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treten, und man muß unserer Partei Achtung bezeigen, auch wenn man ihr nicht angehört, ja, fie aufs bitterste anfeindet. In den von unserer Bewegung beeinflußten Kreisen ist die Stimmung eine sehr gereizte und wird es naturgemäß immer mehr, so daß man sich allen Ernstes fragen darf, ob das famose Reich" noch lange über die verlängerte Dauer des Sozialistengesetzes hinaus am Leben sein wird. Diese Stimmung fennt und fürchtet der edle nationalliberale Vertreter unseres Wahlkreises, Pro­feffor Marquardsen, recht gut und gibt er sich deshalb in der Sozialisten­gesetz- Kommission auch alle Mühe, damit die Verlängerung des Oktober­gesetzes zu Stande kommt; hat es doch schon bei der letzten Wahl hart genug gehalten, den Professor noch einmal durchzudrücken. Was übrigens an uns liegt, so soll alles geschehen, um dieses Individuum, einen der gefährlichsten Kompromißler und Volksverräther, sobald möglich aus dem Reichstag zu entfernen. Freilich wird dies nicht so leicht gehen, da unser Wahlkreis ein vorwiegend ländlicher ist, und das Organ des Herrn Pro­fessors, die Fürther Neuesten Nachrichten", an Verleumdung und Ver­dächtigung unserer Partei das Menschenmöglichste leistet. Selbstverständ­lich soll uns dieses nicht abhalten, für die Ausbreitung unserer Brin­zipien bei jeder Gelegenheit thätig zu sein; es soll uns im Gegentheil ein Sporn sein, unsere Thätigkeit zu verdoppeln denn Druck erzeugt Gegendruck! Je stärker und ungerechter die Verfolgung, desto fester und ausdauernder der menschliche Geist! In stillem rosigen Gang des Lebens erschlafft die Kraft, aber der Kampf spannt alle Nerven an, und mit erneuter Gluth und Begeisterung tritt man für die Idee ein! Die Ueber­zeugungstreue ist immer da am größten, wo sie überwinden und kämpfen muß. Barteigenoffen Fürths! Beweisen wir dies unseren Gegnern. Sagt nicht: was richten wir Wenige aus? O daß der Mensch doch zur Gin­ficht käme, wie viel der Einzelne zu leisten vermag, wenn er von einer Ueberzeugung voll und ganz durchdrungen ist. Zwölf Apostel sollen einst die ersten Vorgänger des Christenthums gewesen sein; nehmen wir uns ein Beispiel an ihnen. Was da auch kommen möge: Unterbrückungen und Berfolgungen, seien wir fest und standhaft, denn uns gehört die Zukunft!

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In Pforzheim   find anfangs dieses Monats mehrere Genossen, ehemalige Vorstandsmitglieder des aufgelösten Ortsvereins der Gold­und Silberarbeiter verhaftet worden. Es find dies die Genossen: Karl Weber, Daniel Lehmann und Ludwig Rühl; der ebenfalls auf der Liste stehende Karl Stecher befand sich außerhalb des Machtbereiches der Polizei, in London  . Das Verbrechen der Verhafteten soll in der Unter­schlagung der dem Verein gehörigen Gelder" bestehen. Ein Bericht ist uns leider noch nicht zugegangen. Indessen sind wir sicher, wohl nicht fehl zu gehen, wenn wir die Anklage der Unterschlagung" schon jetzt als einen infamen, aber vergeblichen Versuch der Regierung, ihre politischen Feinde zu gemeinen Verbrechern zu stempeln, bezeichnen. Aller Wahr­scheinlichkeit nach wird der Grund der Verfolgung unserer Genossen wohl der sein, daß die Gelder der Arbeiter, bezw. des genannten Ortsvereins vor den räuberischen Klauen der sie auf Grund des Sozialistengesetzes

wenn sie nicht die Erlaubniß nachholen, aufgelöst. Damit be-| in die Hände fielen. In Aleppo  , in Syrien  , intervenirte die be ginnt der Kampf zwischen der Republik   und der Kirche. Der selbe ist gar nicht so schwierig für die erstere, wenn sie ihn am rechten Ende anfaßt; ob sie das aber thun wird, ist freilich nach sehr die Frage.

