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bi fammlung erklärt ferner, daß zur Unterdrückung der Sozialdemo-| Schneider, Bergstr. 131; Schuster, Berlinerstr. 49; Schweizer  ,

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öffent­Veran nisse gegeben, die durch die Bezeichnung Bauarbeiter" ent­

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tatie von den Gegnern alle Mittel angewendet werden, und Hermannfir. 153, Walter, Steinmeŋſtr. 33. Wir ersuchen bie ultramontane Hauptorgan in Württemberg), meinte türzlich: Gin thut das heilige Gelübde, nicht eher ruhen und raften und weder Genossen Rigdorfs, diese Liste in allen Versammlungen bekannt allgemeiner Lehrerstreik wäre fein Unglück. Giebt es Mühen noch Opfer scheuen zu wollen, bis das Endziel der die zu machen. Alle Anfragen event. Berichtigungen sind zu adressiren doch Schulbrüder und Schulschwestern, die bei geringerm Gehalte Menschheit befreienden Sozialdemokratie erreicht ist." an Robert Dichte, Prinz Handjernstr. 39; Karl Frese, Berg- zum mindesten ebenso viel leisten, als die Anhänger des Ver­straße 140; Otto Alburg, Steinmegstr. 16. einsboten"( des Lehrerorgans). Hat nicht der Staat a us Ueber die Kornzölle urtheilte am 21. August eine Volks- Kommission für öffentliche Angelegenheiten gediente Unteroffiziere(), die, bersammlung in Annen   bei Bielefeld   etwas anders als Herr was Zucht und der Zabatarbeiter Rixdorfs. b. Caprivi und seine Geheimräthe. Dieselbe erklärte sich in einer Strammheit betrifft, ihnen nicht nachstehen würden?" Her Resolution in Erwägung, daß die von der Regierung befür Mit derselben Mißachtung spricht das Junkerthum über die Berlin  . Der Ausführungs- Ausschuß des deutschen   Lehrer, und trotzdem leistet die Mehrzahl derselben den worteten Zölle auf die wichtigsten Lebensmittel des Boltes, die Kartells der Berliner   Bauarbeiter hat beschlossen, Finsterlingen aller Sorten bereitwillig Helfershelferdienste. Getreidezölle, fich für die wirthschaftlichen Grund den Titel des Kartells umzuändern in: Kartell der lagen des Bolts wohls als von untergrabenber Berliner   Bau- Handwerker und Bauarbeiter" Birtung erwiesen haben, mit den Ausführungen des und die Genehmigung hierzu von der nächsten Referenten, Genossen G. Lehmann- Dortmund, in allen Bunkten lichen Kartellversammlung sich votiren zu lassen. einverstanden und forderte die unverzügliche Aufhebung dieser lassung zu dieſer Aenderung der Firma haben die Mißverständ­und die Vermeidung jeder anderen Schutzollmaßregel." Die Ansicht der Konsumenten steht also der Meinung der standen sind, indem sich die Bauarbeitsleute" gemeinhin Bau- Eine stark besuchte öffentliche Versammlung der Stell landwirthschaftlichen Großproduzenten, gerade entgegen- aber arbeiter" nennen, das Kartell aber hauptsächlich die Bauhand- macher Berlins   und Umgegend tagte am 26. Auguſt. Kollege hos thut's? Die Regierung giebt einfach den lekteren Recht, werker" und neben diesen auch die Bauarbeiter" umfaßt. Wenn Hering, welcher im Austrage des Gesellenausschusses über die trozdem dieselben der Masse der Nation gegenüber nur einen auch im Grunde genommen alle Bauarbeiter sind, so soll doch Berhandlungen referirte, die derfelbe über den Arbeitsnachweis rmöge verschwindenden Bruchtheil darstellen. durch die angeführte Aenderung der Firma jedem denkbaren mit der Innung gepflogen hat, führte aus, daß es den Gesellen Mißverständnisse vorgebeugt und beiden Theilen Rechnung ge- trotz aller Bemühungen nicht gelungen sei, mit den Meistern der Oderberg   i. d. Mark. Am 23. d. M. fand hier unter tragen werden. freiem Himmel eine öffentliche Volksversammlung statt, in welcher Innung eine Einigung zu erzielen. Obgleich ein Abkommen ge­Berlin. Wie der Nation al- Zeitung" geschrieben wird, hat troffen war, daß in einer Ausschußsigung über diese wichtige Benoje Reßler aus Berlin   vor 500-600 Personen über die Ziele eine Anzahl Arbeiter der fiskalischen Königsgrube