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, welchen Anstrengungen sie gegen uns arbeiten, mit welchen itteln bie gegnerische Presse gegen uns wirkt, weldje Schandliteratur em armen, oft belogenen und betrogenen Volfe unaufhörlich zugeführt oirb. Dem gegenüber ist es Gure Pflicht, neue Abonnenten zu ge winnen und mit bie ſocialiſtiſche Aufklärung weiter und weiter zu liche Abonnenten hier auf der Post abonniren müssen, und jeder Abonnent muß bis dahin ohne Ausnahme bezahlt haben; ber Rolporteur ist mit Duittungen versehen. Mit social- demokratischem Gruß: Für die Zeitungs- Kommission: J. Rohwer.
Gaffel, 19. Dezember.( Abonnements Ginladung.) Da for mit dem 1. Januar ein neues Duartal beginnt, so ersuche ich die Barteifreunde, diese Gelegenheit zu benußen und auf die Parteiblätter Neuer Social- Demokrat" und Boltsstaat" zu abonniren. Wenn die Zeiten auch schlecht sind, so dürfen wir doch die Arbeiterpresse nicht finten laffen. Außerdem möchte ich die Abonnenten bitten, bis zum 26. d. zu abonniren, da nach diesem Datum 1 Sgr. Poftaufschlag auf jede Nummer kommt. Da es nun für viele Parteigenossen schwer fällt, allein zu abonniren, so mögen fich zwei oder drei zusammen thun und gemeinschaftlich abonniren. Mit social- demokratischem Gruß: elp J. Meise, Agent.
Kiel , 16. December. ( An die Abonnenten der Parteipresse.) Da das jetzige Duartal bald zu Ende ist, tritt auch die Blicht wieder an uns heran, träftig einzutreten für unsere große Sache. Am tüchtigsten wirkt ein zahlreiches Abonnement auf den N. SocialDemokrat",„ Voltsstaat", das Hamburg - Altonaer Boltsblatt" und die Neue Welt". Damit teine Stockung eintritt, ist frühzeitig, und zwar bis zum 26, b. Mts., zu abonniren, fonft erfolgt 10 Bf. Postaufschlag. Abonnements nehmen entgegen die Herren Gaftw. Neumann, Ditt mann, Cigarrenladen, Bölsen und Stard. Im Auftrage der Kommission: Chr. Stard.
Senftenberg , 28. Nov.( Voltsversammlung.) Heute hielten wir eine ziemlich gut besuchte Boltsversammlung ab, in welcher Herr Keller aus Görlig über die Bestrebungen der socialistischen Arbeiterpartei Deutschlands zur größten Zufriedenheit der Versammlung refe rirte. Mit focial- demokratischem Gruß G. Hermester.
Vermischtes.
( Das Gnde eines Grünbers.) Hugo Schück, der Gründer der feither in Liquidation gerathenen Wiener Interventionsbant, ist vor wenigen Tagen einem plöblichen Anfalle von Tobsucht erlegen. Von all den glänzenden Eriftenzen, die ihr Werden der Ueberspekulation verbanken, haben sich sehr wenige als echt erwiesen; der Glanz ist er: Loschen und mit ihm oft die Person selbst in Nichts versunken. Eine solche Erscheinung, die plötzlich als Millionär" auftrat, war Sugo Schüid. Eine Zeit lang war er von außerordentlichem Glücke begünstigt Seine Eltern sahen mit Staunen bie Summen, die er fast täglich nach Hause brachte; er hatte in seiner