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Nr.

B. 62. 15. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Dienstag, 15. März 1898.

Abgeordnetenhaus.

46. Sitzung vom 14. März 1898, 11 Uhr. Am Ministertische: Dr. Boffe.

Die Spezialberathung des Kultusetats wird bei dem Rapitel, Elementar Unterrichtswesen" fortgesetzt.

Abg. Wetekamp bittet, von einer Abendsizung abzusehen, um nicht den Anschein zu erwecken, als wolle man den Kultus Etat geringwerthiger behandeln, als andere Etats.

Dr. Sattler und Frhr.   v. Zedlitz sind für Abendsizung. Das Haus stimmt dem Vorschlage des Präsidenten zu. Schluß 834 1hr.

Die Möber

Versammlungen.

"

10. März seine Versammlung ab. Ueber die Anträge zum Bezirks­tage fonnte nicht verhandelt werden, weil die am 1. d. M. fällige Zeitung nicht erschienen war. Bu Punkt 3 der Tagesordnung, Bewilligung eines Kranzes für die Märzgefallenen" gab Sta. rosson in furzen, martigen Worten einen Auszug aus der 1848er Bewegung und kam zu dem Schluß, daß wir die Opfer jener Tage am besten ehren, wenn wir für das von ihnen Begonnene in Abg. Lückhoff( ft.) wünscht in den Volksschulen den Kindern rubiger würdevoller Weife weiter fämpfen. Die Versammlung eine genauere Kenntniß der giftigen Pilze beizubringen, um den recht häufig vorkommenden Vergiftungsfällen entgegenzuwirken. Die MöbeltransportA- rbeiter( Rutscher, Packer 2c.) beriethen stimmte feinen Ausführungen zu und bewilligte einen Kranz. Auch in den Schul Lesebüchern findet man Darstellungen, in einer am Sonntag abgehaltenen zahlreich besuchten Versammlung Der Verein zur Wahrung der Jutereffen der Maurer die ganz unzutreffend sind und unter Umständen gefährlich werden die Frage, ob es angebracht sei, für den bevorstehenden Umzugs Berlins   und Umgegend nahm in feiner Generalversammlung am können. Redner wünscht, daß auf den Seminarien Einrichtungen termin Forderungen auf Lohnerhöhung zu stellen. Die Referenten 8. März einige Statutenänderungen vor. Die Mitglieder wurden getroffen werden, wonach keinem Kandidaten des Lehrfaches das Schumann und Dreher beleuchteten unter Heranziehung vieler aufgefordert, ihre genaue Adresse an die Hilfskaffirer abzugeben, Reifezeugniß ertheilt wird, wenn er in der Pilzkunde nicht bestimmten Einzelfälle die Lage der Arbeiter, welche bei Umzügen und Trans  - damit vom 1. April an die Zustellung der Einigkeit" pünktlich er Anforderungen genügt. porten Verwendung finden. Wenn schon die Lohnverhältnisse folgen kann. Abg. Danzenberg( 3.) erörtert die Wechselbeziehungen zwischen Schule und Kirche und führt aus, daß seit dem Ministerium Falck der berechtigte Einfluß der katholischen Kirche   auf die Schule noch nicht wieder hergestellt ist.

Iesen fonnten.

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der dauernd beschäftigten Möbeltransport- Arbeiter keine günstigen Verein der Wäsche- und Kravatten- Branche. Am Donnerstag, feien, so sei die Lage der gelegentlich eingestellten Arbeiter den 10. d. M., fand eine gutbesuchte Mitgliederversammlung statt, eine noch weit ungünftigere, da dieselben mit 3 bis 3,50 M. in welcher Dr. Neumann Friedenau einen ebenso interessanten Tagelohn bezahlt würden und nur auf eine Beschäftigungsdauer von wie lehrreichen Vortrag über den Bericht der Kommission der

