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Theil der heutigen Gesellschaft, und diese Gesellschaft ver­diene Achtung und Bewunderung?

Gewiß wie in dem weiteren Verlauf des Artikels ausgeführt wird mit Polizeimaßregeln und Ver­schärfungen des Strafgesetzbuch 3, wie die Kreuz­Beitung" es in ihrer bekannten christlich- germanischen Prügel- Sozialreformwuth fordert, läßt sich gegen solche Fäulniß nichts ausrichten. Die Krankheit steckt im Gesell­schaftstörper- tief im innersten Mark und kann nur durch eine vollständige Reinigung und Regenerirung des selben erreicht werden, so wie die Sozialdemokratie es anstrebt.

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Und die unglücklichen Opfer des sozialistischen Zwangs­staats", die Herr Eugen Richter   jest mit wenig Wiz und vielem Behagen" seinem geplagten Hirn auspreßt, um sich seinen bedauernswerthen Lesern als feuilletonistischer Lauten­schläger zu präsentiren-sind sie etwa so unglücklich, und so elend, wie die Helden und Heldinnen des finsteren sozialen Gemäldes", das der Prozeß Heinze aufgerollt hat? Das glaubt selbst Herr Eugen Richter   nicht.

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Waffen" der Gegner von diesen thätlich angegriffen werden, dann sind sie nach dem§ 53 des Strafgeset buches für das Deutsche Reich vollständig berechtigt, sich zu wehren.

Wir ersuchen die Redaktion der Dortmunder Beitung" und der Tremonia" um Veröffentlichung dieses Protestes. Dortmund  , 26. September 1891. Das Bureau der sozialdemokratischen Versammlung vom 24. Sept. Im Auftrage:

C. W. Lölcke, Vorsitzender."

Korrespondenzen und Parteinachrichten.

Machen.

