aber eine Schau de fei es, daß unsere Verhältnisse so beschaffen| Ausnahmegefeße nöthig felen gegen die Bartet, 1Jnvaliditätsanftalten die Kosten des Heilverfahrens tragen und die feien, daß in dem Ausfprechen feiner leberzeugung die fich außerhalb der Gesellschaft ftelle. Wenn Krankenkassen das ganze ftatutarisch zu gewährende Krankengeld an gestern Herrn Profeffor Wagner bedeutet worden ist, daß er in die Familienangehörigen des Phthififers zahlten. Nur so sei zu
cine muth volle That erblickt werden könne.
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Dr. Jastrow= Berlin spricht seine Verwunderung darüber aus, Bochum auf falschen Weg gerieth, dann war das der Ausdruck erreichen, daß noch nicht arbeitsunfähige, im Anfangsstadium bes Daß niemand gegen den Ausspruch Loening's, Preußen fei der Muster: der tiefen Entrüftung, die innerhalb der Stumm'scher Industriellen findliche Krante dem Heilverfahren zugeführt werden. Das sei aber ftaat im Vereinsrecht, protestirt habe. Er kritisirt dann die Urtheile gegen über das Verhalten Wagner's Plaz gegriffen hat. Redner pro- die Quintessenz der Heilstättenfrage. Es gehöre dazu die Mits den Ortsschulzen, der seinen Wald für eine fozialdemokratische duzirt eine Reihe Briefe von englischen Industriellen, die in der arbeit der praktischen Aerzte, insbesondere der Kaffenärzte, die allerBersammlung hergegeben, und den Kolberger Bürgermeister, englischen Gewerkschaftsbewegung das Unbeil dings meist mit der neueren sozialpolitischen Gefeßgebung noch nicht der einen Saal den Sozialdemokraten überlassen hat.( In den Er des Landes sehen. Der Staat thäte unrecht, wenn genügend vertraut feien und ihren Patienten daher nicht alle Vortenntniffen heißt es, die Staatsgefährlichkeit der Sozialdemokratie er der Organisationsmöglichkeit der Arbeiter theile derselben zuwenden könnten. Ganz besonders wichtig seien fei notorisch.) Anschauungen der Salons würden eben in die Gerichts- Vorschub leistete. auch Sanatorien für Frauen, die immer mehr in den Fäle getragen. Die Vernehmung von Sachverständigen erscheine den Profeffor Pierstorff Jena spricht sich für entschiebene wirthschaftlichen Kampf hineingezogen würden, sodaß z. B. die Zahl Richtern überflüssig. Was würde man fagen, wenn ein Richter Roalitionsfreiheit aus; der Kulturzustand der der weiblichen Krankenkassenmitglieder Berlins von etwas über kollegium von Arbeitern den Inhalt von Leitartikeln des Vorwärts" Maffen ist die Kultur des Landes, und den Arbeiter 70 000 im Jahre 1892 auf 116 000 im Jahre 1895 gestiegen sei. über die konservative Partei als notorisch annehmen würde? Die selbständig machen, heißt die Kultur heben. Finkler( Bonn ) wünscht die Organisation zur Bekämpfung Bestrafung der unqualifizirten Drohung, wie Einerseits haben wir das ausgedehnteste politische der Zuberkulose auf breitester Grundlage. Die Hauptsache beruhe fie die Gewerbe- Ordnung enthält, fet ein straf- Wahlrecht und andererseits follen die Arbeiter gegängelt in der frühzeitigen Erkennung des Leidens, weshalb regelmäßige rechtliches Unitum und zu verwerfen. Wie die werden; dieser Widerspruch führt zu nichts Gutem. Nicht so wefent- Untersuchungen der Arbeiter in den Betrieben Dinge jest liegen, so gelte noch der Ausspruch Brentano's: lich als die Gesetzgebung, ist der Geist der Verwaltung, und sie zu zu erfolgen hätten. Den Arbeitern ist die Koalitionsfreiheit gewährt, wenn sie beeinflussen, tönnen die heutigen Verhandlungen von großem Bor- Besold( Faltenftein): Schwere Fälle müßten von der Anstaltsfie aber gebrauchen, werden sie bestraft." Gegenwärtig fei theil fein. behandlung ferngehalten werden, da diese Behandlungsmethode ihnen eine Bewegung der Industriellen auf