Ben Tommunier ette toiro mitgeteilt, daß ble om, atyren ware etn wruch des Waffenßillandsbez munisten partafiken) mit der Organisation des Butibes nichts trages gewesen und England habe den Bedingungen des zu tun haben. Die Angelegenheit lei aus Snirüstung über die Waffenstillstandsvertrages gehordt, ebenso wie es die Gesetze Lebensmittel fälschungen entstanden. Nachmittags soll eine Se- des Krieges und der Chre beobachtet habe.( Beifall.) pregung ber Barteien Battfinden.

Der Berlauf der Kämpfe.

Hamburg  , 25. Juni.

Die Unruhen haben sich im Laufe des Vormittags immer mehr verstärkt, nachdem in den frühen Morgenstunden Glugblätter anter die Bevölkerung verteilt worden waren. Am Heftigsten lobsen die Nämpfe in der Gegend des Rathauses und der Börse. Die Demonstranten unterhielten von den Dächern und den Ge schäftshäusern in der Umgegend des Rathauses ein beftiges Feuer, das von der Sicherheit vehr, die Berstärkungen durch Re­gierungstruppen aus Bahrenfeld   erballen batte, aus dem Rat­Haus heraus und verschiebenen Kreuzungspunkten in der Um­gegend erwidert wurde. Infolgebessen waren alle Badengeschäfte

Versailies, 25. Junt. Journal" meldet, daß Marineminister Laygues im Kriegs­marineausschuß der Kammer erflärte.& ranfreich habe be. Deutschland   vollständige Wiebergut machung für die Bersenfung der deutschen   Kriegsschiffe in Scapa Flow&   u verlangen.

Tolofien, ven

Hindenburgs Abschied.

Kolberg  , 25. Junt. Generalfeldmarschall von indenburg hat an den Reichspräsidenten folgende Drahtung gerichtet:

Herr Reichspräsident!

glühenden Wunsch, ihr Recht auf ihr deurides Vaterland mit den Bunderttausende von weurschen der Oftmart taben den Waffen zu verteidigen. Stände die Ostmart allein, so wäre das der gegebene Weg. Selbstbestimmungsrecht und Ehre zu wahren. Wir dürfen aber die Regierung an der Einlösung des einmal den Feinden gegebenen Wortes nicht hindern. Die Rücksicht auf unsere Boltsgenossen im Reiche, welche die Folgen solchen Bor. gebens mit zu tragen hätten, legt uns die schwere Bilicht auf, dem Stampf zu entsagen und uns der getroffenen Entscheidung zu beugen.

v. Batodi, Oberpräsident der Provinz Ostpreußen  . Snadenburg. Oberpräsident der Broving Westpreußen  von Bülow, Regierungspräfident als stellvertretender Oberpräsident der Proving Pofen. Der Eisenbahnerffreit in Schlesien  .

Breslau  , 25. Juni. ber Innenstadt geschlossen Der Verkehr erfitt große Störungen, dazu erteilt, daß ich mich nach Unterzeichnung des Friebens in und mittleren Beamten in Breslau   erklärten sich mit den ee Auf mein Schreiben vom 1. 5. 19 haben Sie mir Zul..mmung Direttionsbezirk Breslau ausgedehnt. Sämtliche unteren Der Breslauer Eisenbahnerstreit hat sich auf den ganzen bas Privatleben zurüdziebe. Ich lege daher nunmehr beitern solidarisch und traten ebenfalls in den Streit. Nur ben Oberbefehl nieder. Dem preußischen Herrn Kriegs. Milch- und Lebensmittelzüge verkehren. minister habe ich eine Abschrift dieses Telegrammes zugehen lassen. Militärbetriebe und einige Privatbetriebe, u. a. die Linde. Eine große Zahl von offmann Werte, deren Arbeiter gleichfalls Bohnforderun gen stellen, haben sich dem Streit angeschlossen.

ba der gesamte Straßenbahnberfehr sm Bentrum der Stabt lahm­gelegt war. Um 10% Uhr erreichte ber Kampf besonders am Rathausmarkt zien biche Geftigleit. Auch am Reedingsmarkt tobte der Stamps ziemlich beftig. Die Demanstranten batten sich

Bigarren

genommen.

