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Nr. 21.

Diese Zeitung erscheint dreima wöchentlich, und zwar:

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Niederlande und Belgien  

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England und Frankreich.4 Amerita( Verein. Staaten) 5

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Berlin  , Mittwoch, den 17. Februar 1875.

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5. Jahrgang.

Redaktion und Expedition: Berlin  ,

Cadet Dranienstraße Nr. 8, SO.

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Social- Demokrat

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Inbalt nbalt.

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Was kostet ein Subscriptionsball? Politische Uebersicht: Die Social Demokratie im preußischen Abgeordnetenhaufe. Zum Rüdgang der Social- Demokratie. Beamten Spanisches. Ans dem gnadenreichen Lourdes  . Deutscher   Kulturkampfkalender. Bismarck   und Mazzini.

wiß ein nettes Sümmchen, das hier auf Kosten des Bolles an einem Abendberjabelt" worden ist. Die deutschen   Arbeiter müssen in der That ihre französischen Kollegen darum be­neiben.

Politische Uebersicht.

Berlin  , 15. Februar

elend.- Zur Affaire Mayz. Es wird immer schöner in Defterreich. 32,000 France allein an einem Abend für Handschuhe, woordnetenhause. Am vorigen Mittwoch begann im preußi

Deffaut

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Quittung.

Eine Muster- Fabrikordnung.

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die Pariser   Arbeiter ihre und ihrer Familie Blößen laum deden tönnen; ach, welch' schönes Gefül! für eine Bourgeoisieele. Korrespondenzen: Naumburg   a. d. S. Bielefeld. Meißen  . Und wie erst die Austern, der Champagner und die anderen Wine alle geschmeckt haben mögen, die an jenem Abende zur Erhöhung der feftlichen Stimmung baben beitragen müffen? Außerdem no noch die gefällten Törtchen und alle die unzähligen andern Ledebiffen aus den Hoffonditoreien, während viele Bariser Arbeit nicht Nath gewußt haben, woher nur für Ben Abend ihr Brot zu nehmen. Es ist etwas Herrliches um solch einen Subscriptions­ball, nur schade, daß er nicht jeden Tag gefeiert weren fann wird man am andern Morgen ausgerufen haben.

Aphorismen von Ludwig Feuerbach  . Der Fortschritt.( Gedicht.) Vermischtes.

Feuilleton: Barbès und Blanqal und der Aufstand von 1839.

Was foftet ein Subscriptionsball?

* Die Social Demokratie im preußischen Abges

fchen Abgeordnetenhaufe die erste Berathung des Entwurfs einer Provinzialordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Gesetzes, betreffend die Berfaffung der Berwaltungsgerichte und Bommern  , Shleften und Sachsen  , sowie des Entwurfs eines das Berwaltungsstreitverfahren. Hierbei hatte Birchow folgenden noch in der gegenwärtigen Seffion den Entwurf eines Gefeyes Antrag eingebracht: Die fönigliche Staatsregierung aufzufordern, über die Reform der Gemeinde-, Kreis- und Provinzialordnung für Rheinland   und Westfalen   dem Landtage vorzulegen."

Wenn wir hier diefe Frage aufwerfen, so werden ficher die Großfabrikanten darüber klagen, daß die Geschäftskrise fle deran- oder weniger handelt es sich doch nur darum, ob die Bourgeoifle

Herren vom Reptilienfonds, sowie das übrige Literatengeschmeiß mit fichtlicher ,, Eatrüftung" ausrafen: Was in aller Welt hat fich die focial- demokratische Raneille um solche Dinge zu belüm­mern; das Boll hat Ordre zu pariren, Steuern zu zahlen und Damit basta!"

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Nun, wir wollten aber heute den Herren diefen Gefallen nicht erzeigen, sondern uns einmal jene Summe vor Augen führen, welche nach den Pariser   und Berliner   Zeitungsberichten der legte Pariser Subfcriptione ball geloftet hat.

Der Ball war, wie aus Paris   geschrieben wird, von 8000 erfonen besucht. Die Ausgaben, die wir einer Zusammenstel. lung des Parifer Figaro" entnehmen, beziffern sich nun für

Wean man bedenkt, wie gegenwärtig die Rapitalisten und gire and in's Elend fürze  , ja sogar nicht selten dem Bankerutt nahe bringe, and fie in Folge deffen genöthigt felen, ihren Ar­beitern die Löhne um zehn, zwanzig und dreißig Prozent herab­zusetzen, so wird man an dieser Behauptung sicher keinen Anstoß nehmen, sobald man einen Blick auf den soeben vorgeführten Bariser Subscriptionsball wirft.

