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nach der Charitee gebracht. In den Anlagen des Friedrichshains, Jn Schöneberg hat der Arbeiter Bildungsverein am| allgemeines Aufsehen. Der Betreffende, ein Herr von 2. hat nac in der Nähe der Virchowstraße versuchte nachmittags der 56jährige Montag, den 19. Juli, abends 8 Uhr, im Lokal von Obst, Gane Ableistung seiner Militärdienstpflicht das Patent als Lieutenant der Modelltischler Heinrich G. sich durch einen Schuß in die Schläfe zu waldstr. 110, eine Versammlung einberufen, in der die Betheiligung Reserve erhalten und ist dann Gutsbefizer geworden. Er hat hierbei tödten. Schwer verlegt wurde er in das Krankenhaus am au den Landtagswahlen auf die Tagesordnung gesetzt ist. Das jedoch kein Glück gehabt, sondern ist schließlich genöthigt gewesen, Friedrichshain   gebracht. Geschäftliche Sorgen waren die Ver- Referat wird Genosse Dr. Arons übernehmen. Ronkurs anzumelden. Dann ist er, da seine Verhältnisse vollständig anlassung zu dem Selbstmordversuch. Die Genossen in Pantow- Niederschönhausen halten berangirt waren, am 1. Oftober v. J. bei der Charlottenburger   Feuer Unfälle im Straßenverkehr. Durch eine von einem Transport- heute, Sonntag, ihr Sommerfest ab. Das reichhaltige Programm wehr als gewöhnlicher Wehrmann eingetreten. Und jetzt ist er Unfälle im Straßenverkehr. Durch eine von einem Transport- giebt den Beweis, daß keine Mühe gescheut ist, um den Genossen zum Brandmeister und selbständigen verantwortlichen Leiter der wagen herabfallende Fischtonne wurde Freitag in der Dragoner  - einen genußreichen Sonntag zu verschaffen. Besonders die Genossen Charlottenburger   Hauptfeuerwache gewählt worden, also für einen straße die 24 jährige unverehelichte Martha Kriesche ins Kreuz des Berliner   Nordens werden um rege Betheiligung gebeten. Posten, zu welchem sonst fast ausnahmslos nur staatlich geprüfte getroffen und zur Erde geschleudert. Sie wurde in die nahe näheres die heutige Annonce. Techniker oder mindestens solche Feuerwehrleute gelangen, die eine Wohnung ihrer Eltern gebracht. Der Kutscher Paul Gogall fuhr. ganze Reihe von Jahren im praktischen Dienste und schließlich auch als Oberfeuerwehrmann thätig gewesen sind. Beides soll auf den neuen Charlottenburger   Brandmeister nicht zutreffen. Und es scheint auch, daß man an maßgebender Stelle das Unangenehme dieser Thatsache jetzt nachträglich sehr empfindet. Denn man hat die Ernennung des neuen Brandmeisters von B. bis heute noch nicht zur öffentlichen Kenntniß gebracht.

