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4. in der Turnhalle der 115./170. Gemeindeschule, Stalizer- Inehmern, daß diese dieselben Löhne zahlen, als zur Zeit in Belten Joberelsässischen Fabrikinspektor vorausgesetzte Bertrauen der weib straße 55-56; üblich ist. Die Firma lehnte diese Forderung ab. Zuzug ist fern- lichen Arbeiter zu den männlichen Aufsichtsbeamten in den meisten zuhalten. Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten. Fällen eben nicht vorhanden ist.

genommen werden.

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Der Krieg.

Die spanischen   Kammern find vertagt, wahrscheinlich um ohne

wird gemeldet:

Die Correspondencia de Espana" nimmt Notiz von einem Die Vereinigten Staaten  Gerüchte über Friedensverhandlungen. ferner die Unabhängigkeit Kuba's   unter amerikanischem Protektorat, sollen den Besitz von Portorico   als Kriegsentschädigung verlangen, eine Schiffsstation auf den Philippinen   und eine Kohlenstation auf den Kanarischen Inseln. üblichen Hochs auf den König und die Königin Regentin unter­Großes Aufsehen erregt es, daß beim Schluß der Cortes die Aus Barcelona   wird depeschirt:

5. in der Turnhalle der 23. Gemeindeschule, Straußbergerstr. 9; 6. in der Turnhalle der 8./63. Gemeindeschule, Gipsstr. 23a; Zum Streik der Hamburger Bäcker ist zu berichten, daß sich 7. in der Turnhalle der 15. Gemeindeschule, Kastanien- Allee 82; die Situation zu gunsten der Streifenden insofern verschoben hat, 8. in der Turnhalle der 118. Gemeindeschule, Pantstr. 8; als zu den 110 geregelten Bäckereien im Laufe des heutigen Tages 9. in der Turnhalle der 113./128. Gemeindeschule, Thurmstr. 86. 11 neue Bewilligungen hinzugekommen find, sodaß jetzt in Als Ausweis genügen für den Arbeitgeber die Be- 121 Bäckereien zu den neuen Bedingungen gearbeitet wird. Die fcheinigung über die erfolgte Anmeldung des Gewerbebetriebes oder Bewegung steht mithin für die Streifenden äußerst günstig. Die Störung durch die Oeffentlichkeit und durch parlamentarische Ver­die lezte Quittung über Zahlung der Gewerbesteuer; für den einsichtsvollen Bäckermeister haben bereits eingesehen, daß das bisher handlungen den Frieden anbahnen zu können. Zu dieser Ver­Arbeitnehmer ein Beugniß seines Arbeitgebers oder der in ihrem Beruf noch bestehende patriarchalische Verhältniß in die muthung veranlassen die folgenden Depeſchen. Aus Madrid  Polizeibehörde, sowie Steuerquittungen 2c., daß er seit mindestens Jektzeit nicht mehr hineinpaßt. Viele Meister haben übrigens einem Jahre innerhalb des Gemeindebezirks wohnt oder in schon erklärt, sie würden gern bewilligen, jedoch müßten sie sich erst Arbeit steht. von den Abmachungen 1000 M. Konventionalstrafe befreien. Formulare zur schriftlichen Anmeldung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber können im Gewerkschaftsbureau, Berlin   S., Annenstr. 16, sich mit dem Bäckerstreit und faßte folgenden Beschluß: Die heute Das Hamburger   Gewerkschaftstarte II beschäftigte v. 1 Tr., in der Zeit von 9-1 Uhr und von 6-8 Uhr in Empfang am 24. Juni bei Hilmer tagende öffentliche Versammlung der Dele­girten des Hamburger Gewerkschaftskartells erklärt die Forderungen der streifenden Bäcker für äußerst bescheidene, als Minimum dessen, was ein Arbeiter in Hamburg   zum Lebensunterhalt gebraucht. Sie Die Affäre Volkmann. Die am 29. d. M. vor der 1. Straffammer fieht in der vollständigen Ablehnung aller diefer Forderungen eine bes Landgerichts I anstehende erneute Verhandlung gegen den Schußmann brüste Herausforderung der Solidarität der Arbeiterschaft von Hamburg   und Umgegend. Die heute hier versammelten Ver­Volkmann, der beschuldigt ist, ein junges Mädchen widerrechtlich treter der organisirten Arbeiterschaft erklären sich mit den Strei- der Regierung zu gunsten des Friedens zu unternehmen; denn der ſiſtirt und auf dem Wege zur Wache im Thiergarten demselben unsittliche kenden solidarisch und versprechen, mit allen Kräften und Mitteln Anträge gemacht zu haben, wird wieder einen großen Umfang an­nehmen. Obwohl das betreffende junge Mädchen bei der ersten werde. Sie fordern daher die Kartellkommission auf: dahin zu wirken, daß der Sieg der Bäckergehilfen ein vollständiger Verhandlung den Angeklagten mit voller Bestimmtheit als den Thäter wiederzuerkennen erklärte, hielt der Gerichtshof damals bei der Eigen­artigkeit des Falles doch noch eine weitere Beweisaufnahme für ge­boten. Neuerdings soll es dem Angeklagten gelungen sein, den Droschkentutscher zu ermitteln, in dessen Droschke die Frauensperson gesprungen war, die er zu derselben Zeit, als der jetzt zur Anklage stehende Vorfall sich ereignet haben soll, verfolgt haben will. Auch eine Radlerin, die ihn bei dieser Verfolgung beobachtet hat, ist zum 29. als geugin vorgeladen.