Großbritannien  .

* Das konservative Regiment Beaconsfield   hat sich bös ver. rechnet. In der Voraussicht, daß sich das Land,( d. h. die ge­ringe Zahl stimmberechtigter Bürger) mit großer Mehrheit für es aussprechen werde, löst es das Parlament auf und ordnet Neuwahlen an. Diese aber find so entschieden gegen es aus­gefallen, daß die bisherige Regierung binnen Kurzem abtreten und den Liberalen, welche im Parlament eine größere Mehrheit auf sich vereinigen werden, als bisher die Konservativen hatten, das Regiment werden überlassen müssen. Für das arbeitende Volt wird dabei freilich wenig Vortheil herausspringen, da die politische und ökonomische Freifinnigkeit der Liberalen  " nicht viel weiter her ist, als die der Tories; die einen wie die andern lassen sich Zugeständnisse in dieser Richtung nur abzwingen.

Italien  .

* Der in unserer letzten Nummer angezeigte Kongreß der italienischen Sozialisten, auf welchem die Bildung einer sozialistischen   Arbeiterpartei Italiens   berathen werden soll, wird der Plebe" zufolge vom 10.- 12. Mai in Mailand   tagen, wenn nicht etwa, wie schon so oft, polizeiliche Willkür die Sozia: listen der verfassungsmäßig gewährleisteten Rechte frech beraubt und ihnen verbietet, was allen anderen Parteien gestattet ist. Jrdeß würden sich die italienischen Genossen wohl auch in diesem Falle zu helfen wissen!

Spanien  .

* Die heutigen Staaten gleichen sich alle: den Steuerzahlern den letzten Pfennig ausquetschen und wenn sie nicht mehr bezahlen können, ihnen ihr Hab und Gut, das letzte Hemd vom Leib weg verkaufen das ist so allgemeine Art, wie die wirthschaft­

einjacken wollenden Regierung bewahrt wurden, eine Handlungsweise, liche Ausbeutung durch die Bourgeoisie und die Unterdrückung

welche wir nur als Verdienst rechnen könnten.

Defterreich- Angarn.

* Jm ruthenischen( kleinrussischen) Theil von Galizien   haben neuerdings wieder zahlreiche Verhaftungen stattgefunden. So in Lemberg  , wo hauptsächlich Studenten der sozialistischen   Propa­ganda angeklagt werden, und in Ralomea; an letzterem Ort wurde auch der talentvolle Romanschriftsteller Jean Franko ver­haftet, der schon einmal an einem Sozialistenprozeß betheiligt war. Es sind das nicht die ersten Verfolgungen. Vor einigen Monaten wurden die beiden Schwestern Paulik, die Töchter eines Bauern im Kossower Kreis, verhaftet, von denen die ältere bereits in vier Sozialistenprozessen figurirte. Die tapferen Mädchen wurden gleich mehreren Bauern derselben Gegend vor kurzem ihrer sozialistischen agitatorischen und organisatorischen Thätigkeit unter der Landbevölkerung wegen verurtheilt.