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Leipzig  , 2. Oftober. Durch die Presse macht eine ots die Runde, welche von den Gegnern je nach Bedarf fruktifizict wird. Darnach soll es hier bei der Wahl der Delegirten zum Barteitage zu heftigen Angriffen gegeu die Fraktion und den wahres Wort. Als Beweis mag nur das eine dienen, daß bts Abgeordneten Geyer gekommen sein. An dieser Notiz ist kein gestern noch kein hiesiges Blatt in dieser Weise berichtet hat; erst heute bringt das hiesige Tageblatt" einen auf jene Notiz zurecht­geftuzten Bericht, während die Versammlung, in welcher die Delegirten gewählt wurden, schon am vorigenSonnabend stattgefunden hat. Also erst fünf Tage nach der öffentlichen Versammlung merkte das Tageblatt", daß sich die Sozialdemokraten in jener Ber sammlung schrecklich befeindet hätten, wie jene Notiz besagt. Was die Sache selbst angeht, so ist zu bemerken, daß ein Genosse an Stelle Geyer's einen anderen Parteigenossen als Delegirten vorschlug, weil er der Meinung war, daß Geyer so wie so, in seiner Eigenschaft als Abgeordneter, auf dem Parteitag Sit und Stimme habe. Vollständig erlogen ist es, wenn gesagt wird, daß der eine oder der andere Redner in jener Versammlung Gegner der Fraktion sei, oder die Taktik der Fraktion angegriffen Iungen der Parteigen offen des Wahlkreises die Absicht hervor, in Leipzig   eine Berliner  " Opposition hervor­In zwei öffentlichen Versamm: habe. Aus dem gefälschten Bericht leuchtet au deutlich Aachen  , in deren einer( am 13. September) Josef Reuter zuzaubern. Daß wir unsern Gegnern keinen Gefallen thun, stattgehabten Miller- Elberfeld das Referat hatte, wurde änderungsanträge stellen u. s. w., das wissen wir sehr gut, aus Köln   sprach, während in der zweiten, am 27. September wenn wir uns ernstlich mit dem Programm beschäftigen, Ab­folgende Resolution widerspruch 03 angenommen: fönnen es aber nicht hindern. Mit einem Worte: Die so sehn­" 1. Die Verfammlung der Parteigenossen des Wahlkreises lich gewünschte Spaltung giebt es nicht. Auch die Landtags­Aachen erklärt sich mit dem Entwurf des neuen Parteiprogrammns wahlen werden hiervon Beugniß ablegen. im Prinzip einverstanden und hegt die feste Ueberzeugung, daß die gewählten Delegirten auf dem Parteitage zu Erfurt   die Magdeburg  . Am 14. März wurde bekanntlich der Redakteur vorhandenen Mängel des neuen Programm- Entwurfs beseitigen der Boltsstimme", Fr. Köster, wegen Abdruckes des Heine­und ein in jeder Beziehung mit den Forderungen der Wissenschen Weberliedes zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. Aus dem schaft und der sozialdemokratischen Partei in Einklang stehendes Abdruck wurde Gotteslästerung und Majestätsbeleidigung gefolgert, Programm schaffen werden, und dies in dem Erkenntniß damit begründet, daß, wenn auch 2. erklärt sich die Versammlung mit der Taktik der Fraktion in dem Gedicht an sich weder eine Gotteslästerung noch eine einverstanden und fordert die lettere auf, in diesem Sinne weiter Majestätsbeleidigung beabsichtigt sei, dennoch eine solche in dem zu arbeiten, Gedicht gefunden werden müsse, wenn das Gedicht in einem 3. mißbilligt die Versammlung ganz entschieden das Vorsozialdemokratischen Blatte zum Abdruck käme, denn Ein Telegramm aus Newcastle   meldet, daß schädigend." gehen einzelner Berliner   Genossen, als die Gesammtpartei bie Sozialdemokratie sei atheistisch und wolle den Gottes­der dort tagende Verband der liberalen( politischen) Ver­glauben im Volke vernichten, und weiter seien die Sozialdemo­In der Diskussion gestand die Versammlung jedem Partei- fraten Republikaner   und damit an sich schon Gegner der Monarchie. eine Englands sich gegen die Befürwortung der Acht- genossen das Recht der weitestgehenden Kritik zu, doch dürfe die- Nicht um eines der besten Zeitgedichte Heines zu reproduziren, stunden bill erklärt habe. Das war nicht anders zu selbe niemals beleidigend sein und müsse mit den Parteiprinzipien sondern um den Gottesglauben zu zerstören, um das monarchische erwarten. Der alte Gladstone, der eine große Rede hielt, immer im Ginklang gehalten werden. Zum Delegirten des Gefühl im Volfe zu untergraben, sei das Gedicht abgedruckt meinte, die Arbeiter müßten erst zahlreicher im Parlament Wahlkreises Aachen für den Parteitag bestimmte man den Ge­vertreten sein, ehe sie den Achtstundentag fordern könnten. nossen   Müller- Elberfeld. Sieht ihm ganz ähnlich. Denn der alte Gladstone ist zu allen Zeiten ein Urreaktionär gewejen, obgleich er m allen Farben des Regenbogens zu schillern wußte und dadurch viele Gimpel getäucht hat.

Eine Depesche meldete die Verhaftung eines be­fannten Sozialisten", als Urhebers der Reichenberger Brücken- Explosion. Natürlich gelogen! Und auch schon widerrufen.­

In Rom   langte am 1. Oktober eine Schaar von Pilgern an, die den Papst sehen wollten und gesehen haben. Bei dieser Gelegenheit wurde auch etwas in katholischem Sozialismus gemacht, und die frommen Herren Pilger ge­riethen verschiedentlich so in Eifer für den Papst, daß es zu ziemlich lebhaften Gegendemonstrationen kam, und es ein paar blutige Köpfe sezte. Weiter hat's keine Folgen ge­habt.­

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worden.

