danials weder in den Blättern noch im Publikum die abzuwenden, set das Börsengesetz und die Errichtung von Getreide­

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Nicht in Chemnit, wie wir nach einem anderen Blatt Rede. Dem Berliner Lokal Anzeiger" war es vorbehalten, Lagerhäusern gefchaffen worden. Aber diese Institutionen mittheilten, sondern in Sebnis bei Pirna   find sozialdemokratische zuerst die Frage aufzuwerfen:" Unglück oder Verbrechen?" allein feien nicht geeignet, dem Landwirth zu Sammellisten für die durch das Hochwasser geschädigten Kein Mensch kümmerte sich aber darum und trotzdem viele Bei- belfen. Insbesondere sei das Börsengeset ein zwei- Personen polizeilich beschlagnahmt worden. Der betreffende Partei­tungen die Notiz abdruckten, machte sie beim Publikum gar feinen schneidiges Schwert und habe keineswegs den Land- genosse soll nun auch noch 10 Mart Strafe zahlen. Er hat gerichts Eindruck. Dann kam das Telegramm des Kaisers an den Minister wirthen diejenigen Vortheile gebracht, die heißliche Entscheidung beantragt.-

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der öffentlichen Arbeiten, das dem Minister jedenfalls sehr unan- blütige Propheten von demselben verheißen Die gemeinsame Reichtags Kandidatur genehm war. Von Berlin   ging dann jedenfalls eine Verfügung haben. Wenn die Landwirthe den Ruin von sich abwenden aller bürgerlichen Parteien gegen den bisherigen Ab­nach unten, die dort ebenso wenig Freude erregt haben wird, wollen, dann sei es nothwendig, daß sich diefelben nach anderen, geordneten für Gotha  , Genossen W. Bock, soll noch nicht definitiv wie das kaiserliche Telegramm bei Herrn Thielen. Der Kaiser, mehr praktischen Mitteln umsehen. Es empfehle sich, daß die Land zu stande gekommen sein. Die freifinnige Wolfspartei will erst das Minifterium, fie verlangten genaue Aufklärung. Wie sollte wirthe versuchen, in die Geheimnisse der Müllerei und Bäckerei nach dem Nürnberger Parteitage zu der Frage Stellung nehmen.- die gegeben werden, wie sollte man in dem Chaos von einzubringen, die Herstellung des Brotes sei noch immer rentabel Schienen, Wagentheilen und Schwellen die Ursache der Gut gewefen. Der Redner befürwortete schließlich einen Antrag, der Rheder hat sich, wie auch der Vorwärts" schon mittheilte, vor Hamburg  , 26. August.( Eig. Ber.) Der Verein Hamburger gleisung herausfinden? Aber eine Aufklärung wird ver- ben Landwirthen die Errichtung von Bäckerei und Müllereigenoffen einiger Beit in einem ausführlichen Gutachten an die Handels­langt, muß gegeben werden. Wurde nicht von einem Ver- schaften empfiehlt. Dieser Antrag wurde auch angenommen. E3 brechen gemuntelt? Natürlich, mur ein Verbrechen kann die scheint, wie man schon lange verumthete, wirklich abzubröckeln von Abänderung der Seemanns- Ordnung geäußert. Besonders wenden kammer über die Vorschläge der Technischen Kommission, betreffend Ursache sein. Der Photograph Wolf aus Harburg   hat zwar ge- der Herrschaftsstellung des Bundes der Landwirthe! äußert, die Schnelligkeit des Zuges fei ihm ganz unheimlich ge­sich die Rheder gegen eine gesetzliche Regelung der Arbeitszeit wefen aber das schadet nichts, das wird nicht beachtet. Das Stammesgenoffen v. G." in den Preußischen Jahrbüchern" ganz die Oberaufsicht des Reiches. Beides aus wohlerwogenen Gründen. Die preußischen Junker werden von einem und gegen die Stellung der sogenannten Seemannsämter unter Verbrechen", das Attentat" ist ja so willkommen, es macht jede wunderbar charakterisirt und tonterfeit. eingehende Untersuchung überflüssig. Die Kölnische Zeitung  " mich der Zeit noch wohl zu erinnern, da die meisten meiner Standes chout, nichts anderes, als