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Wien  , 2. April. Seitdem die Wegnahme von sozialistischen   Brie­fen bei der Uebergabe durch den Briefträger im Prozeß Bernhard in Miß­trebit gekommen ist, werden Briefe und in Briefen kommende Zeitungen einfach auf der Zollbehörde unter dem Vorwand, daß zollpflichtige Waaren(!) oder verbotene Lotterieloose darin sein könnten, aufgemacht und, je nach­dem die Durchschnüffelung ausfällt, gestohlen. Von dieser Maßregel wer­den sowohl Abonnenten der Freiheit" als des Sozialdemokrat" be­troffen. Auch anderwärts, z. B. in Klagenfurt  , Laibach 2c. ist dasselbe der Fall. Auch an andern Maßregelungen: Haussuchungen, Verhaf­tungen, Prozessen 2c. fehlt es hier so wenig oder noch weniger als im " Reich". So sind gegenwärtig nicht weniger als 12 Wiener   Genossen in Haft: Schneider, Becker, Zlocha, Führer, Redtenbacher  , Futschek, Ku­din, Dobrodinski, Prager   und Doktor. Gegen letztere drei hat man einen " Hochverraths"-Prozeß( wegen geheimer" sozialistischer Verbindungen) eingefädelt, und wird die Verhandlung vor dem Schwurgericht am 23. ds. stattfinden. Die Anklage ist von A- 3 aus willkürlichsten Verdrehungen und reinen Lügen zusammengesetzt und entbehrt jeglicher Beweise, so daß eine Freisprechung unter allen Umständen für gewiß angesehen werden müßte, wenn unsere Bourgeoisgeschwornen nicht in solchen Dingen ab­solut unberechenbar wären, worüber mir schon Erfahrungen gemacht ha­ben. Außer den Obigen hat die hiesige Polizei letzter Zeit eine größere Anzahl, circa 25, fremdländischer Sozialisten, besonders Polen  , wegen Agitationen", besonders Verbreitung sozialistischer Schriften, verhaftet. Unter ihnen befindet sich auch der Techniker und Präsident des wissen­schaftlichen Vereins polnischer Techniker, Korotynski, der den Vertrieb hochverrätherischer" Schriften nach Galizien   besorgt haben soll; man soll bei ihm Exemplare des Genfer   Ruwnoscht", sowie Korrespondenzen mit den Krakauer und Lemberger Angeklagten gefunden haben. Die Presse bezeichnete ihn sofort als Agenten des Nihilismus", ebenso wie einen Russen namens Omiros Fava, welcher kürzlich aus Odessa   nach Wien  kam und hier, wahrscheinlich durch die gutbefreundete russische Polizei signalisirt, sofort verhaftet wurde. Letzterer wurde an das hiesige, ersterer an das Krakauer Landesgericht abgeliefert. Als weitere Polizeimaß­regel schurkischster Sorte muß bezeichnet werden, daß die Fabrikanten hierorts von der Polizei ersucht wurden, die in der Bewegung stehenden Arbeiter, sowie die Abonnenten sozialdemokratischer Blätter von Zeit zu Zeit namhaft zu machen; welcher Einladung die Mehrzahl der Bourgeois zweifelsohne auch getreulich nachkommen wird! Alle diese Schandthaten werden uns indeffen so wenig zu einem Verlassen unserer hehren Sache bewegen, als die bisherigen Bemühungen der Regierung; was durch derlei erzielt wird, ist nur eins, was bei gewöhnlichen Unterthanen" schwer bestraft wird: Haß und Verachtung gegen den Hort von Unter­drückung und Infamie, der sich heutiger Staat und heutige Gesellschuft Vnasda.

nennt!

Belgien  .

* Seit einem Monat befinden sich die Zigarrenmacher von Grammont im Ausstand. Die Arbeitgeber haben, um den recht­

aller mit dieser" Ordnung" Unzufriedenen. Aber in wenigen Staaten wird die gesetzliche Ausraubung so rücksichtslos und raffinirt vollzogen wie in Rußland  , Italien   und Spanien  . Von Italien   haben wir schon wiederholt Belege mitgetheilt; wir wollen es heute bezüglich Spaniens   thun. Der« Revista social» von Barcelona   zufolge, welche den Bericht eines Nationalökonomen von Ruf wiedergibt, beträgt die Zahl der bis 1879 wegen Steuerrückständen verganteten beweglichen und unbeweglichen Besitzthümer 348,474, wovon 229,258 bewegliche und 159,116 unbewegliche, von letzteren weitaus der größte Theil kleine Bauern­wirthschaften. Von dieser Zahl wurden 27,002 bewegl. und 13,926 unbewegl. Besißth. verkauft; für den Rest fanden sich feine Käufer. 1877 war die Zahl der wegen Steuer­rückständen verkauften kleinen Bauernwirthschaften 4,566, die jenigen der in Konkurs getriebenen, jedoch mangels an Käufern unverkauft gebliebenen aber 51,854. Jm Laufe der ersten beiden Monate des Jahres 1880 ließ der Fiskus allein 39,000 solcher Kleinwirthschaften in Konkurs bringen. Man sieht, wie die Ent­eignung in entsetzlicher Progression fortschreitet. Wenn es in Spanien   so fort geht, wird es in kurzem keine kleinen Eigen­thümer mehr geben.

