Wir halten auch die Einschränkung im legten Satz für überflüssig.

In einem anderen Abschnitt fordern die Arbeiter und Angestellten:

Beno ftellt, ontwo Genof

menta gender

3

u ge Barlan früh dem d Poli

203 auftan

gierung

fordern

burch

der F

und ta

quenze tech t

A

dente,

Ber

Au ber

Einspruchsrecht der Behörden fiber die Betriebsführung ber- 1 festlegt( Sosialisierung). Nach unserer Ansicht muß eine, mit ber Begründung weigerte, baß er feine heimischen Sitten standen, das den gwed hat, die Betriebsleitung zur ratio- folche allein zeitgemäße Reform des Bergrechts und der pflege, wiederholte der Pring seine Aufforderung zum zweiten nellen Betriebsführung im Interesse des Gemein- Bergbauwirtschaft reichsgejehlich so schnell wie mög- Male. Der Amerikaner erklärte daraufhin, daß er ihm seine wohl es anzuhalten. Das Eingreifen der Reichsbehörden lich in Angriff genommen werden. Daneben könnte das Recht Krücken um die Ohren schlagen würde, wenn er sich nicht vom in die Regelung der Arbeitszeit im Bergbau mit dem be- des Staates in der Uebergangszeit für bestimmte Gebiete, die Tisch entfernte. Eine ähnliche Szene ereignete sich mit einem Hol Fannten Ergebnis der Schicht verlangerung war so aufsuchung und Gewinnung der Mineralien in bestimmtem Um länder. Die Direktion des Hotel Adlon   teilt mit, daß bei dem eine Art ad hoc inszenierter Aktion des Betriebszwanges fange gegen Enigen und auf Zeit Prwatpersonen zu übertragen, Vorfall vor einigen Wochen nicht der gestern zu Schaden gefom mene Kapitän Klein, sondern ein französischer Kurier, Und diese Aktion war zirgleich ein Merkmal dafür, wie im bestehen bleiben." neuen Deutschland   die Staatsbehörden von einem solchen der in einem Kraftwagen vor dem Hotel borfuhr, beteiligt war. Diefer geriet in Streit mit dem Chauffeur urd stieß dabei ver Recht Gebrauch machen würden. Bei vernünftiger, vor allem nicht einseitig unternehmerfreundlicher Handhabung kann sehentlich an General Hoffmann an, der gerade im Begriff wat ein Betriebszwang jedoch von Vorteil sein. das Hotel zu berlassen. Obgleich er sich sofort entschuldigte, et Herr Fischbeck erklärt, daß die Forderung unab-" Die volkswirtschaftlich wertvollen, abbauwürdigen Boden- ging sich General Hoffmann in recht lauten Ausdrüden. 3. B weisbar sei, und er erinnert daran, daß in Bayern   legt. Schäte sind lediglich dem Verfügungsrecht des Staates rief er aus:" Ich bin General Hoffmann und muß mich hier on hin ein schärferer Betriebszwang Geiet geworden ist. Aber 63 m. des teiches zu unterstellen. Alle dem entgegenstehen diesem Franzosen anrempeln lassen!" Die drei Herren der fran er verspricht zunächst eingehende Prüfung, und da das den. Sonderrechte sind aufzuheben. Eine Entschädigung der zösischen Mission, die gestern verprügelt wurden, find recht arg erstens lange zu dauern pflegt, und weil zweitens die Unter- Privatbergregalinhaber für die Beseitigung ihrer längst veralte- augerichtet. Jedoch ist keiner von ihnen bettlägerig. Brinz Joachim- Albrecht, dieses edle Reis am Hohenzollern nehmer