Nr. 6gierungskamorra wird wachsen, gleichmäßig mit der Empörung über ihr Treiben. Der anschwellende Volkszorn wirdsich Luft machen in einer Bewegung, die dem Absolutismusans Leben geht. Schon loht die Volksleidenschaft empor inPolen, im Kaukasus, in Rußland selbst. Kein Wunder, daßder Zar in seinen Schuhen zittert. Noch versucht er durchScheinkonzessionen die Gärung zu beruhigen. Es wird sichzeigen in der Stellungnahme des Volkes dazu, wie weit dasrussische Volk bereits gereift ist unter dem Einfluß der aufrüttelnden Weltereignisse und des aufklärenden Wirkens derVorkämpfer des Sozialismus. Wir deutschen Sozialdemokraten rufen unseren Mitkämpfern und Mitkämpferinnen inRußland begeistert zu: Glück auf!In Deutschland hat der große Bergarbeiterstreikzunächst sein Nachspiel gefunden in einer Flut drakonischerStrafen, die trotz des allseits anerkannten ruhigen Verlaufs des großen Streiks über alle die Skeikenden gerichtlich verhängt wurden, deren Verhalten auch nur umein Härchen als Verstoß gegen das Strafgesetz ausgelegtwerden konnte. So schwingt der Vater Staat die Peitscheüber die Bergarbeiter. Das Zuckerbrot reicht er ihnen mitder Novelle zum Berggesetz, die dem preußischen Abgeordnetenhaus zugegangen sind. Das wichtigste darin istdie Beseitigung des Wagennullens und die Anerkennung derArbeiterausschüsse. Ob aber die Geldsackverttetung des Landtags diesen Bestimmungen zustimmen wird, das ist noch sehrfraglich. Jedoch auch wenn das geschieht, sind jene Bestimmungen nur ein paar Tropfen auf einen heißen Stein.Nicht einen Augenblick dürfen die Bergarbeiter die Händein den Schoß legen. Sie müssen Vorsorge treffen für neueKämpfe. Vor allem aber kommt es jetzt auch darauf an,unter den Neugewonnenen die Ideen des Sozialismus zuverbreiten.Im Reichstag hat die Budgetberatung des Reichsamtes des Innern wie üblich zu ausgedehnten Debatten Anlaß gegeben. Aber auch diesmal ist wenig Fruchtbares dabei herausgekommen. Wiederum hatte die Regierung denReichstag so spät einberufen, daß von vornherein auf Beschleunigung der Beratungen gedrängt wurde, um dasBudget noch vor April bei Beginn des neuen Etatsjahrsunter Dach und Fach zu bringen. Nun hatte bekanntlichdas Zenttum eine Fülle sozialreformerischer Resolutionenzum Reichsamt des Innern eingebracht in der offenkundigenAbsicht, daraus parteipolitisches Kapital für die Agitationzu schlagen. Alle seine selbständigen sozialpolitischen Anträge, die sonst nicht zur Verhandlung gekommen wären,hatte es in Resolutionen umgegossen. Die Sozialdemokrattewar dadurch genötigt worden, das gleiche Verfahren einzuschlagen, um bei Erörterung dieser Fragen auch ihrerseitsStellung mit greifbaren Vorschlägen nehmen zu können.Anstatt nun aber, wie es im Interesse der Sache notwendiggewesen wäre, diese Resoluttonen im Anschluß an die Generaldebatte über den Etat des Innern einzeln oder in sachgemäß zusammengelegten Gruppen zur Erörterung zu bringen,stellte Graf Ballesttem sie gleich insgesamt alle mit zurDebatte. Das hatte die Wirkung, daß nunmehr die ganzeDebatte sich zusammenhanglos verzettelte. Wie gerade derZufall der Rednerliste die Redner auf die Tribüne brachte,wurde bald dies, bald jenes Thema erörtert. Das Interessedes Hauses schwand. Einen lebhafteren Ton nahmen dieDebatten nur an. als durch