feuerfesten Staffe oft nicht Blah, um das baare Geld unterzubringen. An einem Lage brachte er 80,000 Fl. als Gewinn dieses Tages! Er gab aber auch mit vollen Händen, faufte Runstwerte der Malerei und Bildhaueret, hielt Bagen und Pferde und versagte sich feinen Genuß., Dem plößlichen Aufschwunge folgte ein jäher Niedergang. Die Interventionsbank ging zu Grunde; mehrere Syndifate, bei denen er engagirt war, große Attienkäufe, Gründung neuer Industrie- Unternehmungen, Eisen- und Kohlenwerts: Gesellschaften schlugen fehl, und Hugo Schück mußte von dem Schau plate feiner Thaten zurücktreten. Er besuchte zwar noch die Börse als ein schwach aftreditirter Coulissier, bemühte sich, zu retten, was zu retten war und seinen Verpflichtungen nachzukommen; aber diese, waren zu groß, als daß er mit dem geringen Einkommen, was ihm geblieben war, feine Gläubiger hätte befriedigen fönnen. Zweimal hatte ihm sein Bater, aus der Klemme geholfen, indem er ihm einmal 25,000 Gulden baar gab und ein anderes Mal 10,000 Gulden girirte. Montag trat Hugo Schüd neuerdings an seine Eltern heran und forderte von ihnen 50,000 Gulden. Der Vater verweigerte ihm dies. Hugo Schück gerieth in furchtbare Aufregung und schloß sich in seinem Zimmer ein. Man hörte ihn rasen, toben, fürchtete aber, in seine Nähe zu kommen. Endfich faßte man den Entschluß, einen Arzt zu rufen. Herr Schück sen. fenbete zu Dr. Pelikan. Der Dr. trat in den Salon, und hier bot sich feinem Blide ein Bild furchtbarer Verwüstung. Das bekannte herrliche Gemälde von Schlösser, Venus Anadomene"( das seiner Zeit bei Herrn von Mühler so viel Anstoß erregte,) von Hugo Schück im Jahre 1873 für 12,000 Gulden angekauft, war mitten entzwei geschnitten, der Leib der Schönheitsgöttin von zahllosen Messerstichen durchbohrt. Zwei Landschaftsbilder hingen in Feßen aus den Rahmen, die Trümmer von Marmorstatuen bedeckten den Boden, ein kostbarer venetianischer Spiegel lag in Scherben, das Glas der Pendeluhr war zerschmettert, die Möbel gen durcheinander. Das zweite Zimmer war geöffnet, doch befand Bich Niemand in demselben. Das dritte Zimmer, das Arbeitskabinet ses Hugo Schück, war von innen verschlossen. Kein Laut drang nach außen. Der Arzt pochte. Keine Antwort. Als man das Zimmer ge10altsam öffnete, beleuchtete der Schein eines Wachsstöckchens nur wenig das große Gemach, und bei dem schwachen Scheine sah man den jungen Mann ausgestreckt auf dem Sopha liegen, die Glieder mit seinem Plaid bedeckt. Die Arme hingen schlaff herunter, der Kopf war zurück: gelehnt, blutiger Schaum bedeckte die Lippen, er war todt. Drei Schritte weit vom Sopha auf einem Tische stand ein Glas mit einem Reste von Melange, in demselben etwa zwei Drachmen Cyankali . Hugo Schück hatte, nachdem er in der Aufregung die schönen Erinnerungen an eine glanzvolle Epoche zerstört, durch Gift seinem Leben ein Ende gemacht.
