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Nr. 65.

Arbeiter, Arbeiterinnen, Ungestellie!

Wir fordern Euch auf, in allen Betrieben, Bureaus und Geschäften mit allem Nachdrud die Borbereitungen für die Wahlen der Betriebsräte zu treffen.

Beilage zur Freiheit"

Der radikale Parteigenosse und der intellektuelle Oberbonze.

Arbeiter, Arbeiterinnen, Angestellte! Seid Euch bewust um was es geht: es gilt den Kampf zwi­schen Kapital und Arbeit! Das revolutionäre sozialistische dem Proletariat muß sich einmütig zusammenschließen, um die den Befreiung aus der kapitalistischen Frohn, aus wirtschaftlicher ein Not, aus allem Elend herbeizuführen.

Ihr habt Euer Schicksal in der Hand! Nur der Sieg des Sozialismus kann Euch und Euren Kindern Lebensfreude und Freiheit bringen.

Das fapitalistische Unternehmertum und seine Helfers. helfer in den Arbeitsgemeinschaften versuchen Euch mit den raffiniertesten Mitteln einzufangen oder mit den rücksichts­losesten Methoden zu unterdrüden. Harmonieapostel aller Schattierungen versuchen in allen Tonarten Euch von dem Weg des revolutionären Klaffenkampfes abzudrängen. Mit Belagerungszustand, Verfolgungen und brutalen mili. tärischen Gewaltmaßnahmen will man das Vor­wärtsdrängen des Proletariats verhindern.

Arbeiter, Arbeiterinnen, Angestellte! Zeigt Mut und Entschlossenheit! Mit flarem, ziel. Bewußtem Programm stellt die Züchtigsten aus Eurer Mitte, die gewillt sind, mit Euch vereint ben revolu­tionären Klaffenkampf zu führen, auf die Kandidatenlisten. Diese Eure Kandidaten müssen erklären:

und

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Eine Legende in zwei Kapiteln.

Von Artur Crispien.

Das zweite Kavitel.

Im zweiten Kapitel beschäftigen wir uns etwas näher mit radikalen" Parteigenossen, der in jener Bersammlung über intellektuellen Oberbonzen" triumphieren konnte. Es ist gestrenger Herr, unser Bonzenfreffer".

Mittwoch, 3. März 1920

Die Zerjebung der Kommunistischen Partei, ihr Zerfall tw lauter Seften wird als strudelndes Leben" gefeiert und dies ftrudelnde Leben" auch unfever Partei gewünscht.

Am selben Weihnachtsabend, an dem die Leichen der rebo­lutionären Matrosen im Marstall liegen, läßt sichhorn sich wofür? reich beschenken von einem Stlarz, den Scheide­mann rühmt als seinen zuverlässigen Freund und als den Ge­burtshelfer der Gegenrevolution, die zwei Wochen später stegte." Genoffe Eichhorn wird, was hier bemerkt sei, dem Verfasser der fraglichen Broschüre Gelegenheit geben, seine Anschuldigung zu vertreten.

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Rosenfeld   usto. wußten noch furz bevor sie ihre Ministerpalais Und selbst unsere radikalen Genossen Wb. Hoffmann und verließen, teine andere Aufforderung an das Proletariat zu rich In einer Broschüre vernichtet er alle Führer, Barlamen- fen, wie die Scheidemänner und die übrige Reaktion: Arbeit. tarier und noch einige Bonzen" der U. S. P., die nach seiner wahr Ruhe, Ordnung innerhalb des tapitalistischen Produktions haften revolutionären Meinung eine Bolitit von Kleinbürgern systems! Alle diese Führer sehen wir in den entscheidenden objektiv betrachtet ganz unzweideutigem Berrat an der Sagen stets der Neaktion folgen", ja" ste gehen ihr geradezu Revolution" betreiben. Ein paar Proben aus dieser Broschüre voran". mögen zeigen, in welcher Weise die ganze Bonzenbrut" politisch erschlagen wird:

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Und so fort ohne Ende. Alle bürgerlichen Verleumdungen und kommunistischen Angriffe gegen Genossen unserer Partei sind Gine ganze Reihe von Genossen, von denen manch einer sich auf vielen Seiten zusammengetragen. Da ist die Rede von Un Schon oft genug als Stebolutionär bewährt hat, werden als Re- wahrhaftigkeit, vom schamlosen Trid, von der Ginheitsfront mit formisten bezeichnet, deren Theorien schwankend, irrig und wirt- Bürgerlichen von Kurpfuschern und unsicheren Kantonisten usw. usw. lichkeitsfremb feien, und deren Ideologie immer noch in den Ge- tomat, baß es überhaupt keine Führer gebe, auf die fich das Was Wunder, wenn der Bonzenfresser" zu dem Urteil bankengängen der demokratischen Bourgeoisie wurzelt. Ganz au Proletariat verlassen tönne. Mit Ausnahme des Verfassers der zu schweigen von der Begeisterung Kautskys, Hilferdings und Strö- Proletariat verlassen könne. Mit Ausnahme des Verfassers ber Broschüre versteht sich. bels für die Demokratie und vor ihrem idealen Abscheu vor dem Es ist gewißlich wahr: wer so hart über andere urteilt, der Terrorismus", den sie bekanntlich mit Ledebour teilen." muß ein Mann ohne Fehl und Tabel sein. Ob das auf den Rich ter über die ganzen Bongen" zutrifft, mögen die Genossen selbst entscheiden.

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Es wird angeführt, daß das Problem einer rebolutionären Ginheitsfront in Charlottenburg   zum mindesten für die kommu. nalen Arbeiterräte in vorbildlicher Weise gelöst sei. Und zwar In der alten Sozialdemokratie stand der scharfe Kritiker auf durchaus verschieden von der bisher bekannten Arbeitsgemein- dem äußersten rechten Flügel. Wir empfehlen ihn, einen Sie sind Gegner der Arbeitsgemeinschaften und er- fchaft, wie sie in Berlin  , Charlottenburg   und vielen anderen Artikel für den Parlamentarismus aus der Neuen Gesellschaft ftreben den Umbau und Ausbau der Gewerkschaften zu kommunen als rein wirtschaftliche Mischmaschgemeinschaft be bon 1907 nachzulesen, wo ein gewiffer Dr. James Broh   gegen Industrieverbänden, die alle Hand- und Kopfarbeiter um steht, unter dem Beifall nicht nur ber Demokraten, wie Geheim- Kautsky und andere zu Felde zieht, weil diese in böllig undemos fassen. rat Cassel, sondern auch unfrer parteigenössischen kommunalen trabischer Weise auf eine gewalttätige Ueberrumpelung der Mehra Sie erftreben weiter den Aufbau eines Rätesystems, Barlamentarier, wie der Weyl, Dr. Löwenstein, in unserer, bom beit lauern." Die Radikalen übersehen leicht die indirette Hilfe, bas als Kampfmittel zur Beseitigung des tapitalistischen Geist der Freiheit" erfüllten Soz. Gemeinde". die der Partei bei den Wahlen durch Mitläufer auteil werde. Wie Systems zu wirken hat und dem die Aufrabe zufällt, die Ueberleitung der kapitalistischen   Produktion in eine sozia. Die auf Bantei uns Parteiführer zugeschnittene Methode hat böhnt Dr. James Broh über Kautsty, für den natürlich mit faſt listische vorzubereiten. Sie verpflichten fich, fofort ihr am 9. November Häglich Schiffbruch erlitten. Da