bilgischer Name. Ich habe heute noch einmal, und zwar refommandirt, an den Herrn Cohn geschrieben, mit der Bitte, um Angabe der damaligen Adresse.

Voltaire. ( Fortsetzung.)

Es ist ein eigenthümliches Gefühl, welches den Mensen­freund überkommt, wenn man das Schicksal eines Rouffeau neben das eines Voltaire hält. Voltaire gefeiert und gepriesen und Rousseau   in Elend und Berbannung.

Gewiß, aut folche Pläne zu faffen, erforderte es eine nicht um gewöhnliche Kühnheit; und welche Klugheit verlangte nicht ihre Besser wäre es gewesen, wenn man die Sache ordentlich untersucht Ausführung! Nan fanden sich aber gerade diese erforderlichen hätte, als in's Blane hinein, auf Angaben gewiffer Personen, mir die Ehre Eigenschaften bei den beiden Herausgebern der Encyclopädie. abzuschneiden. Wenn die Unterzeichner des gedachten Berichtes ihrer Sache Diderot  , der Abenteuernbfte unter den Denkera. hatte d'Alembert  , gewiß find, so rathe ich Ihnen, dieses zimberliche Benehmen aufzugeben, den lägsten unter den Philosophen, zum Genoffen. Eine mäch und mich direkt anzufaffen; es wird wohl für einen Betrüger noch plastige und außerordentliche Verbindung! Ein berühmter Geometer im Gefängnisse sein. Chr. Weigel. ersten Ranges, ein Fürst der Wissenschaft, der Vertheiler der Kronen der Akademie, war d'Alembert   immer bemüht gewesen, sich den ruhigen Genuß seines Ruhmes zu bewahren. In Sachen der Religion and selbst der Metaphyfit war der Zweifel die be ständige Richtung seines Geistes, und in seiner ganzen Korrespon­denz zeigt sich der Steptiker. Aber die Ungläubigkeit, der er in feinen vertrauten Briefen so gera freien Lauf ließ, verhüllte er mit sorgsamer Hand vor den Augen der Orthodoxen, oder er ließ wenigstens nur ihre erlaubte Seite sehen. Seine etwas ver­schmißte Feinheit machte auf diese Weise die philosophische Maß. losigkeit des unternehmenden Diderot's wieder gut. Ja, während der lede Berfasser ter Lettre sur les aveugles( Briefe über die Blinden  ) das Gefängniß von Vincennes   eben so ungeftüm verließ, als er es betreten hatte; während er sich ia gottlosen Einfällen gehen ließ, fich laut in Dithyramben gegen Gott   er­goß, und seine beiden Hände, die er mit Wahrheiten gefüllt glaubte, offen ausbreitete, griff d'Alembert  , ein geschickterer Tat­tiler, als selbst Boltaire, den schmachvollen" Aberglauben aus dem Berborgenen an nnd schoß seine Pfeile, ohne seine Hand sehen zu lassen."

Boltaire ist abwesend und erfüllt dennoch ganz Fr intreich. Von Ferney   aus führt er den Borfiz bei den Festen des Helve tius, begeistert die Encyclopädisßten zum Kampf, giebt dem fran­zöfifchen Geifte den Ton an und zwingt ganz Europa  , fich feinem Einflusse zu unterwerfen. Seitdem er die männlichen Töne der römischen Freiheit hatte erklingen lassen, und den" Tartufe mit den Waffen in der Hand" auf die Bühne gebracht hatte, be­herrschte er das Theater. Ueberall rezilirte man seine Verse, wiederholte man feine Romane und Erzählungen, in den Büchern, welche er nicht anzuerkennen wagt, verräth ihn sein Talent, wel ches seine fluge Vorsicht vergeblich macht; sein Spott ist unent­rinnbar, die Zahl seiner Opfer täuscht jede Berechnung und es ift, ale ob man in seinem Jahrhunderte nur das lange und un­auslöschliche Gelächter vernehme, zu dem er das Zeichen gegeben. Wenn er nach Paris   tommt, so braucht er sich nicht zu verber­gen, wie Rousseau  , sondern geht von Triumph zu Triumph und wird eines Abends nach einer Vorstellung der Mérope" in der Loge der Marschallin von Villars im Namen und unter dem Beifallsruf des ihn abgöttisch verehrenden Publikums umarmt. Jest   find es bald hundert Jahre, daß Voltaire die jetzt herrschende Klaffe zum Siege führte. Man gehe die Geschichte von der französischen   Revolution bis auf Ludwig XIV.   durch und man lieft nur das Leben Voltaire's  , ein wunderbares und für das 18. Jahrhundert nothwendiges Leben.