*( Das Uhrwerk des Verbrechers Thomas in Bremer hafen.) Aus Bernburg , 16. Dezember, erhält die W. 3tg. folgende Buschrift: Bei der großen Theilnahme, welche die schreckliche Katastrophe,
die sich soeben in Bremerhafen ereignet hat, überall hervorruft, geftatten Sie mir, einige Thatsachen mitzutheilen, welche etwas Licht über die Beranlaffung des Unglücs verbreiten und gleichzeitig den Beweis geben, daß der teuflische Urheber sich schon Jahre lang mit der Ausfüh rung seines Projektes herumgetragen hat. Einer unserer tüchtigsten und weit und breit als sehr intelligenter Mechaniker an erkannter Thurmuhren- Fabritant, Herr J. Fuchs hier, fant zur Oftermeffe 1873 nad Leipzig und besuchte daselbst unter Anderem einen seiner Geschäftsfreunde aus Mohrftebt. Dieser theilte ihm mit, daß er ein felfr rentabeles Geschäft für ihn wiffe, betreffend die sehr lohnende Ausführung eines mechanischen Werfes, und gab ihm die Adresse eines Ameritaners, mit Namen William Thomas, wohnhaft zu Leipzig , Auguststraße 2. hier angekommen fand Herr Fuchs in schön eingerichteter Wohnung einen großen, stattlichen Mann mit englischer Bartfour, der ihn in gebrochenem Deutsch beauftragte, ein Schlagwerk zu fonftruiren, welches 8 Tage gehen sollte. Die Ausführung dieser Ar beit seitens des Herrn Fuchs unterblieb aber damals, da ihm die Sprache des Auftraggebers faft unverständlich war und derfelbe auch den Zweck des Mechanismus nicht genügend angegeben hatte. Am 9. März kam der Amerikaner Thomas nach Bernburg zu Herrn Fuchs, theilte ihm mit, daß er in Wien gewesen sei und daß man ihm dort sowohl, wie anderswo gesagt habe, daß nur Fuchs im Stande wäre, ein Wert, wie er es wünsche, auszuführen. Er verlange, daß die Uhr 10 Tage gehe, ohne Tickwert, ganz geräuschlos arbeite und daß der Heber, welcher nach Ablauf der Uhr anschlage, die Kraft eines Hammers von 30 Pfund haben solle. Befragt über den Zweck der Uhr, erwiderte ber Amerikaner, er habe in Amerika sehr viele Fabriken, vorzüglich in Seidenwaaren, und der neue Mechanismus folle auf einmal 1000 Faben zerreißen. Die Uhr müsse im April fertig sein. Den Preis stelle er feinent Cemessen ganz anheim. Der Amerikaner ließ auch zur befferen Verständigung eine Modelluhr zurück. Am 20. April reifte Serr Fuchs mit seinem inzwischen vollendeten Werte nach Leipzig und traf in dem verabredeten Rendezvous, dem Hotel Pologne", den Thomas richtig an. Beşterer prüfte das Werk nach allen Seiten, horchte mit der größten Sorgfalt, freute sich daß die Uhr so geräuschlos arbeite und ließ den Heber spielen, dessen Niederschlag gleich dem eines Hammers von 30 Pfund wirkte und zwar so start, daß das Fournier des polirten Tisches, worauf die Uhr stand, absprang. Die Uhr hatte, wie beftellt, einen Lauf von 10 Tagen, ein Meisterstück, dessen Ausführung dem Fuchs zum ersten Male gelungen war, denn er hatte bis dahin nur Werke, welche höchstens 8 Tage lang gingen, zu Stande gebracht. Statt der verlangten 100 Thaler zahlte Thomas 125 Thlr. und zwar brei Stüd 100- Martscheine und einen 25- Thalerschein. Als jest nun eine telegraphische Depesche der Magdeb. Zeitung" ben Ramen des Miffethäters, der das entsegliche Unheil in Bremerhafen angerichtet hatte, nach Bernburg brachte, verglich Here Fuchs denselben mit der ihm vom Amerikaner gegebenen Karte, fand die Namen gleichlautend und fonnte nun nicht mehr im Zweifel darüber sein, welchem Zwecke seine Uhr gedient hatte. So schrecklich nun auch die beispiellos teuflische Unthat in Bremerhafen ist, so ist doch, möchte man sagen, bei allem Unglück noch ein Glück, daß die Explosion vorzeitig im Hafen stattgefunden hatte, denn, wäre sie auf dem Meere erfolgt, so hätte das unglüd einen noch größeren Umfang genommen und die Fluthen hätten auf immer das Schiff mit feiner Badung und allen seinen Infaffen begraben; es wäre dann auch niemals die Ursache der Explosion er forscht worden, und der Verbrecher hätte, um seine hohen Prämien für seine versicherte Ladung weiter beziehen zu können, wohl noch öfter sein Höllenwert wiederholt, denn er hatte bei Herrn Fuchs noch 20 solche Uhrwerte in Bestellung gegeben, beren Ausführung jest natürlich unterbleibt. Die Modelluhr ist gegenwärtig noch im Besige dieses Uhrmachers, der natürlich keine Ahnung davon haben tonnte, welch schrecklichem Zwede seine Kunstfertigkeit dienstbar gemacht
wurde.