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Die Eisenbahndirektion in. Breslau   hat den Volkerat um Vermittlung gebeten. Es schweben zur Zeit Verhandlungen, an denen auch ein Vertreter des Eisenbahnminifteriums teilnimmt. Eisenbahner bor dem Eisenbahnbirektionsgebäude berichtete Bei der heutigen undgebung der ausständigen Gewerkschaftssekretär Fuhrmeister von der Eisenbahnerorgani sation, daß die Forderungen der Ausständigen bis auf die finanzielle Frage in befriedigender Beife erfüllt feien, was die Absetzung der mikliebigen Beamten anlange, folle ein gemischter Ausschuß eingefekt werden. Das Näteſyttem auf Erfurter   Grundlage werde anerkannt. Es wurde beschlossen ,. die Arbeit noch so lange ruben zu lassen, bis die Forderungen, die die Wirbeifer der Linde Hoffmann- Werte peiletli boben, erfüllt sind. Nachmittags sell über die Wiederaufnahme der Arbeit be fchloffen werden,

in unb ser bem neuen Steuerpebabe berbarritadiert. von wo fie gez. v. Hindenburg  . auf die Truppen fehoffen, die das Feuer vom Mändedamm, Miten Stolberg, 25. Juni. Walt und von dem Bahntorper der Hochbahn aus lebaft expider- Generalfeldmarschall von Hindenburg richtet folgende b. ten. Gegen 2 Uhr nachmittags gelang es den Aufständischen, ins schied stundgebung an seine Truppen: Nathaus einzubringen und dasselbe zu befeben. Die Regierungs- Soldaten! Ich habe mich seinerzeit der Regierung gegen truppen mußten fich ergeben. Sie wurden entwaffnet und von über dahin ausgesprochen, daß ich als Eoldat den ehrenvollen den Aufständischen abgeführt. Gleich darauf wurde auch der Untergang einem schmählichen Brieben vorziehen muß. Diese Er­Hamburger Hauptbahnhof von den Demonstranten befeht. Die flärung bin ich Euch schuldig. Nachdem ich schon früher meine Unruhen wurden in der vergangenen Nacht von unsauberen Gle- Absicht tundgetan hatte, nach erfolgter Friedensentscheidung menten zu Plünderungen und Mäubereien ausgenust. In der wieder in den Ruhestand zurückzutreten, lege ich nunmehr den bernareonen Macht wurden fämtliche elettrichen Bogenlampen Oberbefehl nieder. Ich gedente bei meinem Edjeiden vor allem gerschoffen und dann im Dunkeln eine große Anzahl Goldwaren- bewegten Herzens der langen Jahre, in denen ich drei fönig Veben mitelerde pep über Ex Metlichen und faiserlichen Kriegsherren dienen Haare und Vie umliegenden Straßen find start mit durfte. Beiten filler, unermüdlicher Friedensarbeit, stølgen Auf­Ueberall ficht man Spuren Gin Stieges, großer Siege und zähen Musharrens stehen mir dabei fchlägen. Die Fenster sind zum großen Til zerschossen. vor Augen. Ich gedente dann aber auch mit tiefen Schmerz der man traurigen Tage des 8usammenbruchs unseres Bater. landes. Die hingebende Treue und das Bertrauen, mit denen Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften neben mir standen, war mir ein Lichtblid in dieser namenlos schweren Zeit. Dafür Bor einem Generalre't in Frankreich  ? gebührt Euch allen, darunter nicht zuletzt den Freiwilligen. Berfailles, 24. Juni. berbänden, die unentwegt die Wacht an der Oftfront hielten, Der Gewerkschaftsverband der Metallarbeiter hat die mein unauslöschlicher Dant. Mit diesem Dank verbinde ich aber van den Arbeitgebern gemachten Vorschläge zur Gini noch eine Bitte für die Zukunft: Wie der einzelne bei sich über sung abgelehnt und eine Tagesordnung angenommen, is die Ereignisse der letzten Tage denkt, ist seine Sache. Für der er die Notwendigkeit betont, die von den Streiffomitees bes fein andeln darf es aber nur eine Richtschnur geben, das Bariser Bezirfs begonnene revolutionäre Attion forte Wohl des Vaterlandes. Noch steht unser Boltsstamm in schwerer sufeben. Die Confédération Generale bu Travail folle bas Gefahr. Die Möglichkeit, die innere Rube zu wahren Kartell franzöfifer Arbeitergewerkschaften fofort zusammen. und zu fruchtbringender Arbeit zu gelangen, hängt wesentlich rufen, damit eine Gesamtaktion im Rahmen eines von der Festigkeit unserer Wehrmacht abe Diese deftigkeit zu Generalkreits aller Jabustrien begonnnen werde. erhalten, ist daher unfere erste Pflicht. Die persönlichen Anschau- Ferner müiffe die schnelle vollständige Demobilmachung und Ein. ungen, so schwer es Guch auch fallen mag, müssen zurückgestellt stellang jeder militärischen Intervention in Rusland   und in nn. werden. Nur durch solche einmütige Arbeit tann es mit Gottes garn sowie eine vähäubige Amnestie von Arbeitern als Riel bes niedrigung wieder besseren Beiten entgegenzuführen. Silfe gelingen, unser armes deutsches Baterland aus tiefer Er- Streite gefest werden. Populaire" melbet, daß bas Kartell Sebt wohl, ich werde Guch nie vergessen.