mit einem Geschäftswagen gegen den vor dem Hause Molten- Wilmersdorf. Genossen! Die schwache Betheiligung der markt Nr. 3 stehenden Feuermelder. Die Ursache ist darin zu Arbeiter an dem Arbeiterverein für Wilmersdorf  , der politischen suchen, daß der Hausdiener Wilhelm Maß, der vom Mühlendamm Organisation am Ort, läßt es nothwendig erscheinen, die Partei­her mit einem Handwagen kam, troß mehrfacher Warnungs- genossen an ihre Pflicht zu erinnern, der Organisation ihre Unter rufe des Gogall noch vor dem Wagen vorbeifuhr, als dieser ftüßung zu widmen. Im besonderen ist die gegenwärtige Zeit, wo nicht mehr zum Stehen gebracht werden konnte. Um den die Reaktion teck das Haupt erhebt, dazu augethan, feft und ge Maß nicht zu überfahren, mußte Gogall sein Pferd nach schlossen diesem Anstürmen gegen die Voltsrechte die Stirne zu Von einem eigenartigen Unfall wurden am Donnerstag rechts lenken. Hierbei traf die rechte Scheerenstange gegen den bieten. Die Organisation wird uns in diesem Kampfe eine Stüße gegen Abend vier Studenten aus Berlin   in der Spandauer Forst Feuermelder, warf ihn um und beschädigte ihn leicht. Durch die sein, wenn die Genossen ihre Pflicht erfüllen. Der Vorstand. betroffen. Diese hatten einen Ausflug in die Umgebung Berlins  Geistesgegenwart eines Pferdebahnkutschers wurde Freitag in der Dranienstraße der Knabe Alfred Sinner vor dem Ueberfahrenwerden Von der Fischotter- Plage werden die märkischen Gewässer in unternommen und zwei der jungen Leute sich im Walde zur Ein­bewahrt. Der Knabe versuchte, vor dem Herankommen des Wagens diesem Sommer in einer noch nie dagewefenen Weise heimgesucht. nahme eines Imbisses an einer mit dichtem Unterholz bewachsenen noch schnell über das Geleise zu laufen, gerieth unter die Pferde Bei Oranienburg   müssen die von Ottern getödteten Fische, welche Anhöhe gelagert, während die beiden anderen in der Nähe botani. und wäre sicher überfahren worden, wenn der Kutscher nicht sofort einen gefährlichen Fäulnißgeruch verbreiteten, vom Wasser entfernt firten. Die beiden im Grase Sizenden bemerkten plötzlich auf einer mit aller Kraft gebremst hätte. Hierdurch kam der Wagen noch so und beseitigt werden. Noch im Frühjahr zeigten sich die Ottern Lichtung vor sich in furzer Entfernung zwei Stück Rothwild, welches rechtzeitig zu stehen, daß der Knabe nicht unter die Räder gerieth. zahlreich in den Gewässern zwischen der mittleren Oder und Spree. äſend langsam auf sie zukam. Um das Wild zu beobachten, ver­Er trug nur eine Hautabschürfung am Hinterkopfe davon. Jezt scheinen sie unter Umgebung von Berlin   den Kurs nach der bargen sich die beiden Studenten hinter einem Strauch. Im selben Havel   zu genommen zu haben. Bei Valentinswerder wurde vor einigen Augenblick betraten die beiden anderen von der entgegengesezten Seite Tagen ein fräftiger Otter erschlagen, der sich dort in einer mit die Lichtung, worauf das Wild natürlich sofort entfloh. Während einem Sack versehenen Aalreuse festgefahren hatte und durch seine der eine Hirsch seitwärts in die Gebüsche sprang, tam der zweite gewaltigen Befreiungsversuche die Aufmerksamkeit mehrerer Angler direkt auf den Platz zugerannt, auf dem die Studenten standen. auf sich zog. Am nächsten Tage zeigten zahlreiche. Fischleichen mit Diesen wurde beim Anblick des anstürmenden Thieres bange, der abgefressenem Rücken, daß noch andere Ottern hier einen Streifzug eine sprang rechts auf die Seite, der andere links; die Folge davon gehalten. war, daß der erschreckte Hirsch ebenfalls eine andere Richtung ein­Der gewaltige Feuerschein, welchen der große Brand am schlug und einen der Studenten, den 23jährigen Sohn eines ober Hausvogteiplab meilenweit über Berlin   hinaus am Himmel ver- schlesischen Industriellen, mit großer Vehemenz zu Boden rannte. breitete, hat in verschiedenen, selbst weiter entfernt liegenden Bor  - Der junge Mann flog in weitem Bogen auf eine Baumwurzel und orten die dortigen Feuerwehren zum Ausrücken veranlaßt. Da be- blieb bewußtlos liegen. Seine Kommilitonen schafften ihn mit vieler kanntlich ein solcher Feuerschein über die Lage und die Entfernung Mühe, nachdem er das Bewußtsein wieder erlangt hatte, nach des Brandherdes ungemein täuscht, so nahm man in den Vororten Spandau   und von da nach Berlin  . Der Arzt konstatirte einen an, daß das Fener in der Nähe sei. Darum waren 8. B. die Rippenbruch und Verstauchung des rechten Handgelenkes. Mariendorfer der Meinung, daß es im benachbarten Tempelhof  brenne und fuhren mit ihren Sprizen schleunigst dorthin. Einen grandiosen Anblick gewährte übrigens der Brand, wie Augenzeugen uns berichten, von der Höhe des Bittoriaparts aus, auf den trot der späten Abendstunde viele Menschen hinaufeilten, um das groß artige Schauspiel von oben zu betrachten.