Gerichts- Beitung.

veranstalten. 1. Sofort Sammlungen zur Unterstützung der Streifenden zu 2. Sofort über alle Bäckereien, welche nicht bewilligt haben, den Boykott zu verhängen. Bäckereien beziehen, ebenfalls zu boykottiren. 3. Alle Brothändler, Brotträger 2c., welche Brot aus boykottirten ziehen, ist eine Kontrolfarte auszustellen. 4. Brotträgern, welche nur Brot aus geregelten Bäckereien be­

blieben.

Die wirthschaftliche Gesellschaft beschloß, dringende Schritte bei Krieg lähme den Hafenverkehr, zwinge die Fabriken zu feiern und

beraube die Arbeiter des Brotes.

Von spanischer Seite liegt über die Vorgänge auf Kuba  folgende Nachricht vor:

Eine amtliche Depesche des Generals Blanco meldet, 300 Ameri­kaner hätten die Spanier bei den fubanischen Orten Siboney und Sevilla   angegriffen; die Spanier hätten 3 Todte und 3 Verwundete gehabt. Die Amerikaner hätten darauf das Lager des Generals Rubin angegriffen, seien aber zurückgeschlagen und hätten Munition und Ausrüstungsgegenstände verloren. Von der Höhe von Agua­dores aus hätten 25 amerikanische Kanonenboote und zwei kleinere Fahrzeuge Casilda beschossen, jedoch nur leichte Beschädigungen an­gerichtet. Bon amerikanischer Seite wird hingegen gemeldet: Eine vom Depeschenboot Wanda"( auf der Höhe von Juragua) 1. Kavallerie- Regiment, vier Trupps vom 10. Kavallerie- Regiment eingetroffene Meldung vom 24. d. M. besagt, daß vier Trupps vom und acht Trupps irregulärer Kavallerie, genannt die Rough 1000 zusammen nicht ganz