Besonders gezwungen erschien in dem damaligen Urtheil die Begründung der Majestätsbeleidigung. Seine läßt in seinem Gedicht Die Nauferei in Buer   wird von der gegnerischen Presse die Weber einen Fluch gegen den König ausstoßen, und zwar ist fortgesetzt in unwahrhaftigster Weise ausgenußt, um für die diefer König Friedrich Wilhelm IV  .; das Gedicht hat naturgemäß Landfriedensbrüche in Spenge   und anderen Orten das so sehnlich nicht die geringsten persönlichen Beziehungen auf den jest gefuchte Kompenfationsobjekt zu schaffen. Was an Lügen und herrschenden Regenten. Um dieselben zu deduziren, nahm das Entstellungen sich nur drucken läßt, das wird von den rheinisch- erkennende Gericht an, daß fraglos das Gedicht geeignet sei, das westfälischen Blättern der sogenannten Ordnungsparteien mit einer monarchische Gefühl zu verlegen. Der jetzt herrschende Regent Wegen der Schlägerei in Buer   in der Nacht vom Konsequenz dem Publikum aufgetischt, welche einer bessern Sache sei ein besonders hervorragender Vertreter des monarchischen 20. zum 21. September ist in Gemäßheit des Beschlusses würdig wäre. Es lohnt sich nicht der Mühe, von dem boshaften Prinzips, folglich müsse er durch den Abdruck des qu. Gedichtes Unsinn, den die gegnerischen Blätter über jenes bedauerliche Vor- auch persönlich verletzt sein. der Dortmunder   Parteiversammlung vom 24. v. M. der tommniß in die Welt setzen, im einzelnen Notiz zu nehmen; die auch persönlich verletzt sein. nachstehende Protest an die Redaktionen der Dort gerichtliche Untersuchung, welche diesmal nicht ausbleiben kann, nunder Beitung" und der Tremonia" zur Veröffentlichung wird ja hoffentlich die Angelegenheit Klarstellen, und dann darf eingesandt worden: man wohl um so mehr hoffen, daß endlich auch die in " Im Auftrage der sozialdemokratischen Parteiverfamm- Eisleben, Spenge   und anderen Orten vor lung vom 24. d. M. im Zimmermann'schen Lokale hierselbst gekommenen Landfriedensbrüche ihre Sühne erheben wir gegen die offenbar gehässige finden. Nichtsdestoweniger schloß sich das Reichsgericht in bem am tendenziöse Weise, in welcher in der Dortmunder  1. Oktober stattgehabten Termin den Ausführungen des Vorder­Zeitung" und in der" Tremonia" über die" Borgänge in lichen Boltsversammlung, in welcher Robert Dahlen referirte, bisher gelegentlich noch bestritten Die Halberstädter Parteigenossen faßten in einer öffent- richters an und verwarf die eingelegte Revision.- Was Buer in der Nacht vom 20. zum 21. d. M. berichtet wird, gegen 1 Stimme eine Resolution folgenden Inhalts: Proteft, welchen wir nachstehend begründen: tonnte, ist hiernach nunmehr zu einer offen­Die Versammlung enthält sich jedes Abänderungsvorschlages tundigen Thatsache geworden, daß nämlich die Während in den Blättern zunächst nur von einer zum Programm- Entwurf, fie giebt im großen Ganzen dem Entwurf fozialdemokratischen Beitungen nach wie vor großartigen Schlägerei" die Rede war, bei welcher ihre Zustimmung und ist der Ueberzeugung, daß der Parteitag zu Erfurt   fich unter einer rechtlichen Ausnahmestellung doch beiderseitig Schläge ausgetheilt sein mußten ein der heutigen Wissenschaft und Ausbreitung des Sozialismus ent- befinden. erschien in der Volkszeitung" zu Bu er ein vom 21. b. M. fprechendes Brogramm beschließen wird. Sie spricht weiter aus,

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Gegen dieses Urtheil war Revision eingelegt worden unter besonderer Bezugnahme auf ein bereits früher ergangenes Reichs­gerichts- Erkenntniß, wonach nicht die Stelle, an der ein Gedicht abgedruckt sei, dafür maßgebend sein könne, den Inhalt zu einem strafbaren zu machen, wenn der Inhalt an sich nicht beanstandet werden könne.

