An dem Wendepunkt, an dem jetzt dieser Befreiungs­kampf steht, schöpfen die deutschen   Proletarier Mut und Zuversicht aus dem unbeuaiamen Wirken ihrer Vorkämpfer, wie aus dem gemeinsamen Vorgehen ihrer Klassengenossen

zäher, aufbauender Arbeit die Grundlage schuf für feinen| Erinnerung zu bringen. Sie hat das heute eigentlich nicht verbände hat in diesen Tagen gezeigt, daß für ihn fein Blab fein fozialen Befreiungskampf. mehr nötig, nachdem sie während des Krieges ihren miperia. darf in einer sozialen Republik  . Nur dem alten Verhält. liftischen und nationalen Charakter zum deutlichen Ausdruck nis 3 toisen Offizier und Mann" für dessen Wieder­einführung der Vorwärts" in seinen Reflamespalten täglich gebracht hat. zeigt, daß die Mehrheitssozialisten Feinde des revolutio- lebten Tage zu verdanken. Der Offizier befiehlt, der Mann ge Diese neuen Debatten im Abgeordnetenhaus haben ge- Propaganda macht, haben wir die groben Ausschreitungen der nären Proletariats find, daß fie feinen Funken Verständnis borcht, wird zur Maschine, weil sein eigenes periönliches und für die Ursachen der tiefgehenden Bewegung der Zeit menschliches Denten ausgeschaltet wird durch die militaristische empfinden und den sozialistischen   Grundsäßen längft un- Pflicht aur unbedingten Disziplin, aum knechtischen Gehorsam. treu geworden sind. Für uns doppelt und dreifach Veran­lassung, fest und entschlossen im sozialistischen   Kampfgeist au arbeiten trop aller Sozialistenheze!

in allen Ländern.

Die Besten müssen springen in den Riß der Reit, nur über ihren Leibern schließt er sich, nur ihre Leiber sind der feltne Samen, aus dem der Völkerfreiheit üppige Pflanze grünend hervorschießt, eine Welt befruchtend."

Sozialistenheze nach altem Rezept.

Sozialistenheze unter einer angeblich sozialistischen Regierung flingt zwar recht sonderbar und doch ist es Tat­fache. Das haben die Verhandlungen in der preußischen gesetzgebenden Landesversammlung über den Antrag der Unabhängigen sozialdemokratischen Fraktion auf Aufhebung des über Berlin   verhängten Belagerungszustandes und des Standrechtes mit nicht wegzuleugnender Bestimmtheit er­geben.

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Ein neues Opfer des Standrech's.

Wir müssen ein neues Opfer des Nosteschen Standrecht­Gelasses verzeichnen. Am Mittwoch, den 12. März, vormittags gegen 11 lhi, wurde im Hofe des Hauses Memeler Str. 1b der Bigarrenhändler Johannes Müller„ standrechtlich" erschossen. Der Genannie war fett 16 Jahren in der Arbeiterbewegung tätig und war ein überzeugter Anhänger der 1. S.& D.

Jmmer tiefer.

Der Borwärts" veröffentlicht einen Artikel gegen die Unabhängige Partei, worin er sich vor den erstaunten Ru­schauern als Charakteripieler produziert: Die rechtssozia­istischen Führer sind danach der Ausbund nicht nur der poli­tischen Weisheit, sondern auch, worauf wirklich noch niemand gekommen ist, muster sozialistischer Brinzipientreue und Charakteritärke. Die Unabhängigen aber befiben wohl Sinn und Instinkt für politische Konjunkturen, aber weder Ernst, noch Tatfraft, noch Mut, noch die Konsequenz, um die Geschicke eines Volkes zu leiten. Woraus fclat, nur die Rechtssozialisten find würdig. die Ministerstühle zu er Klettern, wir aber gehörten eigentlich alle ins Gefängnis. So meit, so aut. Das zu beweisen ist ja der Auftrax.

die rechtssozialistischen Sournalisten auszuführen haben.