ein Angestellter der Herren Rheder, in Er schreibt:„ Ich weiß Heute ist das Seemannsamt oder der Beamte desselben, der Wasser­wird informirt, beeinflußte Rorrefpondenzen versenden ihre genossen das Gymnasium vor dem Abiturienteneramen verließen, deren Sinne und Intereffe er seine Befugnisse ganz allein ausüben Agitationsartikel, morgen spricht alle Welt von dem„ Attentats- oft schon auf Tertia und Quarta, da viele von ihnen mit der fann. Das müßte sofort anders werden, wenn das Reich sich in versuch bei Eschede  ". deutschen   Rechtschreibung auf sehr gespanntem die In dieser Weise werden bei uns Attentate" fabrizirt! Fuß lebten. Diese Zeit ist ja Gott sei Dank vorüber. Auch auch anderen Personen gegenüber, als den Rhedern und den Sache hineinmischte und der Herr Seemannsamt" Es sollte uns sehr wundern, wenn nicht die Post" und die der Adelige besigt heutzutage großentheils akademische Bildung. Behörden der Hamburger Rhederrepublik allein verantwortlich wäre. Norddeutsche Allgemeine Zeitung" anläßlich dieser Affäre in Aber eine starte Gleich giltigkeit gegen die Wissen Darum um Himmelswillen feine Reichskontrolle. Gegen die gesetz­den nächsten Tagen Ausnahmegefeße gegen die Sozialdemokratie fchaft, die sich nicht fellen Bur souveränen Berliche Regelung der Arbeitszeit wenden sie sich noch entschiedener. So verlangen sollten. Ueber die möglichen Ursachen der Ent- a chtung steigert, ift in weiten Adelstreifen noch immer verbreitet. verlangen sie entgegen den Vorschlägen der Technischen Kommission, daß in gleisung schreibt der„ Hannoversche Anzeiger" noch: Vor allem find es die Stammherren, die Familienhäupter fie der Musterrolle firirt werden soll die Verpflichtung des Seemannes, jeder " Ebenso gut fann man annehmen, daß das bei Eschede   so find meistens Herrenhausmitglieder die in folcher geistigen Berzeit Ueberstunden zu machen, daß also der Seemann, falls er sich weigert, sehr häufige Birkwild, das mit Borliebe auf den Eisenbahndämmen fassung leben. Sie ſizen auf ihren Gütern, bewirthschaften sie taut Ueberstunden zu machen, wegen Gehorsamsverweigerung mit schweren zwischen den Schienen kleine Steinchen zur Verdauung aufpickt, pis   que mal( beffer schlechter als schlecht), leben als Grand- Seig- Geld- und Gefängnißstrafen belegt werden soll. Dieser Zwang der durch sein Scharren und Kratzen Schwellen und Schienen gelockert neurs, jagen, reiten und lefen die Kreuz- Beitung". Die übrige Schwächeren durch den wirthschaftlich ungleich Stärkeren wird in dem Was den Umstand anbetrifft, daß man an den Schienen Universitätsprofessoren wird kräftig geschimpft; fast jedes neue, hafter sind die Gründe, mit denen die Rheder einer Verkürzung der Welt intereffirt sie wenig. Auf die Demokraten, Juden und Gutachten der Rheder eine freie Vereinbarung" genannt. Noch proßen­Spuren von Anwendung einer Winde gefunden haben will, fodem Zuge der Zeit angepaßte Gefeß, besonders auf sozialpolitischem Arbeitszeit zu begegnen suchen. Natürlich würde vor allem der ganze muß darauf erwidert werden, daß erstens ein Umfallen und Ent Gebiet, ist ihnen ein Dorn im Auge, und eine Regierung, die folche deutsche Handel über eine Verkürzung der Arbeitszeit zum Teufel gehen". gleisen mehrerer Wagen alle möglichen Verlegungen der Schienen verderbliche, erische Geseze vorschlägt, ist nicht werth, daß aber nicht ist es Selbstfucht, die die Rheder bei ihren Erwägungen leitet. fönnen, als habe Menschenhand ste hergestellt, dann aber darf sie exiftirt. Geiftige Bewegungen, aus der Bolts. Sie haben das Wohl der Seeleute im Auge. Verkürzung der Arbeitszeit, man auch fragen: Sind diese Spuren vielleicht nicht die Folgen ihrer Ansicht nach, mit