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datirter Artikel über eine schändliche Greuelthat" und bemokratischen Partei Deutschlands   durchaus einverstanden ist. zeiger8", 3. Hohlwegler, ist wegen Abdrucks des Artikels: daß fie mit der im harten Kampfe erprobten Taktik der sozial- Gegen den Redakteur des Berliner   Vereins. An­blutgierige Frevelthat" welche etwa ein Dutzend Sie protestirt deswegen gegen die von einzelnen Genossen, beson- ie sich Fürsten amüsiren  "( Nr. 36 vom 5. September) Sozialdemokraten mit rothen Shlipsen und wüthenden ders in Berlin   beliebte Opposition, weil dieselbe die Intereffen Anklage erhoben worden. Der Artikel soll gegen§ 184 des Blicken" an friedlich(?) gesinnten Mitbürgern( Krieger- und unserer Partei zu schädigen geeignet ist." Strafgesetzbuches verstoßen, welcher von der Verbreitung un­Landwehr- Vereinlern) verübt haben sollten, und zwar züchtiger Schriften 2c. handelt. nachdem sie sich auf die Lauer gelegt hätten wie Eine öffentliche Volksversammlung in Neumünster  blutgierige Ziger mit scharf geschliffenen erklärte sich mit dem Programm- Entwurf im Wesentlichen ein- Bei den weiteren Wahlgängen zum Erfurter   Gewerbe. Dolch und anderen Messern." verstanden, ebenso mit der Taktik des Parteivorstandes und der gericht siegte in der 4. Gruppe in beiden Klaffen der Arbeiter Der Artikel, welcher von gruseligen Schlagwörtern Frattion. Ebendaselbst fand am 26. September eine sozialdemo- wie Unternehmer die sozialdemokratische Liste, in der förmlich stroßzt, hat sofort Aufnahme in die Dortmunder   und ben 1. oldenburgischen Reichstags Wahlkreis statt, welche demokratischen Kandidaten gewählt, während es in der Unter­fratische Konferenz für den 7. und 9. schleswig  - Holsteinschen 5. Gruppe wurden in der Arbeiterklasse ebenfalls die sozial­Zeitung", in die Tremonia" und in viele andere gegnerische von 20 Delegirten aus 19 Orten besucht war. Diefelbe schlug nehmerklasse gelang, einen unserer Genossen durchzubringen. Blätter gefunden, obschon der Verfasser seinem Artikel den den Parteigenossen der einzelnen Orte St. Heinzel für die erſt- In allen Wahlgängen zusammen wurden zwei Drittel sämmt­Stempel der Verlogenheit selbst aufgedrückt hatte durch die genannten Wahlkreise als Delegirten für den Parteitag und licher Beisitzer( Arbeiter und Unternehmer) nach den Vorschlägen Behauptung, daß so vielman von der Vorunter: 5. Lienau als deffen Stellvertreter vor; für den 1. oldenburgischen der Sozialdemokratie gewählt. Der sozialdemokratische Ber­suchung vernommen habe, dieser graufige Wahlkreis war schon vorher P. Sug aus Bant als Delegirter trauensmann Böhm, welcher selbständiger Konfektionsschneider Ueberfall aus reinem sozialdemokratischem überließ man den einzelnen Orten; die Berliner   Opposition nahm Stimmen. Von 22 Beifizern aus den Reihen der Unter­vorgeschlagen. Die Stellungnahme zum Programm Entwurf ist, erhielt in seiner Gruppe als Unternehmer die meisten Klassenhasse hervorgegangen sei".- Wannen, weil sie von wenigen Bersonen ausgehe, nicht besonders nehmer find 9 Sozialdemokraten. Hätte unsere Partei mehr und von wem hat denn diese fabelhafte Borunter ernst. Der dritte Punkt:" Agitation und Organisation der drei Kandidaten für letztere Klaffe gehabt, sie hätte noch mehr Sthe man, such ung" stattgefunden?. Wahlkreise", rief eine lebhafte Debatte hervor. Einige Delegirte im Gewerbegericht errungen. Die Parteigenossen, welche in Erfurt  wünschten, daß für die ländlichen Distrikte mehr gethan werde, im Vordergrunde der modernen Arbeiterbewegung stehen und namentlich für Oldenburg  . Hierzu wurde empfohlen, die Nord- wählbar waren, sind sämmtlich gewählt worden. Wir haben also wacht" unentgeltlich zu verbreiten. Beins( Segeberg  ) empfahl auch hier einen glänzenden Sieg erfochten. Flugblätter zu verbreiten, Evers( Stokelsdorf): tüchtige Genossen