Auf Grund einer Denunziation von Nachbarsleuten erschie­nen an dem genannten Tage en Leutnant und mehrere Solda ten in der Wohnung des Genossen Müller. Sie behaupteten, bet Mehr noch: Schlimmer und niederträchtiger ist die ihm seien Waffen verit e dt. Er sowohl, als auch seine Faden Sozialdemokratie im alten Dreiflassenparlament von der milienangehörigen berneinten dies. Die Wohnung wurde gründ Aber diese Serren entledigen fich diesmal der Mufaabe herrschenden Sippe und der reaktionären Regierung des fich durdyucht, aber weder Waffen noch Munition gefunden. Le­alten Regiments bekämpft worden, wie am Freitag und diglich eine Mitgliedstarte ber 11. S. B. D. und ein paar in einer felbft für den Vorwärts" ungewöhnlich ich mie­gestern die Unabhängige Sozialdemy of ratie Schriften über die russische und die franzörigen Weise. Sie behaupten, unfere Genoffen hätten am in dem auf Grund des freiesten aller Wahlrechte" zu- fische Revolution fielen den Schergen des Herrn Noste 4. Auguft für die Kredite aeftimmt, nicht aus Brinzip, son­dern aus Angit und weil die Konjunktur es damals ver­fammengesetzten Parlament. Regierung, Konservative bis in die Hände. zu den Mehrheitssozialisten hinüber bildete eine geschlossene lanate. Die Herren wissen sehr qut, daß sie das Gegenteil Phalang gegen unsere Bartei. der Wahrheit faaen und uns Motive zuschieben, die einen aroßen Teil- der brinen wirklich leiteten. Wir haben da. ma's von der Partei verlangt, daß sie getreu den sozia­fistischen und internationalen Prinzipien acaen die Kriegs­Fredite stimme, unaeachtet affer Roniequenzen. Wir haben uns damals. Liebknecht eingeschlossen, dem Fraktionsbeschluß nefiint. meil wir unter den idweren Umständen die Einheit und Gefchloffenheit der Partei bewahren wollten. Und wir haben seitdem alles daron aciebt, um die Partei auf den richtigen Weg zurückzuführen.

Die Mittel, deren sich dieser Blod gegen unsere Bartei bediente, waren die alten abgebrauchten des früheren Systems; fein Haar anders.

Das genügte dem Offizier, gegen den Genossen Müller das TodeBurteil auszusprechen. Eine standrechtliche Verhandlung fand vorher nicht statt. Müller wurde in den Hof geführt und empfing bort von 6 Soldaten die tötliche Kugel. Seine Angehörigen, vom Schred wie gelähmt, hörten in der Wohnung Unsere Partei ist dieser Koalition der Störenfried der die Schüsse und wollten immer noch nicht daran plauben. daß ihr Vater getötet sein tönnte. Nach ein paar Minuten Ruhe und Ordnung; sie stört diese Streise in dem Bestreben, die bürgerliche Republik zu festigen, denn selbst Konservative fehrte der Leutnant zurück und teilte den Angehörigen ohne eine die bürgerliche Republik zu feftigen, denn selbst Konservative Spur von menschlicher Regung mit, daß das Todesurten voll erklären, sich mit den neuen Verhältnissen abfinden utredt au wollen. Unser Verbrechen ist, daß wir Sozialisten sind streckt sei. Zugleich befahl er den Angehörigen, fich fertig zu und auch bleiben wollen; daß wir fest entschlossen sind, machen, da sie in einer Stunde abgeholt würden. Das ist aber das sozialistische Biel zu erreichen, während sich die anderen nicht geschehen. gemütlich einrichten wollen.

Der Offizier, der die Frichießung des Genoffen Müller ans ordnete. heißt Baum und gehört zum Detachement bon Grothe. wir fordern, daß der Mann wegen dieser Mordtat fofort zur Rechenschaft gezogen wird.

Hülfen in Spanda".

