Nr. 15
Gegen die Kolonialgreuel.
-
Die Gleichheit
125
Die Weißen treten mit den Schwarzen wie den Gelben Eine sozialistische Enquete über die sofortige
" H
Und er
Einführung des Frauenwahlrechts.
nur in Verbindung, um sie zu knechten oder hinzumorden. Der Petersprozeß in München hat mit aller Schärfe den Die Völker, welche wir Barbaren nennen, lernen uns nur blutigen, gewalttätigen Charakter der Kolonialpolitik be- durch unsere Verbrechen kennen. Gewiß glauben wir nicht, Der Ausfall der französischen Kammerwahlen im vorigen leuchtet, welche die modernen kapitalistischen Staaten treiben. daß auf der unglücklichen afrikanischen Grde unter unserem Er hat uns wieder lebendig vor Augen geführt selbst republikanischen Banner mehr Grausamkeiten begangen wer Jahre hatte die Erwartungen der Konservativen, die Kleri wenn man nur die für Peters günstigen Beugenaussagen den, als unter den Flaggen der König- und Kaiserreiche. talen inbegriffen, auf reiche Beute an Mandaten und politinimmt, mit welcher Barbarei, mit welch unmenschlicher Aber wir Franzosen find berufen, die Verbrechen bloßzu ſchem Einfluß enttäuscht. In ihrer Wut darüber begannen sie mit Härte die kultivierten Europäer Zivilisation" verbreiten, stellen, die in unserem Namen verübt werden; es handelt dem Frauenwahlrecht zu tokettieren. Nicht daß die schönen mit dürren Worten: wilde und halbwilde Völker ausbeuten sich um unsere Ehre. Dazu kommt, daß wir mehr Aussicht Augen des Prinzips der Gleichberechtigung des weiblichen Geund vernichten. Jeder menschlich Denkende steht unter dem haben, nicht vergebens zu sprechen, wenn es sich um Dinge schlechts sie bekehrt hätten. Was fie lockte, das war die Hoffnung, empörenden Eindruck der Gerichtsverhandlungen, in denen handelt, die uns persönlich betreffen. Ist es nötig, die dank dem Frauenwahlrecht die Rückständigkeit großer weibeine ganze Reihe von Männern in angefehenster Stellung Gründe dafür auseinanderzusetzen?... Francis de Prefsencé licher Bevölkerungsmassen politisch auszubeuten und sich bie an den Schwarzen verübten Scheußlichkeiten zu entfagte, es ist die Aufgabe der Bürger eines jeden Landes, durch sie zur verlorenen Herrschaft zurücktragen zu laffen. Das schuldigen und zu beschönigen versucht, wenn nicht gar gerade die Vergehen zu brandmarken, für die ihre eigene genügte, damit die Republikaner der bürgerlichen Linten von schamlos verherrlicht hat. In diesem Augenblick dürfte eine Nation verantwortlich ist, und deren feiges Verschweigen vornherein das Frauenwahlrecht als den sichersten Ruin der Rede von Interesse sein, die Anatole France , der große das ganze Volk zu Mitschuldigen machen würde."" Demokratie, der Republik und anderer Dinge noch verfranzöfifche Schriftsteller, über die kolonialen Greuel gehalten fezte noch hinzu: Wenn das gerade unsere Pflicht ist, und femten, die sie selbst beharrlich durch ihre Tat- und Unterbat. Im Gegensatz zu deutschen Künstlern und Gelehrten, wenn diese Pflicht für das Frankreich der Revolution zwin laffungsfünden kompromittieren und gefährden. Die Frage die gleich gläubigen Kindern Dernburgs orientalische gender ist, als für jedes andere Land, wie tönnten wir da des Frauenwahlrechts stand ja in der breitesten OffentlichPhantasien widerspruchslos und kritiklos hinnehmen, oder vergessen, daß die anderen Völker in dieser Hinsicht getan feit zur Debatte, und es fehlte nicht an Stimmen, welche schlimmer noch einen Peters als Helden feiern, haben, was sie tum mußten! Daß vor allem die Belgier den französchen Sozialisten angelegentlich predigten, im Falle leiht Anatole France seine Feder und sein Wort der Sache gegen den Herrscher des Kongostaats agitieren, daß das eines Antrags der Reaktionäre auf Einführung des Frauender Unterdrückten und Gequälten der dunklen Rasse. Er England des 18. Jahrhunderts unter der Führung von Pitt, wahlrechts