Um dies Bild zu vervollständigen, muß hinzugefügt werden, daß in diesem Augenblick in sechs Provinzen( Ratalonien, Valencia  , Andalusien  , Mancha, Estramadura und Salamanca  ) 6000 Manu­fakturen geschlossen und 1800 in Liquidation sind, 29,000 Web­stühle feiern und 230,000 Fabrikarbeiter arbeitslos sind und von Almosen oder gelegentlicher Arbeit in den Steinbrüchen ihr Leben fristen oder verhungern und im Elend verkommen müssen. Infolge dieser Zustände nimmt die Auswanderung immer größere Ausdehnung an. Man berechnet die Anzahl der im Laufe der legten drei Monate von 1879 aus 9 Provinzen nach Südame­rita ausgewanderten Spanier auf 61,470, und die während der selben Zeit über Barcelona   nach Frankreich  ( meist Algerien  ) ein­geschifften auf 12,000. Sind das nicht herrliche Zustände? Es darf aber nicht unterlassen werden, hinzuzusehen, daß man in Spanien   gleichwie anderwärts scharf hinter den Feinden der Ordnung her ist und mit unvergleichlichem Eifer die bekämpft, welche jene preiswürdigen Zustände zu bekämpfen wagen!

Serbien  .

mz. Belgrad  , 4. April. Soeben erhalten wir mit dem Dampfschiff von Negotin   die Nachricht von einem unerhörten Schurkenstreich, den die Re­gierung an einem hervorragenden serbischen   Sozialisten verübte. Adam Bogosawlewitsch, der langjährige Abgeordnete zur Skuptschina und einer der Führer der sozialistischen   Bauerndemokratie, war von der Regierung wegen seines schädlichen" Einflusses auf die Landbevölkerung auf ad­ministrativem Weg von Negotin   nach Zajetschar versetzt" worden. Aber damit war die Feindschaft der Regierung noch nicht zu Ende. Vor

waffnete Macht mit aufgepflanztem Bajonett zu Gunsten der Reichen; die Ruhe konnte aber nur dadurch hergestellt werden, daß die Kornwucherer einen Theil ihres in Ueberfluß aufgespei cherten Getreides dem Volk auslieferten. In verschiedenen ander Städten tam es zum Straßenkampf.

Sprechsaal.

Der reorganisirte Kommunistische   Arbeiter Bildungs- Verein in London  , 3 Percy Street, Tottenham Court Road, ersucht alle so zialistischen Blätter, ihn in der ersten Zeit, während welcher er für das Klubhaus u. A. schwer erschwingliche Ausgaben hat, durch Gratisliefe

rung zu unterstützen.

Mit sozialdemokratischem Gruß!

E. Theodor Fisch, II. Sekr. Nach Brüssel   kommenden Genossen wird empfohlen, sich bei Ge noffe François Goetschald, Blaamsche Leeuw, Gemeenteplaats, Molen beck- Brüssel, zu melden, wo ihnen mit Rath und That an die Hand gegangen wird.

Briefkasten

der Redaktion: K. Czerkauer Paris  : Ihr Brief geht erst an unsern Vertrauensmann dort; je nach Bericht in nächster Nummer.

die neue Addr. verwendet.