Doch kommen wir wieder auf Voltaire und sein Verhältniß zur Philosophie des achtzehnten Jahrhunderts zurück und widmen dem berühmtesten Werke der französischen   Philosophie des acht­zehnten Jahrhunderts einige Augenblide.

Die Encyclopädie fast die Leistungen des philosophischen 18. Jahrhunderts zusammen; kein anderes Werk trägt, wie fle, das Gepräge desselben.

Benn man die Encycopädie durchblättert, empfindet man ein unbestimmtes Gefühl der Traurigkeit. Man könnte fich in ben Gfilden von Palmyra wähnen, die berühmt sind durch ihre Trümmer. Der Beweis des Daseins Gottes, die Theorie von der Urtheilskraft, die streitigen Meinungen der Menschen über die Seele, über ihren Ursprung und ihre Bestimmung stehen bunt durcheinander mit Beschreibungen von Maschinen, oder den Ver­fahrungsarten der Chemie. Die Unordnung ist maßlos. Und von allem diesen bleibt so viel wie nichts übrig, von jedem San­zen nur Theile, von jeder Familie nur Individuen; tausend um­hergeftrente Steine bezeichnen die Stelle, wo einst ein Monument fland.

Aber hätte die Encyclopädie, das Werk des Skepticismus  , eine andere Form annehmen lönnen? Um Ordnung in die Bes griffe zu bringen und sie zu regeln, dazu muß man glauben, dazu muß man einen Führer anerkennen und ihm folgen. Die Un­ordnung ist gewissermaßen das natürliche Wesen der Steptiler: ste hatte auch im 17. Jahrhundert das berühmte Bach Bayle's charakterisirt.

Es lag nicht in der Absicht der Encyclopädiften, den kom­menden Generationen nichts zu hinterlassen, als die Zerstörung und die Nacht. Sie vernichteten den alten Glauben ohne Be denken, ohne Zaudern, weil sie darauf rechneten, ein Buch zu hinterlassen, dessen Materialien dazu dienen würden, das mensch­liche Wissen neu aufzubauen, weil fie glaubten, daß über die Sündfluth, die die menschlichen Meinungen bedeckte, thre Arche schwimmen werde, angefüllt mit den nothwendigen Elementen, um die geistige Welt wieder zu bevölkern.

Berlin  .

Oeffentliche Bersammlungen: Donnerstag, den 18. Febr., Abends 8 Uhr, bel Hrn. Lieber, Elsasserstr. 14/15. Referent: Reichstagsabgeordneter W. Ha­senclever. Sonnabend, ben 20. Febr., b. 8 Uhr, Im Gratweil'schen Lokale, Kommandanten­ftraße 77-79.( Oberer Saal.) Referent: Reichstagsabgeordneter W. Has­selmann.

Jedermann bat freien Zutritt.[ 3,20] Neue Mitglieder fülz den Berliner   Arbei­tex- Wahlverein werden aufgenommen.

3. A: Albert Bacthte. Berlin  , Sonntag, 21. Februar,

Vorm. 10 Uhr, im Saale   Sophienstr. 15,

Große Versammlung der Maurer, 3immer leute und Bauarbeits: lente Berlins  . Tagesordu.: 1) Das Resultat der

Betition der Bauarbeiter Deutschlands  . 2) Das Frühjahr 1875 und die Agi­tation der Berliner   Bauarbeiter. Näheres an den Anschlagsäulen am Sonn­abend.