Und dies war doch nur erst ein Subfcriptioneball, dent

man an einem Abend 100,000 Frants für Equipagen auszu 3a, wir müffen es allerdings dann glauben, daß, wenn so geben hat, man dann am andern Tage die Löhne um fo und so viel Prozent herabfeßen muß.002 schon manche während dieses Winters vorausgegangen sins und ohur Zweifel noch folgen werden. Glüdliches Frankreich  ! Wird An Eater: 145,000 Fr., für Equipagen: 92,000 r. nicht bald ein genialer Ropf bei dir auf den Gedanken kommen, Um Buffet find ca. 2000 Fr. verzehrt. In den vier Restau rants Brehaude, Peters, le Helder, Sillo's find 7000 Fr. ber bälle dem arbeitenden Bolte aufzulegen, damit dieses doch wenig eine Stener für eine pompofere nostattung der Subscriptions­belt"; eine gleiche Summe in den verschiedenen tieinen Nacht­ftaurants. An Kostümen und Dominos werden aufgezählt: ftens auch Etwas von den Subſcriptiensbällen hat? Bohl mög­ominos, das Städ zu 30 Fr. Leihgeld, 75,000 Fr. Fürich Das Bell würde dann allerdings nicht bloß wie jest in oftime und die höchft eleganten Toiletten einige Hunderttausend direkt, sondern dann auch noch direkt, also in doppelter Weife, ance. Der Figaro" demerkt dazu: Der Statistiker ist aber feine fauer verdienten Sous und Centimen dafür herzugeben penibel, er begnügt, fich nicht mit den änßeren Toiletten, Doch wir wollen nicht spotten; the wir uns vielleicht noch Mittelchen ausfindig gemacht, dem Volke die Steuerschraube noch

haben.­

fefter anzulegen.

Wir finden nun keinen besonderen Fortschritt, wenn die heinlande nach altpreußischer Manier eingezwängt werden. Mehr oder die Bureaukratie größere oder geringere Einschränkungen er­fährt. Bon Interesse war dabei vornehmlich die Nede des Ab­geordneten Sybel, der in den Rheinprovinzen schon vor dem Scheine der Selbstverwaltung ein wahres Entfeßen hat. Zur Charakteristik des Herrn Sybel geben wir eine Stelle aus dessen Rebe, die feine eigenen Freunde vor Entfezen starr machte. Sier also eine Probe Sybel'scher Profeffor- Weisheit. fagte u..:

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Ich

Es ist die Pflicht der Regierung, sehr wohl zu erwägen, in wessen Sände Autonomie und Selbstverwaltung in den westlichen Provinzen gelegt wird. Ich unterscheide sehr bestimmt zwischen den Parteien und ihrem Werthe auch für die Frage der Selbst­Lasker über die heilende Kraft gerade des gemeinsamen praktischen verwaltung: ich unterschreibe jedes Wort, was der Abgeordnete Birkens gegenüber dem politischen Barteigegenfas gefagt hat. bat das hohe Haus nicht das Glüd, einen Social- Demokraten, Aber es giebt ganz eigenthümliche Parteien. So viel ich weiß, ber der Internationale angehört, in feiner Mitte au figen; ich berühre also keinen für das Haus etwa glühenden Bunkt. fingire den Fall, der sich ja bekanntlich in Rheinland   und West­ falen   nach der Hoffnung der Herren Saffelmann und Hafenelever flugkre den Fall, der sich ja bekanntlich in Rheinland   und West­noch nicht verwirklicht hat, der aber doch möglicherweise einmal wird nicht so bald eintreten, aber möglich ist er doch. Nun sehen ferung den Doktrinen gewonnen wird. Ich hoffe, dieser Fall Sie in diesem Falle die Wahlen zu den Communal-, Kreis- und Provinzialamtern sämmtlich beherrscht von einer internationalen Majorität, die erklärt, daß jedes Landesgefeß nur Geltung hat, soweit es mit dem Parteiprogramm übereinstimmt, an deffen Spige die Pflicht der unbedingten Unterwerfung unter die Be soweit es mit dem Parteiprogramm übereinstimmt, an deffen Spige die Pflicht der unbedingten Unterwerfung unter die Be fehle des Bundeshauptes steht. Nehmen Sie dazu, daß dieses Bundeshaupt im Laufe der Jahre( Ruf linke: Auswärtiges Bundeshaupt!) von London   nach New- York   verzogen und damit unferen Intereffen noch fremder geworden ist. Eine folche Bar­tet, die die Nichtbefolgung unserer Gefeße ihren Genossen auf­erlegt hat, übernimmt in der Rheinproving alle durch die Orga flage zu antworten; ich bin nicht geneigt, auf eine Ihrer Fragen zu antworten. Wären nicht Andere, als ich, bei der Sache be­theiligt, so würde ich nicht das Wort nehmen; ich würde an Ihr Gewiffen appelliren, und Sie würden einsehen, daß Sie hier nicht Richter find, welche über Hageklagte richten, sondern Politiker, weiche über das Schickfal politischer Felnde bestimmen. Tag des 12. Mai eine große Anzahl von Gefangenen in Ihre Hände gegeben hat, so babe ich eine Pflicht zu erfüllen.