durch die Manieren, mit denen der Staat von einem ten. Standesvorrechte würde dem Rechtsempfinden der breiten, Durch den Betriebszwang gegebenen Recht Gebrauch machen durch den Krieg verarmten Voltsmasse ins Gesicht schla stamm, hat eine würdige Vergangenheit. Echon früher hat er sich durch seine ausfällige Art unliebsam bemerkbar gemacht. Auch in twürde, nicht sehr erschreckt werden würden, dürfte von einer Ben." Beunruhigung des Bergbaues", die Herr Fischbeck, in der Im übrigen stimmt die Erklärung der Ausdehnang den Berliner   Nachtlokalen war er vor seiner Ver heiratung mit der Echauspielerin Marie Sulzer eine oft ge iblichen Anwandlung von Angst vor der eigenen Courage, des Betriebszwanges zu. fürchtet, einstweilen nicht die Rede sein. Wir begrüßen lebhaft die Salbung der Arbeiter- und sehene Erscheinung. Echon einmal ereignete sich im Ueberhaupt wird der Handelsminister mit derartigen Angestelltenvertreter und glauben vor allem in ihrer Ein- Lindenkasino beinahe ein Standal, der auch einer Nationalhymne Halbheiten und Schwächlichkeiten auf die Industriellen feine mütigfeit ohne Unterschied der Organisationsrichtung einen wegen, in diesem Fall aber der schwedischen, ausbrach. Der Prinz Wirkung ausüben, es sei denn, daß er einen Seiter- Fortschritt erblicken zu können. Leider ist die Freude an war dort mit zwei anderen Herren in recht animiertem teitserfolg davonträgt. Diese Leute müssen anders diesem Auftreten nicht ungetrübt. Der Einfluß der Berg 8ust an de erschienen und verlangte von der Kapelle, daß sie die angepackt werden. Und wie das zu geschehen hätte, das arbeiter hat sich zu oft als zu schwach gezeigt, weil die Or schwedische Nationalhymne spielen solle. Als der Dirigent darauf haben die Arbeiter- und Angestellten- Ber- ganisationen im entscheidenden Augenblid bersagten. erwiderte, daß er nicht in der Lage sei, dem Verlangen nach haben die Arbeiter- und Angestellten- Ber- und nicht zuletzt der alte Bergarbeiterverband. Darum zukommen, da der Kapelle die dazugehörigen Noten fehlten, wurde treterin der Arbeitsfammer Herrn Fischbed in baben wir angesichts der sehr energisch klingenden Resolu- der Pring ausfällig, und nur den Bemühungen der Gäste und des einer Entschließung gesagt, die das Ergebnis der von ihm tion das peinliche Gefühl, daß kein rechter Wille dahinter Wiries gelang es, größere Störungen zu vermeiden. ngeregten Erörterung war. Die Bergarbeiter- Zeitung", fteht. Wir sind feineswegs Gegner einer überlegen ruhigen die über den ganzen Vorgang berichtet und auch das furioje Taktik der Gewerkschaften, aber das Erwägen darf nicht zur ,, Animierter Zustand," das scheint die Hauptverfassung Echreiben des Handelsministers veröffentlicht, teilt dieje Lähmung des mutigen Wagens ausarten. Wir fürchten, des prinzlichen Radaubruders zu sein. Entschließung mit. Sie teilt ferner mit, daß sämtliche daß es im Bergarbeiterverband der Fall ist. Namhafte recht die Stammeseigenschaft der Schenzollern: Erst be Werksvertreter in der Arbeitskammer sich gegen die Führer des alten Verbandes, so