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der Expedition: Deg.: M U.: ö. fl. 1. 20. Ab. II. Qu. erh.­Rg. N. K. ö. fl. 1. 70. Ab. II. Qu. erh. 3 nachges. Schwaben  : Dant für Anerbieten. 14 gieng nochmals an F., Weiteres a Juftinus, Aßg.-nn: ö. fl. 1. 70. per II. Qu. nebst Addr. N, N. Prag  : Ersatz f. 10 und 12 am 1./4. fort; 12 übrigens wohl noch eingetroffen? 10 wahrscheinl. auch noch erreichbar, hat durch dummen Zufall gehapert. Ferdinand: Bf. v. 31./4. neb Inhalt richtig hier. Ans. wird berichten. Feldhptm.: Avis am 2.4 hier. Weiteres erwartet. Reklamirtes abgg. Ueber die 50 rothen von M. wird Anselmus Aufschluß geben.- H. P.

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B.: M. 3. II. O erh. A. Bl. Paris  : Fcs  . 65. 75 erhalten. Neues vorgemerkt. Ehr. Jdr. u. Lge.: sollen also separat und gemeinschaftlich der 4 gehen? 13 wird dort sein. Tgw.: erh. Fr. 1. 25. Paris  : Fcs  . 5.

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F.

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M. B.

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R.

erh. Senden statt N. G. Ersatz, da erstere nicht mehr erscheint. mm Hf. ö. fl. 1. 70. p. II. Qu. erh. R. R.: M. 6. Ab. II. u. III. Qu. erh. Mm. Lttch. Fcs. 9. Ab. Febr. 80 erh. W. G.-g: M. 3. p II. Qu. erh. Schw. H.: M. 3. p. II. Qu. erh. Sdg. v. 28./3. hoffentl. nun dort. Karl Rothschild 3.: Bf. v. 2. am 3. hier. 40 Pfg. Strafporto, weil Reichsmarken auf bayrischer Fahrpost ungiltig. Wahrscheinl. i. i. d. falschen Zug geworfen. Alles vorgemerkt. 10, 11, 12 folgt. J Weiteren: Ja! Herzliche Grüße Allen! C. V. C.: M. 3. II. Qu. erh. A. J. P.: Bf. v. 1 am 3. hier. Bravissimo! Sollen dem Teufel das Fell absuchen, wenn er stille hält. Daß Hampel mann nichts versteht", alte Geschichte. Was nützt der Kuh Mus fate!? Der Frrthum a. d. Addr. hat Dr. Eisele verschuldet; Weiteres noch erwartet. F. S. Brsfeldn: M. 3.- für L. A. 2. Qu. vorge merkt. Gestohlenes nochmals nach W. dirigirt.- Pole Budapest  : Fl. 3 3. w. erh. 2. Qu. 2c. folgt.+++ Himmeldonn.....: Nanu?! Brief

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u. im Bft. auch in 14 war geantwortet. Haben Einiges indeß von einer milden Seele für dich erhalten. Folgt. Kritik über Einladung 2c. leichter als Bessermachen. Daß Rab. f. d. Feldi. sein muß, begreift gewiß Jeber. Weiteres siehe Hptblatt. Bestllg. folgt. Alles vorgemerkt. Bf. dur A. am 5. dss. erst erh. alter Brummbär!- Unbekannter U. a. D: Bewußte Addr. anlangd., längst Sperre angeordnet. Weiteres folgt. N. N. Brst: Das heißt mit Birtuosität gestohlen! Ihre Schnüffelgarde muß gut bezahlt sein. Neue Ordre genau beachtet, Fehlendes genau melden, daß Ersat folgen kann. Amsterdam  : O. B. u. G. durch haltene M. 10. p. 2. Qu. versorgt. D. V. Aarau  : f. 2. Qu. Fr. 2. erh. Uebereinstimmung mit Haltung sehr angenehm. M. 1.80 für St. V. hier. Partielle Störung im Feldpostdienst, daher möglich, daß 10 u. 12 als Nachzügler. 3 auf 8 erhöht. Alte Addr. erf vom 15 an löschbar, da weiter Weg. H. H: Pest liefert It. Ordre Ersatz und Neues. M. 2. erh. 26. b. Đ:. 6. p. 2. 21. neue Addr. hier. Qu. Wechsel überstanden. Woher erhielt P- Freund Deck- Addr. v. G.? O. Peter: Bf. v. 1. hier. Vorschlag gut, sobald Stärkeren Tabak wünschen die Frde.? A. wird diesbezügl. Bescheid geg. haben. War H." zu Weihnachten oder später erst in G? Antwort bald. Freunde A. O: M. 3.- erh. Sdg. folgt. Indirekt T- z. Nach schub 2 Fl. erh.

