lichen Beitrag zur Charakteristik der unfehlbaren Weisheit der offiziösen Breffe liefert.
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Seefishanolung" etablist, wie die am Hause angebrachte Firma befagt. Ein Sprachverständiger hatte uun wohl den gereucherien Seefisch händler" auf den Schulzer aufmerksam gemacht, und man entschloß sich, wenigftens die Orthographie des ersten Wortes zu beriätigen. Der damit beauftragte Maler entledigte fich seiner Aufgabe in der Weise, daß jetzt zu lesen steht gärencherte Seefischhandlung".
Gegentheil noch versucht habe, unter der Maste der Volksfreund-| lerie Kaserne". f. w.. ift in der Bafferthorfstraße eine„ geren herte lichkeit daffelbe zu taujacu, was denn auch leider nur allzu hän fig gelungen sei und noch heute hin und wieder gelinge. Hoffentlich wird durch unfere unausgefeßte Agitation bald es leiner Partei mehr möglich sein, unter einer Heuchlermaste das Wir aber fagen ganz gern, wo es sich darum handelt, einmal die liberale, sowie überhaupt alle reaktionäre Bateien gränd lich auf die Leimrathen zu laden, da werden auch wir uns nicht scheuen, einmal den Vogelfänger zu machen. R- w.
Der Fall ist folgender: Die„ Germania " polemifirt bekanntlich seit dem Bestehen der Maigefeße" fortwährene gegen dieselben und hauptsächlich gegen die Art und Weise, wie dieselben hie und da gegen te fatholische Geistlichkeit gehandhabt wer- Bolt zu födern. den, ob mit Recht oder Unrecht, wollen wir hier nicht weiter erörtern, denn dann würde es fich zeigen, daß wir mit beiden Barteien nicht einverstanden sind.
Der letzte Fall, gegen den die„ Germania " zu Felde zog, betraf einen katholischen Pfarrer, Namens Dr. Thanisch in Linz , der in einem anderen Kirchensprengel, als dem seinen, eine Gaft rolle gegeben hatte und deshalb von den Behörden, auf Grand der Maigesege, zur Verantwortung gezogen wurde wegen amtswidriger geistlicher Handthirungen.
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Die liberale Presse beftritt die Ansicht der Germania" und „ Norddeutsche Allgemeine" und die" Post" fanden fogar, daß die Behörden in dem angegebenen Fall vollkommen Recht gehandelt hätten. Nan find aber bekanntlich die Maigefege für die gesammte Griftlichkeit im deutschen Reich" maßgebend, nicht nur für die katholische allein.
Berichtigung. In der legten Abrechnung der eingegangenen Ge maßregeltengelber pr. Dezember muß es statt Segeberg von Zimmerfenten 120 f. 7. 20 Pf. beißen. Es war dies jedenfalls ein Drudfehler. Mit Gruß
Bat r.
Druckfehlerberichtigung. In der Rundschau der letzten Numpolnischer Landjunker zu lesen: pommerf der Landinuker. mer ist in dem Absatz, welcher von den Attentatsplänen handelt, anstatt
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Brieftaten.
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Folgende Annoncendepots find erschöpft: Cassel- Meise. Hamburg Doose, Tischler. Frankfurt a. M. Prinz. Berlin Köhnen, Sattler. Harburg Lampel. Rothenburgsort Gadow. Cöthen- Schiede Altenkirch. Um gefällige Erneuerung ersucht wig. Brandenburg Die Expedition. Wandsbed: Die Annonce, den Ball der Arbeiterpartel" betreffend ,. fonnten wir nicht aufuehmen, weil kein Geld dabei war. Barmen: Annonce für Freitag zu spät eingetroffen.
die
Hahn, Frankfurt a. M. Annonce( Schuhmacherversammlung) traf für Mittwochsnummer zu spät ein; Freitagsnummer unnütz. Buchhop, Harburg . Freiexemplare werde zur Erleichterung resp. Aufmunterung der Kolportag- gesandt; defekte Exemplare brauchen Sie von der Boßt nicht anzunehmen. Die Expedition. Ich wohne: Klosterstraße 6 in Stuttgart .