In mehreren Straßenzügen der Innenstadt Seine beile genfter fideibe mehr. Die Robl der Toten und Ver­wundeben läßt sich noch nicht übersehen, dürften aber febr gabl­rich sein. Darunter befinden sich viele Neugierige. Das gestern gestürmte Hamburger Kriegsversorgungsamt ist noch nicht wieder in Betrieb, was für die Versorgung der Bevölkerung eine ernste Gefahr bedeutet. I'm Hafengebiet war alles ruhig, ble Safen arbeiter verblieben auf ihrer Arbeitsstätte. Bei der Erſtürmung bes Nathauses sind den Demonstranten eine große Anzahl Waffen in die Hände gefallen. Die Stadt befindet sich nunmehr in ben Händen der bewaffneten Arbeiter. Es sind Verhandlungen im Gange, um die Nube und Ordnung wieder berzustellen.

Kundgebungen in Hannover  .

Gigener Drahtbeuicht ber Freiheit. annover, 25. Junt.

In Gannover demonstrierten beute 400 Menfchen gegen bie Lebensmittelfdiebungen und die boben Breife. Anlaß zu dieser Demonstration gab der öffentliche -markenfreie Berfouf von Schmals in einem Gefchäft zu Wucher­preifen, trotzdem die auf 50 Gramm feftgefeste Wochenmenge schon mehrere Wochen ausgefallen ist. Die Mense versuchte bas Geschäft zu stürmen, beruhigte fich aber wieder und zog unter Drohungen von Geschäft zu Geschäft. Die Ordnung wurde auf recht erhalten,

Die Berbereitungen für die Unterzeichnung.

Amsterdam  , 25. Juni. " Times" melbet ans Waris: Clemenceau  , Wilson and 21oyb Georges baben Bersailles einen Besuch abge. stattet, um die Berbereitungen für die Unterzeichnung des Ber. trages, die wahrscheinlich am Breites flattfinden wird, au be ftigen. Man erwartet, bap Mueller an der Spike ber beut. Ichen Delegation Reben wird,

63In a. 6., 25. Juni. Der brittle Gouverneur bes englischen Besagungsgebieta, Generalleutnant Charles Bersuffon, macht befannt, bak bie

ber Arbeitergewerkschaften bereits Dienstag nach. mittag zur Bef& ius7affung zufammentritt. Achtstundentag für die französischen   Bergleute. Paris  , 25. Juni,( Havas.) General Groener hat an den Reichspräsidenten   nachstehende nommene Vorlage Dursfour über den Achtkundentas in Der Senat bat gestern die von der Kammer schon ange Drahtung gerichtet:

ges. v. Sindenburg" Auch Groener geht.

Kolberg  , 25. Juni.