Gewalt unterdrückt werden. tratische Agitatoren in den legten Jahren auch die Seeleute feele entspringend und sie mächtig erregend, müssen, Norinalarbeitstag und ähnliche Dinge, mit denen 1ozialdemo der Aufräumungsarbeiten?" Sie halten das Christenthum hoch, aber es Daß die Allianz zwischen Rußland   und Frankreich   nun ihr Christenthum fein, muß zu verlock en suchen", find für den Seefahrer nicht nöthig, denn mit denen DoIt auch formell ausgesprochen wurde, wird in der lebhaftesten billigten Formeln und Aeußerlichkeiten... hr Christen gutachten, haben sich die Seeleute über allzu große Anstrengung ihnen gebei gewöhnlichen Verhältnissen", heißt es in dem Rheder­Weise nicht blos von der französischen   Presse erörtert. Wir thum ist ihnen nicht die freie Religion, die soziale That, nicht zu beklagen". Daß die gewöhnlichen Verhältnisse" auf den begreifen nicht das Wesen, das hieraus gemacht wird. Die fondern es ist ihnen das ererbte, mächtige Mittel, Schiffen allmälig aus der Mode gekommen sind und bei dem heißen Thatsache des Bündnisses stand schon seit langem fest und die das volt im altgewohnten Geleife zu erhalten." Konkurrenzkampf der Rheder unter einander fiets ungewöhnliche Ver­zu feierliche" Aussprache ändert doch daran nichts, daß Rußland   Andere Leute haben das, was da mitgetheilt wird, schon lange hältnisse herrschen, fagt man nicht. Eine Verkürzung der Arbeits­Diese Allianz in dem Augenblicke ignoriren wird, wo dies gewußt. Sich so etwas aber von einem Standesgenossen zeit würde aber vor allem die Mehreinstellung von Schiffsvolf be­seinen Interessen entsprechen könnte.- und noch dazu in den konservativen Preußischen Jahrbüchern" dingen und damit wiederum eine Verringerung des Rhederprofits. sagen lassen zu müssen, das muß für die, allerdings treffend ab- Heute zahlt der Hamburger Rheder dem Seemann   für seine harte Arbeit Zu den Friedensverhandlungen meldet die Wiener   gemalten, Junker sehr bitter sein. den königlichen Kaufmanns Lohn von etwa 131/4 Pfennig pro Politische Korrespondenz" aus Konstantinopel  : Der neu stilisirte Artikel Nr. 6 des Friedens Präliminar Bertrages stellt fest, sondern der Präsident des Abgeordnetenhauses soll sich einer Be die Monatshener sich troß Berkürzung der Arbeitszeit nicht gut mehr -Ein anderer Röller, nicht der Oberpräsident, Stunde inkl. Beköstigung bei 143/ 4stündiger Arbeitszeit. Da daß sich nach Ratifizirung des Friedensaktes die türkischen amtenbeleidigung schuldig gemacht haben. herabdrücken lassen würde, so würde der Rheder dem Seemann pro Truppen nach Norden längs des Fluffes Salamvria und nach Osten, längs Die Beitung für Pommern  " stellt die Sache richtig, indem sie Stunde vielleicht 3 bis 4 Bf. mehr zahlen müffen, und darüber der Eisenbahnlinie Larissa Bolo zurückschreibt: ziehen und lettere zwei Städte besetzt halten. Die Termine der würde eben die ganze königl. Kaufmannsherrlichkeit zu grunde gehen, An dem fraglichen Tage war Herr v. Köller- Cantreck( nicht d. h. wenn man den Herren Rhedern glauben wollte. Aller Prozen Kriegsentschädigungs- Zahlungen sollen erst in definitiven Vertrag derart festgestellt werden, daß die letzte Zahlung in kürzester Zeit der Oberpräsident von Schleswig- Holstein  , sondern der Vorsitzende haftigkeit feht aber die Krone auf die Behauptung, des Abgeordnetenhauses und des pommerschen Provinzial die Arbeitszeit für die Seeleute deshalb nicht verkürzt werden erfolgt, wobei die Mächte vermittelnd einwirken wollen. Nach jeder Landtages) in Belgard   und hatte mit dem Bahnhofs Vorsteher brauche, weil die Seeleute ein Bedürfniß nach geistiger Fort­Zahlung wird ein Stück griechischen Territoriums geräumt, nach Der