Riders",

Mann start,

2000

5. Sofern nicht bis Mittwoch, 29. d. M.., in drei Viertel aller Aus ländlichen Hütten. Mit gerade bestialischer Bo3- Bädereien die Forderungen der Gehilfeit bewilligt find, hat die heit und Gemeinheit hat nach den eigenen Worten des Streitleitung sofort Erhebungen über die Leistungsfähigkeit der ge­Gerichtes die Wirthschafterfrau Marie Tez in Lucniz an ihrer regelten Bäckereien anzustellen und mit den Streifenden unter Zu­Schwiegermutter gehandelt. Die Straffammer beim Amtsgerichte in hilfenahme derjenigen Brotträger, welche mit für die Forderungen Neustettin hat Marie Teh am 30. April wegen lebensgefährlicher der Streitenden eingetreten sind, eine bezirksweise Brotversorgung Körperverlegung zu fünf Jahren Gefängniß verurtheilt. Die An- ins Leben zu rufen. geklagte hat ihre Schwiegermutter 5/4 Jahre hindurch derartig miß- 6. Zur schnelleren Einführung dieses Unternehmens empfiehlt Spanier angegriffen hätten in einem Didicht, das fünf Meilen handelt, daß die alte Frau den Tod einem solchen Leben vorzog die Versammlung eine zeitweise Herabsetzung der Brotpreise." und sich erhängte. Die alte Frau Tez hatte ihre Wirthschaft ihrem von Santiago entfernt ist. Die Amerikaner hätten die Spanier in Sohne übergeben, da ihr die Bewirthschaftung des Grundstückes zu unter Getvertschaftlichem enthaltenen Korrespondenz Zum Zwidauer 13 Todte Aus Zwickau   wird uns geschrieben: In der in Nummer 144 die Stadt zurückgeworfen. Der Verlust der Amerikaner betrage beschwerlich war. Die Angeklagte führte dann das Hausregiment, Bergarbeiter- Streit 2c." muß es heißen: Etwaige Sendungen find 10 derselben seien tödtlich verletzt. und 50 Verwundete, sechs Offiziere inbegriffen. verlangte aber von ihrer Schwiegermutter die schwersten und un­Zwölf gefallene Spanier an Ernst Beuthner, Konsum- Restaurant Schedewitz, nicht an feien appetitlichsten Arbeiten. Wurden dieselben nicht nach Wunsch nach den Gefecht im Gebüsch aufgefunden worden; General ausgeführt, so erhielt die der Verlust der Spanier sei aber zweifellos größer. alte Frau Schläge mit Knüppel Ernst Backmer zu richten. oder Faust. Die Zahl der gemaßregelten Bergleute, unter denen sich auch young habe die Amerikaner geführt. Auch durch unzureichende Kost und Kleidung eine Anzahl Knappschaftsälteste, Arbeiterausschuß- Mitglieder 2c. be- Operationen der amerikanischen   irregulären Kavallerie geleitet. Oberst Wood habe die schädigte die Angeklagte ihre Schwiegermutter an der Gesundheit. Als die lettere sich erhängt hatte, wurde die Leiche ärztlich unter- finden, beträgt allein auf dem Erzgebirge  - Steinkohlen- Aktienverein Beide Theile hätten beinahe gleichzeitig angegriffen. Die Spanier sucht, wobei es sich zeigte, daß die Unglückliche furz vor ihrem Tode gegen 55, auf dem Brückenberger Steinkohlen- Bauverein gegen 25. hätten, was die Zahl betreffe, das Uebergewicht gehabt, ebenso be eine Menge unerhörter Mißhandlungen offenbar mit gefährlichen Im österreichischen Antheile des oberschlesischen Kohlen- züglich der Stellung, da sie aus dem Buschwert hätten feuern Werkzeugen erlitten hatte. Die Angeklagte hatte gegen das Urtheil beckens, bei Jaworzno   in Galizien  , ist ein Bergarbeiter können. Nachdem sie durch Infanterie verstärkt worden, halte die Revision eingelegt, welche vor dem Reichsgerichte zur Berhand- streit ausgebrochen. Es handelt sich um Lohnforderungen, die amerikanische   Kavallerie jetzt eine Stellung vor den Thoren Santiago's lung fam. Ihre Einwendungen erwiesen sich als unbegründet, und zwar den Schleppern, aber nicht den Hauern bewilligt worden sind. das Reichsgericht erkannte deshalb auf Verwerfung des Rechts- Besizer der betheiligten Gruben sind die Gebrüder Guttmann in Wien  . Der Streifort ist mit Militär, Infanterie und Kavallerie, be­setzt, obwohl kein Anlaß hierzu vorliegt.

mittels.

Die letzte Schwurgerichts- Tagung vor den Ferien wird am Landgericht I   am Montag unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Bohle beginnen. Die Sache des Oberfaktors a. D. Grünen­thal wird in dieser Tagung nicht mehr zur Erledigung kommen, sondern erst nach den Ferien verhandelt werden.

Unternehmer- Verbände.

besetzt. Fortwährend würden größere Truppenmassen vorgeschoben, un den endgiltigen Angriff auf die Stadt vorzubereiten. 2000 Subaner unter Castillo hatten bei Guasinicu ein lebhaftes Ge­fecht mit den Kubanern. Die Kubaner verloren 50 Manu, auch die Spanier hatten beträchtliche Verluste. Die Kubaner nahmen zwei Züge mit Lebensmitteln.