in Frage entschieden werden sollte, lehnten die Meifter schon jetzt Sozialdemokratie und die bürgerlichen Parteien referirte. Schlesien   zwei ihrer Kollegen hierher entsandt, um dem Handels- fede Betheiligung der Gesellen am Arbeitsnachweis ab. Das gehe Redner hob zunächst den zwischen Anarchisten und Sozialiſten miniſter eine Betition um Erhöhung der 2öhne zu aus folgendem Schreiben hervor, welches der Vorsitzende des bestehenden Unterschied hervor und schilderte dann in vortreff überreichen, welche mit der Steigerung der Lebens- Innungsausschusses für Gesellen- und Herbergswesen an den Aus­licher Weise unter allgemeinem Beifall die Ziele der Sozial- mittelpreise motivirt wird. frith demokratie und die der bürgerlichen Parteien. Trotzdem die| Gegner dringend eingeladen waren, meldete sich Niemand zur Achtung Tischler und Berufsgenossen! Die Kollegen derjenigen Wertstellen Berling, welche in den bisher stattgefundenen " Genoffe Rünede wiedergewählt. Vertrauensmänner- Versammlungen nicht vertreten waren, werden Derselbe forderte die anwesenden Genossen auf, recht zahl- ersucht, statistische Fragebogen von den Zahlstellen des Fachvereins its i reich auf das foeben verbreitete Volksblatt" zu abonniren, und sich besorgen zu lassen. Die Zahlstellen befinden sich: 1. Friedrichs legte der Versammlung klar, daß, da wir unter freiem Himmel bergerstraße 25 bei Schmidt, 2. Gfaligerstr. 107 bei Kunstmann, lagen müssen, es endlich einmal an der Zeit wäre, den Wirthen 3. Belleallianceplatz 6 bei Silscher, 4. Schwedterstr. 44 bei Thier resp. Saalbefizern, welche uns ihre Säle zu Bersammlungen bach, 5. Schleiermacher- und Gneisenaustraßen- Ecke bei Scheuer, 2. In Erwägung, daß der Arbeitsnachweis durch den Ver­berweigern, zu zeigen, daß sie von den Sozialdemokraten leben; 6. Steinmehstr. 57 bei Lindow  , 7. Dresdenerstr. 116, 8. Lübecker   treter der Meisterschaft bisher regelrecht geführt und zu keiner hauptsächlich möge man sich die Aeußerung des Wirthes zur ftraße 41 bei Matthias, 9. Breslauerstr. 27 bei Tempel, 10. Rix- Klage von Bedeutung Anlaß gegeben hat, beschließen die Mit­age Grünen Aue" ins Gedächtniß schreiben, welcher gesagt hat, er borf, Bergstr. 7 bei Duschek, 11. Fennstr. 40 bei Krüger, glieder des Ausschusses für Gesellen- und Herbergswesen, sowie berlange keine Sozialdemokraten in sein Lokal. Die Verfamm- 12. Görlitzer- und Sorauerstraßen- Ecke, 13. Weißensee  : Wölfer der Vorstand der Berliner   Stellmacherinnung den Arbeitsnach­lung, zu welcher sich auch zahlreiche Genossen aus Freienwalde   und Charlottenstraßen- Ecke bei Klebs, 14. Tresckow- und Dieden weis auf keinen Fall wieder in die Hände der Gesellen zu geben hingefunden hatten, nahm dann folgende Resolution an: Die hofenerstraßen- Ecke bei E. Schmidt, 15. Pantstr. 32 bei Otto. und wurde der Unterzeichnete beauftragt, Ihnen den Beschluß mit­heute den 28. August unter freiem Himmel tagende öffentliche Der Arbeitsnachweis befindet sich Wallstr. 7-8 und ist von zutheilen, was hierdurch geschehen ist. Hochachtungsvoll A. Kögel." stunden von 12-3 Uhr, und Sonntag Vormittags von 8-11 Uhr Nachdem der Redner noch das Verhalten des Obermeisters geöffnet. Die Arbeitsvermittlung geschieht unentgeltlich. der Stell- und Rademacher- Innung gegeißelt hatte, verlas der­selbe das bereits im Vorwärts" veröffentlichte Birtular des Obermeisters, in welchem derselbe zum Beitritt zur Innung auf­fordert, auf die Vortheile des alleinigen Rechtes der Lehrlings­ausbildung, des alleinigen Arbeitsnachweises, und der Bekämpfung der unberechtigten Gelüfte" der Gesellen durch die Innung ver­weist, und schließlich die weitestgehenden Konzessionen in Bezug auf das Meisterstück verspricht. Aus dem Vorgehen der meister, fährt Redner fort, fönne man deutlich ersehen, daß die­felben den Gesellen recht viel Pflichten auferlegen, aber feine Rechte zuerkennen wollen.( Bebhafter Beifall.) In der Diskussion würden die Innungsherbergen scharf