[ 4,00]

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Diese Vorsichtigkeit d'Alembert's   machte ihn ganz vorzüglich geeignet, die Einleitung der Encyclopädie zu schreiben. Talent, Mäßignng, Schicklichkeit, Würde, Nichts fehlte dieser lichtvollen Darstellung der menschlichen Kenntnisse und ihrer Verzweigung. In der Uebersicht der großartigen Erscheinungen, welche Ergebnisse der neuen Zeit waren, fonnten Frankreich   und die anderen Natio­nen mit Stolz die Namen eines Cartefius, eines Pascal, eines Galilei, eines Newton, eines Leibniz und jenes Franz Bacon lesen, dem gerade d'Alembert seine Methode entlehnt hatte. Diese Einleitung war ein Meisterwerk der Gewandtheit. d'Alembert ftellte in ihr die Prinzipien der Spiritualität der Seele und des Daseins Gottes mit solcher Bestimmtheit hin, wie es nur immer Cartestus hätte thun tönnen. Das Bewußtsein der sittlichen Wahrheiten nannte er Herzensgewißheit" und erkannte ihr daß­felbe Ansehen zu, wie den Axiomen der Mathematik. Mit einem Worte, er zeigte eine Dethodrgie, die man für sehr verdächtig halten darf.

Wie sehr Voltaire es verstand, alle Klaffen der Gesellschaft für fich zu gewinnen und zu begeistern, zeigt jener Empfang, welchen Paris   Boltaire furz vor seinem Lebensende bereitete.

lieb gemacht hatte. Deshalb strömte die Menge unter Voltaire's  Fenstern zufammen, frente fich. ihn zu besitzen, un brannte vor. Ungeduld, ihm ihren Beifall zu bezeigen. Man erzählte sich die Wunder dieses Lebens ohne Gleichen; man rechnete die Verände rungen auf, welche es in der Welt hervorgebracht hatte: Rom  voll Erstaunen über einen solchen Gegner; der Katzolizismus fon halb beflegt; die alten Mächte veraneinigt; Calas rehabili tirt; die Sitten milder geworden; die Parlamente ihrem Fanatis­mus zu entfagen genöthigt und, als hösste Schlußfolge des Rechtes der Prüfung, die Würde des menschlichen Geiftes für eben so unverleglich erklärt, wie Gott  .

Es gab Leu e, welche die Ankunft des Philosophen in Angst feste. Allein vergebens schleuderten die Priester in ihren Tem­pain, denen Verödung drohte, von ihren verhöhnten Altären aus den Baunftrahl; der vierundachtzigjährige, der franke, der ers schöpfte Voltaire   machte ihren Zorn zu Schanden und triumphirte. Es ging jedoch das Gerücht, von einem für tödtlich erklärten Leiden ergriffen, babe er einen Beichtiger tommen zu lassen und die Kirche um Verzeihung gebeten. Aber dieser Mann, deffen ganzes Leben nichts als Sartasmus gewesen: man gefiel sich das rin, ihn noch auf dem Sterbebette als einen Spötter zu betrach ten. Selbst die Kirche, der seine Unterwerfung Genugthaung gab, hatte nicht den Muth, Voltaire   als Renigen für aufrichtig zu halten. Von ihm ausgehend, hatte eine Handlung der Schwäche demnach die Bedeutung eines ergerniffes.