Wie das Neuter'sche Bureau" aus Washington meldet, ist Der Verband deutscher   Steinseherinnungen hat am 13. Juni es nicht wahr, daß Deutschland   die Landung von in Dresden   seinen V. Verbandstag abgehalten. Aus dem Bericht Marinetruppen auf Manila   nach gesucht habe. Ein Bild grenzenloser fittlicher Verkommenheit entrollte des Verbandsvorstandes ist die Mittheilung von Interesse, daß die Es sind in dieser Hinsicht.. feine Vorbesprechungen zwischen eine gestern vor der 2. Straffammer verhandelte Anklage gegen den Jnnungen in Magdeburg   und Stettin   aus dem Verbande Deutschland   oder einer anderen. Macht gepflogen worden; die Er­Gärtner Adolf Bänsch und den Tischlergesellen Adolf Bogel ausgefchieden sind, weil sie derselbe in den stattgefundenen Streits faubniß zur Landung von Soldaten ist also teiner Macht bewilligt Beide noch jugendliche, arbeitskräftige Menschen, waren einer ganzen nicht genügend unterstützt hat. Aus demselben Grunde hat sich auch worden. Die Nachricht des New- York Herald  " ist daher erfunden. Reihe von Verbrechen und Vergehen wider die Sittlichkeit beschuldigt. Die Jnnung in Hannover   aufgelöst, obwohl hier nur allgemeine Mehrere kleine Mädchen sind den verkommenen Menschen zum Opfer Interesselosigkeit als Grund angeführt wird. Bemerkenswerth ist hier­gefallen. Gegen Vogel lag auch noch das Verbrechen der Blut- bei, daß die in Nede stehenden Streiks von den betreffenden In chande vor, welches er gegen die eigene Schwester verübt hat. Der nungen in raffinirter Weise angezettelt worden sind, um die Organi­Staatsanwalt beantragte gegen Bänsch vier Jahre, gegen sation der Arbeiter zu sprengen. Diese negativen Erfolge Vogel acht Jahre Zuchthaus  , der Gerichtshof erkannte auf verfehlten denn anscheinend auch nicht ihre Wirkung bei der Berathung Iäne der Vereinigten Staaten   sich einzumischen drei Jahre bezw. zwei Jahre drei Monate Zuchthaus.  ( der Frage des Verhaltens der Junungen bei Streit s.

Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Die hiesigen Bäckergesellen sollen von den Innungsmeistern zu einer Infamie gegen ihre ausständigen Kollegen in Hamburg  benutzt werden.

Die Imnung Konkordia" hat an ihre Mitglieder das folgende Zirkular versandt:

Die Herren sind mit einem Male merkwürdig friedfertig geworden. Die meisten derselben, darunter auch der Verbandsvorsitzende, waren der Meinung, man solle, ehe es zum Streit tommt, doch lieber eine Einigung versuchen!( Wäre dieser Rath etwas früher ertheilt worden, so hätten sich die Herren Jnnungsmeister verschiedene Dellos- Berlin   erklärte sogar die meisten der bisher vorgekommenen trübe Erfahrungen ersparen können!) Der Steinfegermeister Streits als gerechtfertigt"..

Hoffentlich geht die hier geäußerte Einsicht nicht schon bei der nächsten Gelegenheit, wo es zu Differenzen über die Lohn- und Arbeitsverhältnisse kommit, in die Brüche.

Boziales.

Der Kabinetsrath berieth heute über die Frage der Haltung Deutschlands   hinsichtlich der Philippinen  . Man vernimmt aus glaubwürdiger Quelle, das Staatssekretär Day Versicherungen erhalten habe, die außer Zweifel lassen, daß Deutschland   in feiner Weise beabsichtige, in die Politik oder die und nach wie vor absolute Neutralität wahre.

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Ergebnisse der Stichwahlen.

Memel  . Bisher Graf Walderfee( S.) 5251, Smalatys( b. t. Fr.) dem Ergebniß nichts ändern. Smalakys Wahl gesichert. 6558 Stimmen. Die wenigen noch ausstehenden Bezirke können an

Hugo

Labiau- Wehlau. v. Massow( S.) 7550. Haase( S.) 5678. Königsberg  - Land. Graf Dönhoff( S.) 9596, Schnell( S.) 7252. Deutsch  - Crone. Gamp St. gewählt.

Czarnikan- Colmar  . Ernst Bg. gegen v. Colmar N. gewählt. Thorn- Culm  . Graßmann N gegen Czarlinski P gewählt Danzig  - Land. Dorksen R gegen Bialt 3 gewählt. Sangerhausen  . Scherre R gegen Simon S gewählt. Eschwege   Schmalkalden  . Endresultat: Christen R 9072, 6664.

Westprignitz. Stubbendorf K. gegen Schulz fr. Bp. gewählt. Landsberg   a. W. Schrader fr. Bg. gegen Wernicke K.

gewählt.