ern geht gründlich" bis auf's Chemise". Unter dem Titel verfehen, hat die franzöfifie Nationalversammlung ein nenes eintreten tönnte, daß die große Majorität der rheinischen Bevöl hiffage du lings berechnet er nämlich: 8000 Hembem à gleich 3200 Fr. 8000 Paar Strümpfe à 10 Ct. 800 Fr. 8000 Taschentücher à 10 Ct. gleich 800 Fr. 000 Unterröde, im Durchschnitt à 3 Fr., gleich 6000 Fr. Nar noch ein Wellchen, und das Bolt in Frankreich   wird Für die Damen wird es intereffaut sein, zu erfahren," zur Besinnung kommen. Die herrschende Klasse, für sie haben die t der Figaro" weiter, daß der Statistiker 1000 Koiff- legten Jahre aber keine Lehre hinterlassen. Man tanzt weiter, Durchschnitt à 5 Fr. gleid 5000 Fr. anfest, an Hand­3000 Paare à 4 Fr., dies nur Durchschnittspreis, de Sandschuhe 7 Fr. Toften; alfo 32,000 Fr. für die Bellei er Hände an einem Abend."

Nun tommen auch noch end­fe n.cht zu berechnende eine Ausgaben von 58,800 Fr.,

suma summarum für eine vergnügte Nacht in der

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194,800 Fr., also runde Summe 500,000 Francs, ge­

bès und Blanqui und der Aufstand vox 1839. ( Fortsetzung.) serdeß füllte sich die Stadt mit Soldaten. Das Bolt nicht. Fünf Jahre früher würden dreihundert Mann estämen und plöglichen Aufstandes auf Leidenschaften , die fle mit einem Hauche hätten anfachen tönnen:

lacht, ſpringt and jubelt und fleht nicht das Feuer, das unter der fche verborgen stets fortglimmt und leicht wieder mit erneuter ( Bluth emporschlagen kann. Die Tofung if:

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Après nous le déluge"," Nas ans die Süadflaty!"

Jabre 1839 verfette ihre wunderbare Kühnheit daß er zur Folge haben müsse; daß die Jurisprudenz, die Logit, der ge

e nur in unbewegliches und starres Staunen. Woher fe farahtlose Menschen? Woher nahmen fie die unge­heit eines solchen Unternehmens? Was bezweckte ihre eft? Und wer trieb fle in den Tod? Nar einzelne ftanden ftill, wenn sie die Aufständischen erblidten, nen erstaunt und erschreckt nach. ag näherte fich seinem Ende. Eine neue Eingebung gledte die Infurgenten nach der Mairie des sffements, and fle marshirten durch die Straßen Snc, Beaubourg und Transnonin, ein Weg, welchen Jufurrektionen mit Blut gefärbt hatten. bevölkertsten Theile der Hauptstadt traten jest Stun ng und der Stille ein. Die Häufer waren ge­ind man hörte nichts mehr, web- r den Lärm en Lärm der Kinder, noch das Getöse der be Blöglich ertönte in diesen flummen Straßen felllaife. Es waren die der Aufständischen, Rampfe aufenerten. Drel Barrikaden wurden errichtet, und die Infurrektion grub ihr Anführern waren Suignot und Meillard ver­bes war am Kopf von einer Kugel getroffen an ihn gefangen, ohnmächtig, mit von Bulver en und blutgeröthetem Gesicht. Ein Einziger lade ihm noch zur Seite, ein deutscher   Schuh­Austen aus Danzig  , welcher das Schicksal ers theilen wollte. Blanqai entlam. 8 Aufstandes vom 12. Mai rief ein Mini­Marschall Soult   erhielt die Präfident­erschienen vor dem Bairshofe: Armand Bonnet, Roudil, Guilbert, Mialon,