zweiten Zahlung konzentriren sich die türkischen Truppen gegen eine Auseinandersetzung, da er nicht zum Einsteigen in den bildung nicht hätten. Kein Sah in dem ganzen Whedergutachten hat Berliner   Zug aufgefordert worden war. Herr v. Köller hat sich so sehr die Entrüstung der feefahrenden Bevölkerung hervorgerufen, Bolo, von wo nach der letzten Zahlung die gänzliche Räumung zu auch von dem Bahnhofs- Vorsteher das Beschwerdebuch geben laffen, als diefe frech- brutale Behauptung. Gerade in den letzten Jahren erfolgen hat. um darin feine Eintragung zu machen. Herr v. Köller tam nicht sind nämlich unfere jungen Seeleute zu einem sehr erheblichen Theile aus Stettin  , sondern aus Stolp  , woselbst er als Vertreter der immer eifriger bestrebt gewesen, sich nautische Kenntnisse an­Provinz der Eröffnung der Kleinbahn Schmolfin- Stolp beigewohnt aneignen, um in die höheren Chargen der rapid wachsenden Die Gymnasia sten werden jetzt für die Flottenagitation hatte." deutschen   Handelsflotte gelangen zu können. Da die Rheder jedoch ge­mobil gemacht. Wenigstens meldet die für uferlose Flottenpläne Die Unterstützung der streitenden Samburger mügend Bewerbungen um die Offiziersstellen auf ihren Schiffen von schwärmende national- soziale Beit", daß der Kaiser am Montag Hafenarbeiter hat einem tönigl. Premier Lieutenant Chargirten der Kriegsmarine erhalten, die ein scharfes Regiment nach dem Professor am Raffeler Friedrichsgymnasium wörtlich sagte: der Reserve das Offizierspatent getoftet. Der Delinquent, um dem Herzen der Herren Rheder über das Schiffsvolt führen können, „ Schärfen Sie nur der Jugend ein, daß eine tüchtige Flotte den es fich handelt, ist der Dr. W. Ruprecht in Göttingen  , mit ist ihnen an der Ausbildung der jungen Seeleute nicht allzu viel für das Deutsche Reich   eine Lebensbedingung ist." inhaber einer bekannten Buchhandlung und Mitglied des Naumann- gelegen. Da die geiftige Fortbildung die Seeleute über ihre Tags darauf ließ der Kaiser durch den Regierungspräsidenten fchen national- sozialen Vereins. In dieser letzteren Eigenschaft hatte miserable Lage, die mindestens hart an die Sklaverei grenzt, aufklären dem Direktor des Friedrichsgymnasiums für die Lehrer- und Schüler- er sich 3. 3. an den von den National- Sozialen veranstalteten Samm- könnte, dekretirt der Verein Hamburger Rheder: Der Seemann   hat bibliothek je ein Exemplar des Prachtwertes von Wislicenns, Deutsch- lungen für den Streit betheiligt. Das war zu viel! Bom Bezirks- tein Bedürfniß nach geistiger Fortbildung. Gegen diefe ganze lands Seemacht, überreichen. kommando wurde ihm bedeutet, seinen Abschied einzureichen. Er proßenhafte Anmaßung, welche aus dem Gutachten der Rheder Auf den Ausgang der nächsten Reichstagswahlen dürfte diese that dies in dem folgenden Schreiben: spricht, nahm am Mittwoch Abend eine große Versammlung der Agitation noch nicht von bemerkenswerthem Einflusse sein.- Nachdem mir die Wahl gestellt ist, entweder meine politische Seefahrer aller Chargen von Hamburg- Altona   Stellung. Nach Thätigkeit als Mitglied des national- sozialen Vereins aufzugeben einem Referat des Reichstags- Abgeordneten W. Meyger wurde oder auf meine Stellung als Offizier zu verzichten, und da ich, unter lebhaftem Beifall folgende Resolution einstimmig an meiner ehrlichen Ueberzeugung nach, Seiner Majestät, meinem genommen: Kaiser  , und meinem Vaterlande besser durch jene Thätigkeit dienen fann, als wenn ich noch einige wenige Jahre dem Heere an­gehöre, bitte ich Euer Hochwohlgeboren, mein Gesuch um Ver­abschiedung der Allerhöchsten Genehmigung zu unterbreiten. • Der Mann bekam jedoch sein Abschiedsgesuch in der folgenden Form zurück:

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Deutsches Reich  .

- Gine freudige Botschaft für die„ Staatsbürger­Zeitung" ist es, daß das nächste Kriegsschiff, das seinen Stapel. lauf zu machen hat," Ersay Leipzig"" Bismarc" getauft werden soll. Herr v. Bülow wird mit ziemlicher Bestimmtheit als fünftiger Reichskanzler bezeichnet.

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- Der Nachfolger Dr. Boedicker's. Die Besetzung ber Stelle des Präsidenten des Reichs- Versicherungsamts wird, wie die B. N. N." schreiben, noch längere Beit auf sich warten lassen müffen. Erst muß der Bundesrath sich über die etwaigen Vorschläge für diesen Posten schlüssig machen, bevor sie dem Kaiser unterbreitet werden. Bis dahin können ernstliche Kandidaturen füglich nicht in Frage kommen. Da der Bundesrath vor Mitte September nicht wieder zufammentreten wird, ist vor Anfang Oktober die Neubesetzung ausgeschlossen.

-Ueber die Kündigung des englischen Handels. vertrages und die muthmaßlichen Folgen dieser Kündigung äußert fich Professor Lujo Brentano   in den Münchener Neuesten Nach­richten" folgendermaßen:

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Dem Igl. Pr. St. d. Res. 2c. Herrn Ruprecht, Hochwohl­geboren, mit dem Bemerken zurückzusenden, daß nebenstehendes Gesuch in dieser Fassung Sr. Majestät dem Kaiser nicht zu unter breiten ist.

Wie Ew. Hochwohlgeboren bekannt und mir zugestanden haben, hat der national- soziale Verein seinerzeit die in Hamburg  um die Frage der Macht kämpfenden, streikenden, sozialdemo fratischen, bezw. von solchen aufgewiegelten Arbeiter unterstützt, um damit sich in direktem Gegensatz mit den darüber bekannt gegebenen Allerhöchsten Ansichten befunden. Die von Ew. Hoch­gegebenen Allerhöchsten Anfichten, befunes wohlgeboren dargelegte Begründung des Abschiedsgesuchs enthält fomit Belehrungen an Se. Majestät, die diesseits nicht eingereicht Da Gw.

werden kann.

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Die Versammlung der Seeleute aller Chargen überweist die endgiltige Beschlußfassung über die Arbeit der Technischen Kom­mission für Seeschifffahrt in Berlin  , betr. die Abänderung der See­mannsordnung und des Heuersystems, dem im Herbst d. J. in Hams burg zufammentretenden deutschen   Seefahrer- Rongreß. Jm weiteren brückt aber die Versammlung ihre absolute Mißbilligung über die in dem Handelstammer Gutachten der Hamburger   Rheder be­treffend die Abänderung der Seemannsordnung zu tage getretene Niedrigkeit der Gesinnung aus und beauftragt das Bureau, diesen Proteft zu gelegener Zeit und in geeigneter Weise zur Kenntniß der Regierung und der sämmtlichen Mitglieder des Reichstages zu bringen.