er

dem Erings daß für die Volksschule garnicht genug gethan werden könne; nehme man an, daß der Verdienst durch Trinkgelder erhöht werde, Diskussion, an welcher sich die Kollegen Roopmann, aber der verfaffungsmäßige Zustand, daß die Volksschule eine aber diese fallen in der Regel sehr knapp aus, und dann sei es für und Stanofsky betheiligten, zeigte, daß die Anwesenden fech Veranstaltung des Staates ist, muß aufrechterhalten werden. Die den Arbeiter auch im höchsten Maße entwürdigend, wenn er mit der vollständig mit den Ausführungen des Referenten einverstanden Wünsche des Vorredners auf dem Gebiete der Schulaufsicht zu er- Müze in der Hand um Trinkgelder bitten müsse, von denen in erklärten. füllen, wäre nur durch eine Verdoppelung der Zahl der Schul- manchen Fällen noch der Unternehmer einen Antheil fordere. Eine Die Stellmacher beschäftigten sich in der legten Mitglieder inspektoren möglich; aber dann würden diese Beamten nicht aus Erhöhung der bisher gezahlten Löhne sei also wohl berechtigt, versammlung am 10. b. M. mit der Regelung des Uebertritts zum reichend beschäftigt sein. Daß der berechtigte Einfluß der Kirche umso mehr, als der fürzlich gegründete Verband der Möbeltransport Holzarbeiter- Berband. Es wurde eine Liste ausgelegt, wo diejenigen gewahrt ist, davon überzeugt das Entgegenkommen, das die Bischöfe Unternehmer einen Tarif für Umzüge festgesetzt habe, der einen Mitglieder, die gewillt waren, dem Holzarbeiter- Verband beizutreten, den Schulräthen bewiesen haben bei der Regelung dieser Frage. wesentlichen Preisaufschlag bedeute, und für den bevorstehenden sich eingetragen haben. Für Mitglieder, die nicht in der Versamm­Abg. Schröder( Pole) bringt eine Reibe von Klagen über den Umzugstermin bereits durchgeführt werden solle. Die bekannte lung anwesend find, liegt eine Lifte im Verkehrslokal, Elsafferstr. 9 Volksschulunterricht in den polnischen Schulen vor. Ein Schul: Firma Knauer habe schon vor einigen Wochen allerdings auf bei Wiegand, aus. Gg wird ersucht, die Gintragung bis zum inspektor habe unebrerbietige Aeußerungen über den Papst gethan. Bei Veranlassung einer Veröffentlichung im Organ des Verbandes der 1. April zu bewerkstelligen, da die Listen an diesem Tage dem Holz­mehreren Gerichtsverhandlungen habe sich ergeben, daß viele Kinder Handels: und Transport- Arbeiter den bei ihr beschäftigten Ar- arbeiter- Verband übergeben werden. Ferner wurde einem Kollegen, der deutschen Sprache nicht mächtig waren, ja nicht einmal deutsch   beitern eine Lohnerhöhung bewilligt. Nun hätten Vertreter von der wegen einer Unfallsache in Klage steht, seitens des Vereins ein Das feien die Folgen des deutschen   Unter Arbeitern aller größeren Möbeltransport- Firmen fich dahin geeinigt, Rechtsschutz gewährt.. 3 richts, der die Muttersprache der Kinder vernachlässige. Die Kinder der Versammlung folgende an die Unternehmer zu stellenden Forde lernen das Deutsche   nur oberflächlich und einige Lesestücke aus. rungen zu empfehlen, die denen im Knauer'schen Geschäft bereits zu tiche Maurerversammlung ftatt, welche sich mit den Bau­Ju Köpenick   fand am Mittwoch, den 9. März, eine öffent= wendig und es ist bei Leseprüfungen vorgekommen, daß der Schüler gestandenen angepaßt 1. Für festangestellte das ihm vorgelegte Lesestück mit den Worten vorlas: Im Anfang und Kutscher 23 M. Wochenlohn. 