der vorgeblichen Rettung der Republit ihre grundfieht in ihnen Menschen, Brüder, die das Recht haben, Fox, Burke und Sheridan sich vereinigte, um die Verbrechen fäßliche Forderung gleichen Rechts für Mann und Weib zu menschlich behandelt zu werden. In formvollendeter Sprache Warren Haftings zu verfolgen, der doch so viel dazu bei opfern. Es gab dies Veranlassung, daß die Pariser „ Revue brandmarkt er die Verbrechen, die in den Kolonien begangen getragen hatte, seinem Vaterlande Indien als königliches Socialiste" bekannte Sozialisten verschiedener Bänder befragte, werden. Er spricht vor allem von französischen Kolonien, Geschent zu geben;... daß in Holland die rächende Feder welche Stellung nach ihrer Ansicht die sozialistische Partei in der strittigen Frage einzunehmen habe. Wir lassen die aber die Verhältnisse sind im wesentlichen überall dieselben, Multatulis die Rolonialverbrecher brandmarkte."" wo der Rapitalismus sich kolonisierend eingenistet hat. Auch An uns ist nun die Reihe, gebieterisch und unermüdlich interessanten und lehrreichen Antworten folgen, welche die für die deutschen Kolonien gilt, was er ausführt, und auch die Quälereien und Verbrechen zu enthüllen, die durch die Zeitschrift auf ihre Anfrage erhielt. an die deutsche Arbeiterklasse wendet sich seine Aufforderung, französische Kolonialverwaltung begangen worden sind... Eduard Vaillant, Mitglied der franzöfifchen Kammer. Ich zweifle stark daran, daß die Konservativen und ihre rücksichtslos die Kolonialgreuel zu bekämpfen. Und so Gebieterisch und unermüdlich fordern wir, daß man die fügen wir hinzu nicht diese scheußlichsten Auswüchse Verbrechen unterdrücke und eine Verwaltung reformiere, die Bundesbrüder der republikanischen Mäßigung den Antrag tapitalistischer Profit- und Eroberungssucht allein, vielmehr fie begünstigt und erlaubt hat. Gebieterisch und unermüd- stellen, das Recht der Frau auf den Stimmzettel in das die ganze kapitalistische Kolonialpolitik, deren innerstes lich verlangen wir, daß man in den Gelben und Schwarzen Wahlgesetz aufzunehmen. Ich halte sie für zu schlau bazu. Wesen naturnotwendig die gebrandmarkten Schandtaten ge- unseres Kolonialreichs die Menschenrechte achte. Wir verbiert. Doch hören wir, was Anatole France in einer Protest- langen Gerechtigkeit im Namen der Menschheit, die man versammlung am 30. Januar 1906 gegen die Kolonialgreuel nicht ungestraft beschimpft... gesagt hat.*
die
-
-
-
,, Vor 25 Jahren eroberte Brazza, als Führer einer fran zösischen Expedition in Westafrifa, durch seinen Mut, seine Milde und seine Rechtschaffenheit die Achtung und das Vertrauen der schwarzen Völker. So bestimmte er den König Makoto, sich unter das Protektorat Frankreichs zu stellen. Zum Zeichen des Friedensschlusses ließ der Negertönig auf einem Felde eine Grube auswerfen; als alle seine Kriegshäuptlinge ihre Waffen hineingeworfen hatten, sprach er: Wir begraben den Krieg so tief, daß weder wir noch unsere Kinder seine Auferstehung erleben werden.
Ein Baum wurde in die Erde gepflanzt, die die Pfeile und Lanzen bedeckte, und Brazza erwiderte: Möge der Frieden so lange währen, als dieser Baum teine Früchte von Eisen und Pulver tragen wird....
Die Stämme am Kongo gehören den verschiedensten Völkerschaften und Kulturstufen an; alle aber haben ein ausgeprägtes religiöses Empfinden; sie sind Fetischanbeter und geheimnisvollen, manchmal schrecklichen Zauberbräuchen unter worfen. Sie sind nicht ohne Kunstfertigkeit. Sie halten als Haustiere Schafe, Ziegen und Schweine. Ihre Gesellschaftsordnung gründet sich auf die Sklaverei und die Polygamie. Bor 30 Jahren glich sie in hohem Maße der der Griechen der Jlias. Wenn man Paul du Chaillu glauben darf, zeichnen sich ihre Häuptlinge durch einen ebensolchen Reich tum der Sprache, durch die gleiche Feinheit der Ausdrucksweise aus, wie die Könige Homers .