Sebastian Trunt, Bevollm.
schreibt man von Hörde bei Dortmund : Seit einigen Tagen flüstert man *( Eine Weinprobe auf Communaltoften.) Der Eff. 3tg." ich hier ein Curiosum zu, das eben seiner Eigenthümlichkeit wegen wenig Glauben finden wollte. Jezt aber, nachdem der Thatbestand zweifellos geworden ist, spricht man offen darüber und erzählt es, mit den üblichen Die Germania " glaubte nun, diese Anwendung der Mai- Rommentaren versehen, als ein Euriofum, wie es vielleicht uur hier vortommen tann. Wie wir aus dem Munde des Betheiligten gehört haben, gefeße seitens der Behörden sei nicht richtig, denn dann müsse ja verhält sich die Sache so, und es wäre schade, wenn sie der Deffentlichkeit jeder Geistliche, der selbst nach Vorschrift der Maigeseze angestellt entzogen würde. Der hiesige Bürgermeister, Herr Dr. Mascher, zitizt einen fei, roolle er einmal auf Wunsch oder Einladung einer anderen Birth vor sich, um ihm zu bedeuten, daß die auf seiner Weinkarte aufgeGemeinde, als derjenigen, wo er angestellt, eine Saftpredigt halführten eine viel zu thener feien und er die Breife reduziren müffe u. f. w., worauf der betreffende Wirth die Antwort gab, daß ja Niemand gezwungen ten, hierzu erst die Erlaubniß der Behörden einholen, und diese sei, seine Weine zu trinken, und wem sie zu theuer wären, der möge ste Hiermit glaubte der With die Sache als abgethan, Verpflichtung tönne Niemand in den Maigesezen finden wollen, stehen lassen 2c.der überhaupt dieselben begriffen habe. allein er irrte sich. Nicht lange darauf erscheint n se nem Hause der hiefige Polizeiwachtmeister und v rlangt die Herausgabe einer Flasche von allen in seinem Borrath befindlichen Weinsorten. Der Wirth bedeutet ihm, daß er diese zwar haben fönne, allein, wie sich von selbst verstehe, gegen Bezohlung, and bemerkt weiter, daß wenn die Welne aus seinem Hanse abgeholt witroen, der Preis pro Flasche, je nach Berhältniß der Sorten, etwas billiger fel, well er für Bedienung, Licht ze., wenn der Wein in seinem Hauſe getranten wirde, auch etwas haben müsse. Hierauf werden nun von sämmtNach Redaktionsschluß eingegangen. lichen Sorten, als ea waren Champagner, Sherry , Malaga , Totayer n. s. w.,*( öllenmaschine in Berlin .) So eben erhalten wir von einem Einige 3.it darauf erzählte die„ Germania " denselben Fall so wie die verschiedenen Weiß- und Rothwelne nach dem Rathhause trans- unserer Mitarbeiter noch folgende höchst interessante Mittheilung. von einem protestantischen Pfarrer, Namens Diffelhoff aus Kaisers- portint, um dort der Probe zu unterliegen, wobei felbftredend auch ein Sach In der verflossenen Nacht kam ich aus einem Wirthshause in der Nähe der verständiger hinzugezogen wurde. Wie nun das Urtheil der Kenner und Linden, und um mich nach Hause zu begeben. wandte ich mich der Wilhelmswerth, und die„ Norddeutsche Allgemeine" und" Post" hatten nichtkennex ausgefallen ist, können wir mit Bestimmtheit nicht sagen, dar- straße zu. Vor mir sah ich einen wohlbeleibten Herrn mit etwas schwan nichts Eiligeres zu thua, als in diesem Falle, wo es fich um auf fommt es am Ende auch nicht an, nur das hörten wir von einem der kendem Gange, der heftig mit seinem Spazierstod geftitulirte und wilde, einen protestantischen Pfarrer handelte, zu behaupten, das sei Un- Herren Preisrichter selbst, daß man die erstgenannten Weinsorten aus dem berworrene Worte vor sich hinsprach. Ec bog in die Bilhelmsstraße ein, recht, und sie verlangten sogar, daß den betreffenden Behörden Graube unberührt gelaffen habe, well fie fich zu diefer Probe nicht füle kom- als ich beim Shein der Laterne in ihm ben bekannten offiziösen Literaten petent erachteten. Aber nun temmt das Beste. Der Wirth will sein Nun sollte ich Zeuge einer gewaltigen, grauen ein Verweis ertheilt würde. Damit hatten sie sich ihr Urtheil Geld im Betrage von 16 Thlr. 18 Sgr haben, und was geschicht? Man haften Scene werden. Bor uns fuhr langsam ein großer, grauer mit felbft gesprochen, denn nun erklärte die Germania", der Fall böre und faune: er erhält seine Rechnung mit der Anweisung auf die schweren Eisenstangen geschlossener Wagen; der Fahrer war in einen diden mit dem protestantischen Pfarrer sei von ihr fingirt worden und Communaltesse und den Unterschriften von mehreren Magistratsmitgliedern Mantel gehüllt und hatte eine polnische Betzmitte tief über die Ohren jeder aufmerksame Leser hätte das merken müssen; es sei einfach versehen zurüd, in Folge deffen diese denn auch die Zahlung