Von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt worden ist die Leiche der Wittwe Laura Oldach geb. Andrasch aus der Steinmetz­straße 57. Die 37 Jahre alte Frau, die Wittwe eines Kaufmannes, fühlte sich seit einigen Tagen unwohl. Gestern Nachmittag schickte sie ihre dreizehnjährige Tochter zum Arzte. Als der Arzt gegen 8 Uhr tam und von dem Mädchen, das unterdessen auf dem Hofe gespielt hatte, in die Wohnung eingelassen wurde, fand er die Frau als Leiche auf dem Sopha fizen.

Tas Polizeipräsidium theilt mit: Am 30. Juni cr. erschien bei einem Rückkausshändler ein junger Mann, der sich Mischke nannte, um daselbst eine goldene Damenuhr Nr. 6032 zu verkaufen. Als demselben eine Legitimation abverlangt wurde, lief er unter Zurück laffung der Uhr fort und ist nicht zurückgekehrt. Die Uhr ist aller Wahrscheinlichkeit nach gestohlen. Eigenthümer wollen sich beim Polizeipräsidium, Zimmer 36, in den Vormittags stunden von 9 bis 2 Uhr melden.

Einem Dienstmädchen ist Ende Juni cr. eine goldene längliche Brosche, mit 3 Saphiren besetzt, abgenommen worden, über deren Erwerb sie unglaubwürdige Angaben gemacht hat. An jeder Seite des mittleren Saphirs befindet sich ein größerer Brillantsplitter, während die Enden der Brosche je von einem kleinen Brillant­splitter begrenzt sind. Der Werth des Schmuckstückes beträgt etwa

150 Mart.

Die Eigenthümerin der Brosche wird ersucht, dieselbe auf dem Polizeipräsidium, Zimmer 244, 2 Treppen, an einem der nächsten Wochentage, in den Bormittagsstunden von 9-1 Uhr in Augenschein zu nehmen.

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Zu dem Spandauer   Mädchenmord wird mitgetheilt, daß sich nachträglich mehrere Personen gemeldet haben, welche den Ent­führer sowohl bei der Abfahrt mit seinem Rahn und den beiden Mädchen von Spandau   als auch unterwegs auf der Oberhavel   mit der Martha Wahrendorf gesehen haben wollen. Die Polizei in Spandau   hat sie verhört und sodann eine neue Spur aufgenommen.

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet während der Gerichts= ferien am Dienstag und Freitag Abend von 6-7 Uhr statt. P. G. Krankenhaus Friedrichshain  . Beruhen Ihre Mittheilungen auf Wahrheit, was wir zunächst nicht kontrolliren können, so dürften Sie mit Erfolg, in Verbindung mit den Kranken, gegen die unhaltbaren Zustände eingetroffen. bei der Direktion Beschwerde einlegen. Herpik, Orby. Ihr Schreiben ist ohne die erwähnte Beilage( Annonce) Keil, Brikerstr. und W. 3. Uns unbekannt. A. M. Sie sind nicht zur Zahlung verpflichtet.

2. C. Nein.

Witterungsübersicht vom 17. Juli 1897.