Verschärfung der in Der flerifale Fabrikant Brandts München- Gladbach, erklärt, gegenüber nuglos fei. Der Kranke müsse im frühzeitigen Rede stehenden Strafparagraphen vorhanden, die durchaus daß er mit Ditges nicht einverstanden sei. Er schätze die Stadium durch den Arzt aufgeklärt und die unbegründete verwerflich sei. Wenn er die Wahl habe zwischen der Abschaffung objektive Arbeit der Profefforen und fei ihnen dankbar. Er halte Schen vor der Anstaltsbehandlung bekämpft des Koalitionsrechts und der Verhinderung seiner Ausübung, so es für eine Kulturarbeit ersten Ranges, wenn man das Niveau des werden. wähle er das erstere als den offenen Weg. Die Koalitionen würden Arbeiters materiell und geistig so weit wie möglich hebe, Meyböfer( Düsseldorf ) wünscht eine genaue Bekanntgabe der viele Streits verhindern können. Für die Gewerbegerichte Es folgen nun die Schlußworte der Referenten. Heilrefultate, da er der Austaltsbehandlung steptisch gegenübersteht seien dauernde Organisationen der Arbeiter Prof. Herkner spricht sich nochmals für Aufhebung und die Invaliditätsanstalten keine humanitären Institute feien; für unbedingte Voraussetzung. Wie könne man also das jeder besonderen Strafbestimmung im Koalitions: fie fei das Eingreifen nur dann am Plate, wenn dadurch die ArWerben für die Koalitionen strafbar machen? Der Hamburger recht und Erweiterung der Koalitionsfreiheit aus. Von den Gewerk- beitsfähigkeit des Arbeiters verlängert werde. Streit hätte feine Veranlassung zur Strafverschärfung gegeben. vereinen erwartet er mehr als von einem Eingreifen des Staates Ortenau ( Reichenhall ) bemängelt die Zuverlässigkeit der Ans Unzuträglichkeiten feien erst vorgekommen, als sich die Polizei für Erringung befferer Lebensbedingungen für die Arbeiter. Von gaben über erfolgte Ansteckung. Auf der einen Seite würde die unnöthigerweise in den Streit gemischt hätte. den heutigen Verhandlungen datire er eine Epoche des Vereins für Ansteckungsgefahr als riesengroß, auf der anderen als gar nicht vorDöblin habe den Kern der Sache getroffen, als er sagte, der Sozialpolitit. handen hingestellt. tameradschaftliche kollegialische Sinn werde in den oberen Klassen ge Prof. Loening stellt fest, daß fast allgemein ber Bon verschiedenen Seiten wurde hierauf der Meinung Ausdruck pilegt, beim Arbeiter aber verurtheilt. Wer sich von seinen Kollegen gegenwärtige Bustand des Koalitionsrechtes als gegeben, daß der Phthififer, der sich den hygienischen Borschriften ausschließe, möge das thun, eines besonderen Schubes ein unbefriedigender anerkannt wird. Er wiederholt, daß gemäß fauber und reinlich halte, teine große Gefahr für die bedürfe er nicht. Der ganze§ 153 sei entbehrlich.( Lebhafter er den Strafbestimmungen des§ 152,2 nicht allzu hohe Bedeutung Umgebung bedeute, daß man mithin allzu großer Bazillenfurcht entBeifall.) beimißt. Das preußische Vereinsrecht halte er trot Herrn gegentreten müsse. Profeffor Tönnies. Hamburg nimmt die Hamburger Jafirow für das freiheitlichste im Deutschen Reich obwohl Friedeberg( Berlin ): Die als so grundlos hingestellte BazillenSafenarbeiter gegen den Vorwurf von Gewalt er mit einzelnen Bestimmungen nicht einverstanden sei. Bor furcht habe unleugbar zur hygienischen Erziehung des Boltes beithätigkeiten, die Anlaß zu Strafverschärfungen geben sollten, dem Ober- Verwaltungsgericht habe er die vollste Hochgetragen. Ein Erwachsener tönne möglicherweise eine hygienische in Schuh. Der Hamburger Hafenarbeiter Streit fei ebenso be achtung trotz Herrn Jastrow. Das hindere nicht, daß Nachlässigkeit überwinden, sicher aber nicht die Kinder, die an der rechtigt gewesen, wie der Berliner Konfettionsarbeiter- Streit. einzelne Richtersprüche ihm nicht