Sue, Löffler, Sadyfe, betäti- foffen, dann frech und hinterher- feige. reich gefeßliche Regelung des Bergrechts, gen sich eifrig als freiwillige Regierungsfommissare oder gegen das erweiterte Verfügungsrecht des fie siten in antlichen Stellungen, in denen ihr Wille gebun­Staates an den volkswirtschaftlich wichtigen Mineralien, den ist durch Rücksichten der Staatsflugheit, was bei uns das Herr Fischbed in seinem dritten Punkt in Vor- gleichbedeutend ist mit Rüdiichten auf Unterneh. Auch zwischen Finnland   und Rußland   scheint es zu Friebens schlag bringt, und gegen die Verschärfung des Be- mervorrechte. Wir haben den Eindruck, daß das auf verhandlungen zu kommen. Der finnische Außenminister wandte triebszwanges erklärt haben. die Haltung der Organisation ab färbt. Solange das der sich wegen der strittinen Gebiete in Ojifarelien bereits drahtlich an Einen ganz entgegengesetten Standpunkt nahmen die Fall ist, fehlt uns der rechte Glaube an den Ernst einer Moskau  , die Sowjettruppen möchten die Bezirke Repola und Bergarbeiter( 10 Verbändler, 6 Chriftliche und 4 pol solchen Resolutionsaftion. Sie geniigt bei weitem nicht, Borajveros nicht besetzen, da diese Gebiete sich selbständig nische Gewerfvereinler) und mit ihnen 9 von 10 anwesenden wenn es nicht gelingt und nicht beabsichtigt ist, die Maffen erklärten und unter finnischen Schutz gestellt hätten. Finnland   sei Angestelltenbertretern ein. In der Ent- der Bergarbeiter für die Idee der Entschließung mobil zu bereit, die zurückflutenden Truppen der Nordrussischen Armee zu fchließung kam die Auffassung der Arbeiter und Ange- machen und zu gegebener Stunde ins Treffen zu führen. entwaffnen. Tichitscherin antwortete, daß die Sowjettrup pen entsprechende Befehle erhalten hätten, betonte aber, dah Sie erklärt zunächst die reichsgefeßliche Regelung des dieses Zugeständnis nicht beliebig lange aufrecht erhalten werde Bergrechts für eine bring li che Angelegenheit, die und legte deutlich die Aufnahme von Friedensvers teinen weiteren Aufschub bertragen fann". handlungen nahe. Inzwischen ist diese Abmachung wie Das war nötig, denn es liegt die Vermutung nahe, daß der in Frage gestellt durch den Rücktritt dér finnischen Herr Fischbeck den ganzen Aufwand an Worten nur ver­Regierung. Der finnische Staatspräsident hat nämlich ben tut, um durch einige lidereien am preußischen Ge- Vormittagsstunden Prins Joachim Albrecht noch nicht in Staatsrechtslehrer Professor Erich mit der Bildung der fet einen Vorwand für die Aufschiebung der Schuthaft genommen. Er befindet sich vielmehr nach wie vor neuen Regierung beauftragt. Grich ist Gegner einer Verstän reichsgeieblichen Regelung zu fchaffen. in feinem Palais in der Wilhelmstraße. Ob eine Schuthaft er- digung mit Sowjetrußland. Die Sozialisten haben die Beteili Dann weist die Erklärung dem Minister nach, daß seine folgen wird oder nicht, entscheidet sich in den Nachmittagsstunden. gung an der Regierung abgelehnt. Wünsche in vielen Punkten ausgesprochen reaktionär find. Die Arbeiter und Angestellten erklären dazu:

stellten zum Ausdruck.

"

Die Anregung in dem Anschreiben des Handelsmini fteriums, die Freiertiärung" bestimmter Bergbaubezirke be­treffend würde, gesetzgeberisch verwirklicht, lebten Endes auf die Aufhebung selbst der unzulänglichen Einschränkungen der privatkapitalistischen Bergbauwirtschaft hinauslaufen, die in ben preußischen Berggejeknovellen von 1905 und borgenommen wurden. In den frei erklärten" Bezirken würden sich wieder die tapitalstärksten Unternehmer die Herrschaft sichern und so abermals die Bergbaufreiheit illusorisch machen."

1907

Der letzte Sat dieses Abschnittes zeigt zugleich noch ein­mal, was es mit der von Herrn Fischbeck gehüteten Berg­baufreiheit in Wirklichkeit auf sich hat. Dann fährt die Entschließung der Arbeiter fort:

" Wir befürworten nur eine gesetzliche Regelung des Berg­werkseigentums, die das Eigentumsrecht der AII. gemeinheit und nur ihres Nuhungsrechtes an der Verwertung der in Betracht kommerden Bodenschäße ungweideutig

Der Herr Minister.

( Komödienhaus.)

Der tolle Hohenzoller.

Noch nicht in Schutzhaft?

Wie die Neue Berliner" mitteilt, war in den heutigen

Die Nachricht kommt durchaus nicht überraschend. Wenn es gilt, einen leibhaftigen Hohenzollernprinzen in Schutz­haft zu nehmen, kann man Noske   unmöglich die gleiche Energie und Schnelligkeit zumuten, wie bei Arbeitern und linksstehenden Politikern.

Das Polizeipräsidium läßt mitteilen: Die Beugenaussagen stehen sich vorläufig durch aus widerspruchsvoll gegen­über. Die Begleiter des Prinzen Joachim Albrecht erklären im Gegensatz zu den Angestellten des Hotels, daß die Behauptungen der Ententemitglieder in feiner Weise tätlich beteiligt des Prinzen wahr seien, wonach er sich an den Provokationen habe.

Weitere Heldentaten des Prinzen.

Antwo

Er vereinigt fo

weiter J

betou B bie ich

die am

kanische

publit

wollen

Finnland   und Rußland  .

-

Streit in Nordfrankreich.

frage Behau

Regier

iden

Brutal

Württe

bemert

fabiger

Bandit

bezeich

biefer

Deshal

&

Nation

benen

fragen

A demo

Rechte

Die Kusi Jept

Bethune, 8. Märs

Der Gewerkschaftskongreß für die Departements Nord Pas de Calais   ist gestern hier zusammengetreten. Da die von Paris   gemachten Zugeständnisse als ungenügend erachtet wurden, wurde mit 164 gegen 14 Stimmen der Streik beschlossen

Im Prozeß Erzberger   gegen Helfferich antworteten heute die Staatsanwälte Krause und v. Clausewitz   auf die Ausführungen der Rechtsanwälte. Der Vorsitzende teilte vorher mit, daß für den Tag der Urteilsverkündung die Tribüne gesperrt werde.

Das Urteil im Röchling  - Prozeß aufgehoben. Der Pariser Röchling aufgehoben und das Verfahren an das Kriegsgericht Raffationshof hat das Urteil gegen die Mitglieder der Familie zurüdverwiesen.

Der Hohenzollernpring benimmt sich schon seit langer Zeit in provozierendster Weise im Hotel Adlon   gegen alle Ausländer. Vor etwa vierzehn Tagen näherte er sich einem an rüden gehenden Amerikaner, der beim Abspielen des Liedes Deutschland  , Deutschland   über alles" sich nicht vom Plche erhob, und befahl ihm in brüstem Tone, aufzustehen. Als dieser sich 14. März stattfinden.

