichstr. 1 1. Die lokale Industrie burg Sommunalisierung, Eigenprodut. träger ber Demokratie aufzuspielen. Sein bisheriges, unmann. 3immer 1. mündlich unter Verlegung einer Beibeinigung ber au­