Zur Beachtung. Diejenigen Parteigenossen, welche bei Vertheilung der Probenummer der
Berliner Freien Presse" übergangen sind, können dieselbe am Mittwoch Abend bei Zoller, Elsasserstraße 57, Vogel, Alexanderstraße 31, Finn, Andreasplay 4, und in der Expedition, Kaiser Franz- Grenadier- Play 8a. in Empfang nehmen.
"
Durch die Buchhandlung des Neuen Social Demokrat" find folgende Schriften zu beziehen:
Auerbach, Bernh., Tagebuch aus Wien Baumann, Berechnung über das Gewindeschneiden Becker, B., National- ökonomische Raketen
Christenthum u. Socialismus ( eine religiöse Bolemity Die Boltsschule und die Lage ihrer Lehrer in der Broving Preußen
Dieggen, National Dekonomisches
Die bürgerliche Gesellschaft Die Religion der Social Demokratie ( 5 Hanzelreben)
Dr. Douay, ABC des Wissens
Antwort an die Bekenner des Theismus Die parlamentarische Thätigkeit des deutschen Meiche tages, der Landtage und der Social- Demokratie Engels , F. , Sur Wohnungsfrage( 3 Hefte) Der deutsche Bauernkrieg
V
Die Bakuniften an der Arbeit Sociales aus Nußland Erinnerungen an Herwegh
Gin Romplot gegen die Internationale Arbeiter: Affociation
Geib, Normalarbeitstag
General Abstimmungsliste des deutschen Reichstages Don 1867-73
Geiser, Die Forderungen des Socialismus an Zutunft und Gegenwart Handbüchlein für Amtsvorsteher Hepner, Meine 31, jährige Bolizei- Campagne Herr Böhmert und seine Fälschungen der Wissenschaft, begangen in seinem Buche: Der Socialismus und die Arbeiterfrage" Hillmann, Praktische Emanzipationswinke
Die internationale Arbeiter- Affociation Organisation der Maffen
Hirsch, Die angeblichen socialen Theorien und die wirklichen Bestrebungen des Herrn Bakunin Jacobi , L., Es werde Licht Jacoby, J., Ziel der Arbeiterbewegung Ratastrophe von Rosenfeld Rönig, Schwarze Kabinete. Leipziger Hochverrathsprozeß Lassalle , Offenes Antwortschreiben Ueber Berfassungswesen. und Macht und Recht
0
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Franz von Sidingen
Lassalle , Kriminal- Prozeß III.
Philosophie Fichte Lanz, Dr. R., Gehör Entwidelungs- Methode Liebknecht, W., Grund- und Bodenfrage
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4,15 • 0,05
V
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= 0,75
= 8,00
= 0,08
Was num?
€ 8,35
Arbeiter Lesebuch
= 0,15
Arbeiter Programm
0,10
Ronbsdorfer Rebe
0,10
Baftiat Schulze.