Aurich  ( Hannover  ). Dr. Kruse N gegen Meyer fr. Wp. gewählt. Ohlan- Strehlen. Rother gegen Wetekamp fr. Vp. gewählt. Stolp- Lauenburg. Will& gegen Wüstenberg Vg gewählt. Rostock  . Herzfeld 11 236. Barth Vg 10 882. Wenige fleine Dörfer fehlen, auf Endergebniß ohne Einfluß. Gewählt Herzfeld S. Schwerin. Büsing N 9751, Groth S 8924. Büsing gewählt. Güstrow  . Treuenfels& gewählt.

Kollegen! Der Streit ist in Hamburg   ausgebrochen; Hamburg   ist als Probirstation ausersehen; glückt es der Gesellenschaft, ihre Forderungen dort durchzusetzen so ist Berlin   an der Reihe. Die Forderungen, die gestellt werden, sind undurchführbar. Ueber die oberelfäffische Fabrikinspektion entnehmen wir Wir bitten Euch, unterhandelt mit Euren Leuten und dem soeben erschienenen soeben erschienenen Jahresbericht des des Aufsichtsbeamten, versucht sie zu bewegen, nach Hamburg   zu reisen, Neisegeld Gewerberathes Crépin zu Colmar  , die folgenden allgemeinen Mit­theilungen: bekommen dieselben bei mir ausbezahlt. Neue Arbeits= Jm Berichtsjahre 1897 find 1041 9evisionen vorgenommen fräfte, die Ihr braucht, bekommt Ihr bon unferem worden. In den besichtigten Betrieben waren 49 716 Arbeiter be­Sprechbureau gesandt. Ich bitte diesen Schachzug, den schäftigt, und zwar 1987 jugendliche und 26 873 erwachsene männ liche, 2461 jugendliche und 18 395 erwachsene weibliche. Die in wir hiermit zu machen gedenken, geheim zu halten. Hier den früheren Berichten gegebene Nachweisung über die Zahl der vor­auf unserer Herberge sind alle Gesellen von handenen Betriebe und die beschäftigten Arbeiter gab nie ein richtiges den Agitatoren gestempelt, nicht nach Hamburg   Bild der thatsächlichen Verhältnisse. Aber auch die diesjährigen zu gehen. Ich bitte, die Gesellen, die mit wollen, sofort zu Bahlen entsprechen lange nicht der Wirklichkeit. Der Beauftragte der Steinbruchs Genossenschaft hatte den Aufsichtsbeamten mir zu senden. Mit Gruß! Der Vorstand: C. Gemeinhardt. ersucht, mit ihm mehrere Brüche gemeinsam zu revidiren. Die Hoffentlich läßt sich kein Bäckergeselle auf die ihm zugemuthete 3wangsmittel der Berufsgenossenschaft sollen nicht nur in diesen Be­Niedertracht ein. Wie erlogen die Phrase von der Undurchführbar trieben, sondern in fast allen nicht genügen, um die Betriebsleiter Die An­teit der Gesellenforderungen ist, beweist am besten der Umstand, daß zu einem vorschriftsmäßigen Abbau zu veranlassen. brohung von Strafen und besonders von Betriebseinstellungen wirkte die Forderungen der Hamburger Ausständigen bereits vorgestern einigermaßen nach dem Guten hin. Zweimal war der Beamte von einer großen Anzahl Meistern bewilligt waren! genöthigt, bei der unteren Verwaltungsbehörde die Einstellung je Achtung, Droschkenkutscher! Wir ersuchen hiermit die Kollegen, eines Betriebes zu beantragen. Auch erhielt er durch dieselbe Quelle fich vollzählig in die Wählerlisten zur Gewerbegerichtswahl eintragen Mittheilung über das Aufbewahren von Dynamit in der zu lassen. Der Termin läuft am 30. Juni ab. Zur Legitimation Schmiede eines Steinbruches. Es wäre sehr zu wünschen, genügt bei den Droschkentutschern infolge eingezogener Erfundigungen wenn auch von anderen Berufsgenossenschaften derartige Mittheilungen der Fahrschein und als Beweis, bei welchem Arbeitgeber, die Fahr- gemacht würden; denn bei der bedeutenden Zahl der zu revidirenden Ve­marten. Die Lokale, wo die Eintragungen erfolgen, sind im triebe im Bezirk und bei dem Zeitaufwand, ben die einzelnen Revisionen " Vorwärts" und in der Allgem. Fahrzeitung" bekannt gegeben. bei der heutigen Ausbildung der Schulgesetzgebung erfordern, können wählt Bandert. Thue jeder von unseren Kollegen seine Pflicht. Der Ver- die Besuche zu selten stattfinden, um auf die Abstellung derartiger Uebertretungen genügend hinzu­trauensmann: H. Schult.