Die neuen Straßenbahn Verträge zwischen der Stadt Charlottenburg   und der Großen Berliner   Pferdebahn- Gesell schaft sowie der Berlin  - Charlottenburger Straßenbahn- Gesellschaft sind nach erfolgter Annahme seitens der Charlottenburger   Stadt­verordneten- Versammlung jetzt vom Magistrat fertiggestellt und werden den beiden Straßenbahn- Gesellschaften noch in diesen Tagen zur endgiltigen Annahme und Unterschriftsvollziehung zugehen. Dabei Dem Verliner Aquarium ist durch die Liebenswürdigkeit des den Verträgen gegebenen letzten Fassung bestimmt gerechnet. Nach diesen wird seitens der Stadt auf die Annahme der von den Stadtverordneten Marine- Oberarztes Herrn Dr. Runtwig in Yokohama   auch eine Sendung japanischer Fische zugegangen, welche zu einer bisher noch nie importirten Verträgen erhält Charlottenburg   insgesammt 26 neue Straßenbahnlinien Art gehören, nämlich dem ostasiatischen Schlammbeißer( Misgurnus bezw. Verbindungsstrecken, von denen 15 auf die Große Berliner und 11 anguillicandatus). Dieser Fisch ist in seiner Verbreitung auf Japan   und auf die Berlin  - Charlottenburger   Straßenbahn entfallen. Die Durch das gegenüberliegende China   beschränkt und vertritt dort den bei uns führung des elektrischen Betriebes soll innerhalb einer Frist von heimischen Wettersisch oder Schlammpietzker. Er giebt sich durch den aalartig drei Jahren erfolgen, wobei der Großen Berliner   Gesellschaft für gestreckten Körper und die um den Mund herumstehenden zehn Bartfäden alle Linien die Wahl des Systems überlassen ist, während die fofort als ein Schlammbeißer zu erkennen; die Färbung der oberen Körper: Berlin  - Charlottenburger   Gesellschaft zunächst auf ihrer Hauptlinie theile ist ein mit schwarzen Flecken gesprenkeltes Braun, die der Bauchgegend Charlottenburg  - Berlin  - Kupfergraben und dann auch auf anderen und der Flanken ein helles Graugelb. Die in Binnengewässern lebenden Fische haben die Reise sehr gut überstanden, wobei ihnen das Vermögen, Strecken den Akkumulatorenbetrieb einführen wird. Gegenwärtig vers neben den Riemen den Darm wie eine Lunge zu benüßen, wohl zu statten fehren auf der Strecke Charlottenburg- Brandenburger Thor 5 solcher gekommen ist. Im Aquarium befinden sie sich in dem dritten Treppenbecken. Akkumulatorenwagen, während die vollständige Aufnahme dieses Be Auch die Seewasser- Behälter haben neue Zufuhren erhalten. Ganz auffällig triebes auf der bezeichneten Strecke für den bevorstehenden Herbst in Aus­durch seine Farbe ist eine zum ersten Male, und zwar in mehreren größeren ficht genommen ist. Der Fahrpreis soll bis zum Jahre 1900 auf allen und fleineren Gremplaren hier vorhandene Spezies aus der einige hundert Linien beider Gesellschaften innerhalb Charlottenburgs  , sowie bei Hamburg  Berlin  Arten umfassenden Familie der Lippfische, indem das Schuppenkleid einfarbig gras- oder spangrün erscheint. Ein neu eingerichtetes Seebecken des oberen Fahrten bis zu 3500 Meter über dessen Weichbildgrenze hinaus Ganges   hat den schönsten Schmuck in einer reichen Anzahl orangegelber 10 Pf. und bei weiteren Fahrten nicht mehr als 15 Pf., vom 1. Oftober 1900 an jedoch auf allen Linien für je eine Fahrt, München  Korkschwämme( Suberites) des Mittelmeeres bekommen. gleich viel welcher Länge und ohne Rücksicht auf die Weichbildgrenze, durchweg nur 10 Bi. betragen. Außerdem sollen Abonnements- und Haparanda. beiter ermäßigte Preise eingeführt werden. Die Konzessions- ort Schülertarten ausgegeben, sowie morgens und abends für Aretersburg dauer ist bis zum 30. September 1937, also auf 40 Jahre fest­gesetzt.