2. Für neuangestellte Packer und sperren in Wilhelminenhof beschäftigte. Dort haben die Maurer die schuf Gott Himmel und Erde! Das Lesestück betraf aber etwas ganz Kutscher 21 M. Anfangslohn, von Jahr zu Jahr um je eine Mark Forderung von 55 Pf. Stundenlohn und 9 Stunden Arbeitszeit auf­anderes! Die verschiedenartige Behandlung des katholischen und des steigend bis zur Höhe von 25 M. 3. Für nicht festangesteute gestellt. Aus dem Bericht des Lohnkommissions- Mitgliedes& cert evangelischen Unterrichts läßt deutlich erkennen, daß es neben der Arbeiter 4 M. Tagelohn, während der Ziehzeit, d. h. 14 Tage vor ging hervor, daß 67 Kollegen mit 81 Kindern an der Sperre be­Germanisirung in Polen   auch auf die Evangelisirung abgesehen ist. und 14 Tage nach dem Duartals- Ersten, 4,50 m. 4. Bei stunden- theiligt sind; die Haltung der Kollegen set gut. Herr Obriket, der Regierungs- Kommissar Ministerial Direttor Kügler proteftirt weifer Beschäftigung 50 Pf. pro Stunde; jede angefangene Stunde bisher 45 bis 47 Pf. die Stunde Lohn zahlte, hat schon 52% Pf. und neun Stunden bewilligt. Herr Lebauer hat auch be­gegen den Anspruch der Polen  , eine Sonderstellung einnehmen zu ist voll zu bezahlen. 5. Der Lohn ist seitens der Firma an jeden willigt. Architekt wollen. Gegenüber den guten Erfolgen, die mit dem deutschen   Arbeiter persönlich zu zahlen. 6. Unter den vorübergehend beschäftigten feinen von den alten Kollegen wieder einstellen. Lehmann hat bewilligt, nur will Auf einem Bau Sprachunterricht in Westpreußen   gemacht sind, kämen Einzelfälle, Arbeitern ist die Arbeit möglichst gleichmäßig zu vertheilen sind die Kollegen garnicht zur Arbeitsniederlegung gekommen, ber man fann sagen Anekdötchen, nicht in betracht. und an jedem Abend bekannt zu geben, wer von ihnen Abg. Dr. Glattfelter( 3.): Man tann dem Minister glauben, am folgenden Tage arbeiten soll. 7. Die Unternehmer verpflichten Bauarbeitern ans Herz gelegt, für die Forderungen der Maurer Unternehmer hat sofort bewilligt. Dann wurde den anwesenden daß er nicht die Absicht hat, die Schule zu entchriftlichen, aber sein sich, die Rundschaft von der Bewilligung etwaiger Trinkgelder nicht fräftig miteinzutreten. Die Maurer würden, wenn die Bauarbeiter Syftem führt dahin. Abg. Dr. Arendt( frt.) wünscht eine Bermehrung der deutschen   ist zu dieser Versammlung eingeladen worden, sie hat aber weder in eine Bewegung eintreten, dasselbe thun. Zum Schluß wurde eine Unterrichtsstunden in all denjenigen Schulen Polens  , wo die Kinder einen Vertreter entfandt noch überhaupt auf die Einladung ge Resolution angenommen, in welcher die Versammlung für die Forde­nicht die erforderliche Fähigkeit im Deutschen   erlangen. antwortet. Alle Diskussionsredner erkannten die Nothwendigkeit rungen einzutreten verspricht. Abg. Dr. Nenbane( Pole) die polnischen Kinder seien in der einer Lohnerhöhung an. Eine Meinungsverschiedenheit machte sich Rummelsburg  . Eine