41

Die Abstimmung in der zweiten Sone in Schleswig   wird am

Khrei

wählte

in 23 i

Steht i

8

ur

nuben

tat ha

gege

mung

legen

die fa

Gemei

Birte

ST

bie 11

bung

ber

sich überall lächerlich und verzichtet bereits am ersten Abend auf neue Erziehung der sozialistischen   Gesell sein hohes Amt. Und warum? Weil er sich in der feinen" Ge- schaft. Der Titel tönnte die Meinung erwecken, als ob es sellschaft nich: zu benehmen weiß( älteste Lustspielmäßchen!), und sich hier um eine der vielen utopischen Phantasiemalereien Ein Lehrer, ein Mädchenschuldirektor, zieht gegen einen weil er gleich am ersten Tage seiner Amtsführung nichts befferes handelt, mit denen ein Sozialschwärmer sich aus der Welt der Voltsminister vom Leder. Gr zahlt es ihm tüchtig heim, toß( wo sein scheußlich gebildeter", dafür aber auch revolutionsfeind Fall. Auf dem Boden nüchterner Betrachtung des Ausbeuters zu tun hatte, als ein Mädchengymnasium zu inspizieren und dort harten Wirklichkeit flüchtet. Doch gerade das Gegenteil ist der dieser Prolet" einmal ihr höchster Vorgesetzter war. Er er- licher Sohn Direktor werden will) sich von der banalen Schul- systems der kapitalistischen   Wirtschaftsordnung erhebt sich das lebigt" ihn glatt, indem er ihn zu einem Trottel macht. Eine gaderei halbflügger Primanerinnen derart imponieren zu lassen, büftere Bild der sozialen Not des Proletariats, Wohnungseiend, gewisse Anständigkeit der Gesinnung und eine Portion Gutmütig daß er angesichts der hohen Weisheit dieser Gänschen erklärt: Unterernährung, förperliche, geistige und moralische Vertrüppe, feit billigi er ihm schlou berechnet zu, um ihn desto bösartiger Sier( also bei Herrn Echirmer) seien die wahren Genies; fie lung; in scharfen und deutlichen Umrissen wird die Massen der Lächerlichkeit preisgeben zu können. So schreist der Herr taugten zum Minister besser als er, der auf der Woltzschule und Standesschule gezeichnet, ihre Bevorzugung des Geldbeutel Lehrer und Direktor unter dem Schußnamen Paul Schirmer zu wenig gefernt habe. Das einzig Komische an dieser Komödie ihre Gesinnungsdressur, ihre Verkennirag der Arbeit, besonders ein Stüd, das er eine Komödie( Der Herr Minister") nennt, ist die aufgeblajene Standeswürde und eile Wichtigtuerei, ber törperlichen Arbeit. Doch das alles steht mit der Wirtschafts bas aber nur eine sehr platte und sehr langtveilige Boffe mit mit der der Verfasser einen ganzen Att lang feine Auffassung ordnung im engsten Busammenhange; erst von der planbollen billigen Zeitanspielungen und aufgewärmten Antiquitäten ist. über Goethe und Friedrich den Großen den armen Görern ein- sozialistischen Bedarfswirtschaft ist radikale Silfe zu erwarten, Im Grunde ein stupides Unterhaltungsstüd, beileibe aber feine pault. Wer bei dieser Zektion nicht zum alten Regime belehrt eit mit dem Giege bes Cozialismus hat die Befreiungsstunde politische Satire, die man sich schon gefallen lassen fönnte,( mag sie wird, der wird verurteilt, bei Herrn Schirmer in die Schule au der proletarischen Jugend geschlagen. fich gegen die Buttkamer oder Zedlik, gegen Haenisch oder Adolf gehen. Der schimpft auch wader über die lausige Politit, lobt die Hoffmann richten), wenn sie nur aus der höheren Distanz, aus alie Bureaukratie und läßt sozialdemokratische Kulturauffaffung Sie fann in der Agitation gute Dienste leisten. Die Schrift ist klar, einfach und überzeugend geschrieben dem befreienden Lachen oder dem überlegenen Wib eines wahr nur durch die immer wieder hingeschmetterten Worte Kapitalist e" haften Humoristen stammte. Das Publikum nahm aber am und Militarist e" zum Ausdrud fommen. Danr seufzt er weh­Sonnabend im Komödienhause diesen Komödienerfaß, der schal mütig mehrmals und draußen ist Revolution", wo doch am Fenster mittag den Besuchern im Kammerspielhause vor. Religiöse Tänze führte Charlotte Bara   am Sonntag wie Gerstenbrühe ist, als Gaumenfibel hin, und warf einen der Schulstube die Blumentöpfe finnig blühten, Lehrer und Schüler mittag den Besuchern im Kammerspielhause vor. Mißbergnügten, der nach dem 3. Att mit dem Hausschlüssel gegen im alten Regime böllig munities bahinlebben und ſein Sebie Geberden- und Bewegungssprache, mittelalterlichen Legenden und protestierte, zum Tempel hinaus. Am liebsten wohl auch gleich minister lege brab sein Amt nieder, rüftet zum Hochzeitsschmaus bie blöden Geschmadlosigkeiten und den reaktionären Mauieiangeliebte Ratgeberkollegin beinführt. Der boff3lümliche Eintage gothiſcher Heiligenmalerei entnommen, als tanzende Geburt be Glieder aus der Musik. Eine feierliche, wenn auch envas finen die sozialistischen   Minister selbst, die sich aber diesmal ferngebal und vorbei ist die Geschichte Wirkung ging von diesen Darbietungen aus, die im Rahmen ten hatten. Daß heute ein so jämmerlich unfünstlerisches Mach Mar Pallenberg verschwendete seine große Kunst an die einer intimen Veranstaltung ihre erregende' Innerlichkeit noch werf, eine derartig plumpe Verhöhnung und Verzerrung sozia- dem Autor mißratene Figur. Heftig bewegt. dann wieder flug stärker übertragen würde. listischer Kulturpolitik eine literarische Bühne und stürmischen gezügelt, war er zwar nicht ganz in seinem Element, aber doch Beifall findet, ist ein trauriges Zeichen der Zeit, in der sich mit allen Menschlichkeiten nahe. Als invalider Kanzleidiener des alten tag, den 12. März. mit Hermann Heijermanns Schauspiel Das Neue Voltstheater( Köpenider Straße 66) wird am Frei ber Realtion die Spießbürger wieder abenauf befinden. In der Shitems glänzte neben ihm scharf charakterisierend Herr Bicha" Die Hoffnung auf Segen" eröffnet. Xat: Sie finden in Qindenburg als Reichspräsidenten ihren rich in einer Episode. Nur eine Charge, aber das war gute alte