Er erholte sich übrigens wieder, um gleichsam nichts zu ver­lieren von dem glädlichen Traume, in dem er scheiden sollte. Als er der Aufführung fetnes legten Trauerspiels beiwohuen wollte, herrschte in Paris   eine beispiellose Spannung. Tausende von Menschen erfüllten die Straße, durch die er kommen mußte. Sein Wagen wird in der Ferne bemerkt: gleich stürzen ihm Alle mit 3audzen entgegen. Auf trene Arme gestützt, stieg er aus. Ein prachtvoller Pelz aus Zobelfellen, das Geschent der Kaiserin; eine Berrüde mit grauen Loden, breite Spizenmanschetten: dies war der Unblick, welchen er den staunenden und entzückten Parisern darbot. Seine Augen firahlten mit einem Glanze, welchen seine matten Züge und sein bleiches Geficht um so stärker hervortreten ließen; mit Wolluft genoß er seinen Rahm; die Rührung über­mannte ihn; durch die Feierlichkeit dieses Augenblics war voa seiner spöttischen Lippe einmal das gewöhnliche Lächeln verbannt. Im Theater erhob sich bei seinem Eintritt die ganze Verfamm­lang. Aufrecht stehend in ihren Logen, fireckten die Frauen dem Dichter die Hände entgegen, wie einem Wesen, za dem man betet. Viele vergessen Thränen der Nührung; Einige taieeten nieder. Kraftlos and bleichen Angesichts beugte er sich über diese Men fchenmenge hin, dankte ihr mit einer Handbewegung und war nahe daran, dem Freudenrausche seines Hrns zu erliegen. Sie Welch ein Tag, als in dem revolutionär gewordenen Paris  , bekränzten ibn; fie bekränzten seine Büße vor seinen Augen, da das schon gährte und von der Theorie zur That überzugehen mit er bei Letzeiten schon den Feffeicca feiner Unsterblichkeit bei­bereit war, plößlich der Ruf erschell: Boltaire ist da!" Die wohue... Zwei Monate darauf war er nicht mehr. Gewalthaber des Auge ds erstarrten vor Staunen; die Priester ( Schluß folgt.) geriethen in Berwirrun; das Bolt wurde unruhig, and sogleich eilten Dichter, Künstler, Philosophen, die Fürsten des Wortes oder des Gedankens herbet und beeiferten sich, dem unerwarteten Cafte ihre Haldigung da zubringen. Einige verweigerten dies jedoch und Bernardin von Saint- Pierre antwortete Rousseau   auf deffen Befragen: Ich würde mich allzu verlegen fühlen beim Zu­sammentreffen mit einem Manne, welcher Völker zu Klienten und Rönige zu Schmeichlern hat." Die Zahl Derer, welche das Selbstgefühl fern hielt, war aber nur tlein: die Strömung des Jahrhunderts lief auf Boltaire hinaus. Denn die Bewunderung der Menschen ist faßt nie ohne Eigennus; was ihre Begeisterung in einem bevorzugten Sterblichen gerne begrüßt, ist weniger bie Schönheit, als die Zeitgemäßheit seines Genics. Und Boltaire war gerade dejenige große Mana, deffen die Gesellschaft damals bedurfte.

TP

"

Wie Franklin zu ihm tam, um seinen Sohn von ihm fegnen zu laffen, legte er bekanntlich dem Kinde die Hände auf's Haupt und sprach: Gott   und die Freiheit!" Bewunderungswürdige Worte, wenn nicht Alles trügerisch wäre, was unvollständig ist, und wenn dort Freiheit sein tönnte, wo Gleichheit, wo Brüder­lichkeit fehlt! Allein die wahre, die freimachende Formel war noch nicht gefunden und das Volk ließ sich argles von dem füßen Zauber zweier Worte bestriden, welche die alte Bedrückung ihm

Berliner   Maurer- Bund. Sämmtliche Vorstandsmitglieder und Ver trauensmänner werden ersucht,

Innoncen.

Hamburg  .

Nachm. 2 Uhr,

im Salon zum Roland, 1. Jakobfis. 19, Mitgliederversammlung

Freitag, den 19. Februar, Abends 8 Uhr, des Allgem. deutschen   Gypſer- Vereins.

bel Herrn Bogel, Alexanderstr. 31, erscheinen zu wollen.

Briefkasten.

Anonyme Einsendungen, Anfragen a. f. m. tönnen nicht bes rüdfichtigt werden.