Nachdem der Generalfeldmarschall v. Hindenburg   den Ober­befehl niebergelegt hat, sehe ich mich veranlaßt, Ihnen, Serr Reichspräsident, nachstehendes borzutragen: Ich habe als Ver­treter der Obersten Heeresleitung bei der Besprechung in Weimar  am 19. erklärt, daß für den Fall der Annahmeber Schmach paragrapben eine große Zahl von Offizieren und Truppen der Regierung nicht weiterbienen würden. Tasselbe ist nochmals, in dem Telegramm der Obersten Heeresleitung in der Nacht vom 22. zum 28. zum Ausdruck gebracht worden. Besonders Sie, Herr Reichspräsident, werden es mir nachempfanden, daß ich unter diesen Umständen nach bedingungsloser Annahme des Friedens­vertrages den Wunsch bege, aus meiner Stellung au fcheiben. Im Interesse der Sache und auf Grund des appells der Nationalversammlung bin ich jedoch bereit, bis zur auf meinem Bosten zu verharren.

den Bergwerfen angenommen.

Der ehemalige deutsche   Reichstagsabgeordnete S. B. Ganffe ist zum dänischen Minister ohne Bortefeuille ernannt

morben.

Dr. Richard Grelling   wendet sich in einer Busdrift an und gegen die Berichte alldeutscher Biätter, die ihn als einen geistigen bortian Bolichemistenregierung bezeichnen. Dr. Grelling erklärt Führer der Münchener   Räterepublif und als Teilnehmer an be diese Behauptungen als glatte Erfindung. Er fei zur Zeit der Münchener   Unruhen zufällig geschäftlich in München   geweſen und habe, obwohl Anhänger des Rätegedankens, mit der Münchenes Bewegung nicht das geringe zu tun gehabt

Unterseidung bes Briebensvertrages in Ser endgültigen Regelung der militärischen Verhältnisse im Often Die preuß ichen Minister wollen n'cht weg.

failles no nicht den endgültigen Frieben. (@lug bilde. Der Grlebensvertrag mäe no von den ver. schiebenen Mäten ratifigiert werden.$ 40 basin blieben die bisherige Berwaltung des befehten Gobletes und die erlassenen Befehle nub Borosbaungen in Rraft.

Verhaffung eines Kriegsteters in Bersailles. in Bersailles.

Berfaille 8, 25. Jani.

Der Vertreter ber Deutiden Eages eitung" in Berfalles, 2011belm deuermann, wurde beute nad miting gegen 6 abr, als er in Cotel Batel zurüfftehrte, ven einigen Ngenten bes Sierbeitsbientes im Auftrese bra Militär­Beridts in Paris   ohne nähere Angabe der Gründe verhaftet. Die beutsche Delegation, die auf dem Standpunkt Rebt, daß die im Wefølge der Delegation bier befintlichen Journaliken unter dem Schuge der Exterritorialität Reben, besonders va ibre Namen vor ber. Usreife ber Delegation nach Berfaifies der franzöfifchen Me. gierung bekanntgegeben wurden, bat in einer Rete gegen bie

Berbaftung protestiert.

Die Gutente verbietet den Krieg im Ofen.

ges. General Groener.

desveriam m[ una Sindenburg ist also ftolz auf die Beit, in der er drei

föniglichen und faiserlichen Kriegsberren" diente. Er trauert über den Busammenbruch des alten Systems, er bait die Revolution, die der Selbstbestimmung des Volkes sum Siege verhelfen soll. Er sieht nur den Niederbruch des Alten, die Erfenninis für das Werden des Neuen muß ihm barschlossen bleiben.

Bemerkenswert ist, daß Sindenburg, die Truppen er mahnt, aur Babrung der inneren Rube" auf ihrem Posten zu bleiben. Das kann nach den Auffassungen dieses Ge­netals mir so verstanden werden, daß das Militär fich für die Swede der Gegenrevolution bereit halten soll.

In der reftrigen Situng der preußischen Lan Sirich bei der Beratung der Interpellation unferer e erflärte der Ministerpräfident Ge noffen über die Stellung der preuhischen Beaieruna aur er habe ich in der Nacht vom Sonntag au Montag auf lnterzeichnung des Friedensvertrages; der Seimreise von Weimar   nach Berlin   ernstlich mit der Absicht getragen, ob er nicht am Montan seinen und den beim Weidsfabinett acaen die Unterzeichnung des Frie Rücktritt des gesamten Stabinetts vorschlagen follte, weil el densvertrages eingetreten fei. Ben feinem Entichluk fel die Interpellation unserer Genossen in der breukiichen er vorläufia abgelommen, als et in der Freiheit" Landesversammlung geleien babe. Und da habe er doch vor der Landesverianununa ericheinen wollen, um den Standpunkt der preußischen Regierung au vertreten. Er tike fich für feine Saltuna qui frühere Entschließunaen der Landesversammluna. Er bobe nicht annehmen können five fich für seine Saltuna qui frühere Eniiebliekunaen bak beren arökerer Teil feine Baltuna ändern würde. 1 balte auch heute noch an diefem Standpunkt feft. weil et