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Delfade, Lemière, luften, Walch, Lebarzic, Philippet, Degas  , Nougues, Nee! Martin, Marescal, Bierné, Gregoire. Die Zahl der Angeschuldigten war weit bedeutender, aber da die Untersuchung Hinsichtlich der Testern noch nicht ganz beendet war, so hatte man fich berechtigt geglaubt, die Angeflagten in zwei Kategorien zu theilen. Emanuel Arago und Dupont, die Bertheidiger von Bartès und Martin Bernard, bewiesen mit großer Beredtsam feit, daß die Untheilbarkeit des Delifte auch die des Projeffes Ich erkläre also, daß alle diese Bürger am 12. Mai unt funde Menschenverstand dies forderten; daß, wenn es fich um 3 Uhr unsern Plan, Eure Regierung anzugreifen, noch nicht eine Mehreren gemeinsame That handle, der Jedem zuzuweisende kannten. Sie waren vom Ausschusse zusammen berufen worden, Antheil von der Gesammtheit der Zeugniffe abhänge; taß es ge- ohne den Grund der Zusammenberafung zu kennen; fie glaubten, fährlich sei, einen Angeklagten auf Indicien hin zu verurtheilen, nur einer Musterung beizuwohnen. Erft als fie an Ort und welche feine Mitangeklagten durch weitere Geständniffe zerfören Stelle angekommen waren, wohin wir Munition hatten schaffen fönnten. Zur Unterstügung ihrer Theorie, welche vom Staatsan- laffen, wo wir Waffen zu finden waßten, gab ich das Signal, walt bekämpft wurde, beriefen sich Emanuel Arago und Dupon gab ich ihnen die Waffen in die Hand und ertheilte ich ihnen auf eine Consultation, unterzeichnet von angesehenen Advokaten, den Befeht, vorzurücken. Diese Bürger sind also fortgeriffen, nämlich von Martin( ans Straßbarg), Hennequin, Nicod, Odilon- durch eine moralische Gewalt gezwungen worden, diefem Befehle Barrot, Ledru- Rollin, Marie, Joly, Bellemont, Dagatè, Galiffet zu folgen. Meiner Ansicht nach sind sie unschuldig. Coralli, Bechard, Lucas, Cremiery, Durand de Romorantin, Ich bin der Meinung, daß diese Erklärung einiges Ge­Mandaroux- Bertam y, Charamaule, Dupon- White, Maurat- Bal- wicht für Sie haben muß; denn ich für meinen Theil will tel­lange, Moulin, Lanvin, Nachet, Plocque, Durand de St. Amand, nen Bortheil aus derselben ziehen. Ich erkläre, daß ich einer Chamaillard, Cotelle, Hennequin dem Sohne. Mochte nun aber der Anführer der Berbindung war; ich erkläre, daß ich den die Regierung wünschen, daß Martin Bernard und Barbés ver- Rampf vorbereitet habe; ich erkläre, daß ich Theil an demselben urtheilt würden, während der Zorn des Augenblicks noch lebendig genommen und mich gegen Eure. Truppen geschlagen habe; wenn wäre, oder mochte fle, nach dem Ausdrucke des Staatsanwalts, ich aber die volle und ganze Verantwortlichkeit aller allgemeinen das allmähliche Verschwinden der Beweise und die Verlegenheiten Thatsachen auf mich nehme, so muß ich doch die Verantwortlich­eines langen gerichtlichen Verfahrens fürchten, so wurde doch auf teit für gewiffe Handlungen ablehnen, die ich weder angerathen, die Vorstellungen der Nichttrennung der Berhandlungen teine noch befohlen, noch gebilligt habe. 3ch will von Handlungen Rüdficht genommen. der Grausamkeit sprechen, welche die Moral mißbilligt. Unter diesen Handlungen führe ich den Tod des Lieutenants Drouineau an, den die Anklagealte so darstellt, als ob ich ihn vorbedachter­maßen und hinterliftiger Weise verübt hätte.

Der Staatsanwalt hatte ganz besonders den Tod des Offi­ziers Drouineau hervorgehoben und behauptet, derselbe sei ein Menchelmord, und der Schuldige sei Barbès; dieser erhob fich, und nie sprach sich eine innigere Ueberzeugung auf eine eblere Weise aus. Die Ruhe des Angeklagten, fein hoher Wuchs, seine ftrahlende Stirn, die stolze und fühne Schönheit seines Gefichts, seine männliche Eleganz, überhaupt Alles deutete auf den Herois­mus seiner Natur hin. Er drückte sich einfach, in wenigen Wor­ten aus und rührte einen großen Theil der Versammlung zu Thränen. Ich stehe nicht auf", sagte er, um auf Ihre An­

Ich sage das nicht für Sie; Sie find nicht geneigt, mir zu glauben, denn Sie find meine Feinde. Ich sage to, damit mein Baterland es höre. Diefer Handlung bin ich weder schul­big, noch fähig. Wenn ich diesen Militär getödtet hätte, so würde ich es mit gleichen Waffen, soweit dies bei einem Straßen­tampfe möglich ist, und unter gleichen' Rampfbedingungen für und Beide gethan haben. Ich habe keinen Meuchelmord began