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en de Boltsversammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Re- 8 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends, mit Ausnahme der Mittags­

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ferenten voll und ganz einverstanden und verpflichtet sich, da sie Giengig und allein nur in der Verwirklichung der sozialistischen  Ideen eine Aufbesserung der heutigen traurigen Verhältnisse er­blickt, welche dann der gesammten Menschheit zum Wohle ge­un die Verwirklichung unserer Ideen herbeizuführen. Mit einem dreifachen Hoch auf die internationale, völkerbefreiende, revo­Berses der Arbeiter- Marseillaise ging man auseinander. tionäre Sozialdemokratie und unter dem Gesang des legten

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Eberswalde  . Vorigen Sonnabend ist es, nach der Boff. 3tg.", in der Eisengießerei in Kupferhammer bei der Lohnzahlung zu ernsten Unruhen gekommen. Eine Anzahl Arbeiter waren mit dem erhaltenen Bohn nicht zufrieden und be­gingen Gewaltthätigkeiten gegen den Direktor sowie den Pförtner, zertrümmerten auch, was ihnen unter die Hände kam.

Eine Volksversammlung mit Hindernissen fand am borigen Sonntag im Schmugler'schen Gasthofe in Schönfels   statt. Die Chemnizer Presse" berichtet hierliber: Nach Eröffnung der mand gebilligt werden können. Bersammlung durch den Einberufer, Mühlenbefizer Körner, wurde

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Falls diese Nachricht zutrifft, werden die Arbeiter wohl gerechtfertigten Grund zur Klage gehabt haben, wenn die Gewalt thätigkeiten, welche man ihnen nachsagt, natürlich auch von Nie­

schuß der Gesellen gesandt hat:

In der am 5. d. M. stattgefundenen kombinirten Sigung des Ausschusses für Gesellen- und Herbergswesen mit dem Vor­stande der Berliner   Stelmacherinnung wurde auf Ihre Anfrage vom 1. d. M. Folgendes beschlossen: 1. In Erwägung, daß der Arbeitsnachweis in den Händen der Gefellen gewesen, dieselben aber nicht im Stande waren, den­selben fortzuführen, sondern sich gezwungen fühlten, denselben in die Hände der Meister zurückzugeben.