A. G.   in Barmen. Die betreffende Notiz der Barmer Zeitung,

"

wird durch di Erklärung von H. in Nr. 19 des N. Soc.- Dem. qom   vo­rigen Freitag erledigt.

Freund Kerften. Meine Adresse ist: Wilhelm Gallas, Potsdam  , Jun­ferstraße 28, I. rechts. Du meine Briefe night? Bhilipp Biel zu Rüdingen, Cigarrentißenmacher. Warum beantworteft Dein Freund Julius Scheibler in Damm bei Aschaffenburg  . Die von uns in voriger Nummer gewünschten Nummern 70, 72 und 73 find genitgend eingegangen, wofür wir danken. Die Expedition. haben wir nicht. Lebes, Effen. Das früher Bestellte heute abgesandt. Anti- Syllabus A. G., Altona  . Bitten um weitere Einsendung.

Diejenigen Parteigenoffen von Lennep   und von der Dahlerau   und Um gegend, welche Ausschluß zu geben wissen über die von einigen Lenneper Fabrikanten gemachten Geschenke an die Stadt Lennep   u. f. w., werden aufgefordert, ihre Adresse an C. J. Kuhl, Gewerbeschulßte. 98, Barmen,

gefälligt einzusenden.

Blankenese  . Essen. Gaming, ben 20. Febr,

Abends 5 Uhr, bei Herrn Haase, Heinrichsberg  ,

Volksversammlung.

TO: Vortrag. Abrechnung. Antrag Wilhelm Lange.[ 1,60] des Herrn Littgens, betreffs der Krankenkaffe. Berfammlung. 2) Das Schulwesen. Refer: Vereinsangelegenheiten. 6. Göt.[ 1,60] Herr Otto. Berlin  . Freitag, den 19. Febr.,

Abends 8 Uhr, 1,20]

bet Herrn Bobert's, Krautsstr. 51 a., Ausschuß- Eitung der Maurer- Ge­werks- Kranken- und Sterbekaffe. Pünktl. Erscheinen nothwendig. D. Borst. Freitag, 19. Febr.,

Hamburg  . sends 8 Uhr,

in Tütge's Salon, Balentinofamp 41, Gescht. Mitgliederversammlung

M

des Allg. beutsch. Arbeiter Bereins.

Tagesordn.: Abrechnung. Henke's Ange­Tegenheit. Berichterstattung des Delegirten

von ber Bortonferenz. Der Bevollm.( 1,60] Hamburg  . Sonnen, 20. febr.,

bends Uhr, im Englischen   Tivoli, Kirchenallee 41,

Große Versammlung fämmtlicher Zimmerer.

2.- D.: Da therne Lohngefez. Um zahlreiche Betheiligung ersucht 2. Pfeiffer.[ 200]

Abends 8 Uhr,

W. Lange. Wißmann. Rapeu. Samburg. Sonnabend, 20. Febr., Berlin  . Sonnabend, den 20. Februar, im Lokale des Hrn. Hübner, Gr. Rosenftr. 37,

Abends& br,

Oeffentliche Versammlung

in Café Bolenz, Alte Jakobftr. 83, des Allg. Tischler-( Schreiner-) Bereins. Gefcht. Mitglieder- Versammlung

des Vereins

2.- D.: Bortrag des Herrn Mietger. 5. Doost.[ 1,40]

der Sattler und Berufsgenossen. Tagesordn.: Abrechnung beffe. Osnabrüd. Sonntag. 21. Febr., der Lokalkaffe. Anträge zur Generalversammlung. Verschiebe­

Ref.

Nachut. 4 Uhr, Parteikränzchen Koenen, Vertrauenem.[ 2,00] bei Kuhimann. Das Comité.[ 0,80]

Tagesordn.: 1) Fortsetzung der aufgelößten W. Schlüter.[ 1,60] Sonnabend. den 20. Februar,

Altona  . Sonnabenb, ben 20. Februar, Kiel  . Abends 8 Uhr, in der Tonhalle",

Abends 8 Uhr,

im Englischen Garten, Große

Volksversammlung.