für diese gezogen. Den Wagen umschwebten zwei menschliche Besen, von denen man Weinproben leistete. Ueber den Zweck dieses eigenthümlichen Verfahrens in der Entfernung nicht bestimmen fonnte, welchem Geschlechte sie angehöreine„ Leimrnthe" gewesen und die„ Norddeutsche Allgemeine" und sixtaliren nun verschiedene Lesarten. Die Einen meinen, diese Weine sollten. Dr Offiziöse blieb plötzlich stehen, schnupperte in der Luft herum, " Post" selen die gefangenen Bögel. ten als equivalent für das hiesige Krankenhaus dienen, in welchem ein blickte heißen, gierigen Blickes auf den düstern Wagen und dessen düstere Jest natürlich versuchten die beiden genannten offiziöfen Dienstmädchen des Wirthes eluige Tage gepflegt worden war, andere je Begleitung und murmelte:„ Es ist möglich, es ist möglich- HöllenBeitangen auf alle mögliche Weise, den Kopf aus der Schlinge doch meinen, dieses Manöver sei deshalb gemacht, um als Mittel zum Zweck maschine, Orsini bomben was Tenfel, er hält ja vor der Wohnung wegen der Konzeffionsentziehung zu dienen, und wieder Andere meinen, was des Fürsten Bismard! Da muß schleunige Rettung gebracht werden, selbst zu ziehen, jedoch vergeblich. Sie haben wieder einmal dentlich auch den meisten Glauben findet, der Magistrat gehe mit dem Plane um, wenn ich darliber za Grunde gehe. Man nennt une Offiziöse immer feig; gezeigt, welchen Begriff fie vom Recht haben, wie sie den Satz gleich Bremen einen Nathsteller anzulegen, um die städtisch a Finanzen, die ich werde dem icht entgegentreten, und ewiger Num wird mir leuchten, auffaffen: Gleiches Regt für Ale!" mit jedem Tage heiterer werden, auf den Damm zu bringen, und da tönne selbst wenn ich vez tausend Dynamittugeln zerriffen niederfinte, wenn man in Rüdsicht hierauf nur mit Kleinem anfangen. Was unsere Herren ich den Fürsten gerettet habe." Nach diesem geiftvollen Monologe fürzt Stadtverordneten hierzu sagen werden, wenn ihnen dieser Weinprobeposten, der etwas start angeätherte Offiziöfe die tym woht bekannten Stufen am der doch wohl nicht gut unter Bureanfoften gebracht werden kann, zur Ge- Balais Bismard herauf und reißt wie ein Bahustaniger eiligst an der nehmigung vorgelegt, so wie auch die fönigliche Regierung, welcher diese Nachtglede im selben Augenblicke öffnet sich aber die Thür, fund ein Hausknecht im auswärtigen Amt, der den ihm bekannten herannahenAngelegenheit unterbreitet werden wird, werden wir später sehen. *( 3ur Bolksverbummung) Als ein Beitrag zu den pfäffischen, den Wagen gehört hatte, tritt mit zwei gefüllten Eimern hervor und erdas Bolf verbummenden Umtrieben in Sachsen schreibt ein Arzt aus Dres- fchricht dergestalt vor dem in Wein, Schweiß und Aufregung gebadefen den: Als ich in dem Dorfe B g der Oberlausit im März 1874 Literaten, der immer nur flammelt: Lebt Bismard noch?", daß er ihm eine Frau an den Becken behandelte, geselle fich unberufener Weise auch einen der Kübel über seine Unaussprechlichen schüttet, den andern aber den eine fich bei der Herrschaft des Dorfes aufhaltende graue Schwester zu der bei dem Wagen dienstthu nden Damen " reicht, worauf der Inhalt schleuKranten. Eines Tages besuchte ich die Kranke ungewöhnlich frits und fand night in den Wagen verschwindet und dieser ruhig weiter fährt. auf dem Tische ein Fläschchen, dessen Etikette Waffer von Lourdes" beeines zeichnete. Fragend, waher daffelbe fet, erhielt ich zur Antwort: Ben dez granen Schwester, mit der Bersicherung, daß es unbedingt, eBlöffelweise genommen, helfen werde." Lelder half es nicht, denn nach zwei Tagen starb
"
Wir wollen dem nichts weiter hinzufügen; wir glauben, unsere Leser werden selbst die Quintessenz aus dem Ganzen mit leichter Mühe herausfinden. Eins nur wollen wir noch erwähnen: Zur Zeit der lezten Wahlperiode versuchte es auch ein Gegner in einer Bersammlung im achten schleswig- Holsteinischen Wahlkreis , wo unser Kandidat einen Vortrag hielt, uns, die Social- Demokraten, als Bogelfänger hinzufstellen, die das Boll, den Arbeiter, mit den gelegten Leimrathen fangen wollten, selbst den Arbeiter, mit den gelegten Leimrnthen fangen wollten, felbst aber immer den Gefeßen gegenüber( natürlich die fogenannten Führer) fich mögliaft in's Didicht zu verbergen suchten. Derselbe wurde damals von uns gründlich he mgeleuchtet, indem wir ihm bewiesen, daß wir noch immer, sowohl dem Bolte, wie den Gesetzen und der Regierung gegenüber, mit offenem Bisir gekämpft hätten, die herrschende Partet aber immer im
die Kranke.