saßen die Her- wissenschaftlicher Gewigheit feststeht, daß der Weltkrieg mit einem ven Vollebeauftragten und die Herven vom Vollzugsrat, regier- Konturfe Deutschlands   endigen, daß dann just das jozialdemokra Amt niederzulegen, wenn es die Mehrheit ihrer Wähler in ben und betretierten. Nur eins fiel ihnen nicht ein: die Massen tische Proletariat die Macht erobern würde und daß es dann einer Betriebsversammlung fordert. zu rufen. Ihre Diktatur erschien ihnen bereits als die Dittatur das nationale oder internationale wirtschaftliche System ändern Die Rechtssozialisten rüsten den Kampf für bea Proletariats. Und bie Regierung" Gbert- Haase wurde mit tönnte! Sollen wir nun aber wirklich wegen solcher Zukunfts­getroffen, wie ein Flugblatt zeigte, in dem Parteiorgani- ben Gegnerschaft gegen die von Liebknecht   geführten revolutio- ift der Parlamentarismus), und eine andere Revolutionierung fation und Vollzugsrat der Nostesozialisten ihre Anhänger nären Arbeiter. Bis enblich von dem Tage ab, ba bie Gegen- wünschen als die der Köpfe?" Und wie donnert Dr. James Broh  zu felbständigem Vorgehen bei den Wahlen aufriefen. Sie revolution bas Bombardement gegen die Boltsmarine eröffnete, gegen die revolutionäre Tattit: Die ganze altbür find nicht gewillt, bem Beschluh der Gewerk die Maffen selbst erschienen. Aber die Führer? Däumig und gerliche, altmodische, antidemokratische Revolutionsspielerei wirkt haftskommission gegenüber Disziplin zu wahren, Richard Müller, über dessen Leiche die Gegenrevolution nicht ge- test... Wenn man den Arbeitern zeigt, daß gerade die Sozials im Bichte der modernen sozialistischen   Entwicklungslehre nur gro< nach dem die Berliner   Arbeiterschaft mit freigewerkschaft stolpert ist, fagten überhaupt ab. Und Ledebour bermittelte. Demokratie die tonfequenteste und praktischste Reformation ist, die lichen Listen in den Wahlkampf gehen foll. Cohen hat in mit ihm alle die anderen Führer, Dittmann, Cohn usw. Alles ihr Ziel, ben tapitalistischen Staat allmählich mit neuem soziali einer Rebe vor den rechtssozialistischen Metallarbeitern die ehrliche Makler, gefühlvolle Jdealisten, gewiß. Aber diese Berstischen Leben auszufüllen, stets im Auge behält", so wird diese Kriegslift seiner Gesinnungsgenossen enthüllt. Nach seinen mittlung war der Doldstoß in den Rüden der Revolution." Anweisungen werden die rechtssozialistischen Arbeiter in den Methode der Partei die industriellen Arbeiter wie die Mittel­Betrieben besondere parterpolitische Listen in Wochenlang danach durften die Haaffe, Dittmann und Gen. schichten und die wegen ihres geistigen Einflusses besonders mich Bereitschaft halten für den Fall, daß es ihnen nicht gelingt, nicht wagen, vor unsern Parteigenossen in Berlin   öffentlichtigen Intellektuellen in Massen zuführen". Immer wieder weitert bie freigewerkschaftlichen Listen mit den Kandidaten ihres zu sprechen. Dr. James Broh   gegen die Iabberabatsch- Utopien Bertrauens zu beseten. und das Phrasenheldentum, das sich immer wieder nur an großen revolutionären Worten ohne entsprechende Taten be rauscht."