Aus den Nachbarorten. Versammlungen und Vergnügungen in den Vororten. Die Parteigenoffen werden darauf aufmerksam gemacht, daß der Arbeiter- Bildungsverein für Steglig Friedenau am Dienstag den 20. Juli, abends 812 Uhr, in Steglig bei Schellhafe, Ahorn­straße 15a, eine Versammlung abhält. Am Sonnabend, den 24. Juli findet in demselben Lokale ein Sommernachtsball statt, der von den Mitgliedern des Vereins arrangirt ist. Es wird um recht zahlreiche Betheiligung gebeten.

Danksagung.

Ein schnelles Avancement. Es wird berichtet, daß ein erst vor 9 Monaten als gewöhnlicher Feuerwehrmann in Dienst getretener früherer Gutsbesitzer zum Brandmeister und Leiter der Char­ lottenburger   Hauptfeuerwache ernannt wurde. Der Vorgang erregt Allen Freunden und Genossen zur

Freie Kranken- u. Begräbniß- Für die zahlreiche Betheiligung bei Nachricht, daß ich am 1. 7. 1897 bas Kasse d. Schuhmacher Berlins   der Beerdigung meines lieben Mannes, Lokal von E. Hoffmann, Kulmuftr. 36,

( G. H. 27). Die Beerdigung des verstorbenen Mitgliedes

Joseph Adamczack

findet Sonntag, den 18. Juli, nach­mittags 5 Uhr, von der Zeichenhalle des St. Sebastian Kirchhofes in Reinickendorf   aus statt.

Um rege Betheiligung bittet Der Vorstand.

Dienstag, den 13. d. M. ging unser Kollege Wilh. Leopold freiwillig aus dem Leben. Das Gute für jedes Lebe: wesen wollend, das Schlechte hassend, gab er allen ein Beispiel. Ehre seinem Andenken.

übernommen habe. Lade alle Bekannte d.Maschinenmeisters Wilhelm Röstel, fage allen, insbesondere seinen Kollegen, 1. Genossen zu regem Besuch ergebenst herzl. Dank. Die trauernde Wittwe. ein. Vereinszimmer bis zu 50 Per­ G  . Hammer. Nuhlaerstr. 20.

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tand in mm,

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d. Meeressp.

Windrichtung

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ONNA44( Stala 1-12)

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Wetter

Temperatur

( 50 G. 4° R.)

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bedeckt

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bedeckt

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bedeckt

17

Regen

14

T

14

woltig halb bedeckt 0 woltenlos 17 Welter Proquofe für Sonntag, den 18. Juli 1897. Ein wenig fühler, zeitweise heiter, vielfach wolkig mit leichten Regenfällen und schwachen nordwestlichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

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stattfindet, werden keine Mitglieder des Vereins Berliner   Gastwirths: gehilfen serviren, da der Wirth, wie übrigens alle Wirthe in Weißensee  , Unser Mitglied Wilhelm Hahn den Tarif nicht anerkannte, sondern sein Personal von den Kommissionären ist am 16. d. m. verstorben. Die Be- entnimmt. Damit, daß nur einige Mitglieder Parade neben der großen erdigung findet am Montag, Nach Maffe Unorganisirter arbeiten sollten, fonnten wir uns nicht einverstanden mittag um 52 Uhr von der Leichen erflären. Dies zur Aufklärung auf verschiedene Anfragen. 263/10 halle der Marcusgemeinde in Wil  - Der Vorstand des Vereins Berliner Gastwirthsgehilfen". Mitglied Max Schuknecht

helmsberg statt.

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