außergewöhnlich stark besuchte Volt 3- Schule so überlastet, daß von einer Vermehrung der   deutschen nur bezüglich des zweiten Punktes der Forderungen geltend, versammlung, in welcher der Erlaß des Grafen Posadowsky Unterrichtsstunden irgend ein Vortheil nicht zu erwarten sei. indem einige Redner verlangten, daß die neuangestellten auf der Tagesordnung stand, tagte vergangenen Sonntag Nachs Abg. Dr. Bueck( natl.) bringt die von der Regierung geforderte Arbeiter mit den festangestellten von vornherein im   Lohne mittag bei Piatkowsky. Genosse Buck Stralau unterzog den ges Herabminderung der städtischen Lehrer in Stirum zur Sprache. gleichgestellt würden. Dem widersprachen jedoch die Vertreter heimen Erlaß des Herrn Ministers einer eingehenden Kritik. In Die Gehälter waren nicht zu hoch, sondern nur den örtlichen Ver- der Organisation. Sie machten geltend, daß diese Forderung einer lebhaften Disfuffion wurden noch von mehreren Genoffen die hältnissen von Stirum und seinen Nachbarorten angemessen. Die an sich durchaus berechtigt sei, daß sie aber nach Lage der Verhält Ausführungen des Redners ergänzt, worauf die bekannte Protest Stadt Stirum ist finanziell gut fituirt und würde durch die frei- niffe leine Aussicht habe, von den Unternehmern angenommen zu refolution einstimmig angenommen wurde. Nach einem Hinweis, willig übernommene Verpflichtung nicht bedrückt werden. In werden, und daß, falls man darauf beharre, der Kampf unnöthig bei der Reichstags sowie der bevorstehenden Gemeinderaths- Wahl finanziell auch nur gleich gut fituirten Nachbargemeinden hat die erschwert und sein Erfolg in Frage geftellt werde. Die Schluß diesen Protest in die That umzuseßen und den sozialdemokratischen Regierung gleich hohe Gehälter wie in Stirum und auch noch abstimmung ergab die Annahme obiger vom Referenten vorgelegter Kandidaten zum Siege zu verhelfen, wurde die Versammlung ge höhere Gehälter genehmigt. Forderungen. Zur Durchführung derselben wurde eine Kommission schlossen. Minister Dr. Boffe ift erfreut, daß in jener Gegend die Neigung gewählt, bestehend aus den Kollegen: Schumann, Dreher, aur Bewilligung bober Lehrergehälter bei den Gemeinden vorhanden Neumann, Grunz und Nix. In der Zeit vom 15. bis ift und daß die Regierungsbezirke   Arnsberg und   Düsseldorf mit 25. März sollen sich die Unternehmer über die Forderungen der ihren Lehrergehältern an der Spige marschiren. Aber die Leistungs- Arbeiter entscheiden. fähigkeit der Gemeinde Stirum scheint doch nicht so ganz zweifels. ohne und namentlich scheint es, als ob sie bei Bewilligung der hohen Gehälter auf einen Staatszuschuß spekulirte. Das ist übrigens in einer ganzen Reihe von Fällen geschehen und die Regierungen haben in diesen Fällen die Gehaltssäte berabgemindert; das mag den Lehrern unangenehm sein, läßt sich aber nicht vermeiden. Abg. Dr. Böttinger( nall.) beklagt die Fälle, in denen bei nahe bei einander liegenden Gemeinden und unter gleichen örtlichen Preis- und Steuerverhältnissen die Lehrergehälter von der Regierung selbst dann verschieden hoch bemessen sind, wenn die Gemeinden eine übereinstimmende Höhe der Gehälter beschlossen hatten.