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waren belui weinigter v. Berlepsch wegen Wiedereinstellung vor- wirthes Wilde und des Hrn. Müller, welche alle über die Weißstände 36 seinerzeit entlassene Berglente des Saarreviera gegeißelt; besonders tadelte man das Benehmen des Herbergs­Juhl als zweiter Borsigender vorgeschlagen. Kaum war dieser stellig geworden, aber ohne Grfolg. 2a bie meiſten der Gesuch- fich öffentlich beschwerenden Gesellen Fußangelbrüder" nennen. lagte mehrmals, Steinkuhl dürfe nicht gewählt werden. Dies gab bie Folgen ihrer agitatorischen Thätigkeit hingewiesen worden schildert. Der lebhafte Beifall, ben alle Rebner fanden, zeigte, daß die genannt, so erhob sich der überwachende Obergendarm und steller, einzelne sogar wiederholt, eindringlich verwarnt und auf Ferner wurden Unregelmäßigkeiten der Stellenvermittelung ge­u einer stürmischen Geschäftsordnungs- Debatte Veranlaffung, in feien, so hätten sie auf Wiedereinstellung überhaupt nicht mehr Kollegenschaft von dem Vorhandensein der Mißstände überzeugt welcher die Genossen Stolle, Schmidt und Lorenz dem Beamten zu rechnen. Von den übrigen werde vielleicht ber eine oder war und deren Abhilfe dringend wünſchte. auseinanderfesten, daß es sich um eine öffentliche Volksversamm andere im nächsten Frühjahre zugelassen, jedoch hierüber in jedem Der anwesende Vertreter der Innung versprach Abhilfe, 8 schlug vor, einen Ausschuß zu wählen, welcher die Klagen der itt hätten. Steintuhl durfte jedoch nicht gewählt werden. Der liggen sind meist Borſtandsmitglieder des Rechtsschutzvereins, ihre Gesellen prüfen soll, und forderte auf, mehr als bisher mit den forfigende verbat sich mehrere Male bas offenbar unbefugte Gin- itatorische Tätigkeit" with sich also im wesentlichen inner Meistern Hand in Hand zu gehen. Im Laufe der ſtundenlangen reifen des Obergendarms. Der Referent, Genosse 2. Stolle erflärte, halb ter Grenzen des§ 152 der 3. D. bewegt haben. Gin Debatte wurden noch in der drastischsten Art die Anuchenden verlangten, würde er sich dazu bereit erklären. Auf und verwandelt die öffentliche Agitation in eine geheime. Wir man forderte energisch auf, mit dem Zopfwesen endlich zu brechen. dieser Bergewaltigung nicht zu referiren; nur wenn es die Berbot dieser Thätigkeit richtet sich demnach gegen das Gesetz bergen der Innungen vorhandenen Mißstände geschildert und Antrag wurde sodann beschlossen, die Versammlung abzuhalten, tönnen dies im Interesse des gewerblichen Friedens nur be- Dann fand folgende Resolution einstimmige Annahme:" Da wir Uber Wahl eines 2. Vorsitzenden Abstand zu nehmen und dauern.- Stuntuh! als Ehren- Vorsitzenden zu betrachten. Hiergegen pro

Nach dem Vorgehen des Ministers Verdy du Vernois   ist

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gesehen haben, daß durch den Gesellenausschuß nichts erreicht wird, möge die Versammlung beschließen, daß derselbe sein Amt Weiter wurde noch beschlossen, nach den Grundsätzen der

teftirte abermals der Beamte, welcher verlangte, es müsse noch diese Mittheilung der Zeitung für die deutschen   Bergleute" wohl niederzulegen habe." 2. Borsigender gewählt werden; auch hierüber wurde dem glaubhaft. Für die Arbeiter geht daraus die Lehre hervor, daß fiter der Gesetze ordentlich berichtet, daß es lediglich nur Sache bei einer Fiskalisirung der Industrie, namentlich Sozialdemokratie weiter zu handeln, und alle Mittel anzuwenden, figende gewählt werden sollten. Hierauf wurde Genossen Stolle Freiheit zum Teufel ginge, den sie jeht wenigstens noch hier und lung zu lösen. in seinem Vortrage das Wort ertheilt und Genosse Steinkuhl da haben. nahin nun unter dem Beifall der Versammlung den Platz neben

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in Aloft,

Beifall aufgenommenes Referat beendet hatte, konnte der Beschluß nach einer der Köln  . 3tg." aus Genf   zugegangenen Nachricht| der Versammlung, eine Pause von 5 Minuten eintreten auf die Garnspinnereien von Borremann- Van Melckbeke Bu laffen, gleichfalls nicht ausgeführt werden, da der Beamte u. Ro. und J. B. Jélie u. Co. Die Fabriken sind mit Polizisten| erflärte, er habe seitens der königlichen Amtshauptmannschaft besetzt. Unruhen sind jedoch nicht vorgekommen. die Anweisung erhalten, dies nicht zu dulden! Nach einer

dieser Vorkommnisse

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natürlich sehr erregten Dis­

Unter Gewerkschaftlichem" und" Verschiedenem" wurden, außer einer Polemik gegen das Recht der Innung, allein Lehr­

linge auszubilden, Sachen von Wichtigkeit nicht verhandelt.