In der Tat: sie könnten dadurch nur unter der Bedingung gewinnen, daß sie dieses Recht unter dem einen oder anderen Vorwand beschränkten, so daß das weibliche Proletariat in Wir sehen, daß die Kolonialpolitik aus dem Wesen der seiner Gesamtheit oder teilweise davon ausgeschlossen bliebe. tapitalistischen Ordnung selbst hervorwächst, daß sie unauf Wir könnten auf keinen Fall diese gefährliche Beschränkung löslich mit ihr verbunden ist. Und so fragen wir denn die annehmen. Aber wie auch immer die Form des Antrags herrschenden und besitzenden Klassen: Was soll dieser Wahn- sein möge: wir werden die Gelegenheit ergreifen, um auch finn? Wie tönnt ihr so unbedacht mit diesen Schwarzen, in dieser Beziehung die sozialistische Auffassung zu verwirk die ihr nicht ersetzen könnt, die Quelle und das Werkzeug lichen, welche ebensowenig die Unterordnung eines Geschlechtes eures Reichtums verkommen lassen? Seht ihr denn nicht, als die einer Klasse duldet und für Frauen wie Männer daß die Ausrottung der Eingeborenen Vernichtung des gleiches und volles Recht fordert. Handels und Verlust der Bodenschäße bedeutet? Welche Zollheit läßt euch in diesen Gebieten, die doch für euch so voller Hoffnung sind, mit Verheerung und Ausrottung Haß und Aufstand säen?
Jedes Verbrechen schließt notwendig Unbesonnenheit in sich. Ihr könnt nicht voller Sicherheit den Negern Afrifas sagen:
Stets werden die Ausbeuter auf euch schießen und eure Hütten verbrennen; stets wird der christliche Soldat in seinem übermut sich damit vergnügen, eure Frauen in Stücke zu zerschneiden; stets wird der fröhlich geftimmte Seemann, der vom nebligen Meere kommt, den Leib eurer Kleinen Kinder zertreten, um seine Beine wieder gelentig zu machen.
Man kann nicht unfehlbar einem Drittel der Menschheit ewige Schmach prophezeien. Es ist ein Volt aufgestanden, um die Gelben bei den Weißen in Achtung zu setzen. Wer möchte sich vermessen zu behaupten, daß nicht eines Tages ein Volt erstehen wird, das die Schwarzen bei Weißen und Gelben in Achtung sehen wird?
Zweifellos trinken diese Schwarzen zu viel Palmenwein Wer vermag die Grenzen anzugeben, welche eine der und Schnaps. Es gibt Habgierige und Hinterlistige unter ihnen. Aber man findet auch humane und eble Charaktere. Dottor Barot- Forlière, der unter ihnen gelebt hat, berichtet von ihnen, daß er sie meistens sanft und gut befunden habe, daß sie gerne mit den Weißen arbeiteten, wenn diese sich nur die Mühe nähmen, sie zu unterweisen. Sie sind teine Bestien, sagt er; es sind Menschen, die einige Jahrhunderte hinter unserer Kultur zurück sind; es sind unsere jungen Brüder.... Es ist unsere Pflicht, ihnen eine vernünftige Erziehung zu geben.
Die Bedingung vorausgesetzt, daß das allgemeine Wahlrecht für beide Geschlechter ohne willkürliche Beschränkungen eingeführt und derart festgelegt wird, daß es wirklich direkt und geheim ist, glaube ich nicht, daß die sofortige Zulassung der Frauen zum Stimmrecht eine Gefahr für die Republik und die öffentlichen Freiheiten in sich schließt. Ich bin überzeugt, daß die Gewährung dieses Rechts nicht nur den Frauen die baldige Befreiung von den Gesetzen und Gepflogenheiten bringen würde, welche sie wirtschaftlich und im bürgerlichen Leben in Unterbürtigkeit vom Manne halten, sondern auch dem ganzen Proletariat ein rasches Wachstum an Kraft, an moralischer und sozialer Freiheit. Die Einführung des Frauenwahlrechts wäre ein Schritt vorwärts auf dem Wege der Demokratie und der Menschheitsentwicklung.