Der Inhalt des Groenerichen Telegramms ftebt im Widerspruch zu den früheren Witteilungen über die Stellung dieses Generals. Zuerst bieß es, Groener welle auf die Offiziere einwirfen, daß sie auch nach der Annahme des Friedensvertrages auf ihrem Bosten bleiben falten. Jest erflärt er. daß sowohl er, wie eine große Bobl von Offi­zieren und Truppen der Regierung nicht meiterdienen wir. den. Die gewaltige Mehrheit des deutschen   Wolfes wird der richtige fei. gewiß nichts dagegen haben, wenn sich die Ankündigung

Benoile D& far Gobn acikelten dieie Saltung. Die Ne Genolie Adolf Soffmann und in der Debatte

Rach Warschauer lättermefbungen bat ber, Biererrat in Groeners recht bald und in gregem Umfange verwirklichen gieruna, die eine barlamentarische fein molle, bätte die

Faris an die deutsche Regierung ein Ultimatum gefandt und gefordert, bie Bewaffnung, Mobilifierung und den Transport von Truppen en die polnische Grense au unterlassen. Balls diese Forberung nicht erfüllt werden, würbe bie englife Blotte fofort Dangis befegen.

Solgen der Schiaverfenlungen.

London  , 24. Juni.  ( Reuter.) Im Unterbaus fagte Long noch über die Bersenkung der deut­fchen chiffe, fte sei darauf zurüdzuführen, daß man sich für Infolge Internierung anstatt Muslieferung entfieben hatte. ber Internierung hätten die Deutschen   die innere Kontrolle über ble Caffe, während die Auslieferung fie der Kontrolle des Landes unterfellt haben wüche, in beffen Blacht sie sich befunden hätten unb bas für ihre Sicherheit verantwortlich gewesen wäre. Die ufhellung bewaffneter actpoßen auf ben

würde.

Kundgebung der Obereräsidenten

in den Ostarien.

Dansis, 25. Juni. Die Oberpräsidenten bet brei Oftproving en baben nachstehende Kundgebung erlassen:

Danzig   den 24. Juni 1919. An die Deutschen   in Ostpreußen  , Westpreußen   und Bosen! Nationalversammlung   und Ste havogierung baben sich au unserem tiefften bu.ers für sedungungslose Annahme der Friedensforderungen der Feinde entschieden. Große und blühende Gebiete der deutschen   Ostmark sind der polnischen Herr soft eatguliefern; über andere wollen die Beinde später Gnt beibung treffen nach einer# 5imnung auf deren ehrliche, freie und geheime" Dundfubrung wie feinen Einfluß haben.

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Bflicht asbabt, vor Aboabe ihres Votums erneut die Dan­desveriammluna au befragen, meil test die Sachlage eine andere geworden sei als früber. Sätte sie das aetan, lo bätte fich mit Siderbeit berausaeftefft, dak beute auch die Mebrbeit der Landesveriammlung für die Unterzeichnuna des Friedensvertrages fei. An der Besprechuna richtete der Redner der Deuticnationalen Partei. Berr v. ardorff. beftice Anariffe aeaen die Stenierung und die Mehrbeits varteien. Den Redt@ iosialisten warf er ihre fchwankende Boltuna vor. Seine scharfen Ausführungen riefen teilweile lebhaften Widerspruch hervor und veranlaßten den Redner des Sentrums, Herrn Gerold, zu erregter bbwehr. Auch der Nedner der Demokraten. Serr von Fried. bera. der var die Geltuna feiner Barteifreunde in Weimar   reditfertigte, fand fräftige Worte aeaen Serra b. Kardorff. Von der Regierung webrte eine die An ariffe ab. Die Debatte gebt beute weiter,

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