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stellen, welche die Grundlagen berühren, auf denen der Barcellirung unter der Herrschaft des Kapitals mit seiner unermeßlich großen Jungfernerde nie in das von den europäischen   Mächten gemeinschaftlich für die dritte Klasse wenig gewonnen wird. Mehrere die Lage der civilisirten europäischen   Länder fom­vereinbarte Werk beruht, so war es natürlich, von Mißernten sind binlänglich, einen Theil der unver- men sollte; denn vor dem Ablauf der zu einem Neuem eine Konferenz in Paris   zusammentreten schuldeten, kleinen Grundeigenthümer mit Schulden ähnlichen Verhältniß führenden nöthigen Reihe von zu lassen. Die Bertreter der Mächte sind der zu belasten, und diejenigen, welche nur mit Schul- Jahren dürften sich die socialen Zustände derart Mehrzahl nach bereits mit den zur Theilnahme an den Grundbesitz erwerben fonnten, total zu ruini- verändert haben, daß der Grundbesig in gemein­den Berathungen erforderlichen Vollmachten ver- ren. Die nächste Folge wäre, daß die Kapitalisten schaftliches Staatseigenthum verwandelt ist. sehen. Unter den Kaufleuten des Palais Royal   um einen Spottpreis die Güter an sich brächten, Die Bergwerker in Devonshire   hielten gemeinschaft­circulirt eine Betition an den Senat, welche be- oder aber, daß die Bauern, welche dennoch im Be- lich mit den Bergwerfern von Devon- Confols am zweckt, das jetzt sehr verödete Gebäude durch geeig- fiße der über den Werth verschuldeten Güter ver- legten Samstag nahe bei Tavistod ein großes Mee­neten Umbau und Veränderung der umliegenden blieben, dem Scheine nach zur besitzenden Klasse ge- ting. Man hatte in der Nachbarschaft große Furcht, Straßen wieder, wie sonst, zum Mittelpunkte für hörten, in der That aber noch übler daran wären, daß ein Aufruhr und Störung des öffentlichen Verkehr und Handel zu machen. als der befitlofe Tagelöhner. Es ist gar viel von Friedens entſtehen könnte. Am Freitag früh wurden zch. London  , 4. März.[ Die Fenier. Die der Energie, dem Fleiße und dem glüdlichen zu zweihundert außerordentliche Polizeimänner ver­Bergwerfer von Devon   und Devonshire. ftande des fleinen Bauern und Grundbesizers ge- pflichtet und die Militairmacht zu Plymouth   erhielt Reform bill.] Die Fenier wollen die Unabhän- faselt worden, aber die statistischen Berichte über Befehl in die Nachbarschaft zu marsciren. Der gigkeit Irlands   und den Besiz des Grundeigenthums, die Lage derselben in Frankreich   haben jenen Jr- Präsident des Devon- Consols- Bergwerks sprach mit dessen sie durch die englische Herrschaft fast gänzlich thum gründlich widerlegt, und wenn wir die poli- Bezug auf die Streitfrage zu den Bergwerkern und beraubt wurden, durch Barcellirung der großen Güter tische Unfähigkeit dieser Klasse in Frankreich   mit in die Anzeige der Wertführer, daß sie alle diejenigen erringen. Die Behandlung, welche Irland von Eng- Anschlag bringen, so follte man doch meinen, daß Arbeiter, welche zu der Bergwerker- Arbeiter- Union­land erlitt, ist so bekannt, daß ich darüber keine endlich Jeder einsehen müßte, daß für Irland  , Eng Gesellschaft gehörten, entlassen wollten, hat eine Zeile verlieren will, dagegen erlaube ich mir, über land und verschiedene andere Länder ganz andere große Aufregung hervorgebracht, es wurden bei der das Parcelliren des Grundeigenthums einige Be sociale Verbesserungen nothwendig sind. Das Ka- Ausführung dieses Beschlusses eine große Anzahl hat in Frankreich   und in einigen Theilen Deutsch   Grundbesizes getreten