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kurzem wurde er unter einer lächerlichen Klage ins Gefängniß geworfen. Genf   L. J. Brunier, Montbrilland 42bis

Nach 14 Tagen krank geworden, verlangte er einstweilige Freilassung, die man ihm indessen nicht bewilligte. Als er noch kränker wurde, ward er ins Krankenhaus gebracht und dort vergiftet. Er starb am 1. April, nachdem er vorher noch seine Mörder angeklagt. Die Gemeinde von Zajetschar und Baschitsch, d. h. sozialistische Abgeordnete dieses Departe­ments, wenden alles auf, um durch eine Untersuchung seitens Belgrader  Aerzte die Schandthat unleugbar festzustellen. Adam hatte auf der Bel­ grader   Universität studirt und sich dort umfassende Bildung erworben,

fehrte aber nichts destoweniger zu seinem Stand als einfacher Bauer zurück; er verfolgte und kannte auch die sozialistische Bewegung in Deutsch­ land   genau und stand mehrere Jahre mit der deutschen   Partei in Ver­der Tyrannei ein Rächer erstehen?

mäßigen Forderungen der Arbeiter nicht nachgeben zu müssen, fehr. Wann wird diesem Gemordeten gleichwie tauſend andern Opfern

Arbeiter und Arbeiterinnen aus den Niederlanden kommen lassen. Seit der Ankunft derselben gibt es fortwährend Unordnungen zwischen den Streifern und den fremden Arbeitern, welche der gestalt die proletarische Solidarität mit Füßen treten. Natürlich find die polizeilichen Ordnungswächter auf den Beinen und be­reits haben zahlreiche Verhaftungen stattgefunden. Von einem industriellen Massenmord ist zu berichten: In einer Kohlengrube bei Charleroi   fand eine Entzündung schlagender Wetter statt;

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die Zahl der dadurch Verunglückten beträgt 33 Todte und viele

Verwundete.

Frankreich  .

* Durch Dekrete des Präsidenten ist der Jesuitenorden ver boten, die nicht erlaubten kirchlichen Genossenschaften aber werden,

Türkei  .

* Hunger und Empörung der Verzweiflung in der halben Welt! Nach Spanien  , Italien  , Rußland 2c  . ist die Reihe jetzt an dem ottomanischen Reich. In den verschiedensten Gegenden des selben sind Revolten ausgebrochen, deren letzter Entstehungsgrund in der jüngst eingeführten Münzreform", d. h. der willkürlichen Herabsetzung des Münzwerthes seitens der Regierung und ber baburch bewerkstelligten toloffalen Verrückung der ganzen Werth stürmte das hungernde Volk die Bäckereien; in der armenischen Stadt Mardin   begann man mit der Beraubung der Häuser der Reichen und der Niedermachung derjenigen, welche der Menge

verhältnisse zu suchen sind. In Smyrna, Saloniki und Adrianopel

Kopenhagen K Georg Hoffmann, Kattesund 16, 3. S.& G. Budapest   M. Frankel, VII, Lindengasse 26, Thür 28. London W. Hoffmann, 59 Wardour Street, Oxford Street, late H. Rackow, 120 Islington   High Street. Paris Blum, 66 rue Montorgueil.

Paris  

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Antwerpen Ph. Coenen, 6 Meistraat. Brüssel   F. Brock, 3, Rue Ruysbrock, Verviers J. Elias, Buchhandlung, 136 rue Spintay. Lüttich  New- York F. Jonscher, 283 E. Houston Street. St. Louis Mo. Gebr. Hermingshaus, 1711 Franklin Avenue. Chicago   Jl. A. Lanfermann, 74 Clyborn Avenue. Cincinnati  , Ohio   Philipp K. Theobald, Nr. 391 Main str.

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