Tagesordn.: Die Philosophle des 18. und buhr aus Ottensen  .

19. Jahrhunderts. Referent: Herr Molten

[ 1,80]

Ottensen  . Sonntag, ben 21 Febr.,

Nechm. 5 Ubr. Außerordentliche Generalversamml. der Interessenten der Maurerkrankenkasse.

zwi

Parteiversammlung

Die Tagesordnung wird in der Bersamm lung feftgestellt. St. Seinzel.[ 1,20]

Flensburg  . 22. Feb., 8 uhr.

b.

im Saale des Herrn Reichhard, Deffentl. Arbeiterversammlung. Vortrag des Hrn. Simonsen.

[ 1,40]

C. Brandt. Sonnabend, den 20. Febr., im totale des Herrn Geisler,[ 0,80] Oeffentliche Versammlung.

L.- D.: Regelung der Zwiftigten Harburg. schen Meistern und Gefellen in Betreff der

der Veränderung des Krankenkaffenftatuis.. Verschiedenes. Die Mitglieder werden er­fucht,

fu, zu erscheinen. Pl, Algeſelle.[ 1,80] Wandsbed. Sonnabend, 20. Febr., Bremen  . Abrads 6 Upr

Abends& br,

bel Herrn Lagemann, Rampftraße 53, Generalversammlung des Zimmerer- Vereins. T.O.: Die Baugewerkszeitung.[ 1,20]

Barmen. Sonntag, 21. braar,

Abends 6 ye

bei Hen Berger, Rödigerflr. Oefftl. Mitgliederversammlung des Arbeiter- Wahl- Vereins. TD.: Die angebliche Kulturfeindlichkeit

Sonntag, Febr.,

bei Dunker, Sögestr. 27.[ 1,20]

Abend- Unterhaltung,

8

bel Leber, Grabenstr. 26, Sitzung

der Zeitungskommission.

[ 1,00]

Limmer. Sonntag, 21. Februar,

Nachm. 5 ust. im Saale des Herrn Kirgeleis,

Volksversammlung.

Tagesordnung:

1) Die Geschäftskrifts.

2) Die neuesten Ereignisse in der Arbeiter [ 2,00] bewegung. J. A.: W. Domeyer.

Bielefeld  . Sontag, 21. Feb.

Nachat. 4 Uhr, im Saale des Herzu Plischewski,

Bolksversammlung.

T.O.: Fefftellung des Statuts eines Wahlve eins der social demokrati   chen Partei. Alle Arbeiter werden hierdurch zu zahl reichem Erscheinen eingeladen.

Die Kommission.[ 2,00] Heute, den 15. Februar, starb mein lieber Bräutigam Adolph Möller, nach schwerem Lelden tief betrauert von seinen[ 3,00[ Altona  .

Eltern, seiner Schwester und der tiefbetrübten Braut Louise Steinhagen.

Entrée 20 Pf. Das Comité. Samburg. Sarabend, 27. Febr.,

Hohenfelte: Burgfelde. Sonnabend, den 20. Febr.,

Im Lübschenbaum bei Herrn Müller, Großer

Saftnachts- Ball,

arrangirt von den Mitgliedern Seelöffnung 7 Uhr. Anfang 8 Ubr. Das Comité.[ 2,00]

der Social Demokratie. Referent: Serr. des Allgem. deutsch. Arb.- Vereins. Schuhmacher aus Cöln.

Jedermann hat freien Zutritt.

[ 1,80]

in Tütge's Etabliffement, Conzert von Joh. Schulze.

Entrée 8 Schill.

-

Rarten im Boraus

à 6 Schill., find bei sämmtlichen Mitgliedern der Liebertafel Laffallea" zu haben.[ 1,20]

Dend and Berlag von E. Shring Rigs. (. Bezein) in Berlin  . Verantwortlich für die Redaktion: A. Küfter in Berlin  .