und das Kapital hat während außer Arbeit gefeßt, und es herrichte in der Stadt, lands den großen Grundbesitz größtentheils aufge- einer mehr als 70jährigen Herrschaft die Lage der welche ein großes Interesse am Bergbau hat, eine hoben und die Barcellirung erwirkt. In England großen Maffe der kleinen Grundbesiger in Frank starke Aufregung. Das Meeting verlief jedoch in und Irland dagegen besteht der große Grundbesis, reich nicht gehoben. Die 89er französische   Revolu- einer friedlichen Weise und das Militär fehrte am und die nächsten socialen Umänderungen dürften tion hat das moderne bürgerliche Kapital zur Herr Abend nach Plymouth   zurüd. Ein ähnliches sehr ebenfalls die Parcellirung desselben herbeiführen(?); schaft gebracht und eine neue Revolution fann zahlreich besuchtes Meeting wurde an demselben ob aber dadurch ein dauernd besserer Zustand für für uns Arbeiter feinen andern Haupt- Tage zu Listaard abgehalten, welches ebenfalls ruhig die Ackerbauern erzielt würde, ist keineswegs so wed haben, als das in der jeßigen Form ablief. Auf dem Meeting der Bergwerfer- Association ficher als man anzunehmen geneigt ist, denn in den regierende Rapital, welches in jeder Be- sprach sich Mr. Cherhill, der Vorsitzende, dahin Ländern, in welchen die Barcellirung aufs Höchste ge- ziehung seine Unfähigkeit( der Majorität aus, daß nach seiner Meinung fein Mitglied der trieben ist, sind die Grundbesitzer nichts weniger als der Staatsangehörigen Gerechtigkeit Association   weniger als£ 4 per Monat erhalten in einer glänzenden Lage. Sie waren ehedem die widerfahren zu laffen) beurfundet bat, sollte, und Mr. Th. Rowe, ein Bergwerfer ver­Sclaven der Befizer großer Güter und sind heute abzusetzen. Das wissen die Kapitalisten selbst sicherte das Meeting, daß durch ein treues Bu die Heloten der Hypotheke, sie sind dem Kapitalisten und daher ihre Furcht und ihr geschmeidiges Fügen sammenhalten das Geforderte erzielt würde, weil ebenso dienstpflichtig, wie sie es früher dem Grund- unter die Machthaber, mit deren Loos sie ihr Loos die Association es sich zur Aufgabe gemacht habe, herrn waren. Jedoch wird die Art und Weise se enge verknüpft sehen; ja, das wissen die Macht ihr Interesse zu vertheidigen und zu schützen. Er einer Barcellirung des Grundeigenthums in Eng- haber noch besser, darum darf es uns faum wun forderte zugleich zu einer gemäßigten, würdigen land eine andere jein als die, welche der franzöfi- dern, wenn sie bei jeder Gelegenheit denselben auf Haltung auf, welche am geeignetsten sei, das er= schen Revolution folgte, und es wäre je nach gün- die Dicksäcke klopfen und über die erzwungene Gnt. littene Ünyeht wieder gut zu mach Die Frage, stigen Umständen wohl möglich, daß einer großen rüstung dieser Feiglinge noch spotten. Die Par ob eine Reformbill durch das Ministerium dem Zahl der zu Grundbesitz kommenden Landbauern cellirung des Grundbesizes gleicht der Theilung Parlament vorgelegt wird, ist entschieden und am für einige Generationen ein besseres Loos zu Theil der Arbeit in der Industrie, und im Ganzen und 12. März wird unter dem Rollen des Donners würde. Unabwendbar würde sie jedoch dann das Großen betrachtet, erzielt sie unter der Herrschaft der Berg sich öffnen und die winzige Maus ge­Schicksal ihrer Genossen am Continente ereilen, des Kapitals für die große Masse des Volkes das- boren werden, welcher von einer Seite die Auf­deren Lage deutlich zeigt, daß im Allgemeinen mit selbe traurige Resultat. Es scheint, als ob Amerika   gabe gestellt ist, das