gefielen. Die Erde herumkriechen, die schmutzigen Finger in den Mund legen und Brofessor Ehrenberg( bis vor kurzem Handelskammer- von Herrn Jastrow vorgebrachten Richtersprüche hätten mit dem deren faftreiche Epidermis zu Grinden und offenen Stellen neige, Sekretär in Altona , jest Professor in Göttingen ): Die Unternehmer Vereins- und Versammlungsrecht nichts zu thun gehabt. Die Verso daß Infektionen unvermeidlich seien. Die Tuberkulose der bätten sich lange Beit viel von den Arbeitern gefallen lassen, erst schärfung des§ 153 entspreche feiner Ueberzeugung. Er wolle den Halsdrüsen, die als Depots für spätere Affektionen anzusehen seien, im Jahre 1890 hätten die Unternehmer Kampfverbände begründet. Schuß der individuellen Freiheit des Arbeiters mahne zur Vorsicht. Er glaube, es liege kein Anlaß für die Erweiterung des Koalitions gegen Ginschüchterung und Belästigung im Inter Sommerfeld( Berlin ) betont als Wichtigstes, daß nach der rechtes der Arbeiter vor. Die deutschen Arbeiter hätten esse des Arbeiters. Stücksicht auf die Unternehmer Entlassung aus der Anstaltsbehandlung die Fernhaltung es nicht verstanden, das Koalitionsrecht richtig leite ihn nicht. Allzugroßes Gewicht lege er auf den ganzen jeder Schädlichkeit zu erfolgen habe und daß Arbeitsanzuwenden. Die großen Streits feien fast regelmäßig verloren Paragraphen nicht. Das Hauptgewicht lege er darauf, die Ges nach weise auf der Basis dieses Grundfahes Bit gegangen, das beweise, daß die deutschen Arbeiter nicht das nöthige rechtigkeit in das Recht zu überführen und darin wisse er sich mit richten feien. Viel Werth sei auch der diätetischen Behandlung wirthschaftliche Erkenntnißvermögen haben. Darüber herrsche wohl dem Verein eins. beizumeffen, insbesondere der Werordnung von Milch Einverständniß. ( Lehaste Nufe: Nein!) Der Vorsitzende Becker giebt das übliche Resumee der Ver. Die feineswegs nur als Nahrungs, sondern als Professor Ad. Wagner hätte erwartet, daß die Industriellen handlungen. hervorragendes Heilmittel zu gelten habe. Betont müsse Hier erscheinen würden, um in dieser Frage mit den Professoren zu Schmoller giebt seiner Freude über die Jubiläumstagung die Nothwendigkeit der Hautpflege werden, wie überhaupt zu debattiren. Er sähe sich enttäuscht, denn nur ein einziger dieser Ausdruck und schließt die Generalversammlung. wünschen wäre, daß immer mehr Aerzte das Wasser in die Reihe Herren habe hier gefprochen. Die Herren Unternehmer unterstellten ihrer Heilmittel einordneten. Die medikamentöse Behandlung durch vielfach den Professoren ganz falsche Ansichten über das UnterLeberthran, Ichthyol und Kreofod dürfe, wo am Plage, aber nehmerthum. Die Professoren schäßten die Unternehmer als die auch nicht versäumt werden. Die Arbeiter müßten in Beziehung geistigen Leiter der Industrie und des Handels. Herr v. Stumm auf rationelle Kleidung vou sei wieder einmal leichtfertig mit der Wahrheit um. ärztlicher Seite Aufflärung erhalten, da sie sich meist zu warm fleideten, anderergegangen, wie Professor Herkner nachgewiesen habe. Die beriethen auf der Braunschweiger Bersammlung feits aber bei der Arbeit selbst sich in höchst leichtsinniger Weise Unternehmer follten sich doch manchmal in ihrer Polemit deutscher Naturforscher und Aerzte die Abtheilungen öfter startem Temperaturwechsel aussetten, ohne fich mit dem gegen die Professoren mehr an die Thatsachen halten." Das für Hygiene und innere Medizin in gemeinsamer Sigung. geringsten Schuh zu versehen. Die Ueberweisung von LungenRoalitionsrecht sei für ihn eine Frage der Gerechtigkeit. Der Dr. Georg Liebe( Andreasberg am Harz) führte aus: Die kranten in allgemeine Krankenhäuser sei von problematischem Arbeiter müffe in den Stand