**
-
Jean Allemane , Mitglied der französischen Rammer. Sie wollen meine Meinung über das Frauenwahlrecht wissen? Ich gebe sie Ihnen ohne jedes Bedenken zu er kennen, indem ich Ihnen sage, daß ich ein ebenso entgroßen menschlichen Rassen nicht überschreiten tann? Die schiedener Anhänger des Frauenwahlrechts geblieben bin, Neger verschwinden nicht wie die Rothäute bei der Be- wie ich es vor 40 Jahren war. Die Einführung des Frauenrührung mit den Europäern. Sie stehen heute auf einer wahlrechts ist unstreitig die Voraussetzung dafür, daß das niedrigen Kulturstufe,... aber seit wie langer Zeit haben Wahlrecht seinen Namen als allgemeines verdient; die Vordenn wir den Zustand erreicht, den wir ein staatlich ge- aussehung auch dafür, daß es sich in übereinstimmung mit regeltes Leben nennen? der Gerechtigkeit und der Vernunft befindet, denn es ist Die Weißen haben das Zeitalter der Höhlenbewohner ebenso ungerecht als lächerlich, der Frau das zu versagen, und der Pfahlbauten durchgemacht. Sie waren damals wild was man dem Manne gewährt, nur weil sie Frau ift und nackt. Sie ließen im Sonnenbrande ihre plumpen Daraus erwachsen sehr erklärliche Irrungen und Wirrungen. Töpfereien trocknen. Ihre Anführer veranstalteten barbarische Weil unsere bürgerlichen Republikaner sich weigern, den Und diese Böller im Zustande der Kindheit... sehen wir Tänze. Ihr Wissen verkörperte sich in ihren Zauberern. nötigen Aft der Gerechtigkeit zu vollziehen, ist es da ver verraten, wehrlos der rohen Gier der Händler, den lüsternen Seitdem haben sie das Parthenon gebaut, die Geometrie wunderlich, daß die Reaktionäre die Situation auszunuzen Launen einiger Europäer preisgegeben, die selbst Opfer des ausgebildet und den Ausdruck ihrer Gedanken den Gesetzen versuchen? Zugestanden, daß das ihrerseits ein schlauer Alkohols, der Malaria und des Tropentollers sind. Wir der Harmonie unterworfen. sehen sie getnechtet unter der Herrschaft des Mordes, des Welcher Prophet vermag den 200 Millionen Schwarzen Die ersteren erheben ein lautes Geschrei und erklären, Raubes und der Gewalttat. Das ist die Erziehung, die Afrikas zu verkünden, daß ihre Nachkommen niemals in daß es um die Republik geschehen wäre, wenn das Frauenwir ihnen geben; die Moral, die wir in ihre noch im Dunkel Reichtum und Macht über Seen und Ströme herrschen wahlrecht eingeführt würde. Als ob die Reaktionäre ge befangenen Seelen pflanzen. Diese armen, unfettigen, noch werden? Sie erinnern sich vielleicht des jungen Chinesen, wartet hätten, bis die Frauen stimmen können, um zu ihrem nicht geformten Wesen werden gebildet von Bestien, die sie der auf dem Kongreß von Luzern sagte:„ Wir waren ein Borteil die Frauen zu verwenden, welche durch ihre Interquälen, ohne sie ausrotten zu können; was für Bestien müssen friedliches Wolf. Was habt ihr aus uns gemacht? Ihr essen, ihre Lage, ihre Vorurteile getrieben werden, die fortfie dann eines Tages werden? Um der Ehre Frankreichs und zwingt uns jetzt, uns zu verteidigen. Ihr zwingt uns, ebenso schrittlichen Ideen zu bekämpfen! Man braucht nur etwas der Menschheit willen muß dieses Martyrium ein Ende nehmen. barbarisch zu werden wie ihr. in einer Wahlkampagne mitgearbeitet haben, um zu wissen,
Streich ist.
Wir wissen sehr wohl, daß die Schwarzen des Kongo- Deutsche, Holländer, Belgier, Engländer, Italiener , wie in dieser Beziehung die Dinge liegen. staats, die Sklaven Seiner Majestät des Königs der Belgier Franzosen, Europäer, ihr christlichen Völker alle, seid ihr Wenn die Frauen das Wahlrecht erhalten, so ist es mögsind, ebenso grausam gequält werden. Wir wissen, daß in nicht genug gewarnt durch ein gewaltiges Beispiel aus lich, daß einige katholische und protestantische Geistlichen Afrika , in Asien , in allen Kolonien, welchem Volfe sie auch jüngster Vergangenheit? Wollt ihr ohne Unterlaß in Afrika mehr den Abbés Gayrand und Lemire zugefellt werden, die gehören mögen, dieselben Klagen, dasselbe Jammergeschrei und Asien unauslöschlichen Zorn und unersättlichen Haß iegt von männlichen Wählern in die Kammer zum tauben Himmel steigt. Wir fennen nur zu gut die alte gegen euch bewaffnen und euch für eine zweifellos ferne, geschickt werden. Allein, wenn man sich der Abgeord schreckliche Geschichte. Schon seit vier Jahrhunderten wett- aber unabwendbare Zukunft Millionen von Feinden schaffen? neten erinnert, die gewisse Wahlkreise entsenden, so fragt eifern die christlichen Völker in der Ausrottung der roten, Mögen die Arbeiter aller Länder, möge das vereinigte man sich, von welcher Bedeutung könnte das sein? gelben und schwarzen Rassen. Und das nennt man die Proletariat der ganzen Welt, der sozialdemokratische Geist, Wäre es wirklich ein großes Unglück, wenn an Stelle moderne Zivilisation! welcher über das alte Europa weht, den herrschenden und eines Gailhard- Bancel, für welchen die Männer der Ardèche besitzenden Klassen eine menschlichere und vernünftigere gestimmt haben, die Frauen, welche wie die Männer wählen g. g. tönnten, irgend einen Geiftlichen in die Kammer entfendeten? Rolonialpolitik aufzwingen!" Man wird gegen das Frauenwahlrecht einwenden, daß die politische Erziehung der Frauen noch ganz rückständig. ift. Jedoch kann auch dieser Grund nicht die Verlegung