• 0,50
Wissenschaft und Arbeit
• 0,16
Sefte und Preffe
= 0,15
Kleinere Aufsäge
= 0.25
Indirekte Steuerit
• 0,25
0
1,25
Italienischer Krieg und die Aufgabe Breußens
D 0,80
• 0,10
= 0,15
Sur Arbeiterfrage
= 0,15
= 1,00
9 0,30
• 0,25
€ 0,80
2. 0,50
= 0,20
A
0,25
= 0.15
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0,15
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D
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N 0,40
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= 0,75
M 0,25
1 0,40
0,30
: 4,50
Trug und Schuk
Wissen ist Macht
Ueber die politische Stellung der Socialdemokratie
Reichstagsrede 1874
Lommel, Jesus von Nazareth
Johann Huß
Most, Gesegsammlung. 1. Heft
M
Bariser Commune vor den Berliner Gerichten Liederbuch, gebunden
Otto Walster, A., Allerhand Profetarier
Rienzi( Drama in 5 Aufzügen) Braunschweiger Lage( complett) Am Webftuhl der Zeitbo. Prozeß gegen Dr. H. Tauschinsti und 31 Genoffen in Graz wegen Religionsstörung und geheimer soc.- dem. Verbindung
Mt. 1,00
VM 2,00
Photographien diverser Socialisten u. Communisten Tessendorf und die deutsche Socialdemokratie v. Treitschke, der Socialistentödter
M 0,60
= 2,25
Geschichte der revolutionären Bariser Commune von 1789-1794
: 2,50
V 0,60
= 3,75
Misbrauch der Rationalitätenlehre Carl Fourier
M 1,00
= 0,30
= 9,00
: 0,25
=
0,20
Blut und Eisen, oder die Entstehung des Krieges 1866
= 0,50
: 0,50
Becker, Joh. Ph., Borbote, Soc.- pol. Monatsschrift. ( 6 Jahrg., complet 66-71) Bebel , Aug., Unsere Ziele Blos, W., Unsere Preßzustände
Boruttau, Religion und Socialismus, Bracke, W., Der Braunschweiger Ausschuß der So
cial- demokratischen Arbeiterpartei in Löhen und vor Gericht. Mit Gruppenbild
Grnppenbild aus diesem Werke
: 1,25
0,30
gebunden
4,00
0,10
M
0,25
= 0,20 0,50
= 0,65
Rathgeber für Gewerbetreibende, broschürt
gebunden
Sad, Unsere Schulen im Dienste gegen die Freiheit Statuten der internationalen Arbeiteraffoziation Schramm, Grundzüge der National Dekonomie. I. Abth.
Serno Solowiewitsch, Unsere russischen Angelegenheiten Boltsstaat Fremdwörterbuch, brochirt
Briefkasten.
= 0,60
Sehen Sie
Eilbed. Diese Nachricht ist selbstverständlich falsch. statt 3000: 15,000, und Sie haben die richtige Zahl. Ein Parteigenoffe aus Eisleben wird gebeten, seine Adresse an mich gelangen zu lassen.
Hugo Rödiger, große Steinftr. 73, Halle a. S. Franz Bach , früher in Flensburg , wird gebeten, seine Adresse an C. Derossi, Hamburg , Pferdemarkt 37, einzusenden. Freund Pahl in Moabit . Bitte um Deinen sofortigen Besuch in der Allg. d. Assoc.- Buchdruckerei. A. Heinsch.
Berlin . Freitag, 31. Dezember,
Abends 71/2 Uhr, im Louifenftädtischen Theater,
Großes Sylvester Fest des Socialistischen Arbeiter Wahl
vereins.
Karten vorher 50 Pf., an der Kaffe 75 Pf. Kein Parteigenosse darf fehlen. Billets in allen Versammlungen und in den in der Probe- Nummer der Berliner Freien Preffe" veröffentlichten Stellen. ( F. 29.) A. Heinsch.[ 2,20]
Berlin . Dienstag, 21. Dezember,
Abends 8 Uhr, Sophienstraße 15,
Geschlossene
Mitgliederversammlung
d. Berliner Schmiedegesellen. ( F. 109.)
Abends 8 Uhr,
bei Vogel, Alexanderfte. 31.
Oeffentliche Versammlung von Pußern und verwandten Berufsgenossen.
Fortsetzung der Statuten- Berathung. Um zahlreiche Betheiligung ersucht A. Heinsch.[ 2,20] ( F. 53.)