Netz zu zernagen, das den graph und kein Gensdarm Wache steht; er macht in Journalistik, was bei ihm mit Standal gleichbedeutend ist; die Presse hält er für nichts weiter denn ein Wert zeug der Erpressung, für ein Gewehr, das man auf den Vorübergehenden anlegt, um Lösegeld zu erlangen, oder loszuschießen und irgend einen verwundbaren Fleck zu treffen. La bourse ou la vie!) Ein solches Gewerbe hat, besonders in Frankreich  , wo das Blut rasch aufwallt und der Zorn schnell entflammt, seine ernsten Gefahren; allein Carneval  , der alte Hanswurst mit seinen abgedrosche Hr. v. Villemessant ist nicht empfindlich und nicht weh­neu Späßen, mit seinen Sprüngen und Grimassen, ist leidig, führt außerdem eine gute Klinge. Am Ende hat begraben; die tolle Wirthschaft, wenigstens in den böbe- jedes Gewerbe seine Schwierigkeit, die man eben mit in ren Sphären, dauert fort, trotz der Fasten und trotz der den Kauf nehmen mnß. Zum Licht gehört der Schatten, Mahnungen des P. Felix, der, den P. Hyacinthe ab- zum Wegelagerer so oder so die Gefahr; und wozu lösend, seine religiös politischen Unterhaltungen in dem diente die Unerschrockenheit, wenn alles immer glatt ginge, ehrwürdigen Dome von Notre Dame   wieder aufgenom- wenn man alle Wege geebnet fäude? Hr. v. Billemessant men. Die fetten Ochsen" sind vom Capitol des bat durch seinen Figaro", bevor derselbe durch die Ruhmes, zu welchem eine trunkene Menge sie empor, ffeinen Blätter" in den Hintergrund gedrängt worden, getragen, in den Untergang gestürzt worden, um zum viel Unbeil angerichtet. Die Heßereien in dem Blatte Ueberfluß noch einmal zu zeigen, wie wandelbar das haben vor nicht gar lange einem ehrlichen Manne das Erdengeschick. Die Göttinnen des Faschingsdienstags, Leben gekostet, und Hr. v. Villemessant bekam harte ihres Olympischen Schmuckes entkleidet, find wieder dem Dinge von dem Gericht zu hören, vor welches er als Getriebe der Sterblichen, der drückenden Sorge um Brot Zenge fam, als über den Herzog v. Gramont- Caderousse, zurückgegeben. Von ihrer glänzenden Triumphfahrt haben feligen Angedenkens, der den Redakteur des" Sport", fie Nichts übrig behalten, als einen Schnupfen und die Hrn. Dillon, im Zweikampf getödtet, richterlich geurtheilt Nachsicht der Polizei, von welcher sie für den frostigen wurde. Allein Hr. v. Villemeffant ist nicht der Mann, Umzug gedungen worden. Hier und da findet sich aller fich durch solche Geringfügigkeiten das Gewissen beun­dings ein Thor, welcher, durch die Eintageberühmtheit ruhigen, den Schlaf stören oder sonst sich quälen zu und den flüchtigen Glanz der Fastnachtsbeldin angezogen, laffen. Er ist und bleibt guter Dinge, und arbeitet derselben seine kostbaren Huldigungen darbringt. rüftig weiter. Einer der Ochsen wurde durch eine glückliche Fügung Nachdem er seine legitimistischen Neigungen, mit denen am Leben erhalten. Hrn. v. Villemessant verdankt er seiner Zeit im ,, Corsaire  " und anderen Blättern Un­er es, daß er nicht auch, wie seine unseligen Genossen, fug getrieben, längst zu den Todten geworfen, hat er als außerhalb der Naturbestimmung der süßen lieblichen schlauer Kenner der vorhandenen Verhältnisse sich aus. Gewohnheit des Daseins und Wirkens" grausam vor schließlich auf die Spekulation verlegt, auf die Spetula schnell entrissen worden. tion mit allem, das sich eben bietet, ohne Rücksicht auf das Ansehen, auf die Würdigkeit derselben. In Etretat  hat er vor wenigen Jahren Grundstücke angekauft und die Vorzüge des Orts so lange angesungen und ansingen