Abg. Wetekamp( frs. Bp.) erörtert angebliche Mängel des modernen Schreibunterrichts und empfiehlt im Interesse der Förde­rung desselben die Beseitigung des deutschen Alphabets und die alleinige Anwendung des lateinischen, das ja doch bei allen Kultur­völkern das gebräuchliche sei. In der Orthographie follte man nicht ein bestimmtes System maßgebend sein lassen, sondern eine größere Entwickelungsfreiheit gestatten, vielleicht auch eine Ver­einbarung mit Defterreich und der   Schweiz anzubahnen suchen über einige wichtigere moderne Fragen, so über die Abschaffung oder Ver­ringerung der großen Buchstaben u. a. m.

Der Präsident schlägt hierauf Bertagung und Abendsiyuug um 71/2 Uhr vor, zur Fortsetzung der Berathung.

Solide,

gut

bürger­liche

abzuhalten.

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Die Maler waren am 28. Februar zirka 200 Mann start in den Arminhallen" versammelt. 2int referirte in eingehender Weise über den Posadowsky'schen Erlaß und wies nach, daß derselbe in striktem Gegensaße zu den bekannten Februar- Erlassen des deutschen Kaisers vom Jahre 1890 stehe. Redner wies ferner an der Hand von Thatsachen nach, wie man versuche, dem Arbeiter die Aus­müßung des Koalitionsrechts unmöglich zu machen. Statt daß man dem Arbeiter dieselben Freiheiten in der Ausübung des Koalitions= rchts gewähre wie dem Unternehmer, sehen wir, daß der Unter­nebmer die gröbsten Gesetzesverletzungen offenfundig begehen kann, ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden. In der Diskussion sprach Nowusch. Bezüglich der Maifeier beschloß die Versammlung, wie bisher, so auch in diesem Jahre vormittags eine öffentliche Versammlung abzu­halten. Ein Antrag von Böhling, Mark und Lint, der dahingeht, daß, da in diesem Jahre ein Ausfall an dem Arbeitsverdienste durch die Maifeier nicht entsteht, so bat jeder arbeitende Maler und Berufs­genoffe eine Maimarte à 1 M. zu entnehmen, welche dem Agitations resp. Unterstützungsfonds zufließt, wird angenommen. Das An­denken der auf dem Schlachtfelde der Arbeit gebliebenen Opfer der Bergleute bei   Bochum ehrte die Versammlung durch Erheben von den Plägen.

Der Zweigverein   Berlin des Verbandes   deutscher Barbier, Friseur- und Verrückenmachergehilfen hielt am

Freie Vereinigung der Badenfer. Seute, abends 8 Uhr, Dragoners ftraße 15: Versammlung. Bortrag: Die Kämpfe des badtschen Boltes im Jahre 1848". d

Von

Eingelaufene Druckschriften.

bereuen Brit( Etuttgart, J. 8. W. Diez' Berlag) tn foeben bas 24. eft is 16. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir bervor: Bum Gedächtniß der Märzrevolution. Kritisches Bwischenspiel. Von Ed. Benstein. Sozialismus und Darwinismus. Von Profeffor Karl   Pearson (   London). Autorisirte Ueberfegung von Dr. Benno Karpeles( Schluß.) Selbstmordstat: fiit Aus der Revolutions chronit von 1848. Wirthschaftliche Rundschau.. Notizen: Bücherschäße der Parifer ,, Bibliothèque Nationale". Archiv für Sozinis Gefekgebung und statistik". Das neuefie geft biefer

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-T

nur mehr im elften Jahrgang erscheinenden von Dr. Heinrich Braun heraus­gegebenen Zeitschrift(   Berlin, Carl Heymann's Berlag) hat folgenden Inhalt: abbandlungen: Bur Revision der deu schen Seemannsordnung. Von Dr. B. Nocht, Hafenarzt in   Hamburg. 8ur Geschichte der Bindhölzchenfrage in der Echweiz und zur Beurtheilung der neuen Gefeßvorlage. Bon Prof. Dr. F. Eismann in   Zürich 2 as Eweatingsystem in den Vereinigten   Staaten. Bon Florence   Kelley in   Chicago. Geschgebung: Dänemart. Die dänische Arbeiter versicherung, insbesondere das Unfallversicherungs Gefeß vom 7. Januar 1998. Bon Gordt Trap, Direktor des statistischen Bureaus der Stadt   Kopenhagen. Wortlaut des Gesezes über die Versicherung der Arbeiter gegen die Folgen von Unfällen in großen Betrieben. Echive 3. Wortlaut des Bundesgefeßes( Ents wuifs) betreffend Fabrikation, Einfuhr, Ausfuhr und Verkauf von Bündhölzchen mit gelbem Phosphor Miszellen: Die Arbeitsinspektion in   Belgien während bei Jahre 1895 und 1896. Von H Banderiyot, Ingenteur in Brüffel. niederländische Fabritinspektion in den Jahren 1894-1896. Von Prof Dr. R. von der Voight in   Aachen. Literatur Stefmann, Dr. Robert, Die Unter­nehmerverba de( Konventionen, Karielle), ihr Wesen und ihre Bedeutung. Ve sprochen von Prof. Dr. A. Menzel in Wien  .- Cornil, Georges, L'assurance municipale contre le chômage involontaire. Besprochen von Dr. E. Hofmann in Stettfurt( Echweiz) Wischler, Prof. Dr. Erni, Das Armenwesen in Steters mart. Besprochen von Dr. Paul Kolmann, Direttor des statistischen Bureaus in   Oldenburg.

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