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*( Roßbare Firmen ankündigung in Berlin .) Gleich der befannten„ tleingebauenen Holzhandlung", der„ zeitenden Artil
Annoncen.
Große
bel Bogel, Alexanderstr. 31, Gefchloffene Mitglieder- Generalversammlung des Buzer- Clubs. Tagesordn.: Vortrag des Herrn A. Kapell Tagesordnung: Berathung über einen zu Aber: Bolitisch und Sichtpolitisch. Bespre grlindenden Berein in Berlin .
Volksversammlung.
Referent: Der Unterzeichnete.
Es ist erußte Pflicht aller Parteigenoffen Berlins , welchen die Sache des Socialismus am Herzen liegt, in dieser Versammlung zu erscheinen. Jedermann hat freien Zutritt. A. Bathte.[ 3,20] Berlin .
Deffentliche Versammlungen:
Sonnabend, 16. Jan., Abends 8 br, im zatwell'schen Lotale, Kommandanten ftraße 77-79.( Oberer Saal.) Referent: Reichetagsabgeordneter D. Reimer. Sonnabenb, seu 16. Jan., b. 8+ bz. im Bentuhu'schen Lotale, Köpuiderft. 195, früher 172( am Schlesischen Thore). Referent: A. Kapell.
Dienstag, den 19. Jan., Abends 8 Uhr, bei Göttel, Andreasßtraße 26. Ref.: H. Rödiger aus Schleswig . Jedermann hat freien Zutritt.
Für zahlreisen Besuch der Versammlung muß gesorgt werden.
Versammlungen
[ 3,40]
chung des neuen Lohntarifs. Sehr wichtige Vereinsangelegenheiten. F. Bland.[ 2,20] Alle Mann müssen am Platze sein. Den Mitgliedern des Pugerclubs zeige ich hiermit an, daß unser Mitglied C. Bogt am 14. dse. verstorben ist und am Sonntag Vormittag, um 10 Uhr,
Sonnabend, ben 23. Januar,
in Klett's Gesellschaftsgarten, Marstraße 48,
Concert und Ball,
des Social- demokratischen ArbeiterVereins. Festrede
gehalten von Hrn. W. Liebknecht. Rarten im Boraus 45 Pf. Raffenpreis 60 Bf. Damn frei. Um zahlreiche Betheiligung essucht
vom Obduktions.Gebäude( Charité), Hamburg .
Eingang Philippftr., beerdigt wird, und ersuche um rege Theilnahme.
Abends 8 Uhr,
in Gratweil's Lokal, Kommandantenftr.77/ 79, Ordentliche Generalversammlung der freien Kranken- und Begräbnistaffe der Schuhmacher und Berufsgenossen.
..... n ertaunte.
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Ich breche in ein hemerisches Gelächter aus, in Folge deffen denn auch mein Offiziöser soweit ernichtert wurde, daß er sich zunächst die Safe zuhielt, da er jetzt aufing zu merken, daß der Duft der Moselblum: sich von dem des Berliner Eau de Cologne dech sehr wesentlich unterscheide. Sich mit der Hand vor den Kopf schlagend, trollte er jetzt weiter, immer vor sich hinmurmelnd: Mofelblümchen", Höllenmaschine, Bismarck , Abfahrwagen verdammt schine Wirthschaft."