tigen Mann.

Schule.

Erich Baron  .

Die neue Erziehung der sozialistischen   Gesellschaft.

Auswärtige Bühnenaufführungen.

-

Mehr eine

In den Hamburger

in

referenten unseres dortigen Parteiblattes Arthur Sakheims Kammerspielen" fand des Hamburger Dichters und Theater Es geht nicht nur um die Berson. Der Held" des Stüdes, der am Tage des Umsturzes telephonisch( 1) aum Kultusminister Tanzpoem" Galante Pantomime" mit der Musik von Arnold Winterniß eine freundliche Aufnahme. Das Stadttheater berufene sozialdemokratische Stadtverordnete und Abgeordnete, ist nur die Vorschiebung, um dahinter den Lappen des alten Schule programms zu idvingen. Bei einer Taffe Bohnentaffee mit Je mehr die praktische Kleinarbeit des um den Sozialismus Münster   bringt noch im März eine neue Oper Sappho  " des Komponisten Paul Kid- Schmidt nach einer Bearbeitung bes Napffuden fängt bie erste Szene an, mit einer simplen Ver- wird man sich auch der Bedeutung der Erziehung in diesem Mensch", ein Drama von Alfred Brust  , der an Berliner  lobung in der Famille hört es auf. Dazwischen aber liegt die Stampfe bewußt werden, desto mehr wird die Gleichgültigteit Bühnen bisher nicht aufgeführt wurde, mirs' am 12. März am programmatice Ginviding des Publikums mit revolutionsfeind gegenüber den Fragen der Schule verschwinden müssen. Dieser Stadttheater zu Halberstadt   zum ersten Male gegeben. lichen Redentoren und Veralberungen. Der neue Kultusmini- Aufklärungsarbeit dient auch die im Verlage der Tribüne, Erfurt  , Profeffor Dr. Mag Fürbringer, der bedeutende Vertreter her berhed ert sich in remdworten und Sprachschaikern, macht erschienene Propagandaschrift des Genossen Neubauer: Die vergleichenden Anatomie, ist gestern in Heidelberg   gestorben

ber