widerwärtige persönliche Anzapfungen der freisinnige Abgeordnete vr. Mugdan einenFeldzug gegen die Krankenkassen und gegen die Sozialdemokratie unternahm. Allerdings erzielte der freisinnige Soz,a-listentöter nur einen negativen Erfolg im Reichstag selbst.Außerhalb des Reichstags werden aber seine Scharfmacher-reden, die auf die Vernichtung der Selbstverwaltung derKrankenkassen abzielen, nur die Wirkung haben, die Arbeiteraufzurütteln, daß sie allesamt zusammenstehen, um solchentückischen Bestrebungen jederzeit und mit aller Macht entgegenzutreten. Im übrigen erhellt aus dem Bestteben derbürgerlichen Parteien, insbesondere des Zenttums, durchallerhand Sozialreformen und-Reförmchen der Sozialdemokratie den Wind aus den Segeln zu nehmen, nur mitwachsender Deutlichkeit der indirekte Einfluß der Sozialdemokratie. Die proletarische Emanzipationsbewegung istdie treibende Kraft in der Sozialreform wie in allen kulturellen Besttebungen. Die Gegner müssen unsere Sachefördern, mögen sie wollen oder nicht. L- ll-.Notizenteil.Gewerkschaftliche Arbeiterinncnorganisation.Mittel zur Förderung der gewerkschaftlichen Organisierung der Arbeiterinnen erörtert die FrauenrechtlerinElse Lüders in Nr. 10 des„Correspondenzblattes". Sieempfiehlt dem nächsten Gewerkschaftskongreß außer der Anstellung von besoldeten Gewerkschastsbeamtinnen die Errichtung von gewerkschaftlichen Kursen für Frauen und dieHerausgabe einer gewerkschafttichen Frauenkorrespondenz.Der leidige Raummangel zwingt uns, eine eingehende Erörterung der beiden letztere Vorschläge bis zur nächstenNummer zu verschieben. Wie notwendig die Anstellungweiblicher Gewerkschaftsbeamten ist, das haben wir bereitswiederHoll begründet.Der Agitation unter den Arbeiterinnen hat die Ge-neralkommission der deutschen Gewerkschaften stets großeAufmerksamkeit und tatkräftige Förderung zugewendet. Ihrletzter„Rechenschaftsbericht" über die Zeit vom 1. Januarbis 31. Dezember 1304 bestätigt das neuerlich. In dem auchsonst noch interessanten und belehrenden Dokument heißt es:»Die Agitation unter den Arbeiterinnen glaubte die General-Die Gleichheitkommission dadurch zu fördern, daß sie einem Frauenagitationskomitee, das sich in Berlin aus Frauen gebildethatte, die seit vielen Jahren in der gewerkschaftlichen Agitation tätig sind, einen kleinen, nicht benutzten Raum in denBureauräumen der Generalkommission zur Verfügung stellte.Zweck des Agitationskomitees ist, die Zuschriften nach Referentinnen an eine Stelle gelangen und nicht wie bishervon einer Referentin zur anderen wandern zu lassen, sowiean einer Stelle die Agitationsmaterialien zu sammeln, die,heute in den Händen der einzelnen Referentinnen befindlich.der Agitatton nicht ausreichend dienstbar gemacht werdenkönnen.Des weiteren hat sich die Generalkommisston auch stetsbereit erklärt, Zuschüsse zu Agitationstouren zu gewähren,die in einzelnen Bezirken zur Gewinnung der Arbeiterinnenfür die Gewerkschaften veranstaltet worden sind. Eine allgemeine Agitation unter den Arbeiterinnen in ganz Deutschland ist nur einmal, im Jahre 1S94, veranstaltet worden.Die seit jener Zeit zu verzeichnende Ausdehnung der Gewerkschaften macht die Arrangierung einer solchen Formvon einer Zenttalstelle aus äußerst schwierig, und dürfte derErfolg den aufzuwendenden Mitteln nicht