hat in Frankreich   ranzösische Revolution von 89 pital ist in Frankreich   an die Stelle des großen der Bergwerker in der Umgegend von Tavistoc

Feuilleton.

Pariser Fastnacht.

Die Pariser   Fastnachtszeit schildert sehr drastisch ein Correspondent der Augsburger Allgemeinen Zeitung." Er schreibt aus Paris  , unterm 22. Februar:

Hr. v. Villemessant ist das echte Kind seiner Zeit, nicht etwa was die Grundfäße von 1789 oder andere Grundsätze betrifft, sondern in Ansehung der Entschlossen beit, mit welcher er sein Thun und Lassen von einer läftigen Moral frei macht, hinter der kein Gesetpara­

1) Den Geldbeutel oder das Leben.

machen.

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lassen, bis er wirklich von einem Theil der eleganten, natürlich auch zweideutigen, Pariser Welt zum Sommer. aufenthalt gewählt wurde, und bereits fich vermißt, Trou­vine und Dieppe   zum Wettkampf herauszufordern.

Warum hätte ein Mann wie Hr. v. Billemessant, der seine Zeit und deren Bedürfnisse so richtig beurtheilt, die außerordentliche Popularität unbenutzt laffen sollen, deren die fetten Ochsen, wenn auch nur während einer kurzen Daner, sich zu erfreuen haben? Bekanntlich erhalten die Fastnachtochsen Namen von Dingen oder Personen, die im Verlauf des Jahrs ein besonderes Interesse in An­spruch genommen. Weil das so herkömmlich ist, wird umgekehrt der Name, den der Ochse erhält, eine Reklame für die Sache oder Person, von denen sie übertragen worden. Um nun seiner neuen Zeitschrift ,, l'Evénement", welche mit dem Petit Journal" und andern dergleichen Blättern einen schwierigen Wettkampf zu bestehen hat, Vorschub zu leisten, war es Hru. Villemessant darum zu thun, daß einem der Ochsen der Name L'Evénement bei­gelegt werde. Da jedoch das Blatt, ob es gleich für die furze Zeit seines Bestehens eine große Verbreitung ge­wonnen, bis zur Stunde nicht so viel Aussehen erregt, damit ihm die Ehre zu Theil werde, seinen Namen mit dem Fastnachtochsen zu theilen, griff Hr. v. Villemessant zu einem noch unversuchten Mittel; er faufte für 3000 Fr. von dem Fleischer Fléchelles einen der vierbeinigen Hel­den des Faschingdienstags, und erwarb somit das Recht, denselben nach seinem Belieben zu taufen. Und der Ochse l'Evénement schritt geschmückt und gefeiert von Göttern und Göttinnen im Triumph geführt und gefolgt durch die Straßen von Paris  .

Ein Geist von geringerm Umfange, als der des Hrn. von Villemessant, wäre wohl in dem durch den glück­lichen Einfall erlangten Vortheil stehen geblieben; der große Spekulant aber ging weiter. Im Besitz des Ochsen, frug er sich, was wohl am zweckmäßigsten mit demselben anzufangen wäre, wenn er einmal dem Blatt den ge­wünschten Dienst geleistet baben würde. Und es fielen ihm die jetzigen Theaterzustände ein. Warum sollte eine Berühmtheit, wie ein Fastnachtsochse, nicht sein Publikum in irgend einem Theater finden, wo man durch minder