Arbeiter, Angestellte, Parteigenoffen!

Laßt Euch nicht überrumpeln! Beachtet aufmerksam alle Regungen Eurer hinterliftigen Gegner! Laßt Euch nicht durch demagogische Reden hinhalten, sondern haltet Euch bereit, jedem Versuch solcher Art entgegenzutreten. Bereitet für diesen Fall ebenfalls eigene

Listen der revolutionären sozialistischen   Betriebsräte bor  , ftellt Eure Kandidaten auf, werbt und kämpft für ihren Sieg!

2)

Bezirksverband Berlin- Brandenburg   ber U. S. P. Zentrale der Betriebsräte Groß- Berlin.

Der Sternsteinhof.

Roman bon Ludwig Anzengruber  .

Er näherte fich dem Mädchen.

" Gut'n Abend, Helen'!"

" Gut'n Abend, Muderl. Rüd zuher." Sie machte hm auf dem Bäntchen Blak. Was hast du denn borhin fo gelacht, wie nit g'scheidt?"

Ueber dein Vogelhauben. Geb', hur's weg!" Er löfte thr den Knoten.

Das Dirnchen griff nach dem Tuche, das ihr in den Naden sant, und legte es vor sich in den Schoß. Was irrt dich denn das, dummes Ding?"

Heute thronen fie alle wieder oben... Nur an Stelle bes unerfehlichen" Haaje fist jetzt das ungertrenntliche Paar Cris­pien und Hilferding  . Der eine ein Kunstrebner, ein politischer C Heldentenor, ber alle Töne bis zum hohen revolutionären zu meistern weiß; der andere ein Gesundbeter des Kapitalismus, ein Beitartikler aus der Wiener   Schule."

44

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Wer darf sich nun heute neben diesem Reformsozialisten noch rebolutionär nennen! Menfalls noch mit seiner gütigen Erlaub nis Lenin   und Trotky. Es gab aber wiederum eine Zeit, da trat Friedrich Adler   habe einmal feinen Stopf eingefeht für eine der grimme Reboluzzer dafür ein, das furchtbare Wort revolu= givar nicht proletarische- recolutionäre, sondern nur radikale Tat, tionäre Sozialdemokratie lieber nicht zu gebrauchen, weil die auch von einem begeisterten bürgerlichen Demokraten hätte sarte Gemüter davor erschreden. Der jahrelange Massenmord begangen werden können". Er halte bie revolutionären Prole- während des Krieges schien weniger aufregend auf das Mimo­barier- soweit sie ihm nachlaufen- immer noch fest in seiner sengemüt zu wirken. War boch der strenge Richter ein großer Das österreichische Proletariat stirb: Sozialpatriot vor dem Herrn: Hindenburg  ! Selbst für den fluch würdigen U- Boot- Krieg trat der Wackere ein. Gewiß, eine nettte Entwidlung. Vom revolutionären Sozialdemokraten zum revolutio nären Sozialisten und emiter über den Sozialpatrioten und

Mischmasch- Bautei

als der Bettler Guropas unter Adlers verantwortlicher Mitarbeit und unter den Fußtritten des Entente und des eigenen natio. nalen Rapitalismus".

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Er nahm Das glaub' ich, Helen'!" wiederholte er. es von der besten Seite. Wie einer aussieht, dafür fann teiner, und dagegen fann er auch nichts machen.

Völlig schiech bist, Muderl! nedte die Dirne. Und du rechtschaffen sauber!" sagte der Junge. Das ist halt jest," fagte fie ernst, dent' aber, was Meinst ich bleib' fauber?" ich zu wachsen hab', bis ich groß bin wie andere Leut'.

Die Säuberste wirst da berum."

Das ist auch was." Die Kleine rümpfte das Näschen. Sag' ich denn da in Zwischenbühel?" fuhr Muderl eifrig fort. Sm ganzen Landviertel mein' ich."

herausfrieg', aber au eilig bin ich d'rauf aus und da fallt oft da und dort a Spahn z'viel weg und' s Ganz wird mir schief und scheelweanket); hab' ich erst a sichere Hand, dann bin ich Meister und schneid' nur G'fallsams, wofür mich's Holz nit reut."

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Die Kleine hatte die ineinander geschlungenen Hände auf die Schultern des Burschen gelegt und stützte sich so auf diese. Gelt," sagte fie, mich tät st schnigen?" tät'st ,, Wie d' dasiz'st, bon Ropf bis zun Füßen, aber lieber noch, wenn d' einmal großg'wachsen bist. Verlaß' dich d'rauf, du wirst bildsauber, Helen'; um dich werden sich die Buben raufen."

,, Muckerl! Du Himmelsaffermenter! wo stedst denn?" " Geh', dummer Bub, fopp ein Ander's! Du wirst alle großg'wachsenen Weibsleut und uns kleine Menscherin rief es von nebenan. Gleich fomm'!' s Nachtmahl steht af'm Tisch!" alle bom ganzen Landviertel fennen!" Die Mutter," flüsterte der Junge und glitt von dem Bänkchen herab. Gute Nacht, Helen'!' fann wohl ein"

,, Was denn?"

Daß ich dann auch mitrauf." Er huschte davon.