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Ferner: Wie war es möglich, daß in dem Be­finden des verletzten Ellinghaus schon gegen Abend des 21. b. M. eine Besserung eingetreten war, wenn sein ganzer Kopf mit Schnitten bededí als Vertrauensmänner zu wählen, die auch im Stande seien, die Die Elberfelder Sozialdemokratie hat den Antrag war" und er auch noch dazu eine tiefe Stich agitation zu leiten. Stig wünschte ein Flugblatt, betreffend die Breslau's, der Jugendliteratur von Parteiwegen größere wunde in die Seite erhalten hatte"?- Kornzölle. Heinzel war für mündliche Agitation. Schließlich Pflege zu widmen, gleichfalls afzeptirt. Es ist sonnenklar, daß der Verfasser des Artikels a us wurde ein Antrag angenommen, es der Agitations Kommission reinem Klassen haß" gegen die Sozialdemo- zu überlassen, Mittel und Wege zu schaffen, um eine rege Für den Landtagswahlkreis Dresden   wurde von Praten oder auch zum Schutze der Urheber der Agitation in der Provinz zu entfalten. Seiten der Sozialdemokratie der Baugewerke Winkler aus Schlägerei" in Buer   bestrebt gewesen ist, den Dresden- Neustadt als Kandidat aufgestellt. wahren Sachverhalt zu verdunkeln, um die Greifenhagen tagte au 29." September in Grünhof bei Eine Volksversammlung für den Kreis Randow­Richter in Münster   zu beeinflussen und auf Frrwege zu Stettin  . Dieselbe war auch von einer Anzahl Frauen besucht den internationalen Sozialisten- Kongreß zu Konfiszirt wurde in Desterreich der Bericht an Leiten. Das wird ihm nicht gelingen! Vielmehr wird und nahm mit großem Beifall ein Referat Fris 3ubeil's Brüssel, im Auftrage der Delegirten der öfterreichischen die unparteiische gerichtliche Untersuchung ergeben, daß aus Berlin   über den Entwurf des Gefeges gegen die Trunt- Sozialdemokratie, erstattet von Dr. V. Adler. Druck von Mörlein auch in Buer   die Folgen der Berhehung versucht entgegen. In einer Resolution sprach man sich dann sehr in Nürnberg  " weil er dem ganzen Umfange nach das Ber­schiedener Volksklassen durch die Redaktions- und scharf gegen den Grlaß eines solchen Polizeigesetzes aus und verbrechen der Störung der öffentlichen Ruhe(§ 65 des St.-G.) Hintermänner des ultramontanen Ludgerus Blattes in langte, daß an Stelle deffen lieber dem Volte billige Nahrungsbegründet die sehr zahlreichen Leser dieses rein fachlichen - Münster   mit ihren ,, Dreschflegeln" und Käfigen am Lamberti   mittel beschafft werden sollten. Die Versammlung wählte noch Berichtes haben in ihm bisher absolut kein Verbrechen" entdecken Thurme", sowie des protestantischen Pastors Jskraut in den bisherigen Reichtags Kandidaten des Streises, Alwin tönnen; offenbar weil sie Laien sind. Spenge   u. s. w. Rörsten aus Berlin  , mit großer Mehrheit zum Delegirten für die Ursache der bedauerlichen den Parteitag und endete nach einem zündenden Schlußwort Schlägerei" gewesen sind, wie es unzweifelhaft in Camen  , des Referenten mit einem begeisternden Hoch auf die Sozial- 30. September, Morgens 9 Uhr, am Hirnfchlag der aus Berlin  Todenliste der Partei. In Kassel   verstarb am Unna- Königsborn  , Eisleben  , Forst bei Aachen  , Spenge   u. f. 1. Demokratie. der Fall gewesen ist. gebürtige und von da unter dem Ausnahmegesetz ausgewiefene Schreiner Emil Grim m im faum vollendeten 28. Lebens­jahre. Die Parteibewegung, sowie namentlich die Gewerkschafts­bewegung verlieren in ihm einen treuen Freund und tapferen Streiter. Sein Wirken wird namentlich den Kasseler Genossen unvergeßlich bleiben. Ehre seinem Andenken.