Mailand  , 28. August.( H. T.-B.) Der Direktionsrath der Die Redaktion stellt die Benutzung des Sprechfaals, soweit der Raum dafür abzu­

tuffion und nach der Erklärung, gegen das Verhalten des über- metallurgischen Anstalt, Elvetica" beschloß, anges geben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenhetten allgemeinen wachenden Beamten Beschwerde führen zu wollen, wurde die fichts des Zustandes der Eisenindustrie Italiens   die Forderungen Interesses zur Verfügung; ste verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Bersammlung mit einem stürmischen Hoch auf die internationale der Arbeiter bezüglich der Verkürzung der Arbeitszeit, Sozialdemokratie geschlossen. Mit dieser sowie einer am gleichen sowie der Vermehrung des Tageslohnes zu ver

Lage im Freien abgehaltenen sehr gut besuchten Volksversamm- werfen und die Anstalt zu schließen. 700 Arbeiter

Polizei schon forgen.

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Sprechlaal.

Inhalt desselben identifiziert zu werden. Erklärung. Wie wir erfahren haben, wird in Berliner   Maurerversamm­

lang, bei welcher ebenfalls die sonst überall zugelassene Pause werden hierdurch beschäftigungslos. Man befürchtet eine Aus- lungen und auf Berliner   Bauten in der gehäffigsten Weise gegen Derboten wurde, ist im Zwickauer   Bezirk der Landtags- Wahlkampf dehnung des Streites, da die Arbeiter auch auf auswärtige Unter- das Mandat des Maurers H. Silberschmidt, welcher unseren Ort tröffnet worden. Nach dem Anfang zu schließen, wird er der füßung rechnen. interessantesten Episoden nicht ermangeln, dafür wird die sächsische|

auf dem diesjährigen Maurerkongreß vertrat, gezetert. Der Serbien  . Dem Gewerbetag, welchen kürzlich die Kollege Bergel richtete an den Kongreß einen Protest, in welchem ferbischen Unternehmer in Pirot   abhielten, wurde der Antrag behauptet war, Silberschmidt sei hinter verschlossenen Thüren am unterbreitet, den achtstündigen Arbeitstag ein Biertisch gewählt und somit dessen Mandat erschlichen, und in Steinheim im Wahlkreis Offenbach  . Am Nachzuführen und die gewerbliche Nachtarbeit der einer Berliner   Versammlung wurde daraufhin behauptet, vor den lung ftatt, in welcher der Landtags- Abgeordnete unsres Bezirks, Ge- würden unseres Erachtens solche Anträge nicht eingebracht fammengeseßt sei, könne man keine Achtung haben. Demgegenüber mittag des 23. August fand hier eine öffentliche Volksversamm Frauen abzuschaffen. Auf einem deutschen   Gewerbetage Beschlüssen eines Kongresses, welcher aus folchen Delegirten zu noffe Ph. Müller aus Darmstadt  , in 5/4 stündigem Vortrag werden

egelroteftrefolution wurde einstimmig angenommen.

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unter allgemeinem Beifall über die Getreidezölle und die Reichs- Welt, während die Serben wahrscheinlich gerade der gegentheiligen Regierung, sowie über das ganze indirekte Steuersystem referirte. Meinung sind. Dafür sind sie natürlich Halb- Asiaten". Troy Aufforderung meldete sich kein Gegner zum Wort. Die

Die Teller­

wurden durch die überwachenden Beamten beschlagnahmt. Jammlung verfiel dem Verbote, die schon eingesammelten 95 Pf. beiterfreundlichkeit wird uns von hier geschrieben:

Soziale Meberlicht.

Achtung!

Bu unterstützen.

beten.