gesetzt werden, das Bewegung zur Errichtung von Voltsheilstätten hat naments Berth. Die jeßigen Krankenhäuser wären für die Behandlung meist Angebot von Arbeitskraft zu organisiren. Wie lich die gute Folge gehabt, weiteren Streifen die Augen über die Be- unbrauchbar. Redner verlangt Angliederung einer besonderen die kartellirten Unternehmer sich dagegen stemmen deutung und Verbreitung jener verheerenden Krankheit zu öffnen. Tuberkulose- Station an alle Krankenhäuser, wo man dann auch tönnten, begreife er ebenso wenig, wie daß die man ist aber heute nicht mehr der Ansicht, daß allein mit Volts gewiß Heilerfolge ebenso wie bei den Heilstätten erreichen würde. Regierenden den christlichen Gewerkvereinen heilstätten die Tuberkulose eingedämmt werden kann. Dazu bedarf! Nahm( Ruppertsheim) beklagt die Unzuverlässigkeit der ärzt Schwierigkeiten bereiten. Die Professoren könnten nichts er es vielmehr einer genauen Erforschung der Krankheit, der Be- lichen Atteste, auf grund deren die Ueberweisungen stattfänden. Es reichen gegen den Willen der Gebildeten und Besigenden, umsomehr kämpfung der Empfänglichkeit wie der Ansteckung und der schleunigen würden zu viel ungeeignete Kranke in die Anstalt geschickt, deren müsse es ihre Aufgabe sein, ihre Anschauungen in die Kreise der Heilung der ausgebrochenen Krankheit, soweit es möglich Zurückweisung dann als hartherzig erscheine; manche Aerzte schienen Gebildeten und Besitzenden zu tragen. Er rede der Aufrecht= ift. Weiter erfordert die Beseitigung der Seuche ein genaues überhaupt nur die eine Diagnose Spizentatarrh" zu kennen, die er erhaltung und Erweiterung der Koalition3 Studium feitens der Aerzte, Belehrung der weitesten Boltstreife, fogar auf Attesten gefunden habe, wenn der Fall bereits bedeutende freiheit das Wort. möglichste Durchführung einer allgemeinen Voltshygiene, Erziehung Berstörung von Lungentheilen, Cavernenbildung zc. aufwies. Brauereidirektor Röside wendet sich gegen seinen Kollegen des Volkes zur Sauberkeit, vielleicht auch scharfe polizeiliche Be Schulzen( Grabowfee) behandelt eingehend die Stellung des unter den Arbeitgebern und tritt für Erweiterung der ftimmungen, die sich namentlich auf die Unschädlichmachung des dirigirenden Arztes in den Heilstätten, der bei allen Dingen, bau Roalitionsfreiheit ein. Bu einer Verschärfung der Straf- Auswurfes zu beziehen hätten, Aufgaben, die sich natürlich nur nach lichen Veränderungen, Personalanstellung 2c. mitzusprechen haben gefeße gäben die bisherigen Streits feinen Anlaß. Ein gewisser und nach verwirklichen lassen. Ein eventuell vom kaiserlichen Ge- müsse und der nie mehr als 50 bis 60 Krante haben dürfe. 3wang müsse den Arbeitern gestattet werden, sundheitsamt ins Leben zu rufender nationaler Verein für Volts- Friedeberg- Berlin tritt gegen Krankenhaus- Behandlung auf, den übten auch die Arbeitgeber auf einander gesundheit tönnte die Angelegenheit sehr fördern. bie nach Gerhart lebensverkürzend wirke. Die Normen für die aus, wenn sie im Kampfe stehen; die Arbeitgeber ver Dr. Meißen( Anstalt Hohenhonnef am Rhein ) ist der Ansicht, Aufnahme müßten von den Invaliditätsanstalten aufgestellt werden. ftießen gar oft gegen§ 153 ber Gewerbe- Ordnung. daß eine erfolgreiche Bekämpfung der Tuberkulose nur durch das In den Anschauungen der Aerzte darüber, wann ein Antrag auf ( Beifall.) Eingreifen der Gefeßgebung möglich ist. Die Juvaliditäts- Gewährung von Invalidenrente gestellt werden dürfe, müsse fich Geh. Rath Gierke Berlin polemifirt gegen Jastrow, der die und Altersversicherung wird gerade durch die Tuberkulösen außer eine gründliche Wandlung zu gunsten der Patienten vollziehen. ungerechte Rechtsprechung als das Hauptgegengewicht der