Freilich irrt's mich, weil ich dein G'ficht gern fäb'." Na, so gaff'!" Sie drehte den Kopf über die eine Das hat's auch gar nit not. Hat's nit zugetroffen, Schulter nach ihm und fah ihm ganz nah, ohne zu lachen, was ich vor zwei Jahr von der Reitler's Eva g'jagt in die Augen. Saft leicht noch kein solch's g'seh'n?" hab'? daß die ihr'n langen Leib und d' kurzen Füß' be­ Er   schüttelte den Kopf. halt'? Nun, und kommt die heut, großg'wachsen, nit Sot auf der Baum merklich braun angehauchten Haut, um­Es war ein bollbädiges Kindergesicht mit gesundem daherg'schritten wie ein' Gans, die ein'm anblasen will?" Du hast recht, völlig haft recht, Muderl," lachte Als er in dem rein und sauber gehaltenen Stübchen rahmt von reichen Flechten schwarzen Saares mit blän- Selen', dann faßte fie ihn plöglich an beiden Sänden. bei Tische fab, teiste die Mutter: Wie oft soll ich dir's lichem Schimmer. Die Stirne war frei, wölbte fich oben Sag', verstehst du leicht wahrsagen, wie ein Bigeuner?" noch jagen, machy dich da drüben nicht unnük'. Du bist etwas vor, das gerade Näschen zeigte einen fein modellier- Sei nit einfältig, ich versteh' nur, was' n Leuten doch wahrhaftig fein Kind mehr, und ein Bursch in deinen ten Rüden und zierliche Nüstern, die brennend roten Lippen g'fallen mag, und schäz' wohl auch, ob, was ich heut' jeb', Jahr'n vergibt sich etwas und es ist auch ganz unschicksam, aren boll, die obere schien ein flein wenig aufgeworfen, fich danach auswachst, und das ist mir so unter'm Holz- wenn er sich mit so ein' halbwüchsigen Menscherl umtreibt. die untere ein bißchen eingefniffen, unter dichten Augen- fchnißen kommen. brauen und zwischen schwerbefransten Lidern funtelten ein hab' ich schon Du weißt, mit Löffeln und Rührein Verträglich bin ich gern mit alle Nachbarsleut, aber ver­Baum aus der Schulang'fangt, traulich nit mit Jedem und mit den Rinshoferischen wohl Paar graue Augen mit merkwürdig großen, dunklen Sternen. später hab' ich wohl auch ein'm heiflichen Bauern an einer aur allerlegten Letzt. Die Dirn' wachst um die Alte auf Nachdem das Mädchen eine Weile den bewundernden Stuhllehn oder am Türsims was g'schnigt, aber das und die fenn' ich noch von meiner ledigen Zeit her, die Bliden des Jungen standgehalten, sagte es spöttisch: Wenn g'freut mich schon lang nimmer, bragt auch nur wenig ist von der Art, die feinem ein Gut's tut, sie hätt es ich auch dir g'fall, Muderl, so lass dir sagen, du mir Groschen, damit erhalt' ich mein' Mutter nit und fäm' denn dabei beffer, und der nichts Utebles zustoßt, ohne daß felber mein' Bebtag zu nig. Weißt, zulernen will ich. fich's zugleich für andere schlechter trifft." " Das glaub' ich!" lachte der Junge. Er hatte ja alle Denen, die d' weltlichen Mandeln und Heiligenbilder Muckerl hatte sehr aufmerksam zugehört, jetzt schloß Morgen beim Kämmen sein Bild im Spiegel vor sich und machen, will ich's nachtun. Der Herr Pfarrer hat's auch| er den offenen Mund hinter einem Löffel Suppe. Er wußte, wie er aussah mit seinem braunen, borstigen Haar- icho meiner Mutter versprochen, den ersten Heiligen, den schweigend weiter. Offenbar war ihm das Gesagte so schopf über der breiten Stirn, der knolligen Naje darunter, ich zuweg bring', nimmt er in unser Kirchen. Schon unverständlich, daß er ihm mit keiner Frage beizukommen schmalen Lippen, den fahlen, eingefunkenen Wangen; Beit schau' ich mir alle Sach' daraufhin an, ob's ihr Holz nichts war auffadend an ihm, als die großen, schwarzen wert wär', wenn man's schnitte, und dasselbe fann ich Augen, und die waren nicht schön, denn sie traten zu start mir dann auch so leibhaftig in's Pflöckl h'neindenfen, daß aus den Höhlen lich mein', ich dürft' nur mit'm. Mejjer nachgeh'n, daß ich's

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gar nit."

den

mußte.

( Fortseßung folgt.)

*) icbeelweantet= etwa schiefwinthia