Montag, Jan., Abenss Uhr.
bei Herrn Lagemann, Kampftraße 53, Bolksversammlung. T.- D.: Vortrag des Herrn Richter. Die Parteigenoffen müssen für Verbrei tung forgen. 3. Rehders.[ 1,40]|
Ab. 9 Uhr,
Im Lotale des Herrn Walther, Geschl. Mitgliederversammlung. Ohne Mitgliedskarte keinen Zutritt.[ 1,00]
Sonntag, 17. Jan., Nachm. 2 Uhr,
bei Kruse, Spitalerstr. 65, Versammlung
der Kranken- Unterstützungskasse des
Abends 8 Uhr,
im Lokale des Herrn Hunscheidt, Oeffentliche Versammlung. Vortrag des Hrn. Wulf ans Barmen. Fr. Harm.[ 1,20]
Lade Nr. 313.
T.- D.: Bierteljährliche Abrechnung. Um zahlreiches Erscheinen ersucht
ftandswahl. Innere Angelegexbeiten. Frage L.- D.: Jährlicher Kaffenbericht or Hamburg . Der Berstand.[ 1,80]
faften.
Abends 8 hr,
im Seife' schen Lokale, Landsbergerstraße 15, Quartalversammlung der Mitglieder der Böttchergesellen- Krankenkasse.
Der Borstand.[ 2,00] Mittwoch, 20. Jawnar, Abends 5 br,
bei Herrn Dh1, Spitalerstraße 18, Oeffentliche Versammlung ber Straßenbauarbeiter.
J. A.: H. Semm.[ 1,20] Donnerstag, 21. Jan.,
Montag, den 18. Januar, abends 8 Uhr, Um zahlr. Erscheinen bittet der Borst.[ 1,40]
bei Bogel , Alexanderstraße 31.
Vortrag des Herrn Ringmann II. Dienstag, den 19. Jan., Abends 8 Uhr,
Abends 8 Uhr,
in Lütge's Salon, Balentinstamp 41,
des Allg. d. Bau- und Erdarbeiter
Oeffentliche Versammlung
Vereins.
Tagesordn.: Der Kampf um die Menschenrechte. Schok Seinte. Heins.
et en gingen. 72( here Saan. Große Volksversamml. Referenten: Die Herren G.( 2,00)
bei Carius, Prinzenftr.( oberer Bortrag des Herrn A. Kapell.
In beiden Bersammlungen Berschiedenes
und Fragekaften.
H
Ausgabe der neuesten Nummer b. Blonier": Um zahlreiches Erscheinen ersucht
Otto Kapell.[ 2,80]
Tagesordn.: Das nen geſchaffene Schiebe.
gericht in der Bürgerschaft. Die Autwort auf die Supplic vom Sexat. Steferenten: Die Herren Hartmann, Auer and@eib. Köfter.[ 2,00] Sonntag, den 17. Jan.,
Berliner Maurer- Bund. Hamburg . Nachm. rác. 24 lbr
Oeffentliche Versammlung Montag, 18. Jan., Abends 8 Uhr, bel Hrn. Lieber, Elsafferstr. 14/15. Mittwoch, den 20. Jan., Abends 8 Uhr, im Lotale des Hrn. Carius, Brinzenstr. 72, Geschlossene Bundesversammlung . TD.: 1) Bortrag von Herrn Wittẞod. 2) Bundesangelegenheiten. 3) Berschiedenes. Ersuche einen Jeden, zu erscheinen. Neue
im Salon zum Roland, 1. Jatobeftraße 19, Gescht. Mitglieder- Versammlung des Korbmacher - Bundes Hamb . Altona - Ottensen . Tagesston.: Wichtige Angelegenheiten. Alle Mitglieder müffen am Blaze sein. 5. Möller.[ 2,00] 19. Jan., Abends 8 Uhr,
Abends 6 Uhr,
bei Sen. Berger, Rödigerstr., Oefftl. Mitgliederversammlung des Arbeiter- Wahl- Vereins. Zu recht zahlreichem Besuche ladet ein
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bel Herrn Gruber( Müller'sche Brauerei), Charlottenstraße,
Geschloffene Mitglieder- Bersamml. bes Aug. deutsch . Arbeiter- Bereins. E- D.: Monaisabrechnung. Abrechnung von der Christbaumfeler. Verschiedenes. Ich mache die Mitglieder aufmerksam auf die von Herrn Schuster einberufene Versammlung
Dienstag, des 19. Jan., Abends 8 Uhr, in der Liederhalle, und bitte, frühzeitig bort zu erscheinen.
Der Bevollm.[ 3,00]
Barmbed.ittwoch, den 20. Jan.,
Abends 8 Uhr, bei Herrn Schulz in Barmbeck am Marit
Bolksversammlung. Tagesordn.: Die Frauen- und Kinderarbeit and der Normalarbeitstag. C. Simon.[ 1,60]
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