Das darf nicht sein und so geht der Kampf dieser Fronde gegen den gemeinsamen inneren" Feind, gegen die un­abhängige Sozialdemokratie. Es ist ein Schauspiel für Götter und wir hätten nur den einen Wunsch, nämlich den, daß die Arbeiter den stürmischen Sibungen in diefem neuen Parlament hätten beiwohnen und sich durch Augenschein In der Zeit, als das Freiwilligen- Regiment Sülfen Spandau von dieser Art der Vertretung des Volkes hätten selber überzeugen tönnen. Die Kampfesweise dieser Koalition befette, ist es an verschiedenen Stellen von seiten des Fret war furchtbar niedrig. Wer jemals die Ansicht einer willinenregiments au groben Ausschreibungen gekommen. Einigung vertreten haben mag, der muß nach dieser befand, wurde von einem Offizierstellvertreter ohne Grund an Ein Dame, die vom Bahnhof bam und sich auf dem Heimweg Kampfesweise zu der Ueberzeugung kommen, daß mit solchen, die wand geschleudert. Zwei Kameraden befanden sich in an Machtkitel leidenden Barteivertretern, wie diese Rechts. it sozialisten find, an eine Einigung nicht zu denken ist und der Potsdamer Straße  , der eine von diesen sollte ohne Grund zum daß die Arbeiter sich schon damit abfinden müssen, daß die Rathaus geführt werden, jein Kamerad zog ihn an dem Arm. Aut Cinigung nur auf dem Boden der revolutionären Kampf 19 Jahre alt, auf denselben an und schoß ihn nieder. Der Kamerad ziele des Proletariats erfolgen tann. Regierung, Konfer- fiel jofort um, eine Strandenschwester und ein Sanitä: soffizier vom bative, Rentrum, Demokraten, Rechtssozialisten, alle arbeiten Referbelazarett II, die sich über diefen gemeinen Fall empörten, ten nach demselben Rezept. Die Spartafiften haben die finn brachten den Verwundeten nach dem Lazarett, woselbst der ten nach demselben Nezept. Die Spartafisten haben die finn. losen Schießereien der legten Zeit veranlaßt und die Un abhängigen gehören mit den Spartak sten zusammen, Samerad an den Folgen des Bauchschusses gestorben ist. Wer wird nun wegen dieser Mordtat zur Redenschaft ge­tragen vielmehr durch ihre wüste Hebe die Hauptschuld. Die Freiheit" bereitet den Boden. Das Truppenaufgebot 30gen? und die getroffenen militärischen Maßnahmen sind nur Ab­wehraktionen, für die in letter Linie wir die Verantwortung tragen. Auch der Generalftreit ist unser Werk.

Grund dieses Tatbestandes legte ein junger Bengel, ungefähr

Reinhard in Adlershol.

Der Vorwärts" meint, in dem Make als die Unmö lichfeit offenbar wurde. den Krica zu raichem, autem Ende zu führen. muchs der Mut der Unentmeaten. fich wieder io. genannter Grundiäke zu befinnen". Die Gemeinheit charakterisiert den Vorwärts"-Sournalisten, trifft aber nicht die Partei, deren Anhänger während der bitteren Kriens­jabre die schlimmsten Verfolgungen erduld ten. die größten Opfer brachten. achebt von den Anneftelten der Rechts­iozialisten, achett von den Scheren der Machtheber, während a die rechtiozialistiiden Führer und ihre Partei die gebät. ichelten Lieblinge der Regierunasaunft wurden.

Auf demielben Niveau steben die Ausführungen des Vorwärts" über unsere Tätiof it während und nach der

Revolution. Doch es ist zu efelhaft, fich dabei länger auf­wholten

Der Vorwärts" fäßt ia unieren Sinn und Instinkt für politiide Roniunfuren gelten Wir nehmen dovon Kenntnis und fönnen ibm perfichern daß wir der Weiter entwicklung der Dinge mit Ruverlicht entaeneniehen. Die 3ufunft muk doch uns geboren!

Das Berichtanasieer.

Vom Freiforse ülien wird uns of endes mitgeteilt: Der beim Cafe Befferue eridiene Soldat hat nicht an eblich,