Am ersten Weihnachtstage,
Abends 8 Uhr,
Den Parteigenossen Cassels
Hannover. a.hr, Gaffel. und umgegend zur gefälligen
Nachm. 4
in Koppelmann's Salon, gr. Rosenstr., in den großen Sälen des Herrn Narten, Renntnißnahme, daß ich vom 1. Januar
Große
Volksversammlung.
Tagesordn.: Drganisation und BarteiDisziplin. Ref.: Herr Reichstagsabgeord neter W. Hasenclever. ( F. 20.)
[ 2,00]
Hermann Gundelach. Mittwoch, 22. Des., Abends 8 Uhr,
in Burmeister's Salon,
Weihnachts- Fest
des Social demokratischen
Wahl- Vereins, bestehend in
1876 ab Jhringerhäuserstr. 4 ein eröffne, und ersuche alle Parteigenoffen Kurz u. Wollenwaarengeschäft freundlichst, bei Bedarf in meinen Artikeln fich meiner gütigst erinnern zu wollen. Für gute Waare, billige Preise, reelle Bebienung werde ich stets Sorge tragen. Mit sowie Tannenbaum- Verschen- social- demokratischem Gruß( F. 58.)[ 6,50] J. A. Bürger.
Concert und Ball,
kung an die Kinder. Karten zum Concert 30 Pf., für's ganze
Großes Vokal und Socialisten- Versamml. Seft 1 Mart. Karten find bei ben Rol:
porteuren, bei dem Vereinswirth Boge, bei Rudolph, Mittelstr. 11, und in allen VerDie Herren Moltenbuhr, Otto und fammlungen zu haben.
T.- D.: Die Kandidatenfrage.
Instrumentalconcert Köster werden gebeten, pünktlich zu er- Parteigenossen, seib alle am Blake.
scheinen.
in Koppelmann's Salon, Gr. Rosenstr.( F. 63.)
Kaffenöffnung 4 Uhr. Anfang 5 Uhr.
J. Jacob.[ 1,80] Starten im Voraus 30 Pf., an der Kaffe
Hamburg . Mittwoch, ben 22. Dec., 45 Pf., gültig für 1 Herrn nebst Dame; Eppendorf . Donnerstag, 23. Dec.,
Damen allein 15 Pf. Karten sind zu haben
Abends 8 Uhr präc., im Lokale des Herrn Becker,
bei Herrn Körner, Marktstraße 10, bei den Herren C. Meins, Kirchenstraße; Mitgliederversammlung
Abends 8 Uhr,
St. Pauli,
Tagesordnung: Bortrag.
( F. 40.)
2. Pfeiffer.[ 1,60]( F. 20.)
Zimmererversammlung. Chriſtianſir. 8; Wiebed, Hanſen u. Meyer,
in der„ Centralhalle", Große
Volksversammlung.
H. Schott, Kl. Freiheit; Kobrock, Ecke der Bürger und Holstenstraße; P. Petersen, der Socialistischen Arbeiterpartei. Tagesordn.: Monatliche Abrechnung und Gr. Rosenstr.; Witmaad, Gr. Elbftr. 127. Vereinsangelegenheiten. Gundelach.[ 3,80]( F. 65.) W. Wulf.[ 1,80]( F. 67.)
2.-D. durch Plakate. Die Abonnenten müssen für die weitefte Bekanntmachung Sorge tragen. Der Vorsitzende.[ 2,00]
1 durchaus tüchtiger Drechsler,
1 Blockfägen- u. FournirSchneider,
Letterer muß beide Sägen genau kennen und tadellose Arbeit liefern, werden gesucht. Offerten sub Z. 2500 an Rudolf Mosse in Breslan.( F.86.)[ 5,50] Empfehle den Partei
Uhren. genofen Samburgs
mein Uhren- Lager. Zalmi- und Gold- Medaillons und Ringe. Reparaturen billig.( F. 1 .) [ 3,50] H. Tegen, Uhrmacher, Neuft. Neustraße 44- früher 49.