entsprechen. Esist zweckmäßiger, Agitationstouren für die einzelnen Bezirkezu veranstalten, weil dadurch den lokalen Verhältnissen mehrRechnung gettagen werden kann. Wenn es erforderlich war,hat die Generalkommission Beihilfe zu solchen Veranstaltungengewährt."Soziale Gesetzgebung.Die Rechtlosigkeit der Handlungsgehilfinnen dokumen-tiert sich in den letzten Sozialreformen für Handelsangestellte.Fortbildungsschulen und Kaufmannsgerichte sind, obgleiches langer Zeit bedurste, ehe sie beschlossen wurden, nurHalbheiten geworden. Die Fortbildungsschulen werdenvom April dieses Jahres ab obligatorisch für jugendlicheArbeiter, Angestellte und Lehrlinge männlichen Geschlechtes.Das weibliche Geschlecht hat man in gewohnter Weise übergangen. Man hat die betteffenden jungen Mädchen vonder Wohltat des Gesetzes ausgeschlossen, damit aber zugleichder rücksichtslosesten Ausbeutung überliefert, denn sie sindjetzt mehr als zuvor dem Unternehmer lohnendes Ausbeutungsmaterial, weil sie billiger sind und ihre Ausnutzungnicht wie die der männlichen Arbeitskräfte durch den Schulbesuch beschränkt ist. Mit solchen Maßnahmen hindert mandie Handlungsgehilfinnen in ihrem Fortkommen, was um soungerechter ist, je größer die Zahl der Frauen wird, die imHandelsgewerbe ihr Brot finden wollen.Bei Schaffung des Gesetzes für die Kaufmannsgerichtezeigte sich wieder der Abscheu, die Furcht vor der Rechtebesitzenden Frau. Lieber wollte die Regierung das ganzeGesetz zu Falle bringen, als den Frauen das Wahlrechtgeben. Die weiblichen Handelstätigen dürfen also nicht alsRechtsprechende bei dem Gerichte ihres Gewerbes fungieren,ebensowenig können sie durch Beteiligung an den Wahlenauf die Zusammensetzung des Gerichts Einfluß ausüben.Unseren Genossen im Berliner Stadtparlament ist es wenigstens gelungen, durchzusetzen, daß Gehilfinnen vom Kauf-mannsgettcht vor Abgabe von Gutachten gehört werdenmüssen, wann Frauen als beteiligt anzusehen sind. Bishermachte das Handelsgesetzbuch zwischen männlichen und weiblichen Angestellten keine Unterschiede. Durch die Sozialgesetze sind nun Unterschiede zuungunsten der Frauen geschaffen worden, und es wird Zeit und harten Kampf kosten,diese Ungerechtigkeiten zu beseitigen.Sollen soziale Reformen den Ausgebeuteten materielle undgeistige Fortschritte bringen, so müssen sie allen in einemGewerbe Arbeitenden zugute kommen. Um dies zu erreichen,müssen sich alle Handelsangestellten der Organisation anschließen, welche die volle Gleichberechtigung aller Berufsgenossen ohne Unterschied vertritt. Das ist der Zentralverband der Handlungsgehilfen und-GehilfinnenDeutschlands. Jede Handlungsgehilfin trete diesem Verband bei, denn nur eine starke Organisation kann Rechtejordern und verhindern, daß Unrecht„Recht" wird, nur einestarke Organisation kann auch neben dem Gesetzesschutz aufdem Wege der Selbsthilfe die Lebensbedingungen der Proletarier des Handelsgewerbes verbessern. i. b.Ein Verbot der Frauenarbeit auf Bauten hat derKatholische Frauenverein zu Würzburg in einer Eingabean den Magisttat der Stadt verlangt. Das Gesuch wurdeabgelehnt. Der Magistrat will jedoch gnädig in Erwägung ziehen, ob es sich nicht empfehle, bei Verwendungvon Frauen auf städtischen Bauten die Einholung einerGenehmigung seinerseits vorzuschreiben. Wahrscheinlich