Ne tiefer die Stampfesweite der Rechtsfozialisten finft. desto raicher und unaufhoftiamer werden unsere Fortichritte Die ganze Meute ist iebt aeaen uns losnelaffen. Ronier­vative und Rechtssozialisten find ein Serz und eine Seele. menn es gegen die Unobhanaian acht. Wir vertreten eben die wirklichen laiienintereifen des Proletariats, vertreten fie in ihrem vollen Umfange und bis zur letzten Koniequen. Deshalb sammelt fich aeaen uns alles, was bürgerlich denf. oder zu feine ist und zu flein­aläubia, um die Durchführung des Sozialismus au er fämpfen. Aber diese Sammluna felbft ist fein Reiden der Am Sonntag morgen wurde Adlershof   von Menierungs- Stärke, und die Beteiligung der red teiozialistischen Führer Unser Redner Obuch wies nach, was uns von Spartakus truppen überfallen. Pangerautomobile, Stanonen leidte and an ihr wird ihnen tener u fteben fommen. Denn aerade trennt, daß wir blinde Gewalt bekämpfen und weil sie anti- dvere Maidinen gewebee wurden in Stellung gebracht. Man diefe Sammlungspolitik hat bereits vielen rechtsfozialistischen fozialistisch ist. Daß folche Darlegungen in diesem Parla batte vor. 8000 iderbewaffnete Spartaristen" zu verhaften. 9rbeitern die Mucen geöffnet. Die letten Ereignisse und ment tauben Ohren gepredigt werden, ist selbstverständlich. So wurde wenigstens am Tage vorber den Regierungstruppen bei diese unebriden und widermättinen Veriudhe, sie in der genau so, wie das unter dem alten Regime der Fall war. der Befehlsausgabe gesagt. Der Sieg hat aber den Eroberern Art des Vorwärts" ausauidlochten. werden den Neft be­Man braucht aber die Unabhängigenbeße, um die eigenen feine Lorbeeren eingebracht. Die Sicherheitsmannschaften, die forgen. Anhänger eine Beitlang noch bei der Fahne zu halten. den Flugplatz bewachten. ließen sich ohne weiteres entrainen Man macht in Entrüstung und arbeitet mit dem Appell an hierauf wurde der ganze Blak nach Waffen ab elucht. Da aber abefacta das Gefühl. Es sind in der Streitwoche Ausschreitungen die Werkstätten und die Hallen verschlosser waren, wu den fie vorgekommen und flugs werden diefe, die mit der politifden furzerhand mit Aerten erbrechen. Die tapieren Groberer Bewegung und auch mit dem Generalstreit nicht das min ließen sogleich ihre But an Tischen und Stühlen aus, an deste zu tun haben, den Spartakiften und den Unabhängigen denen noch deutlich die Spuren des ampies au fehen find. in die Schuhe geschoben. Der Belagerungszustand ist damit Bei der Durchsuchung der Schränke aber er eien sich die gerechtfertigt, das Standrecht ebenfalls und die bösen Un- Regierungstruppen als Liebhaber ichöner Sachen Eine abhängigen sind gerichtet. Anzahl von ihren, Messern, photographische Appa ate and Be. Und als unser Redner, zuletzt noch Genoffe Hoffmann, Heibungentüde ist verschwunden. Ueber den angerichteten a zahlreiche Einzelfälle über Erichießung Unschuldiger durch den wird demnächst eine genaue uistellung gemacht werden Regierungstruppen vorträgt, bleiben dieselben Leute, die wenn sich Herr Kriegsminniter Meinhardt für die Wahrbeit inter­vorher bei anderen Ausschreitungen sich im Biuirufen nicht effiert, fann er sich beute noch von den Schäden überzeugen, die genug tun fonnten, still und falt und bewiesen dadurch nur, eine Schußtruppe angerichtet hat. Gewiß. es wurden auch wie weit ihre Heuchelei geht. Kein Wort der Verurteilung Waffen erbeutet. Dieie lagerten aber in den Waffenfammern der Heze und Willfür gegen die Berliner   Bevölkerung: im und standen zur Verfügung der Sicherheitswehr, die sie nicht Gegenteil, Rechtfertigung des Belagerungszustandes und für spartafijtide Umtriebe" verwendete, sondern für die Siche des Standrechtes, was nach dieser Begründung nur noch als rung des Flugplatzes, auf dem Millionen Werte lagern. Ausnahmemaßregel gegen unsere Partei anzusehen ist, ob­mohl sie nicht das geringste mit den Straßenkämpfen ge. mein gehabt hat. Der Herr Hauptmann hat nur einen Ring gesehen. Mit allen möglichen unkontrollierbaren Behauptungen Der Vorwärts" hat vor einigen Tagen den Leistungen der Uniete beiben. Beugen baben aber drei gesehen und sie sind be wurde gearbeitet, selbst der Kriegsminister scheute nicht bor Regierungstruppen einen schwungvollen Leilaritel geoidist. Sreit, zu beweisen, daß dem Toten zwei Ringe geraubt der unglaublichen Behauptung zurück, daß in Adlershof   die fand darin nur Worte des Lobes für die höchst sonderbar quion worden fird Außerdem noch ein paar neue Schuhe, die Truppen große Waffenbeute gemacht hätten, obwohl es sich mengejezten Freiwilligenforps Jnawrichen scheinen ihm die die Berichtigung völlig vergessen zu haben scheint. Gerade dieies um Waffen der Flugzeugmeisterei handelte, die von der Augen etwas besser geöffnet worden zu sein. Wenigstens schreibt Diebstahls wegen haben sich die beiden Zeugen empört, und dreje Kommandantur geliefert und dem Amtsvorsteher genau er in einer gestrigen Abendausgabe: Empörung hat ihnen den Haß der Mitbeteiligten eingetragen, bekannt waren. Es muß schlimm um eine Regierung stehen, der zu ihrer Beobachtung und Entlassung führte. die mit solchen Mitteln des alten Regimes nur noch arbeiten kann und um eine Partei, die zu der Methode der reaktio­nären Parteien mitregieren will. Hätten die Mehrheits­foz ften noch einen Rest von Sozialismus im Leib, so müßten sie sehen, wohin sie treiben, wenn sie schon von den Konservativen und dem Zentrum freudig begrüßt werden. Aber sie wollen nicht sehen, fie wollen Macht und wollen regieren. Ob dabei der Sozialimus ruiniert wird, ist ihnen gleichgültig.