Koalitions ordentlich belastet. Auch die Krankenkassen müssen den Phthisikern Im übrigen halte er den§ 12 des Invaliditäts- Versicherungss freiheit hingestellt habe. Die Staatsgefährlichkeit der Sozial( den Schwindsüchtigen) die allergrößten Geldopfer bringen. Das geseyes für eine moralische Verpflichtung der Anstalten, Heilstätten demokratie, welche der eine Sichter notorisch genannt habe, fei ihr größte Gewicht ist auf die hygienisch diätetische Behandlung der zu errichten; der Arbeiter würde auch nicht verstehen, weshalb er die ja einige Jahre vorher fraft Gesetzes aufoftroyirt worden. Freilich Phthisiker zu legen, eine Forderung, die leider durch die große Behandlung entbehren soll, die der Wohlhabende sich leisten kann. Bei fei bas Sozialistengefeß gefallen. Redner geht auf die Schattenfeite Schwierigkeit, die Tuberkulose in den Anfangsstadien diagnostisch der Verwaltung dürfe man nicht nur nach fistalischen Grundsäßen der Koalitionsfreiheit ein, als welche er den Terrorismus der Ar- festzustellen, nicht leicht zu verwirklichen ist. gehen und die Humanität nicht außer acht lassen, dann würden beiter gegen ihre Nebenarbeiter bezeichnet; immerhin über- Petruschty( Danzig ) wünscht die Veranstaltung von die Heilstätten auch zu Erziehungsstätten für das hygienische Bewußt. wiege der Mugen der Koalitionsfreiheit. Der Statistiken über die Erfolge der verschiedenen Behandlungs- sein im Bolte werden können. Unternehmer müsse fich tlar machen, daß er nicht methoden, die aber auf jahrelangen Erfahrungen beruhen müßten. Sonnenberg( Bremen ) verlangt unentgeltliche sofortige mehr unumschränkter Herr in seinem Fabritgebäude Die Tuberkulinbehandlung dürfe nur in Krankenhäusern Play Sputum- Untersuchungen durch bakteriologische Institute. sei, daß auch die Arbeiter berechtigte Glieder in greifen, da Stadt- und Landärzte sie nicht mit gebührender Sorg Besener( Aachen ) wünscht, daß auch Heilstätten für den diesem Bau seien. falt durchführen könnten. nicht so zahlungsfähigen und nicht versicherten Mittelstand errichtet Abg. Prof. Sie erklärte fich turz gegen Werschärfung Dr. Friedeberg( Berlin ): Alle statistischen Erhebungen, auch werden. bes§ 158 und für Anerkennung der Berufsvereine. die des kaiserlichen Gesundheitsamts, bewiesen eine vorwiegende Beschlossen wurde, eine Kommission zu wählen, die die weitere Profeffor Quidde München flagt auch die Richter der Be- Betheiligung des Industrieproletariats an der Tuberkulose- Sterblich Erörterung der Zungenheilstätten- Frage und ihre Behandlung auf fangenheit gegen die Arbeiter an. Die Richter urtheilten feit, was auch aus den Krankenkassen- Statistiken hervorgehe. Under nächfljährigen Bersammlung vorbereiten soll. Man wählte in noch aus den Anschauungen des Sozialisten gefeges geheuer seien die materiellen Opfer der Krankenkassen, die diese Kommission die Herren Hueppe- Prag, Finkler- Bonn, Pannwigheraus. namentlich durch die Länge der Krankheit bedingt würden. Start Berlin , Liebe- Andreasberg, Meissen- Hobenhonnef, Blumenfeld- WiesProf. Oldenberg ( Berlin ) giebt einige geschichtliche Rück- belastet seien ferner die Invaliditätsanstalten durch die Zuber- baden, Reg.- Rath Dr. Engelmann vom kaiserlichen Gesundheitsamt, blicke über die Entwickelung des Koalitionsrechtes. tulose, da ein immer steigender Prozentsaz der Juvaliden- Direttor Gebhardt Lübeck, v. Ziemßen München und BlasiusGeneralsekretär Ditges( Verein der Industriellen des Res renten durch die Schwindsucht bedingt würde. Beide Institutionen| Braunschweig. gierungsbezirks Köln) betont zunächst, daß nach seiner Ansicht müßten deshalb die Tuberkulose gemeinsam bekämpfen, indem die
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