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Es erfordert das Gerechtigkeits- Prinzip, daß mit der Eine Zustimmungserklärung zum Programm- Entwurf selben Promptheit, wie sie in der Buerer Angelegenheit ge- liegt weiter vor von den Parteigenossen in Apolda  . handhabt ist, gegen alle Voltsverheher einge­schritten wird, welche offen, frant und frei zu Gewalt versammlung eine Resolution des Juhalts, daß der Erfurter  Die Dresdener   Parteigenoffen faßten in einer Volts thätigkeiten gegen Sozialdemokraten auffordern, wenn diese Barteitag die von einzelnen Berliner   Genossen gegen die Partei­lediglich ihre verfassungsmäßig gewährleisteten staatsbürger- leitung und andere bewährte Parteigenossen erhobenen Vorwürfe lichen Rechte ausüben wollen. Die bezeichneten ultra- mit Unparteilichfeit" prüfen möge." Wenn sich, wie anzunehmen montanen, protestantischen und sonstigen Volksverhetzer ist, diese Vorwürfe als ungerechtfertigt herausstellen, möge der besigen jedenfalls das Privilegium nicht, offen und Barteitag ernstliche Verwahrung gegen diefelben einlegen. Die Bei Anfragen bitten wir die Abonnements Quittung beizufügen. Brieflich ungestraft den allgemeinen Bürgerkrieg Dresdener   Delegirten werden beauftragt, sich in dieser Weise zu zu predigen  .- Schließlich erheben wir energischen Protest gegen die

verhalten."

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Delegirtenwahlen zum Parteitag. Apolda  : C. A. der infame Beschuldigung, daß wirkliche Sozialdemokraten" Reichelt. Kempten  : Birk München  . 11. hannov. Wahlkreis aus reinem Klaffenhaß" Mitmenschen födten oder lebens-( Einbeck  ): Meister Hannover  . Altona  : Frohme und Hein­gefährlich mißhandeln könnten. Wenn die Sozialdemokraten rich. Stuttgart  ( Stadt und Land): Kloß aus Haslach und beim Verfagen der bekanntlich völlig verrosteten geistigen| Rupprecht sen. aus Gaisburg  .

Briefkaffen der Redaktion.

Antwort wird nicht ertheilt. Berichtigung.

In der gestrigen Quittung des Parteivorstandes steht auf drittletzten Zeile irrthümlich. Berliner   Wahlkreis 200,-, muß heißen: V. Berliner   Wahlkreis 200,-.

Franz Kiging. Sie müssen eine abgestempelte Beglaubigung Ihres Fachvereins bringen, woraus wir entnehmen können, daß die Mittheilung wahr ift.