bekennen sich alle Herren, die für die geforderte dringendeReform nicht zu haben waren, zu dem Grundsatz: die Fraugehört ins Haus. Aber bürgerlicher Grundsatz und bürgerliche Praxis der Profitmacherei ist zweierlei, übrigens gehört die Frauenarbeit auf Bauten nicht bloß durch städttscheVerfügung lokal, sondern durch Reichsgesetz überall verboten.Fürsorge für Mutter und Kind.Ein Bund für Mutterschutz hat sich konstituiert, der denledigen Müttern und ihren Kindern die heute fast stetsmangelnde Fürsorge sichern will. Das Ziel soll ersttebtwerden durch die Schaffung von Heimstätten, in denen allegesunden und arbeitswilligen unverheirateten Mütter Aufnahme finden, die ihre Kinder selbst erziehen wollen. AlsGrundlage für die wirtschaftliche Selbständigkeit der Mütterist gärtnerische und landwirtschaftliche Arbeit, sowie„ein-wandsfreie" gewerbliche Tätigkeit gedacht. Außer Maßnahmen für Pflege und Erziehung der Kinder, Rechtschutz35und ärztliche Hilfsleistung soll ersttebt werden gesetzlicherMutterschaftsschutz, allgemeine Niederkunftsverstcherung undähnliches. Die Notwendigkeit entsprechender Einrichtungenbegründet der„Aufruf" des Bundes damit, daß jährlich inDeutschland 180000 uneheliche Kinder geboren werden, dasist nahezu ein Zehntel aller Geburten überhaupt. Der Todhält unter den unehelichen Kleinen eine reiche Ernte, undder überlebende Teil von ihnen verfällt in hohem Maße derVerlotterung, dem Verbrechen. Die Gründer des Bundesrufen alle Mitbürger zur praktischen Mitarbett und finanziellen Unterstützung auf.Die neue Wohlfahrtsorganisation vereint eine äußerstbuntscheckige Gesellschaft. Ehrliche Freunde gründlicher Reform der sozialen Zustände; wackere Kämpen gegen schreiendeÜbel auf dem einen oder anderen Gebiete; harmlose Schwärmer, die in jeder Bettelsuppe eine„soziale Tat" erblicken;Leute, welche mittels des Linsengerichtes von Wohlfahrts-einrichtungen und Reformen das Proletariat um sein Erstgeburtsrecht auf Befreiung prellen wollen; zweideutige Elemente, die an jedem sozialpolittschen Rinnstein stehen und sichmit der gleichen geschäftskundigen Inbrunst Proletariern undKapitalisten zur Mitwirkung anbieten. Daß es einer so gemischten Gesellschaft an Einheitlichkeit der Auffassung unddamit an Kraft der Aktion gebrechen muß, liegt auf der Hand.Weniger bedeutend als das, was der„Bund" aller Voraussichtnach erreicht, dünkt uns die Tatsache seiner Konstitution selbst.Sie ist eine schwere Anklage gegen das entsetzliche Los, dasdie bürgerliche Ordnung den ledigen Müttern und ihrenKindern bereitet, eine schwere Anklage, daß Gesellschaft undStaat gewissenlos und kurzsichtig ihre Pflicht gegen diese besonders schutzbedürftigen Glieder vernachlässigen. Das Elendder ledigen Mütter und Kinder ist eine soziale Massenerscheinung, die aus dem Wesen der bürgerlichen Ordnungselbst erwächst und im engsten Zusammenhang mit der proletarischen Klassenlage steht. Ungeachtet aller guten Absichtenkann der„Bund" nicht mehr, als kühlende Tropfen auf denglühenden Stein des sozialen Unrechtes sprengen. Immerhin wird schon das als eine Erleichterung von den wenigenempfunden werden, auf welche der Tropfen fällt. Soweitder„Bund" innerhalb der bürgerlichen Welt Einsichten undKräfte für den Schutz der unverheirateten Mütter und ihrerKinder