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Hamburg  , 27. Auguft.( Privatdepesche des Vorwärts".) Der Hamburger Senat   macht heute die Schußbestimmungen über die Be­schäftigung jugendlicher Arbeiter und Arbeiterinnen in der Kleider= und Wäschekonfektion bekannt.-

Dresden  , 27. Auguft.( Eig. Ber.) Zu den Landtags= wahlen. Im 18. städtischen Wahlkreise( Bschopan- Marienberg­Deberan) haben bib Battougetelt. Dederan) haben die Kartellparteien den Bürgermeister Dr. Schöne Dederau als Kandidaten aufgestellt. Herr v. Könneriß auf Erdmannsdorf hat die ihm angebotene Randidatur abgelehnt. Bisher war der Kreis durch den Antisemiten Schubert Chemnitz vertreten. Seitens der deutsch  - sozialen Reformpartei wird aber diesmal der Kaufmann Michael- Chemnis aufgestellt. Dieser hat sich auch zur Annahme der Kandidatur bereit erklärt.

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Es dürfte wahrscheinlich zu einer Erneuerung des englisch­deutschen Handelsvertrags, was das britische Mutterland angeht, au denselben oder für uns nicht schlechteren Bedingungen als die bisherigen tommen. Allein, wenn uns damit fürs Erste auch unsere bisherige Aus- Da Ew. Hochwohlgeboren der gefeßlichen Dienstpflicht genügt fuhr nach Großbritannien   erhalten bleiben dürfte, so steht es haben, würde das Abschiedsgesuch nach dem Muster 4 au Anlagen anders mit unserer Ausfuhr nach den überseeischen britischen Bes der Bestimmungen für Offiziere des Beurlaubtenstandes anzu­fizungen. In diesen genießt vom 1. August 1898 an die britische fertigen sein und stelle ich anheim, hiernach ein neues Gefuch Waare einen Vorzug um 25 pet. des Bolls vor der deutschen   aufzustellen. Rückgabe bis zum 10. Juli 90 N. Schoenbeck. Waare, und alsbalb dürfte sich die handelspolitische Autonomie der Der arme Premier Lieutenant der Reserve reichte darauf ein britischen   Kolonien in noch unangenehmerem Maße für Deutschland   neues Abschiedsgesuch ohne die beanstandete Motivirung ein und Fm 10. ländlichen Landtags- Wahlkreis ist von den„ Ordnungs­fühlbar machen. Was aber die Zukunft noch bringen wird, ob sich bekam darauf prompt seinen Abschied. So etwas kann nur bei parteien" inkl. Bund der Landwirthe der Gemeindevorstand Groß­aus der nunmehr beginnenden differenziellen Behandlung britischer uns vorkommen und zeigt den preußischen Militarismus auf feiner mann- Plauen als Kandidat für die Landtagswahlen nominirt Waare in den Kolonien nicht doch ein britischer 3oIlganzen Höhe. Hoffentlich wird der Göttinger   Herr sein Unglich mit worden.- verein mit 3öllen gegen alles nicht britische Gelaffenheit zu tragen wissen. Die Arbeitszeit unserer Brüder im Waffen. entwickeln wird, läßt sich trok der Ablehnung solcher Gedanken seitens Hannover  , 16. Juni.  ( Nat.- 3tg.") Aus Göttingen   wird rode. Bei einer Kompagnie des Dresdener Leib Grenadier­der Freihändler hente nicht sagen. Der Opportunist Chamberlain hat allerdings erklärt, auf den Gedanken für immer verzichtet zu wieder von einer Haussuchung berichtet, die bei dem Rechts: 12. Auguft d. J. folgender Dienst: Von 6-7 Uhr Stunde über Regiments war, wie die Sächsische Arbeiter Beitung" schreibt, am he Arbeiter Beitung" schreibt, am haben. Daß sein für immer" unter Umständen von furzer Daner fandidaten Miquel stattfand. Als Grund dieser unerwarteten Felddienst, 1/ 48-1/ 410 Uhr Grerzieren, 1/ 210-10 Ubr Parademarfch, ist, hat seine Wandlung in der irischen Frage bewiesen. Laurier Maßregel gab der exekutirende Beamte an, daß Miquel der 10-211 Uhr Stunde über Straßendisziplin, 1/ 211-11 1hr Gewehr­aber hat troß feines freihändlerischen Bekenntnisses der Daily Theilnahme an politischen Verbindungen verreinigen, 1/412 Uhr Autreten zum Effen. Dann von 1-6 Uhr Chronicle" bereits erklärt, daß er zu einer differenziellen Begünsti gung fanadischer Einfuhr seitens Englands nicht Nein fagen würde, dächtig fet, weil einer seiner Universitätsfreunde, welcher in Rammerarbeit, 6-7 1hr Flickstunde, 7 Uhr Ausstellung im Tuch­und in den australischen Kolonien besteht eine lebhafte Agitation für Berlin   wegen Verdachts der Theilnahme an wegen Verdachts der Theilnahme an einem und um 10 Uhr endlich Verlesen. rode, 1/ 28-1/ 29 Grerziren, 9-1/ 10 Uhr Ausstellung feldmarschmäßig den Ausbau eines britischen Zollvereins. Ich habe feinen Zweifel, tommunistischen Vereine verhaftet sei, ihn vor einigen daß er in dem Augenblicke zur Wahrheit werden wird, indem sich Wochen in Göttingen   besucht habe. die Handelsbeziehungen Großbritanniens   zu den übrigen Ländern