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Die Regierungstruppen.

Busammenfassend aber tann man wohl fagen, daß nach allen bisherigen Erfahrungen eine grünblide Reform der Frei. willigentruppen nicht zu umgehen sein wird Es muß erreicht

werden, daß sich diese Truppen auf die Aus ührung der ihnen

erteilten Befehle beschränken, es muß verhindert werden. cas einzelne ihrer Angehörigen nach eigener Lust und Se lieben Krieg führen.

Jm Bürgerkrieg wird es sich nie vermeiden laffen, daß Ausschreitungen auf beiden Seiten berübt werden, daß in Leidenschaft und lebereifer manches geschicht, was sich bei ruhiger Ueberlegung nicht rechtfertigen läßt. Aber Aufgabe der Regierungstruppen und ihrer Führung muß es sein, die Quel len dieses Uebels zu berstopfen. Man hat bisher nicht den Ein, brud, daß in dieser Beziehung mit ber nötigen Tatkraft vor. gegangen wird."

Wir werden uns durch das Geheule und Geschimpfe gegen uns nicht irre machen laffen. Uns gilt der Sozialis­mus alles. Das Proletariat möge erst recht wachsam sein, dann wird es erkennen, wo seine wahren Freunde stehen. Die Mehrheitssozialisten find mit allen bürgerlichen Eine gründliche Umlernung in get Tagen! Es fällt uns Barteien an der Arbeit, gegen die Unabhängige Sozialdemo- auch nicht ein, jeben einzelnen Freiwilligen als schlechten Men. fratische Partei eine Progromstimmung hervorzurufen, um ichen hinzustellen. Aber daran liegt es ja auch gar nicht. Denn fich bei den bürgerlichen Freunden in besonders empfehlende nicht der Einzelne, sondern das ganze System der Freiwilligen

ondern terähti, laut usagen geweier Reugen, in der Frant furter flee awi Menier mostrupper edoffen. Die Eridhichuna fand ridt in der ir sem Priifel peschilderten Weise italt: fondern wirde durch drei Süßen vollzogen, beren erite Sale das Urteil bellittedte. Dem Toten sind nicht drei Minge geraubt worden; der Hauptmann er die Verne mung leitete, bat nur einen Ring geleken der dem Toten auch belassen wurde. Auch die Be hauptung des Gewähismannes der Freiheit". unter Beobac tung gestellt worden zu sein, ist falsch, niemand in der betreffel den Truppe ist unter Eobachtung gestellt worden. Der Name des Verurteilten iit Bruno Riebert

erschärfter Belagerungszustand in Neukölln.

In Neukölln ist der verschärfte Belagerungszustand, der a 2.ger   Dauer wieder aufgehoben ir, von neuem verhängt worden. Nach 9 Uhr abends darf sich mand ohne Ausweis auf der Straße bliden lassen. Deffent iche Lofale müssen um 8% Uhr schließen.

Beendeter Streit.

Bodrum  , 17. März. Die Verhandlungen der Zechen.. Metall und Uetertagsarbeiter von Deutsch   Luge   mburg mit bez Beitung. des Gewerkschaft baben zu einer Einigung geführt. Die Arbeiter haben den Streit für beendet erflärt. Seute morgen sind die Belegschaften angefahren.