auslöst, verdient daher sein Wirken sicherlich Sympathie. Aber ebenso versteht sich am Rande, daß die klassenbewußten Proletarier und Proletarierinnen besseres zu tunhaben, als Kräfte und Mittel mit der Förderung dieserOrganisation zu verzetteln. Sie müssen ihre Energie aufden Kampf gegen die Ursachen der sozialen Hinopferung vonMutter und Kind konzentrieren. Die Versammlung des„Bundes", die kürzlich in Berlin getagt hat, trug übrigenseinen recht aufdringlich reklamehaften Charakter. Die Artund Weise, wie die Anwesenheit der berühmten schwedischenSchriftstellerin Ellen Key— eine der verdiensttollsten Vorkämpferinnen für das Recht der Frau und das Recht desKindes— zu einem widerlichen Tamtam ausgenutzt wurde,wirft abstoßend und nicht propagandistisch. Die widerspruchsvollen, zum Teil ganz ungeklärten Ansichten der führendenGeister des„Bundes" traten in der Versammlung scharf inErscheinung.Wöchncriunennnterstützung in der Höhe des 1'/>fachenKrankengeldes und für die Dauer von sechs Wochen gewährtdie„Staatliche Betriebsttankenkasse für Hessen" in Darmstadt. Die„Ortskrankenkasse für das Buchdruckgewerbe" inBerlin hat ihrerseits eine Schwangerschaftsunterstützung eingeführt. Sie gewährt im Falle von Erwerbsunfähigkeit wegen Schwangerschaft eine Unterstützung in derHöhe der Wöchnerinnenunterstützung für die Dauer von sechsWochen, wenn das Mitglied der Kasse ununterbrochen einJahr angehört hat. Der Gedanke des Mutterschaftsschutzesdurch die Krankenkassen gewinnt an Boden. Es sei daranerinnert, daß die Genossinnen auf ihrer Konferenz zu München im Gegensatz zu der befürworteten Gründung besondererMutterschaftskassen diesen Gedanken vertteten und einenentsprechenden Ausbau der Krankenversicherung im Bundemit Fürsorgemaßregeln von Staat und Gemeinde geforderthaben. An der Tatsache wird dadurch nichts geändert, daßfrauenrechtlerische Schriftstellerinnen über den Mutterschaftsschutz sie verschweigen._Franenbewegnng.123 weibliche Vorsteher und Leiter von Schule»amtieren in Chicago. Beinahe die Hälfte aller Schulender Stadt steht unter weiblicher Leitung. Das System dersogenannten Coedukation, des gemeinsamen Unterrichts vonMädchen und Knaben, ist in Chicago in vielen Schul- undErziehungsanstalten durchgeführt.Als Dozentinnen und Assistentinnen an den klinischenAbteilungen der Universität Chicago sind 14 Frauen tättg.Ihr Wirken wird allgemein als ein tüchtiges bezeichnet.Eine Frauengewerbeschule errichtet die Stadt Pest fürkunstgewerblich veranlagte Frauen der weniger bemitteltenBevölkerungsschichten. Gegen ein geringes Schulgeld wirdSticken, Weben, Sammetbrennen, Porzellanmalen, Entwerfenund Ausführen künstlerischen Kleiderschmucks usw. gelehrt.Die Errichtung der Anstalt ist gewiß verdienstlich, sie wirdaber in der bürgerlichen Ordnung ganz besonders derkapitalisttschen Ausbeutung zugute kommen. Neue, besserausgebildete weibliche Arbeitskräfte macht sie ihr dienstbar,Arbeitskräfte, die vielfach durch ihre Schmutzkonkurrenz dieArbeitsbedingungen der Männer in den einschlägigen Berufenverschlechtern. Trotzdem darf die Losung nicht lauten: fortmit den Frauen aus den kunstgewerblichen Bildungsanstaltenund Tätigkeitsgebieten» sie muß vielmehr sein: Zusammenschluß der Frauen und Männer zum Kampfe-"gen dasauswuchernde Kapital und seine Ordnung.