so verschlechtern sollten, daß ihm die Kundschaft seiner Kolonien als des Verfahrens gegen Genoffen Miquel beunruhigt sein sollen, fei Für diejenigen unserer Parteigenoffen, die über den Ausgang das vergleichsweise Wichtigste erscheinen würde."- Auf die agrarischen großen Mittel" scheint mitgetheilt, daß vorstehende Notiz nicht dem Jahrgange 1897, sondern doch noch nicht die ganze Landwirthschaft eingeschworen zu sein. kandidat Miquel troß der unangenehmen, sonst die Karriere doch noch nicht die ganze Landwirthschaft eingeschworen au sein. 1851 der National- Beitung" entnommen ist, und daß der Rechts­Auf dem gegenwärtig in Dresden   stattfindenden Bereins tag störenden Polizei- Atten, es bis zum Bizepräsidenten des preußischen schaften behandelte am Freitag der Verbands direttor Staatsministeriums und patentirten Sozialistentödter gebracht hat.

der deutschen   landwirthschaftlichen Genossen=

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Am 13. August früh um 3 Uhr Aufstehen, dann diversen Dienst bis 3/47 Uhr abends und dann gab's frei zur Vogelwiese; am 15. August 146 Ubr Aufstehen, bis 6 Uhr Betten gemacht, dann 14. Auguft um 4 Uhr Aufstehen, dann Dienft bis 10 Uhr abends, 1/411 Uhr wurde verlesen. Dann einen Sonntagsdienst: am zurück, 11-12 Uhr Sachenreinigen, 1/41/21 Uhr Effen, 1/ 1-1 Uhr Kirchenfachen" gefaßt, 1/28 1hr Stellen zur Kirchenparade, 11 Uhr Sachenabnehmen, wobei sie aber in Wirklichkeit bis 2 Uhr gestanden Aufstellung im Tuchanzuge und Dienstausgabe, 1/ 24-4 1hr Stunde

haben, 2-3/ 43 Uhr Schrank und Stubendurchsicht, 3/ 48-1/ 24 br über Felddienst, dann Kaffeepause und dann frei zum Ausgehen. Den folgenden Montag wird wieder um 3 Uhr aufgestanden bis 2 Uhr 15 Minuten Felddienst. Am 20. Auguft wird 1/2 Ubr früh aufgestanden und abends 10 Uhr verlesen, darin 8 Stunden

Ba ch Dresden   das Thema: Empfiehlt sich auf grund der zeither Also avancirt! Der frühere Diftriftskommissar gemachten Erscheinung die Errichtung von Bäckerei und v. Carnap  , bekannt aus dem Opalenizaer Prozeß, ist jetzt, nachdem Müllerei Genossenschaften?" Der Referent bemerkte er sich bei der Bonner   Straßenbahn in die Betriebsgeschäfte ein- und abends um 10 Uhr erst verlesen, wobei von 5 Uhr 40 Minuten u. a.: Das fortwährende Sinken der Getreidepreise habe gearbeitet hatte, zum Betriebsleiter der Kleinbahn Empel Rees den Ruin der Landwirthe verschuldet. Um den vollständigen Ruin ernannt worden.