Wriezen  , 30. August. Ueber eine sonderbare Art von Ar­

1. Silberschmidt ist in einer öffentlichen Versammlung gewählt; dieselbe war öffentlich, weil das Bureau öffentlich, ordnungsgemäß gewählt wurde und polizeiliche Ueberwachung anwesend war. Kollege Bergel war auch zugegen. 2. Daß die Kollegen schriftlich geladen waren, ist richtig, indem bei uns in Lebte da auf dem Gute Ihlow   ein Brenner, welcher schon Weißensee die Kollegen schriftlich per Kouvert geladen wird. 21 Jahre Fusel gebraut und seinem Herrn v. Bredow manchen Wäre Kollege Bergel in der Versammlung am 8. April im Groschen erarbeitet hatte, aber niemals sein Gehalt resp. Boni- Palmen- Saal zugegen gewesen, so wüßte derselbe, was dort be­fitation voll ausgezahlt erhielt, sondern Herr v. Bredow legte schlossen wurde. Es wurde da eine dreigliedrige Kommission ihm vom Rest seines Gehaltes eine Sparkasse  " an. Als v. Bredow gewählt behufs Ermittelung von Adressen und es sind auch die Pleite machte, betrug das Guthaben des Brenners 6000 M. Adressen von 161 Kollegen bis zur Versammlung am 30. April Bum Ober- Zwangsverwalter wurde nun ein Edler zu Putlig ausfindig gemacht worden. Daß noch viele fehlten, wußte die Laaste in der Priegnig ernannt. Genannter Herr erschien Kommission sehr wohl, aber wo sollte sie die übrigen Adressen

Der Streit der Handschuh- Dres- auf

Darum thue Jeder seine Pflicht und übe

leure von Friedrichshagen   und Burg dauert fort. vor einiger Zeil   auf Ihlow  , ließ sich den Brenner rufen und herbekommen? Rollege Bergel befand sich unter den Fehlenden, Solidarität, dann wird der Sieg unser werden. Zuzug ist fern- wurde, welches ergab, daß Herr v. Bredow es nie der Mühe waren ca. 105 bis 110 Kollegen zugegen! Silberschmidt war per

Die Streit- Kommission.

fordern habe. Als ihm hierauf das Abrechnungsbuch gezeigt die geschilderten in die Welt. In der Versammlung am 30. April werth gehalten hatte, dem Arbeiter sein wohlverdientes Gehalt Karte geladen, in der Versammlung zu sprechen. Der Wunsch, auszuzahlen, fagte Herr zu Butlitz in der liebenswürdigsten Weise, denselben zum Delegirten zu wählen, fam aus der Mitte der es müßten doch Alle für Herrn v. B. etwas thun, damit er Versammlung, somit ist das Mandat nicht erschlichen. Bei seiner Forderung ablassen und wenn es 1000 M. wären; er Versammlung geordnet, woselbst dem Kollegen Bergel die Ehre würde auch dafür Sorge tragen, daß der Brenner auch ferner zu Theil wurde, über seine in die Welt geschleuderten unwahr­

Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck ge wieder auf die Beine käme, der Brenner solle deshalb etwas von uns in Weißensee ist diese Angelegenheit schon auf einer

An die Arbeiterschaft Nixdorfs und Umgegend! Genossen! Bezugnehmend auf unsern am 18. d. M ts. im auf Ihlow   guten Verdienst habe. Der Mann, welcher 21 Jahre heiten von verschiedenen Rednern die richtige Zurechtweisung zu Borwärts" und im Teltower   Volksblatt" veröffentlichten Aufruf, auf dem Gute gearbeitet hat, trant geworden ist und eine sehr hören. Wir hoffen, daß die Berliner   Kollegen sich nächstens besser in welchem wir ersuchten, den Tabakarbeitern und Tabat- starke Familie ernähren muß, stand nun, wie man zu sagen informiren, bevor sie sich in Sachen mischen, welche ihnen sehr arbeiterinnen in ihrem Kampfe gegen die profitwüthigen Aus- pflegt, zwischen Baum und Borke. Er gab zu dem Abzug der fern liegen. beuter beizustehen, bitten wir, nur in den nachfolgend angeführten 1000 m. feine Einwilligung und erhielt auch sofort 5000 M. Bigarrengeschäften zu kaufen, für deren Waare den Anfertigern wofür er 6000 M. quittiren mußte. Aber der Brenner sah sich play 39; Graf, Hermannstr. 6; Hochbaum, Bergstr. 114a; Robs, Tages erfolgte seine Kündigung! Nun sieht der krante gerechter Lohn wird. Es sind dies die Firmen: Göthe  , Hermann am 1. Juli bitter enttäuscht, denn am Abend des gedachten Bergstr. 21; Müller, Knesebeckstr. 9; Prillwig, Bergstr. 140; Mann in eine sorgenvolle Zukunft.

W. Nast, 1. Vorsitzender,

D. Dohrmann, G. Block, 2. Vorsitzender, Schriftführer, der Versammmlung vom 30. April 1891,