Achtung, Schuhmacher! Da am 20. September die Gewerbe­gerichts- Wahlen stattfinden, so ersuche ich die Kollegen, fich recht rege hieran zu betheiligen und dafür zu sorgen, daß sie sich rechtzeitig eintragen lassen. Eintragungs Formulare find zu haben bei H. Burghagen, Charlottenstr. 8, Hof II, und bei Hans Saß Martgrafenstr. 102, wo auch jederzeit Auskunft gegeben wird. Als Legitimation bitte Miethskontrakt oder polizeiliche Anmeldung mit zubringen. Die Agitationstommission. J. A.: H. Burg hagen, Charlottenstr. 8.

wirken.

Der Verkehr mit den Arbeitgeberu hat sich nicht geändert. Schwierigkeiten irgendwelcher Art find nicht zu tage getreten. Auf­fallend) ist es, daß die eigentlichen Fabrit leiter, die Direktoren, der Nothwendigkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen häufig zustimmen, während die Fabrit befizer sich ab­lehnend verhalten. Ungleich häufiger als in früheren Jahren haben die Arbeiter die Vermittelung des Aufsichtsbeamten bei Streitigkeiten aller Art nachgesucht."

Querfurt  . Ritter fr. Vp. gegen Neubarth R gewählt. Einbeck  ( Hannover  ). Harrinhausen B. d. 2. gegen Fischer S

gewählt. wählt.

Nienburg  ( Hannover  ). v. d. Decken W gegen Brandt N ge­Erbach( Hessen  ). Hans N gegen Rau S gewählt. Zschoppau Marienberg. Endresultat: Rosenow 10 221, Gerber& 10 160.

=

Görlig. Endresultat: Keller S 18 504, Rüders fr. p. 17 845. Dietz- Limburg  . Cahensly 8 gegen Hagmann N gewählt. Weimar   Apolda  . Baudert 10 838, Frhr. v. Egloffstein B. d. 2. 9537. 20 Orte fehlen, ändern nichts am Resultat. Ge

Bayreuth  . Fischer N gegen Frank S gewählt. Hof. Münch- Ferber N gegen Stücklein S gewählt. Ansbach  - Schwabach  . Eckard( deutsche Volkspartei) gewählt. Kaiserslautern  . Röside fraktionslos gegen Klement ge Landau  . Deinhard N gewählt.

wählt.

Germersheim  . Gander N gewählt. Zweibrücken  . Leineweber N gewählt.

so ist der Fabrikinspektor der Anſicht, daß uut either Tehke Nachrichten und Depeschen.

Was die Anstellung von weiblichen Aufsichtsbeamten betrifft, Stuckateure! Formulare zur Einzeichnung in die Listen für die zur noch Gewerbegerichtswahl sind, außer bei dem unterzeichneten Vertrauens- fein Grund vorliege, weil der Mann als Aufsichtsbeamter auch in Breslau  , 25. Juni.  ( Privat- Depesche des Vorw.") Einer der mann im Arbeitsnachweis bei Schünemann zu haben. Ersuche die fittlicher Beziehung ebenso Schutz gewähren könne wie die Frau, verdienstvollsten Botaniker der Gegenwart, der Professor Ferdi­Kollegen sich rege an die Einzeichnung zu betheiligen. Carlwenn demselben das erforderliche Vertrauen geschenkt werde. Herr nand Cohn in Breslau  , der erst kürzlich seinen 70. Geburtstag Daschütt, Charlottenburg  , Schloß str. 36. Crépin befindet sich hier im Gegensatz zu den Beschlüssen der Volks- feierte, ist heute am Herzschlag gestorben. vertretungen von Baden und Hessen  , die den sozialdemokratischen Lemberg  , 25. Juni.  ( B. H.  ) Die Stadt Parzow ist theilweise In Vehlefanz bei Velten   stellten die Töpfer der Firma Anträgen auf Anstellung von weiblichen Aufsichtsbeamten zugestimmt niedergebrannt. Anscheinend liegt Brandstiftung vor; der Schaden Kubiz u. o. die Arbeit ein. Sie verlangten von ihren Unter- haben, weil sie von der Ueberzeugung ausgingen, daß das von dem ist erheblich. Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud und Verlag von May Bading in Berlin  . Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.

Deutsches Reich  .